Am 1. Januar 2022 gehören
dem RRK 715 Mitglieder an ‒ es ist der weitaus höchste Mitgliederstand
im 114. Jahr der Klubgeschichte ‒ der seitherige Höchststand zum
1. Januar 2021 betrug 661 Mitglieder. Aktuell stehen 429 Hockeyspielern 112 Ruderer, 65
Tennisspieler und 144 passive Mitglieder gegenüber. Insbesondere die
Zahl der sehr jungen Hockeyspieler hat sich 2021 stark erhöht.
In den ersten Januartagen
bringt die Vorsitzende des RRK, Bianca Heinz, gleichzeitig Mitglied des
Vorstandes im Hessischen Hockey-Verband und zuständig für den
Leistungssport, die Opelstadt Rüsselsheim als Standort für ein
hessisches Landes-Leistungszentrum Hockey ins politische Gespräch
ein. Das Zentrum soll den Nachwuchs an den Spitzensport heranführen und
Kaderathleten fördern. Nach ihrer Meinung biete Rüsselsheim beste
Voraussetzungen für ein Hockey-Leistungszentrum ‒ zentrale Lage, gute
Verkehrsanbindung, ein Stadion mit zwei Hockeyplätzen nahe dem
RRK-Bootshaus und eine Partnerschule, es fehle jedoch ein dritter
Hockeyplatz nahe dem Stadion. Der RRK hofft natürlich auf Unterstützung
für das Projekt von der Kommunalpolitik und auch von den Verbänden.
Für die beiden
Spitzenmannschaften des RRK, Damen wie Herren, ist die Hallenhockey-Saison
2021/2022 noch nicht zu Ende.
Die RRK-Damen um
Trainer Norman Hahl haben
nach acht von zehn Spielen in der sechsköpfigen Ersten Bundesliga Gruppe
Süd das angestrebte Ziel nicht abzusteigen erreicht. Mit zehn Punkten
liegen sie auf dem vierten Tabellenplatz uneinholbar vor dem
Abstiegsplatz. Eine 2:8-Niederlage im ersten Spiel des neuen Jahres
beim Mannheimer HC und anschließend einem knappen Sieg mit 4:3
zu Hause gegen den Feudenheimer HC erhöhen das Punktekonto auf
dreizehn bei einem Torverhältnis von 37:39. Das ist am Ende der vierte Platz mit sehr
deutlichem Abstand zu den beiden Playoff-Teilnehmern Mannheimer HC und
TSV Mannheim sowie auch zum Absteiger Bietigheimer HTC.
Die RRK-Herren liegen
in der Zweiten Bundesliga Gruppe Süd zur Halbzeit nach fünf von
zehn Spielen mit sieben Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. Für das
Team um Trainerin Liz Meneghello de Abreu beginnt das neue Jahr mit zwei
Heimspielen, zunächst eine 3:5-Niederlage gegen Tabellenführer
Wiesbadener THC und am nächsten Tag ein knapper 9:8-Sieg gegen den HC
Ludwigsburg. Das wegen Krankheitsfällen bei den Kickers aus Stuttgart um
eine Woche verlegte Spiel wird anschließend überzeugend mit 10:6
gewonnen. Mit diesem vierten Saisonsieg sichern die RRK-Herren bereits
zwei Spieltage vor Schluss den Verbleib in der Zweiten Hallen-Bundesliga
und stehen auf dem zweiten Tabellenplatz. In den noch folgenden beiden
Auswärtsspielen soll dieser Platz gehalten werden, doch der RRK kassiert
deutliche Niederlagen in Bayern ‒ 3:7 bei der HG Nürnberg und 5:8 beim
TuS Obermenzing, was am Ende mit 13 Habenpunkten bei 51:54 Toren der
vierte Tabellenplatz bedeutet.
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Die Ersten Herren des
RRK nach der Spielserie 2021/22 der Zweiten Hallenhockey-Bundesliga
und dem Ende der Punktrunde. Die Mannschaft sichert sich bereits
zwei Wochen vor Schluss den Verbleib in der Zweiten
Hallen-Bundesliga (hinten:
Simon Busch Torio,
Lasse Nobereit, Levin Voigt, Torwart Christian Scherer, Leon
Förster, Florian Krupa, Marten Ambach, Niklas Isselhard, "Physio"
Christian Minar, Trainerin
Liz Meneghello de Abreu, Betreuer Nils Nobereit; davor: Finn Ambach,
Dr. Jan Petersen, Jan Erik Dudel,
Dr. Nicholas Bachtadse,
Torwart Leon Traum,
Yannick Rapp, Mirco Fuchs, Niklas Schmitt, Mounir Hajri; vorn:
Kapitän Phil Bosche) |
Auch für die
Reservemannschaften des RRK geht die Hallensaison 2021/22 im neuen
Jahr weiter. Dabei ist die Situation bei den Damentrainern Ralf Becker
und Christopher Nordkamp eine völlig andere als bei Herrentrainer
Christian Kösling. In der 2. Regionalliga Süd-West haben die Zweiten
Damen die Vorrunde nach fünf Spielen und nur sechs Punkten auf dem
4. Tabellenplatz beendet. Nach weiteren fünf Spielen im neuen Jahr
beendet die Mannschaft die Runde unverändert auf dem 4. Tabellenplatz
mit neun Punkten und einem Torverhältnis von 17:56. Die Dritten Damen
spielen wie in den Vorjahren in der 1. Verbandsliga gegen vier
Kontrahenten ‒ nach der Vorrunde vor Weihnachten mit sechs Punkten der
3. Tabellenplatz. Nach der Rückrunde mit weiteren vier Spielen für den
RRK ‒ allerdings ohne Punktgewinn ‒ der 4. Tabellenplatz bei 19:47
Toren.
Die Zweiten
Herren in
der Oberliga holen sich verlustpunktfrei mit 30 Punkten sowie einem Torverhältnis von
82:25 die
Meisterschaft und spielen die nächste Hallensaison in der 2.
Regionalliga Süd-West. Die Dritten
Herren werden
in der 1. Verbandsliga nach zehn Spielen überlegen mit 24 Punkten und
einem Torverhältnis von 60:34 ebenfalls Erster und steigen in die
hessische Oberliga auf.
Die Zweiten Herren des
RRK in der Halle 2021/22, Meister der hessischen Oberliga und
Aufsteiger in die 2. Regionalliga Süd-West (hinten:
Christian Domke, Frank Trautmann, Fabio Piller, Simon Busch Torio,
Patrick Schaffarczyk; vorn: Lorenz Klee,
Torwart Christian Scherer,
Marius Knoll, Philipp Schmitt,
Leon Förster; es fehlen: Nathan Albishausen, Finn Ambach, Marten
Ambach, Christian Kösling, Florian Krupa, Lasse Nobereit, Leon
Traum, Ole Vogt, Levin Voigt) |
Die Dritten Herren des
RRK in der Halle 2021/22, Meister der 1. Verbandsliga und Aufsteiger
in die hessische Oberliga (hinten: Christian Domke, Sascha
Schneider, Nathan Albishausen, Christopher Nordkamp, Pejou
Mortazavi; vorn: Finn Ambach, Torwart Florian Feix, Levin Voigt,
Lorenz Klee; es fehlen: Marten Ambach, David Busch Torio, Franz
Kleinpaul, Christian Kösling, Noah Krüger, Tim Meierhöfer, Cedric
Pabst, Patrick Schaffarczyk, Christian Scherer, Linus Voigt) |
Bronzeplatz bei der Hessischen
Meisterschaft in
der Halle 2022 für die weibliche A-Jugend (wU18) des RRK (hinten:
Sarah Brötz, Dana Prada, Marie Schultz, Kapitänin Anne Henke, Neele
Sack, Trainer Norman Hahl; davor: Leni Römer, Diane du Teilhet de
Lamothe, Maren Eppensteiner, Eleonore Miller, Zara Becker; vorn:
Torfrau Chiara-Julie Demirarslan) |
Bronze bei der
Hessenmeisterschaft in der Halle 2022 für die B-Mädchen (wU12) des
RRK (hinten: Betreuerin Silke Spahn, Mara Porz, Trainerin Mara
Bentscheck, Hannah Klopp, Emily Loos, Evangelia Gogos, Lara
Brodhäcker, Mathilda Stern, Charlotte Malessa, Co-Trainerin Kristin
Rapp; davor: Anna Mae Wendel, Mia Loos, Fiona Vicinus, Greta
Laerbusch, Alice Spahn, Ida Debus, Lixin Kang; vorn: Torfrau Klara
Gröber, Torfrau Lea Goßmann) |
Bei den Hallenhockey-Hessenmeisterschaften der
Jugend ist der RRK in allen acht Wettbewerben vertreten, sechs Teams
erreichen die Endrunde der besten Vier ‒ erstmals seit vielen
Jahren kein Meister, dafür drei Vizemeister,
zwei Bronzeplätze und ein 4. Platz. Vizemeister werden die männliche B-Jugend
(mU16) und
die A-Knaben (mU14) sowie die A-Mädchen (wU14), Bronze für die weibliche
A-Jugend (wU18) sowie die B-Mädchen (wU12) und 4. Platz
für die männliche A-Jugend (mU18).
Hessische Vizemeisterschaft
und dann 5. Platz bei der "Süddeutschen" in
der Halle 2022 für die A-Mädchen (wU14) des RRK (hinten: Kapitänin Nele Henke,
Linn Klodt, Carlotta Wolf, Laura Spahn, Ksenija Stepanova, Marta
Langschied, Mia Eigenbrodt, Trainer Volker Schädel; davor: Marie Ranogaiez, Cheyenne Demirarslan, Aleyna Akça,
Emilia Wolf; vorn: Torfrau Nadine Asal, Torfrau Lea Gossmann) |
Hessische Vizemeisterschaft
und dann 7. Platz bei der Süddeutschen Meisterschaft in
der Halle 2022 für die A-Knaben (mU14) des RRK (hinten: Trainer Jan Kraege,
Elias Semakov,
Julian Jacobi, Ben Kuppinger, Dennis Levigion, Kapitän Yannik Noel
Oswald, Elias Imhof, Nico Wörner, Tim Freiling, Trainer Dr. Nicholas "Nick" Bachtadse;
vorn: Luis Schmidt, Torwart Max Kovacs, Ben Hosang, Torwart Tom Kissner) |
Damit sind männliche B-Jugend und
A-Knaben sowie A-Mädchen für die
Süddeutschen
Hallenhockey-Meisterschaften
qualifiziert, wo auch die Teilnehmer für die Deutschen Meisterschaften
ermittelt werden. Die
A-Mädchen
(wU14) spielen die "Süddeutsche" beim HC Blau-Weiss Speyer, schrammen am
Einzug ins Halbfinale bei Punkt- und Tordifferenzgleichheit äußerst
knapp vorbei und belegen schließlich nur den 5. Platz. Das Erreichen des
Halbfinales blieb auch den
A-Knaben
(mU14) beim VfR Grünstadt verwehrt, so dass am Ende nur ein
enttäuschender 7. Platz erreicht wird. Besser als die jüngeren Jahrgänge
macht es die
männliche B-Jugend
(mU16) des RRK bei ihren Spielen um die "Süddeutsche" in der heimischen
Großsporthalle. Lassen wir Martin Krieger in der "Main-Spitze"
berichten:
Körner gelassen und trotzdem
gejubelt
Große Freude im
Hockey-Lager des Rüsselsheimer RK verbunden mit der wachsenden
Hoffnung auf wieder bessere Tage des ruhmreichen Männerteams: Die
süddeutsche Meisterschaft der Altersklasse U16 ist in der
heimischen Großsporthalle zur vollen Zufriedenheit verlaufen. Die
von Christian Domke und Christian Kösling betreuten Jungs des
Ruderklubs gewannen am Sonntag das Spiel um Platz drei gegen den
ASV München 5:3 (3:1) und sicherten sich damit die letzte
Süd-Fahrkarte in Richtung DM-Endrunde, die am ersten
März-Wochenende vom Mannheimer HC ausgerichtet wird.
Dass der HM-Zweite
analog zur U14-Zeit vor zwei Jahren zum Kreis der letzten acht
Teams bundesweit gehören würde, hatte sich früh angedeutet. Der
RRK lag gegen Bayern-Champion Münchner SC rund zwölf der 30
Spielminuten in Führung und musste erst per Schlussecke das 4:4
hinnehmen. Das 4:1 (1:0) gegen HC Ludwigsburg und selbst das 11:0
(5:0) gegen TV Alzey sollten nicht zum Gruppensieg reichen, weil
der MSC dank des 7:0 gegen den HCL zum Vorrundenabschluss das
knapp bessere Torverhältnis aufwies. "Das war natürlich
unglücklich, denn als Tabellenerster wären wir ganz bestimmt ins
Finale eingezogen", befand Domke.
Obwohl die Finalrunde
kurzerhand nach Rüsselsheim verlegt wurde, nachdem Hessenmeister
SC 80 Frankfurt überraschend in der Vorrunde ausgeschieden war,
lief es tags darauf zunächst weiter suboptimal. Favorit Mannheimer
HC wurde im zweiten Halbfinale zwar taktisch gut begegnet, doch da
die 3:2-Führung per Ecke verpasst wurde, stand am Ende ein 2:4 zu
Buche. "Das war ein sehr starkes Spiel von uns, das allerdings
viele Körner kostete. Und da uns nur eine kurze Pause bis zum
Spiel um Platz drei blieb, hat man das da schon gemerkt",
berichtet Domke. Die spielerische Klasse reichte dann aber aus, um
den ASV auch ohne den am Knie verletzten Luca Helbig Lopez recht
souverän niederzuhalten und im Anschluss lauthals die
DM-Qualifikation zu bejubeln. |
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Die beiden Trainer
der männlichen B-Jugend (mU16) des RRK,
Christian Domke und Christian Kösling |
In der Halle 2022 hessische Vizemeisterschaft,
dritter Platz bei der "Süddeutschen" (Bild) und dann
achter Platz bei der
"Deutschen" für die männliche B-Jugend (mU16) des RRK (hinten: Jacob Liermann, Matteo Karle, Adam Simic, Leon Kenji, Luca Helbig Lopez,
Jennis Kraege; davor: Trainer Christian Kösling, Samuel Ely, Mark
Schmidt, Kapitän Lennon Schwarz, Torwart Nick Schwarz, Trainer
Christian Domke, Betreuer Dennis Schwarz; vorn: Julian Mewes, Bennet Nobereit,
Timon Simizoglou, Tom Bernhard; es fehlen: Frank Meuser jr., Philip
Andreae, Lukas Oppersdorff, Julian Gottschalk, Johann Liermann,
Jelle Mourik) |
Die Deutsche
Hallenhockey-Meisterschaft der männlichen B-Jugend (mU16) findet am
ersten März-Wochenende in der Halle des Mannheimer HC statt. Teilnehmer
sind aus dem Westen der Düsseldorfer HC und Uhlenhorst Mülheim, aus dem
Norden der Harvestehuder THC, der spätere Deutsche Meister, und der Club
an der Alster, aus dem Osten die Zehlendorfer Wespen und aus dem Süden
neben dem RRK der Münchner SC und der Gastgeber Mannheimer HC ‒ ein
illustres Feld. Sportredakteur
Martin Krieger berichtet in der "Main-Spitze":
Mit freiem Kopf groß
aufgetrumpft
Gegen einen der
Favoriten und späteren DM-Zweiten groß aufgetrumpft und auch in
den beiden anderen Gruppenpartien wacker mitgehalten, aber im
Konzert der Besten unterm Strich wieder "nur" die letzte Geige
gespielt: Die U16-Hockeyjungs des Rüsselsheimer RK haben analog
zur U14-Endrunde 2020 auch in Mannheim erkennen müssen, dass sie
nicht viel, aber doch noch etwas von den nationalen Topteams
trennt. "Alles in allem haben wir einmal krass gut, zweimal
ordentlich und nur zum Schluss nicht ganz so gut gespielt. Wir
hatten eine sehr schwere Gruppe, und dort nur neun Gegentore
bekommen, belegt, dass wir in der Abwehr wirklich bombig standen.
Dafür war unsere Chancenverwertung am gesamten Wochenende nicht
optimal", bilanzierte Christian Kösling, der zusammen mit
Christian Domke die U16 des Ruderklubs trainiert, von denen gut 50
Prozent nun in die U18-Altersklasse wechseln.
In Mannheim hätte der
hessische Vizemeister gegen den Münchner SC und die Zehlendorfer
Wespen jeweils in Führung gehen können, "und dann wären wir bei
der Musik dabei gewesen". In Rückstand geraten, musste die
Grundordnung notgedrungen aufgegeben werden, was in 1:3- und
1:4-Niederlagen mündete. "Da waren die Jungs zunächst schon
geknickt, denn damit waren wir ja weg. Aber gleichzeitig war nun
der Kopf frei, und da uns Düsseldorf offenbar total unterschätzt
hatte, haben wir die mit einer starken Leistung so richtig Hopps
genommen", erfreute sich Kösling am 3:2-Sieg. Nach einem
1:1-Pausenstand im Spiel um Platz sieben gegen Uhlenhorst Mülheim
sei man gegen Schluss zweimal zum 2:5-Endstand ausgekontert
worden. "Der Gesamteindruck der Saison ist aber trotzdem überaus
positiv, denn wir waren mit dieser Mannschaft nun schon zweimal
bei der Endrunde. Und dazu hat unsere zweite Garde, mit
Verstärkung der A-Knaben, am Wochenende auch noch den Hessenpokal
geholt", so Kösling. |
Aufgrund der anfangs des
Jahres wegen der Omikron-Variante des Corona-Virus dramatischen
Pandemielage werden immer mehr internationale Hockeyveranstaltungen
abgesagt. Zunächst wird die für Mitte Januar in Hamburg vorgesehene
Hallenhockey-Europameisterschaft auf einen unbestimmten Termin
verschoben, dann wird die für Anfang Februar in Lüttich geplante
Hallenhockey-Weltmeisterschaft abgesagt. Auch die für Mitte Februar in
Virginia Beach (USA) anberaumten "2022 Indoor World Cups", die
Masters-Hallen-Weltmeisterschaften, wo sieben deutsche Auswahlteams
unterschiedlichen Alters teilnehmen wollten, werden nicht stattfinden.
Es folgt die Absage des im niederländischen Almere Mitte Februar
geplanten Hallenhockey-Europacups der Damen. Der zum gleichen Zeitpunkt
im türkischen Alanya geplante Europacup der Herren findet statt,
allerdings ohne den deutschen Vertreter "Rot-Weiss Köln", der wegen
"Corona" keine Mannschaft stellen kann.
Den durch die mittlerweile
vorherrschende Omikron-Variante des Corona-Virus steigenden
Infektionszahlen soll durch Auffrischungsimpfungen und
Kontaktbeschränkungen begegnet werden. Mitte Februar scheint der
Höhepunkt der Omikron-Welle überschritten, so dass die
Ministerpräsidenten-Konferenz Lockerungsschritte beschließt. Ein Problem
ist dabei, die immer noch in Deutschland relativ niedrige Impfquote,
insbesondere bei den Über-60-Jährigen, sowie dann die auch im März bis
zu neuen Höchstwerten steigenden Infektionszahlen. Da das Infektionsschutzgesetz in der
vorliegenden Form am 20. März ausläuft, wird von den Fraktionen der
Ampelkoalition im Bundestag in letzter Minute ein neues Gesetz
beschlossen, das trotz starker Kritik aus dem medizinischen und auch dem
politischen Bereich, insbesondere von den in der Vorbereitung nicht
eingebundenen Bundesländern, fast alle Einschränkungen bis auf einen
Basisschutz zurücknimmt.
Doch überdeckt wird die
Corona-Pandemie ab Ende Februar durch einen kriegerischen Angriff Russlands auf die Ukraine.
Der russische Präsident Putin bezeichnet den Angriff nicht als Krieg
sondern als "militärische Sonderoperation" und rechtfertigt
sie mit
einer erforderlichen "Entnazifizierung" ukrainischer Gebiete und gegen
"den Völkermord an Russen". Die internationale
Staatengemeinschaft ist entsetzt angesichts des Angriffskriegs auf ein
souveränes Land und dieser Begründungen, verurteilt das Vorgehen Putins
und die eklatante Verletzung des Völkerrechts aufs schärfste und
beschließt harte Sanktionen gegen Russland. Auch die internationalen
Sportverbände reagieren nicht nur symbolisch, sondern entziehen Russland
internationale Sportwettbewerbe sowie schließen russische Verbände und Sportler von der
Teilnahme aus.
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Bilder vom Anrudern der
Ruderabteilung mit Ruderaktivitäten am Gig-Achter, Ansprache von
Abteilungsleiter Horst Aussenhof und Bootstaufe des neuen
Doppelzweiers "Theo" |
Der RRK-Doppelfünfer
"die zummis" bei der "Eierfahrt" nach Biebrich vor der Mainzer Kulisse |
Die Ruderabteilung
unter der im November 2021 neu gewählten Leitung mit Horst Aussenhof an
der Spitze beginnt die Rudersaison offiziell mit dem Anrudern am
26. März. Etwa 50 Anhänger der Ruderabteilung sind bei herrlichem
Frühlingswetter am Bootshaus, um bei Kaffee und Kuchen, Würstchen und
Kartoffelsalat sowie kühlen Getränken die Rudersaison offiziell zu
eröffnen. Angesichts der in den beiden vergangenen Jahren durch das
"Schnupperrudern" neu zum Rudern gekommenen Mitglieder, ist es
verwunderlich, dass nur ein Vierer und ein Achter den Weg aufs Wasser
finden. Nach dem Rudern begrüßt Horst Aussenhof die Anwesenden, blickt
zurück auf den vergangenen Winter mit der Bootssteg-Sanierung und dann
voraus auf die anstehenden Veranstaltungen wie Ruder-Workshop,
Schnupperrudern, Arbeitseinsatz der Aktiven und Eierfahrt nach Biebrich.
Höhepunkt des Anruderns ist die Taufe eines durch Spenden finanzierten
Doppelzweiers, auch als Zweier-ohne zu rudern, auf den Namen "Theo".
Buffet, Getränke nach Wahl und Life-Swing durch zwei junge Musiker in
angenehmer Umgebung, was will der junge und alte Ruderer mehr.
In den auf das Anrudern
folgenden Tagen und Wochen findet neben dem normalen Trainingsbetrieb
ein "Schnuppertag" für Ruderinteressierte ohne Vorkenntnisse,
dann ein "Frühjahrsputz" für Boote und Bootshallen sowie an
Ostern verspätet die traditionelle "Eierfahrt" der Ruderer der
Mittelrhein- und Untermain-Rudervereine zu der einladenden RG
Wiesbaden-Biebrich statt. Die zu rudernden 17 Kilometer zur RGWB nehmen
die fünf RRKler Moritz Richter, Sabrina Grohs, Renate Fassoth, Alexander
Kühn und Wilfried Rauch im Doppelfünfer "die zummis" in Angriff, um sich
anschließend mit hartgekochten Eiern, Brezeln, Maibowle, Apfelsaft und
Wasser verwöhnen zu lassen. Zurück ins heimische Bootshaus kommt der
Fünfer auf einem Bootstransporter des Flörsheimer RV.
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Die für Dezember 2021 im
südafrikanischen Potchefstroom geplante U21-Weltmeisterschaft der
Damen wurde kurzfristig wegen der erstmals in Südafrika auftretenden
neuen Variante des Corona-Virus ("Omikron") abgesagt. Dann entscheidet
die FIH die U21-WM vom 1. bis 12. April erneut in Potchefstroom
auszutragen. Wie bereits 2021 ist Pauline Heinz wieder im
deutschen 20-köpfigen Aufgebot, das in der Vorrunde auf Malaysia, Indien
und Wales trifft. Nach zwei überlegenen Siegen und einer 1:2-Niederlage
gegen Indien trifft das deutsche Team im Viertelfinale auf
Titelverteidiger Argentinien, siegt etwas überraschend 4:1 und spielt
das Halbfinale gegen England. Und auch dieses Spiel dominieren die
deutschen Juniorinnen, siegen 8:0, ein vorher nicht für möglich
gehaltenes Ergebnis, und stehen im Finale gegen die Niederlande, die
Indien mit 3:0 bezwingt. Der Traum von der Weltmeisterschaft ist nun
vorbei ‒ die Niederlande gewinnen 3:1 und das deutsche Team gewinnt nach
einem stark gespielten Turnier "nur" Silber.
Nachdem die
Renovierungsarbeiten am RRK-Bootshaus fast beendet sind, der Vertrag mit
einem Pächter unter Dach und Fach ist und die Vorbereitungen für die
Eröffnung laufen, hat der RRK nach einer Spendenaktion unter den
Mitgliedern im März begonnen, die Sanierung des Trainingsraum-Dachs
durchführen zu lassen. Zur Finanzierung werden die eingegangenen Spenden
von etwa 40.000 Euro sowie Zuschüsse des Landes aus dem
Investitionsprogramm "Sportland Hessen" und des Kreises Groß-Gerau
verwendet.
Sanierung des Flachdachs
am RRK-Bootshaus über dem früheren Kegelbahnbereich, heute das
Geschäftszimmer sowie ein Teil des Trainingsraums und dessen
Zugangstreppe. |
Der RRK-Vorstand mit
Staatssekretär Stefan Sauer, Kreisbeigeordnetem Walter Astheimer und
Landtagsabgeordneter Sabine Bächle-Scholz bei der Übergabe des
Förderbescheides. |
Ende April lädt die
Hockeyabteilung zu ihrer Jahres-Hauptversammlung ein. Da eine
Wahl der Abteilungsleitung nicht ansteht, liegen die Schwerpunkte der
Versammlung auf den Berichten des Abteilungsleiters Jürgen Kaul, auf den
Sportberichten der Jugendleiter Katrin Henke und Dennis Schwarz sowie
dem Bericht des Kassenwarts Ralf-Peter Rausch für das Jahr 2021, der bei
minimalem Überschuss von einer kostenbewussten Haushaltsführung zeugt.
Ebenfalls Ende April setzen
die Damen des RRK die im Herbst 2021 begonnene Feldhockey-Runde
2021/22 in der Zweiten Bundesliga Süd fort. Um das angestrebte
Ziel des Wiederaufstiegs in die Erste Bundesliga zu erreichen, müssen
die RRK-Damen, da sie nur auf dem dritten Platz der Tabelle hinter dem
TSV Mannheim und den Zehlendorfer Wespen überwintert haben, bei den noch ausstehenden zehn Spielen
der Rückrunde
konsequent punkten. Doch es läuft nicht wie erhofft! Mit vier Punkten
aus zwei Heimspielen gegen Zehlendorf und Leipzig und anschließend nur
zwei Punkten durch zwei Unentschieden bei den beiden Auswärtsspielen in
Nürnberg verspielt man wohl die letzte Chance auf den Aufstieg. Es folgt
ein 3:2-Sieg beim Bietigheimer HTC, ein 3:0-Sieg beim TC Blau-Weiss in
Berlin, ein 4:0-Sieg gegen die TuS Obermenzing und ein 6:0-Sieg bei
Schott Mainz. Zwei Spiele vor Rundenschluss liegt der RRK vier Punkte
hinter dem TSV Mannheim und kann aus eigener Kraft Titel und Aufstieg
nicht mehr erreichen. Ein 2:0-Sieg gegen den Feudenheimer HC und im
letzten Spiel ... Alex Westhoff schreibt dazu in der "FAZ":
Aufstieg verpasst! Der Damenkader des RRK
am Ende der Feldrunde 2021/22 der Zweiten
Feldhockey-Bundesliga Süd (hinten: Kapitänin Celina Hocks,
Zoe Weber, Pauline Heinz,
Deborah Schimmöller, Zara Becker, Kristin Rapp,
Mia Jacobi,
Ikumi Yamaguchi;
davor: Cheftrainer Norman Hahl,
Luise Schleitzer, Ella Mittnacht,
Cara Roth,
Viktoria Zimmermann, Marie Henke, Zoe Weber,
Leni Römer, Co-Trainer Christian
Zimmermann; vorn:
Leonie Mauer,
Neele Sack, Viola Becker, Carla Anagnostou,
Torfrau Chiara-Julie Demirarslan, Torfrau Jule Kuch, Lea Sack, Anne Henke,
Tabea Reinhardt,
Co-Trainer Thomas Susenburger; es fehlen: Mara Bentscheck,
Saskia Wülfing, Fee Müller,
Torfrau Emma Seng)
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Weiter zweite Liga
Rüsselsheimer
Hockeydamen verpassen Aufstieg ‒ was wird aus Nationalspielerin
Pauline Heinz?
"Geärgert", sagt
Norman Hahl, "haben wir uns schon früher". Wenn man den verpassten
Wiederaufstieg der Damen des Rüsselsheimer RK irgend woran
festmachen wollte, dann an diesem vermaledeiten Wochenende Anfang
Mai. Als die Mannschaft von Trainer Hahl mit nur zwei statt der
angestrebten sechs Punkte gegen zwei Nürnberger Teams heimkehrte.
Vier Wochen ist dies nun her, als im RRK-Lager die
Aufstiegshoffnungen verschwanden. "Fälschlicherweise", sagt
Nationalspielerin Pauline Heinz. "Denn alle oberen Teams haben
noch Punkte gegen vermeintlich schwächere Gegner liegenlassen."
So rückten die
Hessinnen zuletzt nach vier Siegen innerhalb von sechs Tagen im
Zweitliga-Schlussspurt noch mal an Spitzenreiter TSV Mannheim
heran. Im direkten Duell am Dienstagabend am Sommerdamm hätten die
Rüsselsheimerinnen sogar erstmals in dieser Spielzeit Platz eins
erobern können. Weil es für die RRK-Damen das letzte Saisonspiel
war, die Mannheimerinnen aber noch ein leicht zu gewinnendes
Nachholspiel in der Hinterhand hatten, war es für Coach Hahl aber
"kein echtes Finale, sondern nur ein Alibi-Finale", in dem seine
junge Mannschaft schon nach 26 Minuten 0:4 zurücklag, beinahe noch
den Ausgleich schaffte und letztlich doch 3:6 unterlag. So mussten
sie auf ihrem Kunstrasen die Aufstiegsfeierlichkeiten des Rivalen
miterleben. Und endgültig war klar, dass Hessen in der neuen
Saison ein weißer Fleck auf der Landkarte der
Hockey-Bundesligaklubs sein wird: Die Herren des SC Frankfurt 1880
– abgestiegen. Die Damen des Rüsselsheimer RK – nicht wie erhofft
aufgestiegen.
Zu unstet geriet die
von Saisonstart an von wankelmütigen Leistungen geprägte
Rüsselsheimer Kampagne, was auch die Ausbeute von 43 Punkten aus 20
Saisonpartien zeigt. "Wenn man unsere Ergebnisse anschaut, dann
könnte uns ein weiteres Jahr in der zweiten Liga guttun", sagt Hahl. In der nach dem Sommer beginnenden neuen Runde sei der
Aufstieg wieder das Ziel. Nach dem letzten Rüsselsheimer
Bundesliga-Abstieg hatte es auch zwei Zweitligasaisons gebraucht,
um in den Elitekreis zurückzukehren. Bleibt die Frage, ob der Klub
für das nun verpasste Ziel anderweitig einen hohen Preis zahlen
muss. Denn ungewiss ist, ob Pauline Heinz, das größte Talent, das
der RRK seit Jahren hervorgebracht hat, bleiben wird.
Die
Olympiateilnehmerin von 2021 in Tokio ist eine von zwei
A-Nationalspielerinnen, die im Verein zweitklassig aktiv ist. Die
Frage ist, inwiefern Pauline Heinz Heimatverbundenheit und
Vereinstreue für ihre internationale Karriere zum Nachteil
gereichen könnten. "Dazu kann ich ehrlich gesagt noch gar nichts
sagen. Ich werde jetzt erstmal mit dem Bundestrainer darüber
sprechen und alles weitere dann sehen", sagte die 21-Jährige der
FAZ am Mittwoch während der Anreise zur Nationalmannschaft. An
diesem Wochenende stehen in Hamburg zwei Pro-League-Partien gegen
die Niederlande an. Wenn man ihr beim
Deutschen Hockey-Bund auch mit Blick auf die Nominierung für die
Weltmeisterschaften in diesem Sommer und Olympia 2024 nahelegen
sollte, in der Bundesliga zu spielen, wird Pauline Heinz wohl ins
Grübeln kommen. Zumal sie als Spitzensportlerin ihr in der
Sportfördergruppe der Hessischen Polizei begonnenes duales Studium
sicher auch anderswo fortsetzen könnte.
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Am Ende der Punktrunde
liegen die RRK-Damen mit 43 Punkten bei 72:30 Toren auf dem zweiten
Platz hinter dem Aufsteiger TSV Mannheim mit 50 Punkten bei 62:19 Toren.
Die RRK-Herren setzen die neue Feldhockey-Saison
2021/22 ab Mai in der viertklassigen Zweiten
Regionalliga Süd-West fort. Vor den noch ausstehenden neun von
vierzehn Spielen steht der RRK auf dem zweiten Tabellenplatz, einen
Punkt hinter Tabellenführer TFC Ludwigshafen. Und gleich im ersten Spiel
der fortzusetzenden Vorrunde trifft der RRK zuhause auf Tabellenführer
Ludwigshafen, muss dessen Überlegenheit anerkennen, verliert 0:2, liegt
damit schon vier Zähler hinter dem Primus und der Aufstieg ist zunächst
in weite Ferne gerückt. Auf einen 8:0-Sieg bei der TGS Vorwärts Frankfurt
und einen 15:1-Sieg gegen den VfL Marburg folgt ein 2:2 beim Dürkheimer
HC ‒ sechs Punkte Rückstand zum TFC. Nach einem 6:0-Heimsieg gegen
den SC SaFo Frankfurt und einem Unentschieden gegen die TG Worms sind
für den RRK Aufstieg und Meisterschaft nicht mehr möglich. Damit muss
sich das Team von Trainerin Liz Meneghello de Abreu zumindest ein
weiteres Jahr mit der Viertklassigkeit abfinden. Die letzten drei Spiele
ergeben ein 1:1 gegen Aufsteiger TFC, dann ein 3:3 gegen SC80II und ein
7:1-Sieg gegen "Vorwärts Frankfurt". Mit 28 Punkten liegen die
RRK-Herren am Ende auf dem zweiten Tabellenplatz 8 Punkte hinter
Aufsteiger TFC Ludwigshafen.
Zwischenzeitlich veranstaltet die Hockeyabteilung zu
Ehren des 2016 verstorbenen Rolf Lange am 1. Mai nach 2017, 2018 und
2019 zum vierten Mal das "Rolf Lange Vereinsturnier".
Es wird auf
Kleinfeld in bunt gemischten Mannschaften gespielt mit Jugend, Aktiven und Eltern.
Bei herrlichem Frühlingswetter sind von den B-Mädchen und B-Knaben bis zu den
Eltern zahlreiche Hockeyspieler auf dem Platz und kämpfen
mit Begeisterung um den Sieg.
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Nach zwei Jahren
"Corona-Pause" veranstaltet die RRK-Hockeyabteilung am 1. Mai 2022 das vierte "Rolf
Lange Vereinsturnier" zu Ehren des 2016 verstorbenen
engagierten und begeisterten RRKlers. |
Da der geplante Neustart der
Feldhockey-Saison 2021/22 ab September
2021 Wirklichkeit wurde,
haben die Zweiten RRK-Herren vor der Winterpause in der hessischen Feld-Oberliga vier von vierzehn Spiele absolviert
und liegen mit nur einem Habenpunkt am Ende der Tabelle. Die Trainer
Christian Kösling und Jan Kraege sowie auch die Mannschaft möchten diese
Position natürlich verlassen, nach den restlichen zehn Spielen liegt der
RRK mit 23 Punkten bei 37:32 Toren auf dem 3. Tabellenplatz.
Hessen gewinnt 2022
bei den Jungen mit fünf RRKlern den "Hans-Jürgen-Pabst-Pokal" |
Auch das
Zweite
RRK-Damenteam mit den Trainern Ralf Becker und Christopher Nordkamp
spielt
die Feldhockey-Saison
2021/22
in der hessischen
Feld-Oberliga und hat nach fünf von vierzehn Spielen vor der Winterpause
vier Punkte auf dem Konto ‒ 6. Platz. Nach den restlichen neun Spielen
sind es acht Punkte und der 5. Tabellenplatz.
Nachdem die
Länder-Pokalturniere der U16-Bundesländer-Auswahlmannschaften 2021
erst Ende Oktober stattfanden, werden sie 2022 bereits Mitte Juni
ausgetragen. Bei den Spielen der weiblichen B-Jugend (wU16) um das
Hessenschild in Hamburg beim THK Rissen siegt Bayern im
Penalty-Shootout über Hamburg. Die hessische Auswahl mit den RRKlerinnen Mia Eigenbrodt,
Nele Henke und Laura Spahn belegt unter elf Teams den siebten Platz. Die
Spiele um den Franz-Schmitz-Pokal der männlichen B-Jugend (mU16)
werden ebenfalls in Hamburg, allerdings beim Klipper THC, ausgetragen.
Hier verteidigt Hamburg den Pokal mit einer Entscheidung ebenfalls im
Penalty-Shootout gegen Baden-Württemberg. Hessen mit den RRKlern Matteo Karle,
Leon Kenji, Yannik Noel Oswald
und Luis Schmidt liegt unter elf Teams am Ende auf dem fünften Platz.
Am
16. und 17. Juli findet in Mannheim der Hans-Jürgen-Pabst-Pokal
für weibliche und männliche U14-Auswahlmannschaften statt. Teilnehmer
sind Baden-Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz/Saar und Hessen. Während
die weibliche Hessenauswahl ohne RRK-Beteiligung "nur" den 2. Platz
belegt, kann der männliche Teil mit Tim Freiling, Ben Hosang, Julian
Jacobi, Yannik Noel Oswald und Lasse Vogt vom RRK mit drei Siegen und
8:2 Toren den Pokal gewinnen.
Drei Ruderkameraden des RK am Baldeneysee Essen (RaB) und
fünf des RRK treffen sich nach zwei Jahren Corona-Abstinenz und
mittlerweile 55 Jahren Ruderfreundschaft an den Tagen vom 22. bis
26. Juni 2022 in Vegesack zu einer gemeinsamen Ruderwanderfahrt ‒ seit 1973
zum 48sten Mal. Alle
Teilnehmer ‒ Jürgen Kleine, Werner König und Dieter Korb vom RaB sowie Wolfgang Gummersbach, Ragnar
Otto, Ulrich Vorfalt, Wolfgang Vorfalt und Detlev Welters vom RRK ‒ sind natürlich schon im
fortgeschrittenen Alter, was die abnehmende Teilnehmerzahl erklärt. In dem vom Vegesacker RV
bereitgestellten Kirchboot "Eisbrecher II" und bei Ergänzung durch Vegesacker Ruderkameraden werden
rund um Vegesack auf Weser, Lesum, Wümme und Ochtum ‒ natürlich unter Beachtung des Tidenkalenders ‒ an drei Tagen 90 km gerudert.
Ruderer von RaB und RRK
im Kirchboot "Eisbrecher II" unterwegs |
RaB und RRK zeigen
elegantes Einsteigen in den "Eisbrecher II" |
RaB und RRK abends
vereint an der Hotelbar |
Die
Feldhockey-Weltmeisterschaft der Damen in den Niederlanden (Amstelveen)
und Spanien (Terrassa) beginnt am 1. Juli 2022. Bundestrainer Valentin
Altenburg hat die 21-jährige Pauline Heinz, die Offensivkraft der
RRK-Damenmannschaft, in seinen 18-köpfigen Kader berufen. Sie ist
neben Charlotte Stapenhorst von den Zehlendorfer Wespen die einzige
Spielerin eines Zweitligisten im Aufgebot des DHB. In der Vorrunde
spielt die DHB-Auswahl in Amstelveen 4:1 gegen Chile, 1:3 gegen die Niederlande
‒ den
Titelverteidiger, Olympiasieger und Europameister, 3:0 gegen Irland und
steht als Gruppenzweiter im Achtelfinale. In einem "zähen" Spiel gewinnt
das Team 1:0 gegen Südafrika und trifft im Viertelfinale auf Neuseeland,
das ebenfalls 1:0 bezwungen wird. Damit haben die DHB-Damen seit 2010
erstmals wieder das Halbfinale einer Feld-Weltmeisterschaft erreicht, wo
sie nach dem Umzug nach Spanien in Terrassa auf Argentinien treffen.
Nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit muss sich das DHB-Team im
Penalty-Shootout mit 2:4 geschlagen geben. Und auch das folgende Spiel
um Bronze gegen Australien geht trotz langer 1:0-Führung am Ende mit 1:2
verloren, so dass trotz starker Turnierleistung am Ende die Belohnung
mit einer Medaille ausbleibt ‒ 4. Platz.
Ehrenurkunden erhalten von
OB Udo Bausch und Stv-Vorsteher Jens Grode aus dem RRK-Hockeybereich
die Schülersportler der männlichen U14 (hinten: Nico Wörner, Kjell
Eisenhauer, Luis Schmidt, Lasse Vogt, Trainer Jennis Kraege, Yannik
Noel Oswald, Dennis Levigion, Tom Kissner, Tim Freiling; vorn: Max
Kovacs, Julian Jacobi, Max Schwientek, Levin Eisenhauer, Max
Schmidt, Jan Öhlschläger, Ben Hosang) |
Ehrenurkunden erhalten auch
von OB Udo Bausch und Stv-Vorsteher Jens Grode aus dem
RRK-Hockeybereich die Aktiven der männlichen U16 und der männlichen
U18 (hinten: Trainer Christian Kösling, Trainer Mounir Hajri, Julian
Gottschalk, Jennis Kraege, Lennon Schwarz, Ole Vogt, Matteo Karle,
Nick Schwarz, Adam Simic, Trainer Niklas Schmitt; vorn: Mark
Schmidt, Julian Mewes, Betreuer Dennis Schwarz, Luca Helbig Lopez,
Tom Bernhard, Philipp Schmitt) |
Höhepunkt der
Sportlerehrung der Stadt und des Sportbundes ist die Proklamation
und Ehrung der "Sportler des Jahres" durch den Sportbund:
Stv-Vorsteher Jens Grode, Sportbund-Vorsitzender Peter Kreuzer,
"Sportlerin des Jahres 2021" Pauline Heinz (vertreten durch Mutter
Bianca), "Seniorsportler des Jahres 2021" Walter Massing, "Sportler
des Jahres 2021" Eduard Trippel (vertreten durch Bruder David),
"Trainer des Jahres 2021" Alexandra Görner (nicht anwesend) und
Andreas Esper sowie OB Udo Bausch. |
Verleihung der
"Silbernen Lorbeerzweige" durch OB Udo Bausch und Stv-Vorsteher Jens
Grode an die RRK-Hockeyspielerin Viktoria Zimmermann, den Schützen
Walter Massing und den Judoka Eduard Trippel (vertreten durch
Trainer Andreas Esper). Es fehlen Hockeyspielerin Pauline Heinz und
Kraft-Dreikämpferin Sonja Stefanie Krüger. |
Nachdem die Sportlerehrung in Rüsselsheim im Jahr 2021 für Leistungen im Jahr
2020 ausfallen musste, rollen die Stadt und der Sportbund für 2021 am 8.
Juli 2022 im Rathaushof ihren erfolgreichen Sportlern ‒ Aktive, Schüler,
Senioren, Trainer und Ehrenamtler ‒ den "Roten Teppich" aus.
Insgesamt werden 75 Sportler durch Oberbürgermeister und Stv-Vorsteher
geehrt, die die von der Stadt vorgegebenen Kriterien erfüllen.
Ehrenurkunden erhalten aus dem RRK-Hockeybereich die Schülersportler der
männlichen U14 sowie die Aktiven der männlichen U16 und der männlichen
U18. Bei der Proklamation der Sportler des Jahres durch den
Sportbund-Vorsitzenden sind leider die Haptakteure wegen internationaler
sportlicher Verpflichtungen nicht anwesend. "Sportlerin des Jahres
2021" ist die Hockeyspielerin Pauline Heinz ‒ vertreten durch
Mutter Bianca, RRK-Vorsitzende und Olympionikin 1992, "Sportler des
Jahres 2021" ist der Judoka Eduard Trippel ‒ vertreten durch Bruder
David, "Seniorsportler des Jahres 2021" ist der Schütze Walter Massing
und "Trainer des Jahres 2021" sind gemeinsam Alexandra Görner und
Andreas Esper, beide Judo-Club. Der Titel "Mannschaft des Jahres 2021"
wird nicht vergeben. Die von Magistrat und Stadtverordneten-Versammlung
vergebenen "Silbernen Lorbeerzweige" verleihen Oberbürgermeister Udo
Bausch und Stadtverordneten-Vorsteher Jens Grode an die
RRK-Hockeyspielerin Viktoria Zimmermann, den Schützen Walter Massing und
den Judoka Eduard Trippel (vertreten durch Trainer Andreas Esper). Es
fehlen Hockeyspielerin Pauline Heinz und Kraft-Dreikämpferin Sonja
Stefanie Krüger.
In der fünften Woche der hessischen Sommerferien, vom 22. bis 26. August,
veranstaltet der RRK auf den Hockeyplätzen am Sommerdamm wie
ununterbrochen seit 2008 in diesem Jahr sein
15. RRK-Hockey-Camp.
Etwa 50 Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2010 bis 2015 werden von
einem mehr als zehnköpfigen
Trainerteam und dem aus Katrin Henke, Katja Hosang und Ralf-Peter Rausch
bestehenden Organisationsteam betreut und in den Bereichen Technik, Taktik sowie Athletik geschult.
Aber auch der Spaß und das Spielen mit dem Hockeyball kommen natürlich nicht zu kurz.
"Essen fassen" ist
angesagt, denn auch Hockeyspielen macht hungrig |
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Die jugendlichen Teilnehmer mit
Trainern des seit Einführung im Jahr 2008 15. RRK-Hockeycamps ‒
2022 für die Jahrgänge 2010 bis 2015 in der fünften Woche der
hessischen Sommerferien vom 22. bis 26. August auf den Hockeyplätzen am Sommerdamm |
Am 10. September beginnt die
Feldhockey-Saison 2022/23
für die RRK-Damen in der Zweiten Bundesliga wie auch der RRK-Herren in
der viertklassigen Zweiten Regionalliga Süd-West. Bei den Damen
hat in der sechsten Feldsaison Norman Hahl die
Trainingsleitung inne. Das Training der Herrenmannschaft leitet nun in
der dritten Feldsaison
Liz Meneghello de Abreu.
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Trainingslager der Damenmannschaft des RRK Ende August für die
Feldhockey-Saison 2022/23 in der Zweiten
Bundesliga bei Slavia Prag ‒ hier die Teams von SLAVIA und
RRK (im blauen Trikot) mit (hinten) Cara Roth, Luise Schleitzer,
Alexia Massmann, Patricia Greinacher, Ella Mittnacht,
Deborah Schimmöller, Anne Henke, Viktoria Zimmermann, Carla Anagnostou,
Kapitänin Pauline Heinz, Zara
Becker, Sarah Brötz, Co-Trainer Christian Zimmermann, TW-Trainer Thomas Susenburger sowie (vorn) Torfrau Jule Kuch, Torfrau Chiara-Julie Demirarslan,
Lea Sack, Neele Sack, Celina Hocks, Viola Becker, Trainer Norman Hahl. |
Nach dem auch in der
Feldsaison 2021/22 angestrebten und erneut verpassten Aufstieg der
RRK-Damen in die erste Klasse spielen sie auch die Feldsaison
2022/23 zweitklassig. Nach gelungener Vorbereitung mit einem
Trainingslager bei Slavia Prag erklärt Trainer Norman Hahl: "Wir sind
auf den Aufstieg ausgerichtet." Um Nationalspielerin Pauline Heinz, die
neugewählte Kapitänin der Damenmannschaft, nach dieser Saison beim RRK
zu halten, wird es die Erstligazugehörigkeit auch brauchen. Doch bereits
am ersten Spiel-Wochenende gibt es eine Enttäuschung. Nach einem
4:0-Sieg bei der TG Frankenthal folgt überraschend eine 1:2-Niederlage
beim TuS Obermenzing, so dass die Euphorie schon etwas gebremst ist. Es
folgen zwei Spiele am Sommerdamm, ein 7:1-Sieg gegen den Mariendorfer HC
und am Tag darauf eine 2:4-Niederlage gegen die Zehlendorfer Wespen ‒
vielleicht schon eine Vorentscheidung über den Aufstieg. Bei dem
angestrebten Ziel stehen die Damen nun permanent unter Erfolgsdruck.
Dann ein 3:1-Heimsieg gegen der Feudenheimer HC. Am folgenden
Doppelspiel-Wochenende zunächst ein 1:0-Sieg beim ATV Leipzig und dann
eine erneute 1:2-Niederlage bei TuS Lichterfelde. Damit liegen die
RRK-Damen nun schon neun Punkte auf die Tabellenspitze zurück, so dass
das Team an den letzten beiden Spieltagen vor dem Ende der Hinrunde
unbedingt Boden gutmachen muss. Zunächst geht es auswärts gegen die HG
Nürnberg, den Tabellenzweiten, wobei die RRK-Damen mit 1:0 die Oberhand
behalten und den zweiten Tabellenplatz übernehmen. Zum Abschluss der
Hinrunde erwartet der RRK den Nürnberger HTC, siegt 4:2 und geht
unverändert mit neun Punkten hinter den Zehlendorfer Wespen auf dem
zweiten Tabellenplatz in die Winterpause.
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Trainings-Wochenende der Herrenmannschaft des RRK Ende August für die
Feldhockey-Saison 2022/23 in der Zweiten
Regionalliga Süd-West beim AHTC Wien ‒ hier die Teams des AHTC und des
RRK (im roten Trikot) mit (hinten) Lasse Nobereit, Leon Förster,
Niklas Schmitt, Mark Schmidt, Fabio Piller, Matteo Karle, Bennet
Nobereit, Jan
Erik Dudel, Patrick Schaffarczyk ‒ verdeckt, Levin Voigt, Torwart
Leon Traum, Lennon Schwarz sowie (vorn) Niklas Isselhard, Philipp
Schmitt,
Marten Ambach,
Torwart Christian Scherer, Tim Cremer, Yannick Rapp
und Trainerin
Liz Meneghello de Abreu
|
Ziel der RRK-Herren
ist erneut, in der Feldsaison 2022/23 den Drittliga-Aufstieg endlich zu
schaffen und damit die Viertklassigkeit auf dem Feld zu verlassen. Nach
einem wegen Unwetters abgebrochenen Spiel am Sommerdamm beginnen die
RRK-Herren die Runde mit einem 3:1-Auswärtssieg gegen den TV Alzey. Dann
ein Heimspiel ‒ noch vor dem Spiel wird bekannt, dass Herrentrainerin
Liz Meneghello de Abreu
den RRK nach dem letzten Feldspiel des Jahres verlassen wird ‒ gegen
Absteiger TEC Darmstadt, das 0:4 verloren geht. Dann noch zwei Siege in
den letzten beiden Spielen vor der Winterpause ‒ 3:0 zu Hause gegen den
SC SAFO und 4:2 bei Eintracht Frankfurt.
Nach vier von vierzehn Spielen überwintert der RRK ohne Trainer mit neun
Punkten auf dem vierten Tabellenplatz.
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Nach dem letzten
Feldspiel der Hinrunde wird die beliebte Trainerin der Ersten
RRK-Herren,
Liz Meneghello de Abreu, von der Mannschaft und der
Abteilungsleitung verabschiedet (hinten: Betreuer Nils Nobereit,
Herrentrainerin
Liz Meneghello de Abreu, Niklas Isselhard,
Tim Cremer,
Fabio Piller, Bennet Nobereit, Leon Traum, Dr. Jan Petersen,
Jan Erik Dudel, Patrick Schaffarczyk, Leon Förster, Nick Schwarz,
Hockey-Abteilungsleiter Jürgen Kaul; vorn: Phil Bosche,
Simon Busch Torio, Lennon
Schwarz, Yannick Rapp, Lasse Nobereit,
Marten Ambach, Mounir Hajri,
Mark Schmidt, Levin Voigt) |
Die Zweiten Herren des RRK mit den Trainern
Christian Kösling und Jan Kraege
haben vor der Winterpause bis
Mitte Oktober
in der Feld-Oberliga zu fünf von vierzehn Spielen anzutreten
und liegen mit 12 Punkten ‒ gemeinsam mit dem punktgleichen TSV
Sachsenhausen ‒ auf dem
ersten Tabellenplatz. Das
Zweite
Damenteam
mit den
Trainern Ralf Becker und
Christopher Nordkamp
spielt ebenfalls in
der Feld-Oberliga, hat nach fünf von vierzehn Spielen vor der
Winterpause Mitte Oktober nur 4 Punkte auf dem Konto ‒ siebter
Tabellenplatz.
Nach einem 6:1-Sieg in
der Qualifikation gegen den Kreuznacher HC (Bild) spielt die
A-Jugend (mU18) des RRK in Mannheim die Zwischenrunde um die
Deutsche Meisterschaft (hinten:
Fan
Levin Eisenhauer, Betreuer Dennis Schwarz, Johann Liermann, Elias
Imhof, Leon Kenji, Jelle Mourik, Jacob Liermann, Mark Schmidt,
Bennet Nobereit, Jennis Kraege, Coach Mounir Hajri, Coach Niklas
Schmitt, Lennon Schwarz, Nick Schwarz;
vorn:
Simon Busch Torio, Kjell Eisenhauer,
Matteo Karle, Luis Schmidt, Tom Bernhard, Luca Helbig Lopez, Timon
Simizoglou, Ole Vogt, Lukas Oppersdorff) |
Nach drei
Jugend-Hessenmeisterschaften 2017, dann je eine 2018, 2019 und 2020
sowie keine 2021, fragt sich der RRK-Hockeyfan, wo die Reise wohl
hingeht. Aus den acht hessischen
Wettbewerben im Jugend-Feldhockey gibt es auch 2022 keine Erfolge
in Form einer Hessenmeisterschaft zu vermelden. Im weiblichen Bereich werden nur zwei vierte Plätze (wU18,
wU16), ein siebter (wU14) und ein achter Platz (wU12) erreicht, im
männlichen Bereich immerhin zwei hessische Vizemeisterschaften (mU18,
mU14), ein vierter (mU16) und ein neunter Platz (mU12). Damit hat sich
kein RRK-Team direkt für die Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft
qualifiziert. Allerdings spielen die A-Jugend (mU18) und die A-Knaben (mU14) als Hessenzweite die
Qualifikation zur Zwischenrunde ‒ die mU18 muss beim Kreuznacher HC
antreten und die mU14 spielt in Heidesheim zunächst gegen den HC TSG
Heilbronn. Während die mU14 in Heidesheim keine Chancen hat, die
Zwischenrunde zu erreichen, kann die mU18 die Qualifikation zur
Zwischenrunde durch einen 6:1-Sieg beim Kreuznacher HC gewinnen. In der
Zwischenrunde in Mannheim spielt die Mannschaft im Halbfinale gegen den
Großflottbeker THGC, verliert 1:4, und auch im zweiten Spiel gegen den
Mannheimer HC hat der RRK mit 3:7 das Nachsehen.
Glenn Eifert, WM-Bronze |
Christian Kösling, WM-Silber |
Bei der
Masters-Weltmeisterschaft
im Hockey (Alter 45+ bis 55+), dem "World Masters Hockey World Cup", vom 1. bis
10. Oktober in Kapstadt sind zwei RRK-Mitglieder im Aufgebot des DHB. In der
Altersklasse M45+ spielt
Christian Kösling
im DHB-Team, das bei zehn
teilnehmenden Mannschaften den 2. Platz belegt und damit Silber gewinnt
hinter dem Goldgewinner Niederlande. Eine
Bronzemedaille holt
sich dagegen in der M55-Klasse bei sogar elf gemeldeten Teams
Glenn Eifert mit dem DHB
hinter dem Goldgewinner Niederlande und dem Zweiten England durch einen
Sieg über Wales im Kampf um Bronze.
Nachdem die Hockeyabteilung
ihre Jahres-Hauptversammlung bereits Ende April durchgeführt hat,
hat am 6. Oktober die Ruderabteilung zu ihrer Hauptversammlung in
den Besprechungsraum des Stadions ‒ das Bootshaus ist zwar seit November
2021 vermietet aber noch nicht nutzbar ‒ eingeladen. Nach der Begrüßung
der anwesenden 32 Mitglieder und dem Gedenken der 2021 und 2022
verstorbenen Mitglieder durch Abteilungsleiter Horst Aussenhof liegt der
Schwerpunkt der Versammlung, da keine Wahlen stattfinden, auf den
anstehenden Berichten. Michael Panse berichtet von vielen
Ruderaktivitäten insbesondere im Breitensport im noch laufenden Jahr,
die positiv zu bewerten sind. Die Trainersituation im Aktivenbereich ist
jedoch weiterhin ungelöst. Der Kassenbericht 2021/22 von Silke Tegtmeier
zeigt, dass Einnahmen und Ausgaben etwa übereinstimmen, allerdings
bittet die Ruderleitung um Spenden für einen speziell für den
Breitensport konzipierten Doppeldreier.
Weihnachtskegeln der
Tennisgruppe 2022 (Thomas Susenburger, Werner Schmidt,
Silvia Schmidt-Braner,
Martin Müller, Annette Susenburger, Bernd Schmitt, Heidi Seifert,
Susi Maurer, Kurt Maurer, Gerlind Liebig, Thomas Späck, Rainer
Seifert) |
Einen Tag später, am 7.
Oktober trifft sich die
Tennisgruppe zu ihrer Gruppenversammlung. Da erfahrungsgemäß nur
wenige Mitglieder teilnehmen, kann die Versammlung im Bootshaus
stattfinden. Neben dem Bericht über die
Aktivitäten 2022, wozu auch das noch ausstehende Weihnachtskegeln am 20.
November im Keglerheim gehört, werden auch die Termine für 2023
geplant. Beim Weihnachtskegeln ist Werner Schmidt tagesbester
Kegler und erhält den Wanderpokal von Tennisgruppen-Chef Thomas
Susenburger überreicht.
Und auch der Hauptverein,
der eine Woche später seine RRK-Hauptversammlung terminiert hat,
muss in den Besprechungsraum des Stadions ausweichen. Die
RRK-Vorsitzende Bianca Heinz begrüßt zunächst die anwesenden 37
Mitglieder und gedenkt der Verstorbenen. Anschließend berichtet der 2.
Vorsitzende Wilfried Schwanke vom aktuellen und für Alle
unbefriedigenden Stand des Bootshauses, das verpachtet ist, jedoch nicht
öffnet, wobei gesagt werden muss, dass der neue Pächter bis heute alle
Zahlungen leistet. Es folgen die Berichte der Sportabteilungen, wobei
Michael Panse, der stellvertr. Ruder-Abteilungsleiter, von den
zurückliegenden und den geplanten Aktivitäten berichtet.
Hockey-Abteilungsleiter Jürgen Kaul gibt einen Überblick über das
Abschneiden der Mannschaften in der zurückliegende Spielzeit und einen
Ausblick auf die anstehende Saison. Thomas Susenburger berichtet von der
Donnerstags-Doppelspielrunde, die seit diesem Jahr wieder regelmäßig
stattfinden kann. Schatzmeister Paul Anagnostou folgt mit dem
Kassenbericht der RRK-Hauptkasse 1921, vergleicht das Ergebnis mit den
Vorjahren, lobt die Spendenaktion unter den Mitgliedern zur Sanierung
des Trainingsraum-Daches, die mehr als 40.000 Euro eingebracht hat, und
erwähnt, dass der zum Umbau des Bootshauses aufgenommene Kredit von
550.000 Euro bis zum heutigen Tag auf etwa 516.000 Euro reduziert werden
konnte. Ein vom Vorstand eingebrachter Antrag auf einen von erwachsenen,
aktiven Mitliedern ab 2023 zu leistenden Zuschuss für nicht erbrachte
Arbeitsleistung wird einstimmig angenommen.
Mit dem traditionellen Abrudern beenden etwa 50 Mitglieder der Ruderabteilung am
29. Oktober bei idealem Ruderwetter das Ruderjahr, das Licht und
Schatten gebracht hat. Während die Rennruderei mangels eines Trainers
weiterhin nicht auf die Beine kommt, hat das Freizeitrudern dank der
Initiativen der Ruderleitung weiterhin einen Aufschwung erlebt. Nach
einer gemeinsamen Bootsausfahrt der Ruderer zusammen mit Gästen des
Flörsheimer RV im Gig-Doppelachter, Renn-Doppelvierer und Einer folgt
die Ansprache von Ruder-Abteilungsleiter Horst Aussenhof mit einem
Rückblick auf das vergangene Ruderjahr, einem Ausblick auf das kommende
und dem Hinweis, dass für den bereits bestellten Doppeldreier noch
gespendet werden kann. Ein geselliges Beisammensein mit kleinem Imbiss
und diversen Getränken sowie Life-Musik des Duos "Pavel und Carsten" von
der IKS Big Band beendet offiziell das Ruderjahr.
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Traditionelles Abrudern 2022 der Ruderabteilung des RRK:
Doppelachter auf dem Main
(Bild oben)
und
Ansprache von Ruder-Abteilungsleiter Horst Aussenhof mit einem
Rückblick auf das vergangene Ruderjahr und einem Ausblick auf das
kommende
(Bild rechts) |
Am 4. November findet die
Jubilarenehrung des Jahres für alle die 2022 länger als 50 Jahre dem RRK
angehören im Gewölbekeller des traditionsreichen Rüsselsheimer
Weinhauses "Schaab Louis" statt, da das Bootshaus nicht
genutzt werden kann. Nach Sektempfang und anschließend kurzer Begrüßung
durch die RRK-Vorsitzende Bianca Heinz, werden die anwesenden zu
ehrenden Mitglieder einzeln persönlich vorgestellt. Aus Bildern der zu
Ehrenden erfahren die Anwesenden viel Unbekanntes aus dem Klubleben,
manche Anekdote regt zum Schmunzeln an. Zu ehren sind für mehr als 50
Jahre RRK-Mitgliedschaft im Jahr 2022 Jochim Heydweiller, Dr.
Peter Hochgesand, Ralf-Peter Rausch, Elke Schumacher
und Heinrich Ludwig Stolz, wobei der Letztgenannte dem RRK sogar
70 Jahre angehört. Da 2020 und 2021 keine Ehrungen stattfanden, sind
natürlich auch die Jubilare dieser Jahre eingeladen.
|
Der bei der
Jubilarenehrung 2022 für 70-jährige Treue zum RRK gehrte
Heinrich Ludwig Stolz zeigt der RRK-Vorsitzenden sowie den
Anwesenden
im Gewölbekeller des "Schaab-Louis" mit einem Foto aus dem Jahr 1952
einige Ruderer vor der Bootshalle mit dem Geehrten in der Mitte in
seinem
ersten Ruderjahr. |
Die bei der Jubilarenehrung 2022 im "Schaab
Louis" anwesenden RRK-Jubilare werden von der RRK-Vorsitzenden
Bianca Heinz für ihre langjährige Treue zum RRK geehrt (hinten:
RRK-Vorsitzende Bianca Heinz, Dr. Peter Hochgesand (2022 50 Jahre),
Heinrich Ludwig Stolz (2022 70 Jahre), Helmut Schumacher (2021 60
Jahre), Jürgen Knoll (2018 50 Jahre), Elke Schumacher (2022 50
Jahre); vorn: Joachim Heydweiller (2022 50 Jahre), Ralf-Peter Rausch
(2022 50 Jahre), Wolfgang Knoll (2021 60 Jahre), Stefan Jung (2020
50 Jahre)) |
Am 5. und 6. November 2022
veranstaltet der RRK zu Ehren
des langjährigen RRK-Jugendleiters zum 16. Mal den "Kurt Becker Cup", ein Hallenhockey-Turnier für
A-Mädchen und A-Knaben (U14). Bei dem im Jahr 2020 ausgefallenen und nun
nach 2021 wegen der Corona-Auflagen zum zweiten Mal in der Großsporthalle Rüsselsheim
ausgetragenen Turnier spielen traditionell jeweils sechs Mannschaften
gegeneinander, außer dem RRK die Mädchen des Clubs an der Alster, des
Uhlenhorster HC, des Mannheimer HC, des 1. Hanauer THC und der TG Worms. Bei den den
Knaben sind es neben dem RRK der Uhlenhorster HC, die Stuttgarter
Kickers, der Münchner SC, der 1. Hanauer THC und die TSG Heidesheim.
Gespielt wird im Modus "Jeder gegen Jeden", wobei am Ende die
erst- und zweitplatzierten Teams um den Pokal kämpfen. Nach zwei
ereignisreichen Tagen sichern sich die Mädchen der TG Worms den
Turniersieg vor dem Mannheimer HC, der RRK wird Dritter. Bei den Knaben siegt die
Mannschaft des RRK ungeschlagen nach sechs Siegen vor dem Uhlenhorster
HC.
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Anfangs November 2022
veranstaltet der RRK zu Ehren
des langjährigen RRK-Jugendleiters zum 16. Mal den "Kurt Becker Cup",
ein Hallenhockey-Turnier für A-Mädchen und A-Knaben (U14). Die A-Knaben (mU14)
des RRK können das Knabenturnier ungeschlagen nach sechs Siegen gewinnen
(hinten: Ben Hosang, Kapitän
Yannik Noel Oswald,
Lasse Vogt, Tim
Freiling,
Julian Jacobi,
Trainer Dr. Nicholas Bachtadse; vorn:
Torwart Tom Kissner,
Max Schmidt, Phil Siegmund,
Torwart Max Kovacs; es fehlt: Dennis Levigion) |
Im November beginnen die
aktiven Mannschaften des RRK mit den Vorbereitungen auf die
Hallensaison. Ende
November beginnt die Hallenhockey-Saison 2022/2023 für
die RRK-Damen und auch die RRK-Herren wie schon in den letzten neun Jahren auf
unterschiedlichem Niveau. Die Damen spielen in der Ersten und die Herren
in der Zweiten Hallenhockey-Bundesliga. Die RRK-Damen haben vor der
Weihnachtspause zu fünf von zehn Spielen anzutreten und auch die RRK-Herren
haben fünf von zehn Spielen hinter sich bringen.
Oberstes Ziel für
RRK-Damencoach Norman Hahl ist der Erhalt der Ersten
Hallenhockey-Bundesliga, d.h. nicht abzusteigen. Die RRK-Damen
spielen in der Gruppe Süd und beginnen in Mannheim zunächst mit einem
6:6-Unentschieden beim TSV, dann eine 3:7-Niederlage beim HC. Beim
dritten Auswärtsspiel in Folge dann ein 2:2 beim Münchner SC. Zum
Jahresende folgt ein wegweisender Doppelspieltag, mit dem die Hinrunde
abgeschlossen wird. Im Heimspiel des Tabellenvorletzten RRK gegen den
Aufsteiger und aktuell Tabellenletzten Nürnberger HTC stehen die
RRK-Damen unter Zugzwang, doch es gelingt nur ein 4:4-Unentschieden.
Dann eine 4:6-Niederlage beim Feudenheimer HC ‒ die RRK-Damen stehen vor
der Weihnachtspause mit dem Rücken zur Wand. Ohne Sieg mit nur drei
Unentschieden liegen sie auf dem 5. und vorletzten
Tabellenplatz. Immerhin geht es im neuen Jahr für die RRK-Damen mit vier
Heimspielen in Serie weiter.
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Die RRK-Damen nach dem
letzten Heimspiel 2022 gegen den Nürnberger HTC, das Unentschieden
4:4 endet, bedanken sich nach dem Spiel bei den Fans. |
Nach der Oberliga-Meisterschaft in der
Spielrunde 2018/19 spielen die Zweiten Damen mit den Trainern Ralf Becker
und Christopher Nordkamp in der 2. Regionalliga Süd-West. Doch
die Mannschaft muss weiterhin erkennen, dass die Luft hier sehr dünn ist. Sie liegt vor der Weihnachtspause nach
vier von zehn Spielen mit drei Habenpunkten und 8:11 Toren auf
dem 5. Tabellenplatz. Die Dritten Damen spielen wie in den Vorjahren
in der 1. Verbandsliga gegen sechs Kontrahenten ‒ vor Weihnachten nach
fünf Spielen 3
Punkte und 19:28 Tore ‒ das ist der 4. Tabellenplatz.
Zum Auftakt in der
Zweiten Hallenhockey-Bundesliga beim favorisierten
Bundesliga-Absteiger Nürnberger HTC müssen die RRK-Herren mit dem
wegen Rückenproblemen als Spieler pausierende Interimstrainer Phil Bosche gleich
eine 2:5-Niederlage hinnehmen. Es folgt die Heimpremiere gegen den
HC Ludwigsburg, die ebenfalls mit einer knappen 5:6-Niederlage endet.
Dann das Heimspiel gegen die TuS Obermenzing, das 6:6-Unentschieden
ausgeht und klarmacht, dass man sich im Abstiegskampf befindet. Zum
Vorrundenausklang ‒ es ist ein wegweisender Doppelspieltag ‒ muss der
RRK zum HTC Stuttgarter Kickers und dann zum Aufsteiger HTC Würzburg.
Einer 3:8-Niederlage in Stuttgart folgt ein hart erkämpfter 3:2-Sieg in
Würzburg. Damit ist der RRK dem Klassenverbleib zumindest ein Stück
näher gekommen. Zum Ende der Vorrunde stehen die RRK-Herren jedoch immer
noch auf dem 5. und vorletzten Tabellenplatz.
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Der
Kader der RRK-Herren für die Hallensaison 2022/23 in der 2. Bundes-,
der 2. Regional- und der Oberliga (hinten: Levin Voigt, Mark
Schmidt, Lasse Nobereit, Philipp Schmitt, Yannick Rapp,
Marten Ambach,
Leon Förster,
Niklas Isselhard,
Jan Erik Dudel, Patrick Schaffarczyk, Tim Cremer, Lennon Schwarz,
Trainer Volker Schädel, Trainer Phil Bosche; vorn:
Simon Busch Torio,
Niklas Schmitt, Jacob Liermann,
Bennet Nobereit,
Torwart Leon Traum, Torwart Johann Liermann, Torwart Christian Scherer, Torwart Nick
Schwarz,
Mounir Hajri,
Mirco Fuchs,
Dr. Nicholas Bachtadse) |
Die Zweiten Herren
mit Trainer Christian Kösling
spielen nach der Meisterschaft in der Hessischen Oberliga und dem Aufstieg in der Hallenrunde 2021/22 nun in der
2. Regionalliga. Nach fünf von zehn
Spielen liegen sie vor der Weihnachtspause mit 9
Punkten und 27:33 Toren
auf dem 3. Tabellenplatz. Und auch die Dritten Herren, die nach
dem Aufstieg in der Hallenrunde 2021/22 in der sechsköpfigen Oberliga
spielen, belegen nach fünf Spielen mit 10 Punkten und 22:24 Toren den 3.
Tabellenplatz. Damit ist bei den Herren-Reserveteams des RRK alles im
grünen Bereich.
Nach zwei Jahren Pause
kann der "Länderpokal Halle" für U15-Auswahlmannschaften, der
Berlin-Pokal für Mädchen und der Rhein-Pfalz-Pokal für
Jungens, am 17. und 18. Dezember im bayrischen Oberhaching wieder stattfinden. Im
hessischen Aufgebot spielen vom RRK bei den Mädchen Mia Eigenbrodt und
Carlotta Wolf sowie bei den Jungens Tim Freiling, Yannik Noel Oswald,
Luis Schmidt und Lasse Vogt. Nach 60 Spielen an zwei Tagen geht bei den
Mädchen (wU15) wie auch bei den Jungens (mU15) Berlin als Sieger hervor.
Hessen erreicht bei den Mädchen den 5. und bei den Jungens den 7. Platz.
Nach einem Jahr mit
weitestgehender Stabilisierung der Corona-Lage kann man sagen,
dass eine "Winterwelle" wohl ausbleibt. Eine hohe Immunität der
Bevölkerung erschwert die Ausbreitung von Corona. Ab 1. Oktober 2022 bis
7. April 2023 gilt vor allem zum Schutz vulnerabler Gruppen ein neuer
Rechtsrahmen für Corona-Schutzmaßnamen. Bundesweit gelten nur wenige
spezifische Maßnahmen, jedoch können die Bundesländer weitergehende
Regelungen erlassen, um die Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems
oder sonstiger kritischer Infrastruktur zu gewährleisten. Bei einer
Gefahr der Gesundheitslage in einem Bundesland sind weitere Maßnahmen
möglich.
Durch den Tod verliert der
RRK im Jahr 2022 drei Mitglieder. Im Januar verstirbt im Alter von 81
Jahren Adolf "Atsch" Ketter, fast 67 Jahre Mitglied des RRK und Träger der RRK-Ehrennadeln in
Silber und Gold. In seiner Jugend hat er im RRK einige Jahre sehr erfolgreich
gerudert. In den Jahren 1956 bis 1961 errudert er 23 Regattasiege für
den RRK, als Höhepunkte die Deutschen Meisterschaften im
Lgw.-Jugendvierer 1957 und 1958 dazu die Vizemeisterschaft 1957 im
Lgw.-Jugendachter. Dann stirbt im Juni, 79 Jahre alt, das RRK-Mitglied
Udo Hild. Der dreimalige Deutsche Meister und Olympiateilnehmer
kommt 2003 als Rudertrainer zum RRK und ist mit den RRK-Ruderern bis
2010 sehr erfolgreich. Er startet in dieser Zeit neben seiner
Trainertätigkeit selbst in Mastersrennen und erringt 165 Siege. Im September verliert der RRK den in seiner Jugend
begeisterten Hockeyspieler Prof. Dr. Philipp Gütlich ‒ 88 Jahre
alt, davon 75 Jahre RRK-Mitglied
und Träger aller Ehrennadeln in Silber und Gold. Noch
während der erfolgreichen Hockeyzeit tritt
immer mehr der Beruf in den Vordergrund, er studiert Physikalische Chemie,
habilitiert und nimmt schließlich das Angebot zur Übernahme eines
Lehrstuhls für Anorganische und Analytische Chemie an der Uni Mainz an,
wo er bis zur Emeritierung 2001 bleibt.
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