Die Hallenhockey-Saison bringt für
die Damen- und die Herrenmannschaft des RRK auf Turnieren
gute Platzierungen. Bei den Hessischen Meisterschaften im Hallenhockey
muss die Herrenmannschaft dann
jedoch schon in der Vorrunde passen, während die Damen
in die Endrunde einziehen und mit der Mannschaft Elke Scheidt, Ingrid Weidmann, Irene
Willnow, Gisela Georg,
Edith Neuhäusser, Ingrid Zimmermann, Lucie Moser und
Annemie Hummel den 3. Platz belegen. RRK-Spieler Philipp Gütlich
gewinnt mit der Mannschaft der TH Darmstadt die Deutsche
Hallenhockey-Hochschulmeisterschaft 1959 durch einen 5:3-Finalsieg über
die Mannschaft der TH Aachen.
Die Faschingsveranstaltungen beginnen im Bootshaus mit dem Kostümtanztee
der Ruderjugend am 1. Februar 1959. Am 7. Februar folgt der Große
Gala-Maskenball unter dem Motto "Klamauk", der jedoch nicht das
hält, was er verspricht. Dagegen ist der Lumpenball am Faschingsdienstag
wieder das Highlight, ein Hexenkessel, Jubel, Trubel und Heiterkeit in
allen Räumen des Bootshauses.
Zur Generalversammlung treffen sich am 7. März 1959 die
Mitglieder des RRK. Die Berichte des 1. Vorsitzenden und des
Schatzmeisters und auch die Sportberichte malen ein Bild des Erfolgs vom
Jubiläumsjahr 1958. Bei den Wahlen werden Josef Saar, Hans Eisen,
Richard Trapp, Josef Schnur und Günter Schmitt in den geschäftsführenden
Vorstand gewählt.
Im Februar und März werden vom RRK die noch ausstehenden
Meisterschaftsspiele der Saison 1958/59 in den Feldhockey-Oberligen
der Damen und Herren ausgetragen. Bei den Hockeyherren werden wegen
vereinsinterner Querelen sechs Stammspieler aus der Mannschaft entfernt,
so dass man nun mit Karl-Heinz Georg, Winfried Cezanne, Josef Schnur,
Alfred Rausch, Werner Leonhardt, Ludwig Kraft (Fritz Schneider),
Wolfgang Balven, Walter Leichtweiß, Rüdiger Weidmann, Werner Klepper und
Hans Richter antritt und am Ende der Runde noch auf den 4. Platz
abrutscht. Weitaus schlimmer erwischt es die Damen, die von der Oberliga
wieder in die Landesliga zurück müssen.
An Ostern steigt am Sommerdamm das 6.
Internationale Hockeyturnier des RRK mit 18 in- und
ausländischen Vereinen. "HOCKEY, die Wochenzeitung des deutschen
Hockeysports" schreibt dazu:
Internationales Oster-Hockeyturnier 1959 am Sommerdamm
(rechts "Metropolitan Police") |
VI.
Internationales in Rüsselsheim
Ausländer ohne Sieg
− Gutes Damenhockey − Harmonischer Verlauf
Die Hockey-Abteilung
des Rüsselsheimer Ruder-Klubs ist nicht nur ob ihrer
Spielstärke, sondern auch ihrer Fähigkeit, Turniere zu
organisieren und Feste zu feiern, weit über die Grenzen Hessens
hinaus bekannt. Wenn der Sprecher des Metropolitan Police HC
London in seinen Dankesworten beim Turnierball betonte, dass
sein Klub nach dem Kriege schon sechsmal in Deutschland weilte
und davon zweimal hintereinander in Rüsselsheim, obwohl an sich
grundsätzlich alljährlich das Ziel gewechselt wird, dann sagt
das genug. So ist es verständlich, dass auch diesmal wieder
viele Klubs aus Nord, Süd und West der Rüsselsheimer Einladung
gern gefolgt waren. Aus dem Auslande erschien außer den
Londonern noch der THC Berchem Brüssel, der zwar nur eine
Herren-Elf stellte, dessen Reisegesellschaft jedoch 36 Personen
zählte.
War schon der
Begrüßungsabend am Samstag im Klubhaus von besonderer
Fröhlichkeit getragen, so wurde der offizielle Turnierball im
Hotel Adler wieder glanzvoller gesellschaftlicher Höhepunkt −
ein echtes Familienfest der Hockeyspieler. Karl Saar,
Rüsselsheim, verdienstvoller Hockeypionier, begrüßte in der ihm
eigenen herzlichen Art alle Gäste und ehrte unter großem Beifall
mit Karl-Heinz Georg, Werner Klepper und Josef Schnur diejenigen
seiner Klubkameraden, die sich seit Jahren in stiller, aber
wirkungsvoller Arbeit um diese Rüsselsheimer Osterturniere so
erfolgreich bemühen.
Der sportliche Teil
lief in gewohnter Präzision ab. Zum ersten Male stand diesmal
auch der neue Hartplatz zur Verfügung − ein roter Aschenplatz,
eben und fest wie ein Tennisfeld − und ermöglichte hier
haargenaues, schnelles Kombinationsspiel ohne jede Unsicherheit.
Man könnte die Rüsselsheimer um diesen Platz beneiden, der
wahrscheinlich der beste Hartplatz ist, den es im Bundesgebiet
gibt. Die Besetzung des Turniers war, vor allem bei den Herren ,
natürlich nicht so stark wie beim vorjährigen Jubiläumsturnier.
Trotzdem gab es aber eine Reihe sehr schöner Begegnungen, auf
die hier erklärlicherweise nicht genauer eingegangen werden
kann. Am erfolgreichsten schnitten die Herrenmannschaften von
Blau-Weiss Köln, Rüsselsheimer RK, SV 10 Krefeld und VfL
Wolfsburg ab. Doch auch die anderen Klubs hielten sich recht
gut, wie überhaupt die Spiele überwiegend ausgeglichen verliefen
und durchweg knappe Ergebnisse brachten. Etwas enttäuscht hat
der Brüsseler Gast, der außer dem 1:1 gegen TFC Ludwigshafen nur
noch drei klare Niederlagen (1:3 gegen Krefeld 10, 0:5 gegen
Rüsselsheim und 1:4 gegen Wolfsburg) erreichte. Auch die
Londoner verloren außer dem 2:2 gegen Rüsselsheim und 1:1 gegen
HC Ludwigsburg ihre beiden restlichen Spiele, allerdings knapp
(0:1 gegen Hannover 74 und 1:2 gegen Blau-Weiss Köln).
Hockey-Herren
beim Start in die Feldhockey-Saison 1959 (hinten: Günther Görke, Walter
Leichtweiß, Hans Hermann, Fritz Staubach, Philipp Gütlich,
Fritz Schröder, Fritz Schmidt, Hans Teerling; vorn: Winfried Cezanne,
Torwart Randolf Renker, Josef Schnur) |
Die Knaben des RRK, Hessenmeister 1959 auf dem Feld (hinten:
Michael Götz, Claus Birkicht, Helmut Filtzinger, Klaus
Gütlich, Helmar Ullmann, Klaus-Dieter Michalski, Dieter Dick,
Hartmut Thienger, Hans Steinmetz, Trainer Fritz Schneider;
vorn: Michael Heuß, Torwart Karl-Heinz Nuffer, Rainer Seifert, Manfred
Liebig, Uwe Seibert) |
Bei den
Damenmannschaften ragten Rüsselsheimer RK, THC Mettmann und
Hannover 74 heraus. Ihre Spielweise war reifer und kraftvoller.
Man sah von ihnen mitunter ausgezeichnete technische Leistungen,
prächtige Torschüsse und sehr klug angelegtes Flügelspiel. Auch
die junge Elf aus Wolfsburg, schnell und offensichtlich gut
trainiert, gefiel, wenn sie auch an die Vorgenannten nicht
herankam. Fechenheim lieferte nur ein Spiel im Rahmen dieses
Turniers, das knapp 0:1 gegen Wolfsburg verloren wurde. Zu
schwach für die übrige Besetzung die SKG Frankfurt, die gegen
Wolfsburg 0:6 und gegen Mettmann gar 0:8 unterging, wobei in
letzterem Spiel eine erstklassige Torhüterin die sich
abzeichnende Katastrophe noch soeben verhinderte. Ungewöhnlich
das Verhalten der Damen von Darmstadt 46, die am Montag ihren
weitgereisten Gegner Hannover 74 ohne Spiel ließen, indem sie
nicht mehr antraten, wobei sie den Gegner nicht einmal
benachrichtigten. |
Die Hockeyknaben
des RRK erringen mit Trainer Fritz Schneider nach überzeugenden Leistungen in der
Punktrunde die Hessische
Meisterschaft
auf dem Feld. Neuer Leiter der Hockeyabteilung wird Dr.
Karl Renker.
Im Rudern bahnt sich in den Wintermonaten ein Trainerwechsel
an, da Ulrich Hintze nicht mehr bereit ist, das
Rudertraining der Jugend zu leiten. Während Philipp
Wagner weiter die Junioren trainiert, wird der "Meistertrainer" der
Rudergemeinschaft Flörsheim-Rüsselsheim, Fritz Brumme, für das
Jugendtraining gewonnen.
16 Ruderer und 3 Steuermänner werden zum Training verpflichtet.
Anrudern 1959 mit Bootstaufe der Gig-Einer "Max" und "Moritz"
(Ulrich Banse, Horst Wucher, Erich
Thomasberger, Josef Grass, Dietmar Klausen, Theo Menzel,
Herbert Eberts, Karl Pfeifer, Heini Voges, Hans-Karl Gerbig,
Horst Ackermann, Rudolf Müller, Hans-Eberhard Miethge, Gerhard Ketter,
Ragnar Otto, Peter Hochgesand, Wolf von zur Mühlen, Wilfried
Hoffmann, Rudi Reitz, Adolf Ketter, Jürgen Keth, Heinz
Schäfer, Walter Eberle, Karl-Heinz Wagner) |
Beim Anrudern am 10. Mai 1959 können zwei Allzweck-Einer
durch Irene Schömbs und Ingelinde Kemper auf die Namen "Max"
und "Moritz" getauft werden.
Bei den folgenden Regatten starten die von Philipp Wagner trainierten
Junioren im Vierer und Achter zunächst in Trier, jedoch ohne
Erfolg. Daraufhin bitten drei Ruderer um Entlassung aus dem strengen
Training, dem stattgegeben wird. Der Achter wird durch die
Jugendlichen Karl-Heinz Saal und Rudolf Valenta wieder ergänzt. Doch auch auf den
Regatten in Würzburg und Offenbach-Bürgel können nur zweite Plätze
erreicht werden. Da Trainer Philipp Wagner durch eine längere
Krankheit die Trainingsarbeit unterbrechen muss, wird ein neuer Trainer
gesucht und der in Bremen und Köln erfolgreichen Johannes Köppe vom
RRK angestellt.
Dagegen startet Trainer Fritz Brumme mit der Jugend auf den Regatten in Offenbach (1 Sieg), Neckarelz (2),
Würzburg (2), Offenbach-Bürgel (1) und Mainz. Da der Achter sich in
Mainz unter Wert geschlagen gibt, wandert der "erfolgreiche
Rudertrainer" zu Nassovia Höchst ab. Es folgen noch die Regatten in Frankfurt und Schierstein
(1), so dass schließlich bei Starts in 18 Rennen 7 Siege nach Hause
gefahren werden,
davon drei im Rennachter. Die erfolgreichsten Ruderer des Jahres sind
Wolfgang von zur Mühlen, Peter Hochgesand, Wolfgang Freimuth und
Wilfried Hoffmann mit je sechs Regattasiegen.
RRK-Jugendachter
1959 im Training auf dem Main vor Raunheim, drei Siege im Achter
1959 in Würzburg, Neckarelz und
Offenbach-Bürgel: Wolfgang von zur Mühlen, Wilfried Hoffmann, Adolf Ketter,
Rudi Reitz, Wolfgang Freimuth, Peter Hochgesand, Heinz
Schäfer, Walter Eberle, Stm. Karl-Heinz Wagner |
Nachdem das Wasser- und Schifffahrtsamt Frankfurt den mit
dem RRK bestehenden Pachtvertrag über die Nutzung des Behelfs-Bootshauses
am Main neben der Anlegepritsche gekündigt hat, wird das
"BBH" im Laufe des Sommers abgebrochen. Ein Stück
RRK-Geschichte aus der Zeit nach dem Krieg, in der der
RRK sein Bootshaus nicht nutzen konnte, verschwindet
damit von der Bildfläche.
Ende August beginnt für die Hockeyherren des RRK die Punktspielrunde
1959 auf dem Feld in der hessischen Oberliga. Gegner sind der
Limburger HC, der SC Forsthausstraße, 57 Sachsenhausen, Eintracht
Frankfurt, 1. Hanauer THC, TEC Darmstadt und THC Höchst. Ende November
ist die Runde beendet und der RRK belegt den 3. Tabellenplatz hinter
Sachsenhausen und Darmstadt. In der Mannschaft spielen Randolf Renker,
Winfried Cezanne, Josef Schnur, Fritz Schröder, Werner Klepper, Rüdiger Weidmann, Wolfgang Balven,
Walter Leichtweiß, Fritz Schmidt, Hans Teerling, Werner Klepper, Fritz Staubach, Philipp Gütlich, Hans
Hermann, Günther Görke, Rolf Dauber und Fritz Schneider.
Die RRK-Damen, die auf Elke Scheidt, Marie-Luise "Marlu" Schmidt, Ellen Weidmann-Gerbig,
Ingrid Weidmann, Lucie Moser, Gisela Georg, Ingrid Zimmermann, Hilde Balven, Edith Neuhäusser, Ursula Kreuzinger, Annemie Hummel und Inge
Schäfer zurückgreifen können, behaupten sich in der Landesliga auf dem 2. Platz. Und auch die RRK-Reservemannschaft der Herren landet in
ihrer Punktrunde auf dem 2. Platz. Am besten in ihrer Klasse spielen
jedoch die Alten Herren, die ihre führende Stellung in Hessen und dem
benachbarten Verbandsgebiet beweisen.
Beim Abrudern am 10. Oktober 1959, bei dem zehn Rennen
ausgetragen werden, kann Rudolf Müller,
wie schon im Jahr 1958, erneut Klubmeister
im Einer werden. Die Fahrtenpreise gehen bei den Aktiven an Rudolf
Müller mit 883 km und bei den Jugendlichen an Wilfried Hoffmann mit
691 km.
Am 24. Oktober 1959 steigt in der Stadthalle der "Ball
des RRK". Die "Main-Spitze" berichtet:
Festlicher Tanz unter Skiff und
Hockeyschlägern
Dem RRK geIang in der Stadthalle
wieder ein in jeder Beziehung gelungener Gesellschaftsabend
Auch der diesjährige
RRK-Herbstball, eine der wenigen Veranstaltungen des RRK in
größerem Rahmen, war wieder ein gesellschaftliches Ereignis für
Rüsselsheim. Nach einem kurzen offiziellen Teil mit Begrüßung
durch den Vorsitzenden Josef Saar und mit Sieger- und
Jubilaren-Ehrung feierten Klubmitglieder und Gäste wie eine
große Familie ungezwungen einen gemütlichen Abend.
RRK-Ruderer 1959 auf der Schiersteiner Regatta (Peter Emig, Klaus
Hochgesand, Horst Ackermann, Wolfgang Freimuth, Volkmar Banse,
Wolfgang Mack, Ulrich Banse, Hans Hohenleitner, Trainer Johannes
Köppe, Herr Banse sen., Wilfried Hoffmann und die "RRK-Regattakuh") |
Der große
Stadthallensaal war festlich mit den bunten Wimpeln des Vereins
und viel Blumen geschmückt. Die Attraktion war der über die Wand
hinausragende Bootskörper des Skiffs "Hau-Ruck". Nicht weit
davon vertieften zwei weiße gekreuzte Hockeyschläger als Symbole
der Hockeyabteilung des RRK den sportlichen Eindruck, der jeden
Ballbesucher beim Betreten des Saals gefangen nahm. Unter dem
weitaufgespannten weißroten Banner des Vereins hatte sich auf
der Bühne die bekannte Turniertanzkapelle Wildhardt etabliert.
Sie sorgte den Abend über für glänzende Stimmung; mit alten und
neuen Rhythmen brachte sie für jeden etwas.
Wie die Dekoration
war auch das Programm geschmackvoll und großzügig
zusammengestellt. Die durch den Mainzer Karneval bekannt
gewordene Rundfunkansagerin Ellen Friese riss mit
temperamentvollem Gesang zu Begeisterungsstürmen hin. Mit Recht
gehörten ihr die ersten Blumen, überreicht von dem
Vorstandsmitglied Hans Eisen, der auch spritzig durch das
Programm führte. Alle anderen Darbietungen waren gleichfalls von
einem beachtlichen Niveau. Die "Dorita-Sisters" zeigten bei
ihrem Ballett, besonders bei einem "Stubenmädchentanz" und einem
erotischen Blues aus dem Pariser Milieu, erstaunlich viel. In
einer Tanzpause wurden ein Cha-Cha-Cha und ein Quickstepp des
Amateurtanzpaares Schindler (Rüsselsheim) mit viel Beifall
bedacht.
Die Stimmung im
Saale konnte nicht besser sein. Die Jugend und die Älteren
pflegten zwischendurch eine gemütliche Unterhaltung. Als die
Blumen für die Mitwirkenden nicht mehr ausreichten, ging man zum
Improvisieren auf Kosten der Blüten aus der Dekoration über. Zu
später Stunde gab es noch einmal sehr viel Begeisterung für das
tanzende Ehepaar Schmitt, das Sicherheit und vollkommene Technik
seiner Tanzauffassung wieder einmal überzeugend bewies.
Überraschungen gab
es bei der Tombola, bei der manche schöne Preise verlost wurden.
Auch wer dabei nichts gewonnen hatte, ging in den frühen
Morgenstunden des Sonntags mit dem Gefühl nach Hause, einen
ebenso vergnüglichen wie angenehmer Ballabend verbracht zu
haben.
AIs Sieger wurden
mit einem von Dr. Georg von Opel persönlich gewidmeten Buchpreis
folgende Ruderer ausgezeichnet: Wolf von zur Mühlen, Wilfried
Hoffmann, Peter Hochgesand, Wolfgang Freimuth, Walter Eberle,
Heinz Schäfer, Rudi Reitz, Adolf Ketter, Karl-Heinz Wagner,
Wolfgang Mack, Klaus Hochgesand, Peter Emig, Ragnar Otto,
Volkmar Banse und Ulrich Banse. Die Namen der RRK-Jubilare, die
geehrt wurden, sind: Friedrich Traiser (40 Jahre), Paul Schubert
(40), Karl Müller (40), Trapp, Diehl, Hill, Eberle,
Simon, Schlieben und Kaiser. |
Der RRK-Jugendachter (rechts) auf der Würzburger Regatta am
4. Juli 1959 als Sieger seines
Rennens kurz vor dem Ziel, Gegner ist der Achter der Kasteler RuKG
(links) |
RRK-Jugendvierer 1959, Wolfgang von zur Mühlen, Peter Hochgesand,
Wolfgang Freimuth und Wilfried Hoffmann, siegreich während der
Regattasaison in drei Vierer- und drei Achterrennen |
Zur Hasenkneipe ("Ruft uns die Jägergilde vom alten RRK, ...")
am 28. November 1959 in der Bauernstube des Bootshauses treffen sich
traditionell Sonntags- und Schürzenjäger, um bei "Dippehas mit Klöß"
ordentlich zu schmausen, zu zechen und Anekdoten zu erzählen. Die
anwesende Waldarbeiterin Albertine (Albert Meeser) trägt allerlei zur
Erheiterung der Runde bei. Beim althergebrachten Würfelspiel holt sich
Schatzmeister Richard Trapp eine Einnahme von 55,65 DM und Karl
Pöppel den Hasen.
Der RRK verliert im Jahr 1959
durch den Tod das Gründungsmitglied der "Undine" und
langjährige Vorstandsmitglied
Karl Etter, das Gründungsmitglied des "Rudervereins" Dr.
Heinrich Jung, das langjährige Mitglied Peter Eberle und das junge Klubmitglied Ludwig Willenbücher.
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