Zu Beginn des Jahres hat der RRK 576 Mitglieder, zur
Hockeyabteilung gehören 377, zur Ruderabteilung 171 und zur Tennisgruppe
97 (Doppelbelegungen!).
Hochwasser in
den ersten Januartagen des Jahres 2003 am Bootshaus: Blick von der
Terrasse zu den Tennisplätzen und der alten
Bootshalle, noch scheint es innen trocken zu sein |
In den ersten Tagen des Jahres, d.h. am 3. Januar 2003, steigt der
Wasserpegel des Mains sehr schnell. Es hat Tage geregnet und nun kommt
das Hochwasser. Noch am gleichen Tag errichten einige
unermüdliche Helfer der Ruderabteilung in den Eingängen der Bootshallen
vorbereitete Spundwände, um das Wasser aus den Bootshallen zu halten.
Der Höchststand am Pegel Raunheim wird am 5. Januar gegen 10 Uhr
erreicht - 541 cm. Die Fließgeschwindigkeit des Mains beträgt etwa 2,5
m/s. An den Bootshallen steht das Wasser etwa 60 cm hoch, hinter den
Spundwänden wird mit Tauchpumpen das durchsickernde Wasser wieder nach
außen gepumpt.
Während die Hockeyherren des RRK in der Bundesliga bereits vor den
letzten Spielen stehen und das Viertelfinale anpeilen, beginnen die
RRK-Damen als Titelverteidiger erst mit der Hallenrunde. Gegenüber der
letzten Hallensaison fehlen beim RRK Tanja Dickenscheid (Pause), Britta
Becker (zurück zum Großflottbeker THGC) und Aurélie Morin (zurück nach
Frankreich), dafür ist Lena Schüder (von Club Raffelberg) wieder zum RRK
gestoßen. Weiter gehören Denise Klecker, Nicole Hardt, Nina Günther,
Mandy Haase, Irene Balek, Sybille Breivogel, Lotte Schwärzel, Silke
Müller, Lisa Jacobi, Angela Celikkol und Jennifer Lutz zum Kader.
Bevor die RRK-Herren ihre beiden letzten Punktspiele in München
austragen, fahren Oliver und Christian Domke mit der
deutschen Hockey-Nationalmannschaft zur
Hallenhockey-Europameisterschaft ins spanische Santander. Die
deutsche Mannschaft spielt sich souverän ins Halbfinale, dann ins
Endspiel und siegt unangefochten mit 6:1 über den Gastgeber Spanien.
Für den 26. Januar 2003 lädt die Ruderabteilung zum Neujahrsempfang,
einem "Ruder-Brunch", ins Bootshaus. Am Sektempfang mit Häppchen,
der Ehrung der erfolgreichen Ruderer des Jahres 2002 und sonstiger
Helfer sowie einem Brunch mit Ruderbilder-Präsentation nehmen etwa
sechzig Mitglieder und interessierte Gäste teil.
Es folgen für die von Kai Stieglitz trainierten RRK-Herren mit
Christopher Reitz, Andreas Späck, Christian Minar, Christian Domke,
Alexander von Schewen, Mirco Fuchs, Falk May, Jan Petersen, Oliver Domke,
Nico Hosang, Oliver Markowsky, Thomas Jost, Frank Trautmann und Roland
Schneefuß die beiden letzten Spiele der Runde in München. Mit einem 6:6
bei Rot-Weiß und einem 3:11 beim MSC spielt sich der RRK auf den 3.
Tabellenplatz und damit aus den "Play-offs". Nach sieben von zehn
Spielen stehen die RRK-Damen auf dem 1. Tabellenplatz und haben das
Viertelfinale bereits in der Tasche.
Anfangs März werden die Spiele nochmals unterbrochen, in Leipzig finden
die 1. Hallenhockey-Weltmeisterschaften für Damen und Herren
statt. Dabei sind vom RRK in den deutschen Mannschaften die Brüder
Christian und Oliver Domke, Denise Klecker und das
RRK-Mitglied aus Hamburg, Britta Becker, sowie in der
österreichischen Nationalmannschaft Irene Balek. Die deutschen
Nationalteams tragen die Favoritenbürde und schultern diese Last leicht.
Nach den Gruppenspielen und den Halbfinals stehen beide Teams im Finale,
die Männer siegen 7:1 über Polen und die Damen 5:2 über die Niederlande.
Beide Mannschaften haben die erste WM in der Halle für sich entschieden.
Einen Tag nach dem Erfolg empfängt der RRK seine Weltmeister im
Bootshaus. Christian Domke und Oliver Domke erhalten für ihre
außerordentlichen sportlichen Erfolge vom RRK-Vorstand die
RRK-Leistungsnadel in Gold überreicht.
Ehrung der 2002 erfolgreichen Ruderer, hier Steffen Bockius, Dominic
Schwöbel und Sascha Adrian, beim "Ruder-Brunch" durch
Abteilungsleiter Wolfgang Adrian
Blumen für die erfolgreichen Hallenhockey-Asse des RRK im
Bootshaus:
Oberbürgermeister Stefan Gieltowski (Mitte) hatte sich
sagen lassen, daß es drei Weltmeister in Rüsselsheims
Sportgeschichte noch nicht gegeben hat, so in seiner Laudatio auf
die Goldmedaillengewinner Christian Domke, Denise Klecker
und Oliver Domke (von links) sowie die für Österreich
aktive Irene Balek (7. Platz). |
Seiten im
"Goldenen Buch des RVR" anlässlich des Empfangs der
Hallenhockey-Weltmeister 2003 im RRK-Bootshaus |
|
Dann geht die Hallenrunde für die RRK-Damen in die Endphase, man
verliert beim TSV Mannheim. Doch die beiden letzten Spiele gegen die HG
Nürnberg und den Münchner SC werden klar gewonnen, so dass schließlich
der 1. Tabellenplatz als punktbestes Team aller 24 Bundesligisten
gesichert ist. Im Viertelfinale um die Teilnahme an der Endrunde um die
Deutsche Meisterschaft erwartet der RRK zu Hause den Nordzweiten, wieder
den Club an der Alster Hamburg, der erst im Oktober 2002 am Sommerdamm
den RRK mit einem 1:0-Erfolg aus dem Rennen um die Feldhockey-DM
geworfen hat.
Doch noch vor dem Viertelfinalspiel haben die RRK-Damen ihren Auftritt
beim 14. Europacup-Wettbewerb im französischen Cambrai, dem
Wettbewerb den sie zuletzt neunmal hintereinander gewonnen haben.
Natürlich trägt der RRK die Favoritenbürde! Dennoch wird der Wanderpokal
aus der Klubvitrine im Bootshaus entfernt und frischgeputzt nach Cambrai
mitgenommen. In den Gruppenspielen schlägt der RRK zunächst den HC
Cambrai überlegen mit 10:1, dann den Slough HC mit 7:3 und den HC Wiener
Neudorf mit 10:3. Im Halbfinale kommt es zu einem richtig heißen Spiel
zwischen dem RRK und dem HC s`Hertogenbosch. Obwohl der Sieg mit 5:2 für
den RRK anscheinend klar ausfällt, es ist ein schwer erkämpfter Sieg in
einem Spiel, das auch hätte verloren werden können. Im zweiten
Halbfinale setzt sich der HC Ritm Grodno, quasi das weißrussische
Nationalteam, mit 5:4 über Slough durch. Wir zitieren zum Finale und
auch zu den anderen Spielen die
"FAZ":
3:1 im Finale
gegen den HC Ritm Grodno
Hallenhockey-Historie geschrieben – 12. Europacup für den
Rüsselsheimer RK
Die tollen Tage des Faschings erreichen an diesem Montag
ihren Höhepunkt, doch für die Hockeyspielerinnen des
Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) war bereits am Sonntag
Rosenmontag. Und das nicht nur, weil beim 14. Turnier um den
Hallen-Europapokal der Landesmeister in Cambrai reichlich
Bonbons ins Publikum geworfen wurden. Gleichwohl es nach zuvor
elf Erfolgen in diesem Wettbewerb nicht wirklich etwas
Besonderes war, in Nordfrankreich abermals ganz oben zu
stehen, hätten die Gefühlsausbrüche der Hessinnen nach dem 3:1
im Endspiel über den weißrussischen Vertreter HC Ritm Grodno
mit jeder noch so ausgelassenen Karnevelssause konkurrieren
können. Zwölf überglückliche Spielerinnen im Alter von 19 bis
31 Jahren lagen sich in den Armen, als in der mit etwa 900
Zuschauern gefüllten Vanpoulle-Halle die Schlusssirene ertönte.
Und anschließend wurde nach Leibeskräften gesungen.
Denkwürdiger
Moment: Als die Rüsselsheimer Hockey-Spielerinnen auf die
verdiente Ehrenrunde gehen, haben sie Europapokal-Geschichte
geschrieben. Zum zehnten Mal in Folge und zum zwölften Mal
insgesamt hat der RRK nun schon den Landesmeistercup an den Main
geholt. |
Berti Rauth betrachtete das ausgelassene Treiben bei der
Siegerehrung mit einem verklärten Blick genüsslich aus sicherer
Entfernung. "Das ist schon ein tolles Gefühl jetzt. Mehr wie
zehn Erfolge hintereinander wird kaum noch jemand erreichen.
Da haben wir fast Unmenschliches geschafft und Geschichte
geschrieben. Und ich durfte als Trainer dabeisein", sagte
Rauth. Dass sein Team trotz zahlreicher Torchancen und
insgesamt acht Strafecken es nicht schaffte, den körperlich
robusten, aber in seinen spielerischen Möglichkeiten
eingeschränkten Gegner nach dem 3:1-Pausenstand entscheidend
zu distanzieren, sollte eines der wenigen Mankos bleiben. "Ich
habe mich andauernd gefragt, wo das vierte Tor bleibt", sagte
Rauth. Dank einer aufopferungsvollen Abwehr, in der sich neben
Spielführerin Denise Klecker die Österreicherin Irene Balek
speziell durch zwei auf der Torlinie abgewehrte Schüsse
hervortat, sollten die Treffer von Denise Klecker (2. Minute),
Irene Balek (8.) und Lisa Jacobi (14.) genügen. Mehr als das
zwischenzeitliche 1:1 ließ der RRK nicht zu.
Rauths Befürchtung, dass
der deutsche Meister beim nicht minder schwer erkämpften
5:2-Erfolg im Halbfinale gegen den niederländischen Vertreter
HC s'Hertogenbosch am Vorabend zu viel Substanz gelassen haben
könnte, war unbegründet. "Ich bin zwar jetzt total platt, aber
richtige Bedenken hatte ich während des Spiels eigentlich
nicht", sagte Spielführerin Denise Klecker. Grodno, als erste
Mannschaft Weißrusslands bei ihrer dritten Teilnahme ins
Finale vorgestoßen und quasi identisch mit dem Nationalteam,
konnte nur seine gute körperliche Fitness entgegenhalten. "Die
langen Bälle, mit denen sie die Niederländerinnen und
Engländerinnen besiegt haben, haben wir nicht zugelassen",
sagte Rauth.
So hätte bei diesem Turnier
am ehesten in der Vorschlussrunde etwas schief gehen können.
"Das war ein richtig heißes Spiel. Wenn man nur die erste
Halbzeit betrachtet, hätten wir auch verlieren können", räumte
Rauth nach dem 5:2 gegen s'Hertogenbosch ein. Beim
1:1-Zwischenstand hatten die am Ende drittplazierten
Niederländerinnen, die seit drei Jahren im Freien Europas
unumstrittene Nummer eins sind, bei drei Strafecken die
Möglichkeit, in Führung zu gehen. Ein Treffer wurde nicht
anerkannt, zweimal war Jennifer Lutz zur Stelle, die zudem in
der 31. Minute einen Siebenmeter parierte. "Das war der
Knackpunkt", bilanzierte Rauth, wohl wissend, dass ein Treffer
zum 4:2 noch einmal Kräfte bei den athletisch starken
Holländerinnen hätte wecken können. So aber war mit dem 5:1
durch Denise Klecker das Tor zum 13. Endspiel endgültig
aufgestoßen (35.). Dennoch durfte der RRK froh sein, dass der
vor zwei Monaten entthronte Champion der Niederlande seine
bereits wieder angelaufene Feldvorbereitung nur für eine
Übungseinheit in der Halle unterbrochen hatte.
An die Feldsaison, die
durch die Einführung der eingleisigen Bundesliga diesmal
besondere Anforderungen stellt, denkt in Rüsselsheim noch
niemand. Verständlich, denn um die Erfolgsserie im Europapokal
fortsetzen zu können, muss am 16. März in Hanau auch der
deutsche Meistertitel verteidigt werden. Um so weit zu kommen,
will am nächsten Samstag zunächst einmal das Viertelfinale in
eigener Halle gegen den Club an der Alster Hamburg erfolgreich
gestaltet werden. "Ich denke, dass dieser Erfolg die richtige
Motivation fürs Viertelfinale ist", sagte Denise Klecker. Dass
die Vorbereitung unter den Feierlichkeiten leiden könnte,
glaubt die einzige Weltmeisterin im Team des RRK nicht:
"Hockey geht vor."
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Gewinnen
macht Spaß: Nachdem das Dutzend an
Hallenhockey-Europacup-Titeln voll war, fanden es die
Hockeydamen des RRK an der Zeit, sich einmal zu einem
etwas anderen Meisterfoto zu formieren. Über den schwer
erkämpften, aber hoch verdienten 3:1-Finalsieg gegen HC
Ritm Grodno freuen sich Silke Müller, Mandy Haase, Angela Celikkol-Müller, Physiotherapeutin Hanne Zöller, Lisa Jacobi,
Denise Klecker, Lena Schüder, Lotte Schwärzel, Nina
Günther, Nicole Hardt, Irene Balek, Betreuer Thomas
Blivier, Sybille Breivogel, Trainer Berti Rauth und
Torfrau Jennifer Lutz. |
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Torhüterin
Jennifer Lutz bestätigt in Cambrai ihre bisher vorzüglichen
Saisonleistungen und wird zur besten Torhüterin des Turniers
gewählt.
Eine Woche später treffen die RRK-Damen im Viertelfinale der
Hallenmeisterschaft in der heimischen Dicke-Busch-Halle auf den Club an
der Alster Hamburg und können sich mit 5:3 (2:0) durchsetzen. Wieder
eine Woche später folgt die Endrunde um die Deutsche
Hallenhockey-Meisterschaft in Hanau. Im Halbfinale hat es der
RRK einmal wieder mit dem langjährigen Widersacher Berliner HC zu tun.
Nach zwischenzeitlicher 4:1-Führung muss der RRK am Ende noch bangen,
kann sich jedoch mit 5:4 ins Endspiel kämpfen, wo der Gegner Eintracht
Braunschweig (2:1 über RTHC Leverkusen) wartet. Wir zitieren das
"Rüsselsheimer Echo":
Kein
Schönheitspreis, aber der Titel
Frauen des RRK
holen mit 2:1-Finalsieg über Braunschweig siebte Deutsche
Meisterschaft
Selters statt Sekt. Es war aber beileibe kein Fingerzeig, dass
Trainer Berti Rauth "nur" zur Wasserflasche griff, um die Anhänger
des Rüsselsheimer RK kurz nach dem Finale um die Deutsche
Hallenhockey-Meisterschaft kräftig einzusprühen. Schließlich hatte
sich Rauths Frauenteam mit einem 2:1(1:0)-Erfolg durch Eckentore
von Denise Klecker (20.) und Irene Balek (56.) bei einem
Gegentreffer von Anke Kühn (45./Ecke) im Endspiel über Eintracht
Braunschweig kurz zuvor den siebten Titel gesichert.
Doch nicht nur die zahlreichen RRK-Fans jubelten ausgiebig, auch
die Spielerinnen feierten gestern in der Hanauer
August-Schärttner-Halle ausgelassen den zweiten Triumph innerhalb
von zwei Wochen nach dem jüngsten Europacuperfolg. Es war zwar
sicher kein glanzvoller Sieg gegen die äußerst defensiv
eingestellten Braunschweigerinnen. Aber das war Rauth letztlich
nicht wichtig. "Ich will keine Schönheitspreise. Ich nehme die
Titel auch mit einem 2:1", lautete das Fazit des ehemaligen
Bundestrainers.
Vor allem der am Wochenende
insgesamt vier Mal erfolgreichen RRK-Torschützin Irene Balek
dürfte zum Feiern zumute gewesen sein. Denn die Österreicherin
hatte in der 39. Minute nicht nur mit einem Foul an Nadine
Ernsting-Krienke einen Siebenmeter verursacht – der allerdings
ohne Folgen blieb. Irene Balek schoss ihrerseits beim Stand von
1:1 ebenfalls einen Siebenmeter vorbei (51.). Den Begriff, beinahe
die "tragische Figur" der Partie gewesen zu sein, wollte sie dann
aber so nicht stehen lassen. Jemand muss ja die Verantwortung
übernehmen", stellte sie klar. Und dass sie das kann, stellte die
Eckenexpertin dann kurz vor dem Ende eindrucksvoll unter Beweis,
als sie mit einem wuchtigen Schuss das 2:1 (56.) erzielte und
damit den Sieg für den RRK perfekt machte.
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Der RRK-Fanblock in Hanau beim Halbfinale gegen den Berliner
HC |
Die
RRK-Damen haben das Halbfinale über den Berliner HC mit 5:4 gewonnen und
damit das Finale der Deutschen Meisterschaft gegen Eintracht Braunschweig
erreicht! |
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Das Finale
um die Deutsche Meisterschaft im Hallenhockey 2003 in Hanau ist zu
Ende. Der RRK hat gegen Eintracht Braunschweig einen glücklichen, aber
nicht unverdienten 2:1-Sieg errungen (hinten: Mandy Haase, Silke Müller,
Lisa Jacobi; davor: Betreuer Thomas Blivier, Physiotherapeutin Hanne
Zöller, Nicole Hardt, Lotte Schwärzel, Sybille Breivogel, Torfrau Jennifer Lutz, Trainer Berti Rauth;
vorn: Angela Celikkol-Müller, Denise Klecker, Nina Günther, Lena Schüder, Irene Balek) |
Bis es soweit war, lag
allerdings ein hartes Stück Arbeit hinter den Rüsselsheimerinnen.
Und das lag in erster Linie an der extrem defensiven Spielweise
der Eintracht, die für die Offensive praktisch nichts tat und es
dem RRK fast vollends überließ, die Initiative zu übernehmen.
Chancen konnte sich der Titelverteidiger vom Main daher schon in
der ersten Halbzeit kaum erarbeiten. Im Gegenteil: Die besseren
Möglichkeiten zu Beginn hatte Braunschweig. Doch RRK-Torfrau
Jennifer Lutz parierte sowohl den verdeckten Schuss von Anke Kühn
(14.) als auch den Versuch von Inga Matthes (18.). Es bedurfte
schon einer Strafecke, um das Abwehr-Bollwerk der
Braunschweigerinnen schließlich doch zu knacken, In der 20. Minute
traf Denise Klecker, die anschließend zur besten Spielerin des
Turniers gewählt wurde, bei einem solchen Standard zum 1:0 für
Rüsselsheim. Die Spielführerin des RRK war es dann auch, die kurz
darauf die mitgelaufene Nina Günther sah. Die Angreiferin
verpasste aber die gute Vorlage knapp (24.).
Auch in der zweiten Hälfte
stand zunächst Jennifer Lutz im Mittelpunkt, als sie zuerst
Kerstin Hoyers Schuss abwehrte (35.) und sich dann gegen zwei
Braunschweigerinnen behauptete (38.). Sieben Minuten später war
die RRK-Torsteherin aber machtlos, als Anke Kühn eine von
insgesamt vier Ecken für Braunschweig ins Netz wuchtete. Doch nach
Irene Baleks 2:1 ließen sich die Rüsselsheimerinnen nicht mehr
beirren und durften am Ende wieder einmal feiern. |
Sehr erfolgreich sind auch die Reservemannschaften des RRK in der Halle, die Ib-Damen
belegen in der Oberliga den zweiten Platz, ebenso die Ib-Herren in der
2. Regionalliga. Die Dritten Herren werden mit 19 Punkten aus sieben Spielen
und einem Torverhältnis von 81:46 Meister der 1. Verbandsliga und
steigen erstmals in die Oberliga auf. Die Vierten Herren schließen die Runde
der 4. Verbandsliga auf dem dritten Platz ab. Die "Hockey-Oldies" sehen
alt aus, denn sie belegen im Hessenpokal unter vier Teams nur einen
enttäuschenden dritten Platz.
Hessenmeister im
Hallenhockey 2003, die männliche B-Jugend des RRK (hinten: Frederik
Stopfkuchen, Calvin Kühn, Jonathan Faust, Sebastian Weyer, Nico
Meffert, Moritz Frank, Trainer Volker Schädel; davor: Nicolas Lange,
Julian Hofmann-Jeckel, Moritz Seitz (verdeckt), Manuel Klohe, Lukas
Eckhard; vorn: Nicolas Jacobi) |
Hessenmeister im
Hallenhockey 2003, die weibliche B-Jugend des RRK (hinten: Carola
Haberhauer, Meike Acht, Miriam Burghardt, Ela Tarlan, Laura Appel,
Stephanie Hering, Trainer Berti Rauth; davor: Nicole Roßa, Eva-Maria
Frank, Marina Heppel, Lydia Haase; vorn: Sabine Hieronimi, Susanne
Drexler) |
Und auch die Hockeyjugend des RRK zeigt im Hallenhockey die gewohnt guten Leistungen:
Weibliche und männliche B-Jugend sowie A-Knaben werden Hessenmeister,
weibliche A-Jugend und A-Mädchen erringen die Vizemeisterschaft und die
männliche A-Jugend wird Dritter. Bei den Süddeutschen Meisterschaften
können alle drei weiblichen Teams sowie die A-Knaben Vizemeister werden
und qualifizieren sich damit für die Endrunden um die Deutsche
Meisterschaft. Doch hier gelingt keinem der vier Teams der ganz
große Wurf. Die A-Mädchen belegen in Hanau den 5. Platz, die weibliche
B-Jugend in Mannheim den 7. und die A-Knaben in Hamburg gar nur den 8.
und letzten Platz. Allein die weibliche A-Jugend kämpft sich in
Ludwigsburg ins Halbfinale, lassen wir die "Main-Spitze" berichten:
Siebenmeter-Pech mündet in Bronze
Für RRK-Mädchen wäre DM-Titel drin gewesen
Viel hat nicht gefehlt und der
Talentschuppen hätte der Hockeysparte des Rüsselsheimer RK zum
ersten blauen Meisterwimpel des Jahres 2003 verholfen. Zum
Abschluss der Hallensaison rettete die weibliche A-Jugend die Ehre
der RRK-Nachwuchsteams mit einem dritten Platz bei der DM-Endrunde
im Ludwigsburg. Ähnlich wie zuvor weibliche B-Jugend und A-Mädchen
zahlten die A-Knaben des RRK in Hamburg trotz eines viel
versprechenden Auftaktsieges Lehrgeld und fuhren als
"Schlusslicht" zurück an den Main.
Trotz des versöhnlicher Bronzeplatzes und
insgesamt ansprechender Leistungen haderte Kurt Becker im "Schwabeländle"
mit dem Schicksal. "Mit etwas Glück hätte noch mehr herausspringen
können", sagte der langjährige Jugendleiter. In der Tat hätten es
alle vier Halbfinalisten verdient gehabt, Deutscher Meister zu
sein.
Wie dicht Glück und Pech in der
Rundsporthalle Asberg zusammenlagen, davon kann speziell der
Ruder-Klub ein Lied singen. Schon die 4:7-Niederlage in der
Vorrunde gegen Titelverteidiger Berliner HC war erst in der
Schlussphase zustande gekommen. Und im Halbfinale gegen den
Harvestehuder THC sprach eigentlich alles für die Hessinnen. Bei
einer 2:1-Führung scheiterte Maren Pfefferkorn mit einem
Siebenmeter an der Latte (27.). In der vorletzten Minute retteten
sich die Hamburgerinnen in die Verlängerung, und als der RRK durch
Lena Jacobi einen zweiten Siebenmeter verschoss, besiegelte ein
Konter in den letzten Sekunden das Schicksal (2:3). Es spricht für
die jungen Damen, dass sie im Spiel um Platz drei noch einmal
alles gaben und erstmals in dieser Saison den Landesrivalen THC
Hanau 3:1 bezwangen. |
Das Hallenteam
2002/2003
der Dritten Herren des RRK, Aufstieg in
die Oberliga (hinten:
Alfred Segner, Gerrit Rothengatter, Joachim Heydweiller, Stefan Braner,
Lars Hosang; vorn: Fritz Schmidt jr., Thomas Kempf, Tobias Leibl, Ernst
Hünerfeld, Glenn Eifert; es fehlen: Christian Kösling, Stefan May, Volker
Schädel, Sascha Gottschalk, Wilfried Schwanke) |
Die A-Knaben des RRK erringen in
Frankenthal die Süddeutsche Vizemeisterschaft 2003 im Hallenhockey
(hinten:
Trainer Volker Schädel,
Konstantin Foohs, Nicolas Lange, Mathias Orschau, Tristan Lange, Jonathan
Faust, Paul Günster; davor: Lukas Lippa, Julian Hofmann-Jeckel, Martin
Schöll, Felix Seitz; vorn: TW Lukas Foohs) |
Im März hält zunächst die Ruderabteilung ihre
Hauptversammlung ab. Am 21. März in Anwesenheit von 18 Mitgliedern blickt
Abteilungsleiter Wolfgang Adrian auf die Erfolge und Ereignisse des
vergangenen Jahres zurück und gibt einen Ausblick auf das Ruderjahr
2003. RRK-Vorsitzender Dr. Dietmar Klausen teilt mit, dass die Leitung
der Ruderabteilung im Gesamtvorstand auf einen Teil des
Beitragszuschusses zugunsten der Hockeyabteilung verzichtet hat, und
würdigt dieses Verhalten als solidarische Geste und nobles Verhalten.
Eine Woche später zieht die Hockeyabteilung in ihrer
Hauptversammlung vor 35 anwesenden Mitgliedern Bilanz. Abteilungsleiter
Martin Müller kann mit Stolz auf ein wieder sehr erfolgreiches Jahr
zurückblicken. Im Jahr 2003 müssen sich beide Bundesligamannschaften,
Damen und Herren, erstmals in einer einteiligen Bundesliga behaupten,
wobei bei den Damen zehn Mannschaften und bei den Herren zwölf
Mannschaften dieser Feldhockey-Bundesliga angehören. Bei den anstehenden
Neuwahlen wird Martin Müller als Abteilungsleiter bestätigt; zu drei
Stellvertretern werden Ralf-Peter Rausch für Finanzen, Kurt Becker für
Jugend und Glenn Eifert für Sport und Recht gewählt. Da Kurt Becker als
Jugendleiter zurücktritt, erklären Birgit Jacobi für den weiblichen und
Rolf Lange für den männlichen Bereich ihre Bereitschaft, als Nachfolger
zu wirken.
Anfangs April schließt die Generalversammlung des RRK den Reigen
der Hauptversammlungen ab. RRK-Vorsitzender Prof. Dr. Dietmar Klausen
gibt vor drei Dutzend Mitgliedern der Hoffnung Ausdruck, daß mit der
Entscheidung für Frankfurt und die Rhein-Main-Region als Austragungsort
für die Olympischen Spiele 2012 auch der RRK-Wunsch auf einen zweiten
Kunstrasenplatz und Umbau des Hockeystadions Wirklichkeit werden. Die
nicht rosige finanzielle Lage des RRK schildert Schatzmeister Wilfried
Hoffmann. Erforderliche Sanierungsmaßnahmen am Bootshaus, Minderung der
Mieterträge und die steigenden Lasten des Spitzensports führen dazu,
dass
der Kassenstand im Jahr 2003 wahrscheinlich auf Null zurückgeht, dennoch
– der RRK ist schuldenfrei. Mit der RRK-Leistungsnadel in Silber werden
Hildegard Domke, Wilfried Schwanke und Uwe Wötzel
ausgezeichnet, mit der RRK-Leistungsnadel in Gold werden Kurt
Becker und Horst Ackermann für ihre Verdienste im RRK geehrt.
Arbeitseinsatz
am Bootshaus am 12. April 2003 |
|
Hier ein Teil der Helfer: Dietmar
Ostermai, Jochen Zimmermann, Rudi Reitz, Gert Richter, Wilfried
Hoffmann, Gerhard Darnieder, Lutz Beyer, Stipe Ivancic; es fehlen:
Georg Gagel, Martin Kraft, Melanie Berger |
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Am 12. April 2003 findet
festgelegt vom Gesamtvorstand am Bootshaus ein
Arbeitseinsatz statt. Da alle Abteilungen im Gesamtvorstand
vertreten sind, außerdem der Termin im Internet auf der RRK-Homepage
bekanntgemacht wird, muss mit großem Andrang vieler arbeitswilliger RRKler aus allen Abteilungen gerechnet werden. Doch die Erwartungen
werden leider nicht erfüllt. Es ist zwar ein erfolgreicher und guter
Arbeitseinsatz, es wird einiges geschafft, aber vertreten sind nur
Ruderer. Offensichtlich sind das die einzigen, die bereit sind, im
Umfeld des Bootshauses auch einmal Hand anzulegen. Sei`s drum!
Es wird rund ums
Bootshaus Müll gesammelt, es werden Hecken geschnitten, es werden die
Platten der Terrasse vor dem Saal für weiterführende, erforderliche
Sanierungsarbeiten abgetragen, die Bootshallen werden ausgeräumt,
aufgeräumt und gereinigt usw. Also es wird einiges geleistet, daher
wird anschließend auf der Bootshaus-Terrasse auch ordentlich gegessen
und getrunken.
Bei der traditionellen Sportlerehrung des Kreises Groß-Gerau kann Landrat Enno Siehr insgesamt 403 Aktive (davon 92 vom RRK)
auszeichnen, die sich im letzten Jahr in nationale und internationale
Siegerlisten eingetragen haben: 139 erfolgreiche Jugendsportler (davon
51 vom RRK), 185 Hessische bzw. überregionale Meister (davon 23
vom RRK), 21 Deutsche Meister (davon 1 vom RRK) sowie 58
internationale Titelträger (davon 17 vom RRK). Als "Mannschaft
des Jahres 2002" wird die Damenhockey-Mannschaft des RRK gekürt. Im Jahr 2002 hat
die Mannschaft nahezu alles gewonnen,
was es in ihrer Disziplin zu
gewinnen gab, vorneweg den Europa-Cup im Hallenhockey und die Deutsche
Hallenhockey-Meisterschaft.
Und eine weitere große Ehrung erreicht die Hockeyabteilung des RRK, d.h.
genauer gesagt Oliver Domke und die Damenmannschaft. Bei einer von der
Deutschen Hockey-Agentur und der Deutschen Hockey-Zeitung durchgeführten
Wahl werden Oliver Domke zum Hockeyspieler des Jahres 2002 in
Deutschland und die Hockeydamen des RRK, die Schützlinge von
Erfolgstrainer Berti Rauth, zur Hockeymannschaft des Jahres 2002
gewählt.
RRK-Anrudern
2003 mit Übergabe eines neuen Bootes, eines Kombi-Bootes aus
Kunststoff ‒ wahlweise ein "Gig-Doppelvierer-ohne" oder
ein "Gig-Doppeldreier-mit" |
Taufe des
neuen Gig-Doppelvierers durch Dr. Wolfgang Mack auf den Namen "maggi"
(Silvia Reitz, Dr. Wolfgang Mack und der
Stellvertr. Ruder-Abteilungsleiter
Gerhard Darnieder) |
Da man ein neues Boot in Dienst stellen möchte, verschiebt die
Ruderabteilung wegen Lieferschwierigkeiten des Bootsbauers ihr Anrudern auf Mitte Mai.
Doch da der maßgebliche Spender des Bootes nicht anwesend sein kann,
wird das Boot nur seiner Bestimmung übergeben, die Taufe verschoben.
Geehrt werden beim Anrudern die RRK-Mitglieder Günter Müller und Lutz
Dörsam mit der Bronzenadel des HRV sowie Rudi Reitz und Elke Schumacher
mit der Silbernadel des HRV. Einige Wochen später tauft Dr. Wolfgang
Mack dann den neuen Vierer auf den Namen "maggi", so wie man ihn im
Freundeskreis nennt.
Natürlich läuft die Regattasaison der Ruderer längst auf Hochtouren.
Während Udo Hild, der sich selbst für Masters-Rennen vorbereitet, für
die älteren Jugendlichen und die Senioren als Trainer verantwortlich
zeichnet, kümmert sich Günter Müller um den jüngeren Jugendbereich. Nach
einem Trainingslager in Erlangen beginnt die Regattasaison mit der
Aasee-Regatta in Münster (1 Sieg). Es folgen die Regatten in Offenbach
(3 Siege), Bamberg (5), Heidelberg (4) und Gießen (8). Dann anfangs Juni
startet Udo Hild beim Masters-Championat in Ratzeburg und kann in
Renngemeinschaft zwei Siege, Doppelvierer und Achter, für den RRK
gewinnen.
Das RRK-Team bei den
Hessenmeisterschaften in Eschwege: Trainer Udo Hild, Dominic
Schwöbel, Sascha Adrian, Sven Hartenbach,
Steffen Bockius und
Trainer Günter Müller |
Gratulation und
Wanderpreis für den neuen RRK-Klubmeister
im Einer 2003, Sascha Adrian, durch Abteilungsleiter Wolfgang
Adrian |
Schon eine Woche später stehen die Hessischen Rudermeisterschaften
in Eschwege auf dem Programm. Hier kann der RRK mit seinem kleinen Team
recht erfolgreich agieren: Sven Hartenbach und Sascha Adrian werden
Hessenmeister im Junioren-Doppelzweier, Udo Hild wird Hessenmeister in
Renngemeinschaft im Masters-Doppelvierer. Außerdem wird Sven Hartenbach
hessischer Vizemeister im Junioren-Einer; dritte Plätze erreichen
Dominic Schwöbel im Männer-Einer, Steffen Bockius im Lgw.-Junioren-Einer
und Sascha Adrian in Renngemeinschaft im Junioren-Doppelvierer.
Die "Vogalonga"-Teilnehmer des RRK vor der Rialto-Brücke in Venedig: Ursula Alt, Sylvia
und Wolfgang Gummersbach, Ragnar Otto, Werner Alt, Silvia und Rudi
Reitz, Sigrid Schäfer, es fehlt Heike Uhr |
Es folgen die "German Masters Open" auf der Duisburger Wedau (2
Siege für Udo Hild), die Bad Emser Regatta (2) und die "FISA
World Masters Regatta" in Vichy, wo Udo Hild in Renngemeinschaft
drei Siege für den RRK im Doppelzweier, Vierer und Achter nach Hause
fährt. Dann beginnen schon die Herbstregatten auf der Kurzstrecke:
Limburg (2 Siege), Schierstein (8), Bad Waldsee (3) und Großauheim.
Beschlossen wird die Regattasaison Mitte Oktober mit der Würzburger
Bocksbeutel-Regatta über die Langstrecke von 4.500 Metern, wo Udo Hild nochmals zwei Siege
für den RRK beisteuert. Am Ende der Regattasaison haben die Boote des
RRK im Jahr 2003 47 Siege errungen; erfolgreichster Ruderer ist der
Mastersruderer Udo Hild mit 19 Siegen vor Sven Hartenbach mit 15 und
Sascha Adrian mit 9 Siegen.
Schon vor der letzten offiziellen Regatta
wird beim RRK das Abrudern mit der traditionellen internen
RRK-Regatta abgehalten. Neben dem Feiern in gemütlicher Runde wird die
Klubmeisterschaft des RRK im Einer ausgerudert, zu der drei
Einerruderer antreten. Erstmals Klubmeister im Einer wird Sascha
Adrian vor Dominic Schwöbel und Martin Kraft, der diese
Klubmeisterschaft zwischen 1991 und 2002 sieben Mal gewinnen konnte.
Während der sommerlichen Rudersaison sind natürlich auch
die Wanderruderer des RRK nicht faul. Eine Gruppe von neun RRKlern
rudert Ende Mai mit einem Aschaffenburger Ruderkameraden in zwei Vierern die "Vogalonga"
rund um Venedig, ein Langstreckenrudern über etwa 40 km ausgehend von
San Marco vorbei an den Inseln Vignole und Sant'Erasmo bis
nach Burano und über die Glasbläserinsel Murano, den Rio Cannaregio und den Canal Grande
wieder zurück nach San Marco.
Die schon etwas betagteren Ruderkameraden von RaB und RRK, 33 an der Zahl,
rudern mit sechs Gig-Vierern auf der Lauenburger Seenplatte und
der Trave von Zarrentin über Ratzeburg nach Lübeck. Weiterhin rudern
einige unentwegte RRKler zwei Boote von Aschaffenburg nach Rüsselsheim
und von Mainz nach Bacharach.
Die Feldsaison der Hockeyspieler beginnt bereits Ende
April. Nach 34 Jahren, in denen der Punktspielbetrieb in der
Feldhockey-Bundesliga in den Gruppen Süd und Nord abgewickelt wurde,
fängt eine neue Zeitrechnung an. Zwölf Herrenmannschaften und zehn
Damenteams, darunter jeweils auch der RRK, kämpfen künftig in einer
Spielklasse um den Meistertitel. Da die Feldsaison in Zukunft wegen der
Anpassung an internationale Standards von Herbst bis Sommer dauert,
kommt es in der Übergangssaison 2003 zu einem Kuriosum. Auf der Basis
der Resultate der Hinrunde spielen die besten vier Teams im Oktober 2003
den Meister aus. Danach läuft die Saison mit der Rückrunde weiter.
Der Erste und Zweite der Abschlusstabelle ermitteln im Juni 2004 den Deutschen
Meister 2004.
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Die
33 Teilnehmer der Gemeinschafts-Wanderfahrt RaB/RRK 2003 auf der
Lauenburger Seenplatte vor Antritt der ersten Etappe in
Zarrentin (hinten stehend:
Uwe Hurlin (RRK), Jürgen Kleine (RaB), Gerhard Ketter (RRK),
Gerd Hesse (RaB), Georg Gagel (RRK), Karl-Heinz Wagner (RRK), Rudolf
Müller (RRK), Werner Alt (RRK), Dr. Claus Holzapfel (RaB), Peter Riethmüller (RaB),
Karl Heinz Ampütte (RaB), Rudi Reitz (RRK), Wolfgang Gummersbach (RRK), Werner König (RaB),
Jochen Rudloff (RaB), Ragnar Otto (RRK), Dieter Lang (RRK),
Dr. Michael Winkels (RaB), Jochen Wichelhaus (RaB), Klaus Schellbach (RaB),
Bernd Strahl (RaB), Manfred Hölzel (RaB), Wolfgang Freimuth (RRK),
Dieter Korb (RaB); vorn knieend: Wilfried Hoffmann (RRK), Helmut Hölzel (RaB),
Christian von Schneidemesser (RaB), Detlev Welters (RRK), Wolfgang
Orlowski (RaB), Udo Renk (RaB), Dr. Bernd Grafflage (RaB), Ulrich
Claas (RaB), Helmut Gerds (RaB)) |
Während die RRK-Damen trotz des Rücktritts von Jennifer Lutz mit Selbstvertrauen in die Saison starten und die Play-offs im Hinterkopf haben, ist das Ziel der RRK-Herren nach außen
erst einmal der Klassenerhalt. Doch es läuft im Spielbetrieb zunächst etwas
anders. Nach sechs Spieltagen der Hinrunde stehen die RRK-Herren in der
Tabelle auf dem ersten Platz vor Alster, dem Münchner SC und
Harvestehude. Dagegen tummeln sich die RRK-Damen nach acht Spieltagen im
Mittelfeld auf dem sechsten Platz. Doch während die RRK-Herren nun
beginnen zu "schwächeln", besinnen sich die RRK-Damen ihrer Stärken. Am
Ende der Hinrunde, wo ein vierter Platz für die Teilnahme am Halbfinale
reicht, haben es Damen und Herren des RRK jedoch nicht geschafft, die
Damen liegen immer noch auf dem sechsten Platz, die Herren auf dem fünften, wobei
sie im letzten Spiel in Gladbach in der letzten Minute durch ein Tor der
Gladbacher zum 3:3 die Halbfinal-Teilnahme verspielen. Deutscher Meister
bei den Damen wird Rot-Weiss Köln, bei den Herren der Club an der Alster
Hamburg.
Die männliche B-Jugend
des RRK ist Hessenmeister im Feldhockey 2003 (hinten: Frederik
Stopfkuchen, Calvin Kühn, Konstantin Foohs, Jonathan Faust, Nico
Meffert, Sebastian Weyer, Julian Hofmann-Jeckel, Trainer Volker
Schädel; davor:
Lukas Lippa, Mathias Orschau, Tristan Lange, Moritz Seitz, Felix
Seitz, Nicolas Lange, Martin Schöll; vorn: Nicolas Jacobi) |
Zwischendurch anfangs Juni erklärt Oliver Domke seinen Rücktritt
aus der deutschen Hockey-Nationalmannschaft, um sich besser um seine
Berufsausbildung kümmern zu können. Dann spielen anfangs Juli
verschiedenen DHB-Auswahlmannschaften Turniere mit RRK-Beteiligung. Die
Damen-Nationalmannschaft mit Silke Müller und Denise Klecker
gewinnt die "Champions Challenge" in Catania. Bei den
Altersklassen-Europameisterschaften siegen die männliche U16 mit
Nicolas Jacobi in Barcelona und die weibliche U16 mit Vera
Battenberg und Meike Acht in Siauliai. Lena Jacobi
belegt in Dublin mit der weiblichen U18 den zweiten Rang hinter den
Niederlanden, wird jedoch zur besten Spielerin des Turniers gewählt. Die
männliche U18 mit Adriaan Kühn kann in Barcelona nur Fünfter
werden.
Dann laufen im September die
Feldhockey-Europameisterschaften, wo der RRK im Damen-Nationalteam
mit Denise Klecker, Silke Müller und Mandy Haase vertreten ist. Die
deutsche Mannschaft belegt durch einen 3:1-Sieg über England im kleinen
Finale den dritten Platz.
Nach dem Aufstieg im Jahr 2002 in die 2. Regionalliga spielen die
Ib-Herren des RRK auf dem Feld eine Supersaison und gehen nach neun von
vierzehn Spielen mit fünf Punkten Vorsprung als Tabellenerster in die
Winterpause. Die Dritten Herren spielen in der 1. Verbandsliga, haben
des öfteren Probleme mit der Mannschaftsaufstellung und sichern sich am
Ende der Runde den vierten Platz. Dagegen kann Trainer Glenn Eifert mit
den Ib-Damen in der Oberliga hinter Eintracht Frankfurt Zweiter werden.
Bevor die Meisterschaften der Jugend
in die entscheidende Phase treten, treffen sich 2003 am 20. und 21. September in
Mannheim die U16-Auswahlteams der Länder, um die Endrunden im
Hessenschild und im Franz-Schmitz-Pokal auszuspielen. Am
sechsköpfigen Endturnier der U16-Mädchen ‒ 13 Teams waren gemeldet ‒ trägt sich
Westdeutschland in die Siegerliste ein. Hessen belegt den 2. Platz mit
Meike Acht, Vera Battenberg, Franziska Eckhard, Lisa Faust, Eva-Maria
Frank, Julia Hahn, Marina Heppel, Stephanie Hering, Katie Maltmann,
Virginia Peisch, Ela Tarlan und Victoria zu Dohna vom RRK. Nicht so
gut läuft es für die gleichaltrigen hessischen Buben. Im Endturnier siegt
Westdeutschland, Hessen scheidet bereits im Juni in der Vorrunde aus ‒
14 Teams waren gemeldet ‒ mit Jonathan Faust, Konstantin Foohs, Moritz
Frank, Julian Hofmann-Jeckel, Nicolas Jacobi und Calvin Kühn vom RRK.
Einige Wochen vor
Weihnachten, am 6. und 7. Dezember 2003, wird im
Horst-Korber-Sportzentrum in Berlin der deutsche
Hallenhockey-Länderpokal der U15-Auswahlmannschaften ausgetragen. 15
Mannschaften kämpfen um den Berlin-Pokal der Mädchen und auch um
den Rhein-Pfalz-Pokal der Jungen. Bei den Mädchen siegt
Westdeutschland, wobei Hessen mit Franziska Eckhard, Eva-Maria Frank,
Julia Hahn, Marina Heppel, Katharina Knodt, Katie Maltmann, Virginia
Peisch und Ela Tarlan vom RRK den 7. Platz erreicht. Bei den Jungen
siegt Baden-Württemberg, wobei Hessen mit Jonathan Faust, Konstantin
Foohs, Julian Hofmann-Jeckel, Nicolas Lange, Mathias Orschau und Felix
Seitz vom RRK 6. wird.
Hervorragend schlagen sich die Jugendmannschaften des RRK auf dem Feld.
Bei den Hessenmeisterschaften holen sich die weibliche B-Jugend,
die A-Mädchen, die B-Mädchen und die männliche B-Jugend den Titel. Damit
nehmen weibliche und männliche B-Jugend sowie A-Mädchen an der
Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft teil. Während sich die
männliche B-Jugend in Frankenthal nicht qualifizieren kann, gelingt den
beiden weiblichen Mannschaften in München und Mannheim der Sprung in die
Endrunde um die Deutsche Meisterschaft. Die A-Mädchen spielen in
Neuss, treffen im Halbfinale auf den Gastgeber sowie späteren Deutschen
Meister und haben mit 1:2 knapp das Nachsehen. Im Spiel um den dritten
Platz zeigt der RRK, obwohl zwei Leistungsträgerinnen fehlen, eine gute
Leistung und siegt mit 2:0 über den Harvestehuder THC.
Besser macht es die weibliche B-Jugend des RRK in
Hamburg-Großflottbek. Klipper Hamburg wird im Halbfinale knapp aber
verdient mit 1:0 geschlagen und damit stehen die jungen RRK-Damen im
Finale gegen den Gastgeber, den Großflottbeker THGC. Es ist die
Neuauflage des Endspiels 2001 der A-Mädchen. Und wie 2001 kann auch 2003
die RRK-Mannschaft mit 3:1 einen glücklichen, aber nicht unverdienten
Sieg, und damit erneut die Deutsche Meisterschaft und den blauen
Meisterwimpel, nach Hause ins RRK-Bootshaus bringen. Die "Main-Spitze"
berichtet:
Wimpel-Sammlung wächst
Weibliche Hockey-B-Jugend des RRK in Hamburg
mit DM-Titel dekoriert
Wohl dem, der nicht nur sehr erfolgreich ist, sondern zudem über
ein großzügiges Vereinsheim verfügt. Obwohl in den zurückliegenden
35 Jahren eine stattliche Zahl jener blauen Wimpel zusammen
gekommen ist, mit denen der Deutsche Hockey-Bund (DHB) seine
Meister dekoriert, wird sich an einer Wand im "Bootshaus" des
Rüsselsheimer Ruder-Klubs bestimmt ein Plätzchen für das neueste
Exemplar finden lassen. In Hamburg, genau gesagt auf der im
Stadtteil Großflottbek gelegenen Anlage des vornehmen Tennis-,
Hockey- und Golf-Clubs (THGC), war die weibliche B-Jugend des RRK
das beste jener vier Teams, die die Endrunde bestritten. Das
einmal mehr positive Bild der Rüsselsheimer Hockeysparte wurde
durch den Bronzeplatz abgerundet, den die A-Mädchen in Neuß
errangen. |
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Deutscher Meister
2003 und Gewinner des blauen Meisterwimpels, die weibliche B-Jugend des RRK (hinten: Nicole Roßa, Stephanie
Hering, Lisa Faust, Vera Battenberg, Meike Acht, Virginia Peisch, Katie
Maltmann, Charlotte (Lotje) van Bodegom, Trainerin Lisa Jacobi; davor: Liz Fries,
Ela Tarlan, Eva-Maria Frank, Marina Heppel, Melanie Mees, Carola
Haberhauer; vorn: Torfrau Julia Hahn, Torfrau Katharina Knodt) |
Die Jubilare des RRK 2003 mit dem RRK-Vorsitzenden (stehend:
RRK-Vorsitzender Prof. Dr. Dietmar Klausen, Hans-Gert Richter (25
Jahre),
Anja Mück (25), Ludwig Kraft (60), Herbert Britz (50), Horst Ackermann
(50), Werner
Alt (40), Ludwig Stolz (2002:50), Hans-Peter Wagner (25), Martin Wagner
(25), Dieter Lang (40),
Gerhard Ruppert (50); sitzend: Curt Schrod (75), Jeannette Wagner
(25), Willi
Klein (75), Annemie Cezanne (60)) |
Der RRK ehrt seine Jubilare des Jahres 2003 Ende Oktober im
Rahmen einer Feier im Bootshaus. Der RRK-Vorsitzende Prof. Dr. Dietmar
Klausen kann dabei fünfzehn Jubilare mit Begleitung begrüßen, wobei
Willi Klein und Curt Schrod für 75-jährige, Annemie Cezanne-Hummel und
Ludwig
Kraft für 60-jährige sowie Horst Ackermann, Herbert Britz,
Gerhard Ruppert und Ludwig Stolz (2002 verhindert) für 50-jährige
Mitgliedschaft im RRK mit Ehrennadel und Urkunde ausgezeichnet werden.
40 Jahre zum RRK gehören Werner Alt, Dieter Lang, Bernd
Weidmann und Harald Ruppert, 25 Jahre Georg Otto,
Hans-Gert Richter, Torsten Althoff, Peter Hafner,
Rolf Hafner, Anja Mück, Jeannette Wagner,
Hans-Peter Wagner und Martin Wagner.
Mitte November ehrt der RRK bei seiner Meisterschaftsfeier die
erfolgreichen Ruderer und Hockeyspieler sowie deren Trainer und
Betreuer: Hessenmeister, Deutsche Meister, Europameister und Weltmeister
sind anwesend. Bei dieser
Meisterschaftsfeier sollen Angela Celikkol-Müller, Lisa Jacobi
und Jennifer Lutz mit der RRK-Leistungsnadel in Gold
ausgezeichnet werden, die RRK-Leistungsnadel in Silber soll den
Hockeyspielerinnen Irene Balek, Nina Günther, Mandy
Haase, Silke Müller und Jana Schwärzel sowie dem
Ruderer Lars Kerkmann
angeheftet werden, jedoch nicht alle sind anwesend.
Die Hallenhockeysaison 2003/04 beginnt der RRK anfangs November in der
Bauschheimer Großsporthalle mit seinem Hallenhockeyturnier.
Während die RRK-Damen im Endspiel dem TSV Mannheim mit 2:3 unterliegen,
entscheiden die RRK-Herren das Finale mit 8:5 gegen den SC 80 Frankfurt
für sich. Anschließend besuchen Damen und Herren die zehnte "Indoor-Trophy"
in Leverkusen, bei der sich die RRK-Damen souverän den Turniersieg
holen, während die RRK-Herren über den sechsten Platz bei acht
Teilnehmern nicht hinauskommen. Einige Tage vor dem Rundenstart gewinnen
die RRK-Herren den "Daimler-Chrysler-Cup" der Stuttgarter Kickers und
die RRK-Damen ein Vorbereitungsturnier in Köln.
Anschließend beginnt der Ernst für RRK-Damen und -Herren
in der Hallen-Bundesliga, wo die Teilnehmer am Viertelfinale um
die Deutsche Meisterschaft in jeweils vier Gruppen mit sechs
Mannschaften (Nord, Ost, West und Süd) ausgespielt werden. In den
Herrengruppen werden alle zehn Spiele bis Weihnachten abgewickelt. Der
RRK beginnt in der Südgruppe mit zwei Unentschieden, verliert zu Hause
gegen den MSC und befindet sich am Ende der Tabelle. Siege und
Niederlagen wechseln sich ab, doch vor dem letzten Doppel-Wochenende
kann der RRK zu Hause noch aus eigener Kraft die Play-offs erreichen.
Einem Sieg über Frankenthal folgt eine Niederlage gegen Dürkheim, der
RRK ist Dritter, das Viertelfinale knapp verpaßt. Klar besser läuft es
bei den RRK-Damen, die bis Weihnachten sieben Spiele hinter sich
bringen, sechs Siege und ein Unentschieden. Damit führt der RRK mit
einem Punkt Vorsprung vor dem TSV Mannheim die Südgruppe der Bundesliga
an.
Gute Leistungen zeigen auch die Ib-Herren in der 2. Regionalliga, die
Ib-Damen in der Oberliga und die 4. Herren in der 4. Verbandsliga,
während die 3. Herren in der Oberliga ihre Probleme haben.
Ehrung
für internationale Erfolge bei der RRK-Meisterschaftsfeier, rechts
RRK-Schriftführerin Elke Schumacher: Silke Müller (3. Platz
Feldhockey-Europameisterschaft), Denise Klecker (1. Platz
Hallenhockey-Weltmeisterschaft, 3. Platz
Feldhockey-Europameisterschaft), Christian und Oliver Domke (1.
Platz Hallenhockey-Europameisterschaft und -Weltmeisterschaft) |
Bei der Sportlerehrung 2003 für
"Funktionärsarbeit" mit dem Ehrenbrief der Stadt Rüsselsheim ausgezeichnet:
Elke Schumacher und Lutz Dörsam eingerahmt durch Oberbürgermeister Stefan
Gieltowski und Stadtverordnetenvorsteher Siegbert Reinig |
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Die "Besten der
Besten" bei der Sportlerehrung der Stadt Rüsselsheim im Rahmen des
Sportlerballs 2003: Nina Günther (RRK), Irene Balek (RRK), Lotte
Schwärzel (RRK), Lena Schüder (RRK), Silke Müller (RRK), Jennifer
Schrauth-Lutz (RRK), Oliver Domke (RRK, Sportler des Jahres),
Siegbert Geuder (in Vertretung der Sportlerin des Jahres, Jenny
Karl), Sybille Breivogel (RRK), Angela Celikkol-Müller (RRK),
Denise Klecker (RRK) und Berti Rauth (RRK) |
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Bei der Sportlerehrung der Stadt Rüsselsheim und dem Sportlerball des
Sportbundes ist der RRK der große Gewinner.
Nicht nur, dass der RRK mit Oliver Domke erneut den
Sportler des Jahres stellt: Auch die Erste Damen-Hockeymannschaft wird in der Walter-Köbel-Halle als Mannschaft des Jahres
geehrt. Außerdem erhält Hockey-Weltmeisterin Denise Klecker den
erstmals verliehenen Leserpreis der "Main-Spitze". Für ihr langjähriges
ehrenamtliches Engagement im RRK werden Elke Schumacher und
Lutz Dörsam mit dem Ehrenbrief der Stadt Rüsselsheim ausgezeichnet.
Im Juni verliert der RRK sein langjähriges Mitglied Kurt Hofferbert
sen. durch den Tod, im Oktober muß der RRK von seinen treuen Mitgliedern Dr. Hanns Körbel
und Rüdiger Weidmann, der 55 Jahre dem RRK angehörte, und im Dezember von
seinem Ehrenmitglied Karl Heuß, der dem RRK über 77 Jahre
angehörte, Abschied nehmen.
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