Der Mitgliederstand des RRK liegt am 1. Januar
2007 bei 636, nachdem er 2005 mit 622 erstmals in der Geschichte des RRK über der
600er-Marke lag und im Jahr 2006 dann sogar auf 651 stieg. 384 Hockeyspielern stehen 104 Ruderer,
66 Tennisspieler und 113 passive Mitglieder gegenüber.
Für die aktiven RRK-Ruderer beginnt das Jahr, so wie das
Jahr 2006 zu Ende gegangen ist, mit Bootstraining auf dem Main, mit Hantel- und
Lauftraining. Zehn RRK-Ruderer (Einer und Achter) beteiligen sich am 14. Januar an der
traditionellen "Eierfahrt" nach Wiesbaden-Biebrich (17 km), um sich
dort an hartgekochten Eiern, Brezeln und Glühwein zu laben.
Am 28. Januar ehrt die Ruderabteilung ihre
Sieger für die Regattaerfolge des Jahres 2006 im Rahmen
eines "Neujahrs-Ruderbrunch" im Bootshaus, an dem mehr als 70
ruderbegeisterte RRKler teilnehmen. Erfolgreich waren 2006: Sascha
Adrian –
Qualifikation für die Ruder-Weltmeisterschaft in Eton, dort 9. Platz im
Handicap-Einer und 3 Regattasiege, Sven Hartenbach – eine Deutsche
Meisterschaft im Zweier-mit, dazu ein 3. Platz im Vierer-mit und im
Achter sowie 11 Regattasiege, Jens Raab – ein 5. Platz bei der DM im
Doppelzweier, Hessenmeister im Einer und 11 Regattasiege, Benjamin
Michel – ein 5. Platz bei der DM im Doppelzweier, Hessenmeister im
Doppelvierer und 12 Regattasiege, Udo Hild –
große Erfolge im Masters-Bereich und 21 Regattasiege sowie Hans-Peter
Wagner – 6 Regattasiege. Außerdem werden die Fahrtenpreis-Sieger des Jahres 2005
bekannt gegeben und geehrt. Bei den Männern sind dies Benjamin Michel 2655 km,
Hans-Peter Wagner 1948 km, Sven Hartenbach 1718 km, Dietmar Ostermai 1164
km, Werner Alt 991 km, Oliver Pooch 987 km, Rudi Reitz 698 km,
Wolfgang Vorfalt 609 km, Ragnar Otto 584 km, Michael Schindler 570 km und Wilfried Hoffmann 510
km; bei den Frauen Silvia Reitz 817 km, Sigrid Schäfer 710 km, Kyomi Mitschke 599 km
und Sabine Fuchs 348 km.
Die Teilnehmer des RRK an der
Eierfahrt 2007 nach Wiesbaden-Biebrich: Ragnar Otto, Werner Alt,
Ulrich Vorfalt, Jochen Zimmermann, Laura Schmidt, Cihan Aydin,
Benjamin Michel, Rudi Reitz, Georg Gagel und Maximilian Otto |
Die für die Erfolge
2006 beim Ruderbrunch 2007 geehrten Ruderer: Sascha Adrian, Benjamin
Michel, Sven Hartenbach, Udo Hild, Hendrik Flöhr vom RV Hellas
Offenbach und sein Doppelzweier-Partner Hans-Peter Wagner |
In den beiden
Hallenhockey-Bundesligen Süd der Damen und Herren machen die beiden RRK-Mannschaften
da weiter, wo sie Ende 2006 aufgehört haben, die Damen nach 8 von 10
Spielen mit 21 Punkten klar an der Tabellenspitze, die Herren nach 5 von
10 Spielen mit 9 Punkten auf dem 2. Tabellenplatz. Beide haben gute
Chancen das Viertelfinale um die Deutsche Meisterschaft zu erreichen.
Doch während in der Damenliga wegen der Mitte Januar in Argentinien
stattfindenden Champions Trophy zunächst pausiert wird, beginnen die
RRK-Herren überzeugend, einem 9:1-Kantersieg über Stuttgart folgen ein
Unentschieden und ein Sieg in München, dann am letzten Runden-Wochenende
Siege über Dürkheim und Frankenthal. Das heißt: Erster Tabellenplatz und
im DM-Viertelfinale Heimrecht.
Bevor die RRK-Damen ihre
beiden letzten Rundenspiele absolvieren, platzt beim RRK quasi eine
"Bombe": Der Erfolgstrainer der RRK-Damen und des gesamten weiblichen
Nachwuchsbereichs, der 48-jährige Berti Rauth, verlässt nach 28
Trainerjahren Mitte des Jahres den RRK und wechselt als sportlicher
Leiter für die Jugendarbeit zum Club an der Alster Hamburg. Mit Berti
Rauth haben die RRK-Damen zwischen 1990 und 2006 33 Titel (Europacups
und Deutsche Meisterschaften) errungen und gelten als weltweit
erfolgreichstes Hockey-Vereinsteam.
"Von der emotionalen Seite war das eine ganz schwierige Sache.
Schließlich ist der RRK ein Stück Lebenswerk, und ich hatte die tollste
Zeit meines Lebens hier. Aber ich möchte auch nicht als Inventar gelten.
Und einen günstigen Zeitpunkt für meinen Abschied hätte es hier nie
gegeben. In meinem Alter muss ich die Weichen für die Zukunft
stellen. Hockey ist mein Beruf, und ich bin verrückt nach Hockey. Und eine
führende Position in einem so renommierten Klub stellt eine absolute
Herausforderung für mich dar."
Dann
stehen nach dem "Trainerschock" die beiden letzten Spiele der
Hallenrunde für die RRK-Damen auf dem Programm. Nach außen unbeeindruckt
holen sich Rauths Damen zwei Siege, bleiben damit klar Tabellenerster
und haben wie die Herren im DM-Viertelfinale Heimrecht.
Die Ersten Herren des
RRK in der Hallensaison 2006/2007, Erster der Südgruppe der
Hallen-Bundesliga und in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft dabei
(hinten: Trainer Kai Stieglitz, Jan Petersen, Julian Hofmann-Jeckel,
Christian Domke, Physio Diana Czerwonka, Nico Hosang,
Betreuer Edgar Wohlfahrt; davor: Sven Wohlfahrt, Mirco Fuchs,
Christian Minar, Oliver Domke, Lorenz Klee, Falk May; vorn: Torwart Nico
Jacobi) |
Die
Erste Damenmannschaft des RRK in
der Hallensaison 2006/2007, Erster der Südgruppe der
Hallen-Bundesliga und in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft
dabei (hinten: Physio Hanne Zöller, Katharina Schultz, Lena Jacobi, Viktoria Krüger,
Eva Frank, Lena Schüder, Irene Balek, Torfrau Barbara Vogel, Trainer Berti Rauth, Betreuer Thomas Blivier; vorn: Mandy Haase, Lydia Haase, Nina Günther, Vera Battenberg, Meike Acht,
Silke Müller, Torfrau Julia Hahn) |
Beide
Mannschaften des RRK, die 2006 im Viertelfinale beim neuen "Rauth-Verein",
dem Club an der Alster, die Segel streichen mussten, wollen 2007
unbedingt in die DM-Endrunde der letzten Vier. So leicht wie nie zuvor
seit Einführung der Play-off-Viertelfinals löst der Damen-Südmeister mit
einem 11:3 gegen TuS Lichterfelde die Fahrkarte zur Endrunde in Hamburg,
wo sie es im Halbfinale mit Rot-Weiss Köln zu tun bekommen. Aber auch
die RRK-Herren arbeiten sehr konzentriert, gewinnen gegen die
Zehlendorfer Wespen mit 8:5 und treffen nun im DM-Halbfinale auf den
Crefelder HTC.
Kommt
der Deutsche Hallenhockey-Meister bei Damen und Herren erstmals aus dem
gleichen Verein? Die Wahrscheinlichkeit war nie größer, denn mit dem
Berliner HC und dem RRK haben zwei Klubs dieses Kunststück, beide Teams
in die Endrunde zu bringen, geschafft. Natürlich haben beide
RRK-Mannschaften zunächst das Ziel, ins Endspiel zu kommen, aber davor
liegen zwei schwere Halbfinals und am Ende gibt es eine doppelte
Enttäuschung. Lassen wir die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" berichten:
Die RRK-Damen vor dem
Halbfinale |
Doppelte Enttäuschung für
den RRK
Beide Rüsselsheimer Teams unterliegen
in der Endrunde um die deutsche Meisterschaft im Hallenhockey
Der
Düsseldorfer HC und der Crefelder HTC bei den Herren sowie die
Damen vom Harvestehuder THC und von Rot-Weiss Köln bestreiten die
Endspiele um die deutsche Hallenhockeymeisterschaft. Damit ist
Hockeykennern in Hessen klar, dass die Teams des Rüsselsheimer RK
ihre doppelte Chance bei der Endrunde in Hamburg nicht haben
nutzen können. Die Herren unterlagen dem deutschen Feldmeister
Crefelder HTC nach 3:0-Führung in der 21. Minute noch 4:9, während
die Damen denkbar knapp gegen Westmeister Rot-Weiss Köln 3:4
verloren.
Nur zu gern hätten die Damen des RRK eine
andere Vorlage geliefert als jene Tränen, die nach ihrem
Halbfinale geflossen waren. An Selbstvorwürfen fehlte es nach dem
3:4 nicht. Immer wieder kam die Rede auf die erste Halbzeit, "die
wir total verschlafen haben", wie Nationalstürmerin Silke Müller
gestand. Mit einem Rückstand von 1:3 war der RRK in die Pause
gegangen. Das Gegentor von Silke Müller in der 23. Minute hatte
die Wirkung eines Mutmachers - schließlich waren die
Rheinländerinnen von diesem Zeitpunkt an nur noch zwei Treffer
voraus. Die Torbilanz spiegelte die Verhältnisse auf dem Parkett
der Alsterdorfer Halle.
Die RRK-Herren
betreten vor dem Halbfinale die Halle |
Es
waren nur Zentimeter, die den RRK am Ende zumindest
von der Verlängerung trennten. Dank Irene Balek und Katharina
Schultz hatten sie zum 3:3 ausgeglichen, erreichten ein Plus an
Strafecken (8:6) und mussten sich dann doch geschlagen geben. Weil
Köln traf und weder der Blondinensturm mit der erst 17 Jahre alten
Eva Frank und Katharina Schultz noch die dunkelhaarige,
temperamentvolle Deutsch-Spanierin Silke Müller nachlegen konnten.
Dabei hätten sie dem scheidenden Trainer Berti Rauth zu gerne den
Meistertitel gewidmet, ehe dieser in Hamburg beim Club an der
Alster zu neuen Ufern aufbricht.
Im "Hotel Engel" wollten am
Sonntag keine himmlischen Gefühle aufkommen. Das lag nicht am
Mannschaftsquartier der Hockeyspieler vom Rüsselsheimer
Ruder-Klub, sondern an den ernüchternden Resultaten am Samstag.
Während die Damen beim 3:4 gegen Rot-Weiss Köln denkbar knapp am
Einzug ins Finale scheiterten, verloren die Herren 4:9 gegen den
in der zweiten Halbzeit enteilenden Crefelder HTC. Dabei hatten
die Hessen durch Oliver Domke, Nico Hosang und Christian Minar
bereits 3:0 geführt. Dem folgenden Sturmlauf der Westdeutschen
konnte Polizist Oliver Domke nur noch den Ausgleich zum 4:4 in der
43. Minute entgegensetzen.
"Die waren heute besser", sagte
Trainer Stieglitz über den Gegner, der am Sonntag Titelträger
wurde, ehe er bei der eigenen Mannschaft ins Detail ging. "Blöde
Fehler" hatte er nach der Pause mit ansehen müssen. Selbst
Junioren-Nationaltorhüter Nicolas Jacobi, dem Stieglitz im Übrigen
eine "Weltklasseleistung" bescheinigte, hatte sich in dieser Phase
von der Konfusion seiner Vorderleute anstecken lassen. Ehe die
alte Souveränität zurückkehrte. Aber da war es schon um den RRK
geschehen. "Das Aufbauspiel hat gefehlt, wir waren dem Druck
erlegen", bilanzierte Stieglitz. Nur eine Strafecke für den RRK
verriet einiges über die Sturmschwäche gegenüber fünf der
Crefelder.
Sie hatten sich tatsächlich
Hoffnungen gemacht, nach 28 Jahren endlich mal wieder einen
nationalen Hallentitel zu gewinnen, und wurden mit dem ersten
Gegentor aus dem Konzept gebracht. Dahin war die Selbstsicherheit,
mit welcher der RRK den mit drei aktuellen Weltmeistern
angetretenen Westdeutschen die Stirn bot. |
Deutscher
Hallenhockey-Meister bei den Damen wird der Außenseiter Harvestehuder
THC durch einen 6:4(2:2)-Sieg über Rot-Weiss Köln, im sich
anschließenden Männer-Endspiel zwischen dem Düsseldorfer HC und dem
Crefelder HTC wird den Zuschauern viel Spannung jedoch nur ein Tor
geboten. Vier Minuten vor Schluss gelingt dem Crefelder HTC das 1:0, das
ist die Entscheidung und die Meisterschaft. Für beide RRK-Mannschaften,
die Damen mit
Barbara Vogel, Susanne
Drexler, Meike Acht, Irene Balek, Viktoria Krüger, Lena Schüder, Vera
Battenberg, Nina Günther, Lena Jacobi, Silke Müller, Katharina Schultz
und Eva-Maria Frank
sowie die Herren mit
Nico Jacobi, Christian Minar, Falk May, Lorenz Klee, Mirco Fuchs, Oliver
Domke, Christian Domke, Nico Hosang, Konstantin Rentrop, Sven Wohlfahrt,
Jan Petersen und Julian Hofmann-Jeckel
bleibt ein ehrenvoller 3. Platz.
Doch nicht nur den beiden
RRK-Spitzenmannschaften gelingt nicht der große Wurf. Die Zweiten Damen
belegen in der Oberliga nur den 4. Platz, die Zweiten Herren erreichen
in der 2. Regionalliga sogar nur den 5. Platz, die Dritten Herren
spielen keine Runde und die Vierten Herren landen in der 2. Verbandsliga
sogar nur auf dem 6. Platz. Allein die Hockeysenioren knüpfen an alte
Stärke und gewinnen den Hessenpokal.
Hessenpokalsieger der
Senioren 2007 (hinten: Alfred Segner, Jürgen Kaul, Joachim
Heydweiller und Glenn Eifert;
vorn: Fritz Schmidt jr., Torwart Thomas Susenburger, Ralf-Peter Rausch und Gerrit Rothengatter) |
B-Mädchen-Kader des
RRK 2007 (hinten: Emma Kanz, Betreuer Fabian Huver, Antje Rink,
Camilla Schön, Anne Schröder, Mara Bentscheck, Franziska Ruhland,
Antonia Wilfer, Trainer Berti Rauth; davor: Celina von der Laake,
Talea Meierhöfer, Janine Huver, Isabel Machel, Celina Hocks, Lena
Mischlich, Isabel Bauer, Sonja Petrovic; vorn: Torfrau Larissa Limmer) |
Hessenmeister 2007 im
Hallenhockey der weiblichen A-Jugend, der RRK (hinten: Linn Tremmel,
Ela Tarlan, Virginia Peisch, Lotta Hof, Victoria zu Dohna, Helena
Faust, Trainer Berti Rauth; davor: Eva-Maria Frank, Cara Benecke,
Petra Ankenbrand, Franziska Eckhard, Irena Japec; vorn: Torfrau
Julia Hahn) |
Hessenmeister 2007 im
Hallenhockey, dann auch Süddeutscher Meister und Deutscher
Vizemeister, die weibliche B-Jugend des RRK (hinten: Torfrau Lisa
Polk, Marleen Tentscher, Petra Ankenbrand, Valerie Rau, Ann-Paulin
Heist, Leonie Schell; vorn: Anna Lippa, Lotta Hof, Hannah Pehle,
Saskia Behr, Fabienne Marx, Helena Faust) |
Deutlich erfolgreicher sind
die Jugendmannschaften des RRK, denn von acht möglichen
Hessenmeisterschaften im Hallenhockey holt sich der RRK vier Titel und zwei
Vize-Titel. Hessenmeister werden alle weiblichen Jugendteams,
Vizemeister werden die männliche A-Jugend und die A-Knaben.
Damit haben
sich fünf Jugendmannschaften des RRK für die Süddeutschen
Hallenhockey-Meisterschaften qualifiziert, bei denen auch die Teilnehmer für die
Deutschen Meisterschaften ausgespielt werden. Mit den A-Mädchen, der weiblichen B-
und A-Jugend qualifizieren sich gleich drei Teams für die Endrunde um
die Deutsche Meisterschaft. Die am Finaltag von Trainer Berti Rauth
betreuten A-Mädchen werden in Neunkirchen Süddeutscher Meister, im
Endspiel setzen sie sich mit 5:0 gegen den Münchner SC durch. Als beste
Torschützin wird Christina Schröder mit 9 Treffern ausgezeichnet.
Ebenfalls mit einem Titel kehrt die weibliche B-Jugend von der
Süddeutschen Meisterschaft beim TEC Darmstadt nach Hause. In den
Gruppenspielen landet die von Lisa Jacobi trainierte Mannschaft bei 13:0
Toren drei Siege. Auch das Halbfinale gegen den Kreuznacher HC gewinnt
der RRK klar. Das Finale gegen die TG Frankenthal bleibt in der ersten
Hälfte torlos, im zweiten Spielabschnitt entscheidet Petra Ankenbrand
die Partie durch einen Hattrick mit 3:0 für den RRK. Als beste Spielerin
des Turniers wird Lotta Hof ausgezeichnet, die Torjägerkrone sichert
sich Petra Ankenbrand mit elf Treffern. Nicht ganz so gut läuft es für
die weibliche A-Jugend, die sich nur als Dritter für die deutsche
Endrunde qualifiziert. Im Halbfinale unterliegt der RRK in Hanau der HG
Nürnberg mit 2:3. Im Spiel um Platz drei setzt sich der RRK dann
allerdings mit 5:1 gegen den Nürnberger THC durch und löst so das
Endrunden-Ticket.
Mit einem dritten und einem sechsten Platz können die zwei männlichen
Hockey-Nachwuchsteams des RRK erwartungsgemäß nicht mit der
Erfolgsbilanz der Mädchen bei den Süddeutschen Hallenmeisterschaften
Schritt halten. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen, da zumindest
die A-Jugend in Frankenthal ebenfalls die DM-Fahrkarte erwirbt, die der
RRK aus Rücksicht auf die Feld-Vorbereitung des Herrenteams jedoch nicht
wahrnimmt. Und die A-Knaben haben in Ludwigsburg das Pech, es in der
Vorrunde mit den beiden späteren Finalisten zu tun zu haben.
Damit sind alle drei
weiblichen Nachwuchs-Mannschaften des RRK für die Endrunden um die
Deutschen Hallenhockey-Meisterschaften 2007 qualifiziert. Eine
bessere Demonstration vorzüglicher Nachwuchsarbeit kann es kaum geben.
Während die weibliche A-Jugend nur nach Bad Kreuznach reisen muss,
sollen die Trümpfe für die weibliche B-Jugend in Bremen und für die
A-Mädchen in Hamburg stechen. Die "Main-Spitze" berichtet von diesem
ereignisreichen Wochenende:
Als Süddeutschem Meister ist den A-Mädchen des RRK bei der vom
Großflottbeker THGC ausgerichteten Endrunde eine gute Rolle
zuzutrauen. Über den Erfolg in Neunkirchen freuen sich (hinten:
Jennifer Seitel, Betreuer Uwe Krätsch, Vanessa Hartlep, Nathalie
Krätsch, Christina Schröder, Louisa Willems, Antje Rink, Trainer
Berti Rauth; davor: Rebecca Schneider, Anne Schröder, Lotte Kanz;
vorn: Torfrau Lidia Utz) |
Nur der finale Jubel bleibt aus
Zwei Hockey-Mädchenteams des RRK fehlt bei
DM-Endrunden das Glück
Wer eine Hand am deutschen Meistertitel respektive -vvimpel hat,
den trifft es besonders, wenn der finale Jubel anderweitig
angestimmt wird. Zwei Hockey-Mädchenteams des Rüsselsheimer RK
haben dies bei den nationalen Hallen-Endrunden erlebt, kehrten
aber dennoch mit einem positiven Gefühl ins Bootshaus zurück.
Dort, im Vereinsheim des Ruder-Klubs, werden heute Abend gleich
drei Jugendteams für ihre mehrheitlich formidablen Auftritte in
dieser Indoor-Saison geehrt. Schließlich war es dem RRK als
einzigem Verein überhaupt gelungen, in allen drei weiblichen
Konkurrenzen bei den Endturnieren vertreten zu sein. Und auch wenn
die A-Jugend gegenüber den "Vizemeisterschaften" der B-Jugend und
A-Mädchen mit ihrem siebten Platz in Bad Kreuznach etwas abfiel,
so belegt das 3:3 in der Vorrunde gegen den Gruppensieger RTHC
Leverkusen, dass Rüsselsheims ältester Nachwuchs mit etwas mehr
Glück und besseren personellen Alternativen deutlich weiter vorne
hätte landen können.
Wie dicht Glück und Pech beisammen liegen können, dies bekam die
B-Jugend in Bremen gezeigt. Im Vorjahr selbst vom Siebenmeterpunkt
gegen Schwarz-Weiß Neuss zum Titelgewinn gekommen, wollte es
diesmal bei der gleichen Entscheidungsfindung nicht rund laufen.
Lotta Hof, gemeinsam mit Petra Ankenbrand ins Dream-Team des
Turniers gewählt, erzielte zwar das 1:0, doch Ankenbrand, Hannah
Pehle und Helena Faust brachten den Ball nicht im Tor des RTHC
Leverkusen unter, der seinerseits drei Penaltys zum 6:4-Endstand
verwandelte. In der regulären Spielzeit hatten Ankenbrand zum 1:1
und Hannah Pehle mit der Schlusssirene zum 2:2 ausgeglichen. Die
3:2-Führung durch eine Ankenbrand-Strafecke besaß bis zwei Minuten
vor Ultimo Gültigkeit ...
Als eines dei jüngsten Teams nach Hamburg gekommen, durften auch
die A-Mädchen des RRK ihren zweiten Platz als großartigen Erfolg
feiern. Unbesiegt durch die Vorrunde gekommen, wartete im
Halbfinale Gastgeber Großflottbeker THGC. Hier gelang Christina
Schröder der 1:1-Ausgleich, der auch nach 20 Minuten noch galt. Im
fälligen Siebenmeterschießen trafen Christina und Anne Schröder,
während Torhüterin Lidia Utz zwei Mal parierte. Dass im Endspiel
gegen die Zehlendorfer Wespen, von denen man sich in der Vorrunde
2:2 getrennt hatte, kein Tor gelang und die Partie 0:2 verloren
ging, wurmte Berti Rauth nur bedingt: "Das 0:2 fiel nach Ablauf
der Spielzeit. Wir hatten Chancen zum 1:1 und sind wirklich knapp
gescheitert. Das ist ein technisch versiertes Team, das körperlich
noch nicht ganz so weit ist und dem auch noch etwas Erfahrung
fehlt", so der RRK-Cheftrainer.
Rauth hob aber auch hervor, "dass die A-Jugend in einer sehr engen
Vorrunde dicht am Halbfinale dran war". In der Tat verkaufte sich
die älteste Vertretung in Hanau trotz dünner Personaldecke teuer.
Südmeister THC Hanau, der später knapp geschlagen DM-Zweiter
wurde, glich in der 20. Minute den Führungstreffer von Eva Frank
(9.) aus und traf erst zwei Minuten vor Schluss zum 2:1. Damit
nicht genug, wurde die 1:2-Niederlage gegen TuS Lichterfelde drei
Minuten vor dem Ende besiegelt und beim 3:3 gegen RTHC Leverkusen
konnte Victoria zu Dohna kurz vor Schluss einen Siebenmeter nicht
verwandeln ... |
Der Umbau des alten
Rasenplatzes am Sommerdamm zu einem zweiten Kunstrasenplatz hat
begonnen,
hier ein Blick auf die Baustelle am 29.03.2007 |
Am Aschermittwoch, dem 21.
Februar, ist das von Werner Alt zusammen mit Ingrid Zimmermann, Ilse und
Arno Wild sowie Ursula Alt organisierte, traditionelle "Heringsessen" wieder ein voller Erfolg –
viele
Mitglieder und Freunde des RRK lassen sich die guten Heringe und die "Gekwellde
aus Bauschem"
schmecken.
Mit dem Umbau des alten
Rasenplatzes am Sommerdamm zu einem modernen Kunstrasenplatz wird
endlich im Frühjahr 2007 begonnen.
Ende März beginnen
Bauarbeiter mit schwerem Gerät, den Naturrasen am Sommerdamm zu
entfernen. Dieser soll mit Kunststoffrasen ausgestattet
werden, damit er auch bei schlechtem Wetter genutzt werden kann und natürlich um die bestehenden
Engpässe beim Training der mehr als 20 Hockeymannschaften zu beseitigen. Die Arbeiten sollen bis in den Juli
2007 dauern. Für die Finanzierung der vom RRK geforderten und von ihm auch zugesagten
50.000 Euro läuft seit Beginn des Jahres 2006 eine Spendenaktion, bei
der von Spendern symbolisch Flächen des neuen Kunstrasens erworben
werden können.
Für den 23. März lädt der Kreis
Groß-Gerau zu seiner Sportlerehrung für Erfolge im vergangenen
Jahr 417 Sportler
ein, davon sind 55 vom RRK. Als Mannschaft des Jahres werden einmal
mehr die Hockeydamen des RRK, Europacup-Sieger in der Halle im Jahr 2006,
ausgezeichnet.
Elke Schumacher, erstes
weibliches Ehrenmitglied im RRK |
In diese Zeit fallen auch die
Jahresversammlungen der Sportabteilungen und des Gesamtklubs. Am 9. März
beginnt die Tennisgruppe mit ihrer Hauptversammlung, bei der neben
dem Bericht über die Aktivitäten des Vorjahres Neuwahlen anstehen. Hierbei
werden die Mitglieder des Tennisausschusses mit Kurt Maurer an der Spitze
in ihren Ämtern bestätigt.
Es folgt die Hauptversammlung der
Hockeyabteilung mit Neuwahlen und einer geplanten Beitragserhöhung für
aktive Sportler. Bei den
Neuwahlen der Abteilungsleitung gibt es keine Überraschungen: In ihren
Ämtern bestätigt werden Martin Müller als Leiter der Hockeyabteilung,
Ralf-Peter Rausch als Kassenwart, Glenn Eifert als Sportleiter, Birgit
Jacobi als Bereichsleiterin der weiblichen Jugend, Rolf Lange als
Bereichsleiter der männlichen Jugend, Wilfried Schwanke als Pressewart,
für Werbung und Akquise von Sponsoren Jürgen Kaul sowie für den Bereich
Öffentlichkeitsarbeit Barbara Knoll-Markowsky. Und auch die angedachte
Beitragserhöhung, die alle aktiven Hockeyspieler merklich belastet, wird
nach längerer Diskussion bei nur zwei Gegenstimmen beschlossen.
Am gleichen Tag wie die
Hockeyspieler treffen sich auch die Mitglieder der Ruderabteilung
im Bootshaus, um ihre Hauptversammlung abzuhalten. Da keine Neuwahlen
anstehen, nehmen die Berichte und ein Ausblick auf die im Jahr 2007
geplanten Aktivitäten die meiste Zeit in Anspruch.
Bei der am 29. März
folgenden RRK-Jahreshauptversammlung sind die Berichte des
Vorsitzenden, des Schatzmeisters sowie der Sportabteilungen ebenfalls die Hauptthemen.
Große
sportliche Erfolge insbesondere bei den Hockeyspielern aber auch bei
den Ruderern, das anstehende Jubiläumsjahr 2008 sowie geplante
Sanierungsarbeiten am alten Bootshausteil sind bestimmende Themen. Für den Schluss hat sich der
1. Vorsitzende Dr. Dietmar Klausen ein Schmankerl aufgehoben: Als bei
"Verschiedenes" keiner mehr das Bedürfnis für einen Beitrag zeigt, rückt
er mit der Sprache raus: "Na gut, dann hätte ich noch was. Ich schlage
vor, unsere liebe Elke Schumacher zum Ehrenmitglied zu ernennen."
Die Verblüffung steht Elke Schumacher ins Gesicht geschrieben – obwohl
Mitglied des Gesamtvorstandes, hat niemand sie eingeweiht. Die Überraschung
ist gelungen, einstimmig stimmt die Mitgliederversammlung dem Antrag des
"Präsidenten" zu. Seit knapp 30 Jahren ist Elke Schumacher Schriftführerin
des RRK und seit über 20 Jahren Kassenwartin der Ruderabteilung. Nachdem
ihr 1990 die Silberne und 2001 die Goldene Leistungsnadel verliehen wurde,
kann sie sich nun darüber freuen, im RRK als erste Frau den Status des
Ehrenmitglieds "errungen" zu haben.
Alle Teilnehmer des Hockey-Klubturniers am 1. Mai 2007 (hinten: Lena
Jacobi, Wilfried Schwanke, Jürgen Knoll, Günter Schwanke, Ralf-Peter
Rausch, Kai Nissen, Holger Kattin, Christopher Nordkamp, Marius
Knoll, Stefan Bentscheck, Jan Sachtleben, Alexander Knoll, Martin
Krieger, Sven Schlicht, Yannic Ambach, Marco Gottesheim, Frank
Trautmann, Nico Lange, Lena Mischlich, Viktoria Krüger, Nina
Günther, Jonas Hof, Charlotte van Bodegom, Silke Müller, Lena Schüder,
Jan Petersen, Matthias Hocks, Linn Tremmel, Irena Japec, Hannah
Pehle, Walter Isselhard, Meike Acht, Annette Baierl, Lisa Faust,
Thomas Susenburger, Franziska Eckhard, Katharina Schultz, Eva-Maria Frank;
vorn: Hans-Jürgen Krause, Calvin Schneider, Jan Erik Dudel, Adrian
Wesp, Anton Kleinpaul, Yannick Rapp, Patrick Schaffarczyk, Mara
Bentscheck, Jule Kattin, Ricarda Wein, Franziska Ruhland, Celina
Hocks, Antonia Wilfer, Lena Kraus, Sonja Petrovic, Emma Kanz, Viola
Becker) |
Im April wird bei den RRK-Damen
in der Ersten und bei den RRK-Herren in der Zweiten
Feldhockey-Bundesliga die schon 2006 begonnene Meisterschaftsrunde auf
dem Feld fortgesetzt. Die Herren stehen mit 10 Punkten auf dem 4. Tabellenplatz und
haben noch dreizehn Spiele vor sich, die Damen haben nach einem
Fehlstart als Rangachte nur 4 Punkte und ebenfalls noch zu
dreizehn Spielen anzutreten. Während die RRK-Damen zunächst zielstrebig
den Anschluss an das Mittelfeld suchen und finden, streben die RRK-Herren
nach wie vor den Wiederaufstieg an. Die Damen bewegen sich in der
fortlaufenden Runde immer mehr auf einen Halbfinalplatz zu, die Herren
bleiben trotz einem auf und ab (6 Unentschieden) an der Spitze dran. Bis
zum letzten Spieltag bleibt es bei beiden Mannschaften spannend. Durch
einen 6:0-Sieg bei Eintracht Frankfurt qualifizieren sich die RRK-Damen
als Tabellenvierte für die Endrunde um die Deutsche
Feldhockey-Meisterschaft in Mönchengladbach und treffen dort im Halbfinale
auf den Berliner HC. Für die RRK-Herren geht es beim Nürnberger HTC um
alles, es ist quasi ein "Endspiel", der RRK braucht einen Sieg, um die
Nürnberger noch abzufangen und vom Aufstiegsplatz zu verdrängen. Doch es
reicht nicht, ein leistungsgerechtes 2:2 verhilft den Nürnbergern zum
Aufstieg, der RRK bleibt zweitklassig.
Während die Punktrunde läuft,
passieren natürlich noch andere Dinge im "Hockeylager". Am 1. Mai veranstaltet
die Hockeyabteilung ein Klubturnier, bei dem Jung und Alt zum Schläger
greifen, sich in gemischten Mannschaften wiederfinden und viel Spaß haben. Bei
der Suche eines Nachfolgers für die Trainerlegende Berti Rauth wird der RRK
fündig und kann den Wunschkandidaten verpflichten, es ist Benedikt
Schmidt-Busse, 30 Jahre alt, früher Bundesligaspieler bei Düsseldorfer HC
und Crefelder HTC, nun Trainer der Zweitliga-Damen des Düsseldorfer HC, Inhaber
der A-Lizenz des DHB und auch des Diplom-Trainerscheins des DOSB. Nach dem
letzten Heimspiel der Feldrunde am 24. Juni 2007 verabschiedet der RRK seinen
Erfolgstrainer Berti Rauth auf dem Hockeyplatz am Sommerdamm vor großer Kulisse.
Eine gewisse
Zeit kann der scheidende Damentrainer die Glückwünsche und Dankesworte tapfer
entgegennehmen, doch als auch die Spielerinnen das Wort ergreifen, da wischt
sich Berti Rauth Tränen aus den Augen – aber dabei ist er nicht allein.
Der 1. Vorsitzende des
RRK, Prof. Dr. Dietmar Klausen, verabschiedet Berti Rauth −
Ralf-Peter Rausch hört zu |
Berti Rauth, mehr als ein Erfolgstrainer! Bei seiner Verabschiedung
am 24.06.2007 im Hockeystadion
am Sommerdamm lassen viele
Spielerinnen ihren Gefühlen freien Lauf. So flossen reichlich
Tränen! |
Als letzte Tat für "seinen" RRK
möchte Berti Rauth am ersten Juli-Wochenende vor seiner Abreise nach Hamburg mit den RRK-Damen aus dem
Hockeypark Mönchengladbach noch einmal den Freilufttitel an den Main
holen. Doch gefragt sind Taten, und die bereits im Halbfinale gegen den Berliner
HC. Für alle Experten endet das erste Halbfinale mit einer gehörigen
Überraschung. Titelverteidiger und Ligagewinner Berliner HC scheitert deutlich
mit 1:3 (0:1) gegen den Ligavierten RRK. Alles, was die in orangenen "Danke-Berti"-Shirts
sich warmlaufenden RRK-Damen anstellen, ist effektiver als das, was der
entthronte Meister an diesem Tag zu bieten hat. Dann das zweite Halbfinale, ein
mitreißender Kampf, in dem Braunschweig gut mitspielt. Letztlich ist Köln in der
zweiten Hälfte dominierend und gewinnt verdient.
Das Finale lautet somit, wie 2003 in
Köln: RRK gegen Rot-Weiss Köln. Damals siegte der RRK im Siebenmeterschießen.
Was wird das Finale 2007 bringen? Das "Rüsselsheimer Echo" berichtet:
Der RRK als Deutscher Vizemeister 2007 auf dem Treppchen: Lena
Schüder, Mandy Haase, Meike Acht, Barbara Vogel
(verdeckt), Nina Günther,
Maren Pfefferkorn, Vera Battenberg, Lydia Haase, Silke Müller,
Lena Jacobi, Irene Balek, Katharina Schultz
(verdeckt)
und Viktoria
Krüger |
Marion Rodewald
zerstört Titelträume
Frauenhockey: Der
RRK ist Rot-Weiss Köln im DM-Finale lange ebenbürtig, verliert
aber mit 1:2
Am
Ende flossen die Tränen, die Enttäuschung war verständlich – doch
Grund, mit sich zu hadern, hatten die Spielerinnen des RRK nun
wirklich nicht. Trotz der 1:2(0:1)-Niederlage im Endspiel um die
deutsche Feldhockey-Meisterschaft gegen Rot-Weiss Köln haben sie
eine mehr als beachtliche Saison gespielt und die Dienstzeit ihres
Trainers Berti Rauth, der eigentlich schon seit Anfang Juli als
Jugendkoordinator beim Club an der Alster Hamburg wirkt, voll
ausgeschöpft.
Liebend gern hätte das Team Rauth die siebte
Feld-Meisterschaft geschenkt, zudem wäre ein Erfolg in
Mönchengladbach auch für einige Spielerinnen ein krönender
Abschluss ihrer Zeit beim RRK gewesen. Mit Nationaltorhüterin
Barbara Vogel, Stürmerin Katharina Schultz (beide nach Berlin),
Olympia-Siegerin Mandy Haase und ihrer Schwester Lydia (beide zum
Mannheimer HC) verlassen gleich vier Leistungsträgerinnen den RRK,
auf den neuen Coach Benedikt Schmidt-Busse dürfte einige Arbeit
zukommen.
"Wir können stolz auf die Truppe sein. Die
Mannschaft hat alles gegeben, zwei prima Spiele geliefert. Vor
allem gegen den BHC sind alle fast schon über die Grenze ihres
Leistungsvermögens hinausgegangen. Heute hat das nötige Quäntchen
Glück und nach dem schweren Spiel gegen Berlin am Ende wohl auch
ein wenig die Kraft gefehlt", resümierte RRK-Betreuer Thomas
Blivier.
Kader des RRK: Barbara Vogel, Meike Acht, Irene Balek, Viktoria
Krüger, Vera Battenberg, Lena Schüder, Lena Jacobi, Mandy Haase,
Nina Günther, Silke Müller, Eva-Maria Frank, Maren Pfefferkorn,
Katharina Schultz, Lydia Haase, Hannah Pehle und Charlotte van
Bodegom. |
Die Zweiten Herren des RRK haben in der
Oberliga Hessen ihre Probleme. Nach einem schwachen Beginn in den
Punktspielen kämpft die Mannschaft um Kapitän Gregor Theis in den
letzten Spielen wie in der vergangenen Saison in der 2. Regionalliga
auch in der Oberliga um den Klassenverbleib, doch dank einer Erfolgsserie am
Schluss wird sogar noch der dritte Tabellenplatz erreicht. Das Zweite Damenteam
des RRK kann nach langer Zeit einmal wieder die Runde als Oberliga-Meister
beenden, doch ein Aufstieg ist nicht möglich. Beteiligt an diesem Erfolg sind:
Teresa Weber, Susanne Drexler, Katrin Gerlach, Henrike Stopfkuchen, Simone
Schneider, Mareike Thomas, Ela Tarlan, Tina Thalheimer, Jennifer Herrlich, Linn
Tremmel, Franziska Eckhard, Valerie Rau, Rachel Bergmann, Ann-Paulin Heist,
Victoria zu Dohna, Katharina Bak, Nadin Özkol, Eva-Maria Golke, Anna Lippa,
Irena Japec, Cara Benecke, Lisa Jacobi und Dorothee Kattin.
Meister der
Damen-Oberliga 2007 im Feldhockey, die Zweiten Damen des RRK
(hinten: Cara Benecke, Ela Tarlan, Henrike Stopfkuchen, Tina
Thalheimer, Linn Tremmel, Valerie Rau, Anna Lippa, Katrin Gerlach
und Mareike Thomas; vorn: Franziska Eckhard, Irena Japec, Torfrau Teresa
Weber, Eva-Maria Golke und Katharina Bak) |
Udo Hild (2007: 20
Siege) mit seinem Offenbacher Ruderkameraden Walter Scheller nach
dem Doppelzweier-Sieg in Zagreb |
Benjamin Michel, 2007
für den RRK 16 Siege, hier nach dem Sieg um den Wanderpreis im
"Lahnpokal" der Gießener Pfingstregatta |
Am 28. April veranstaltet die
Ruderabteilung des RRK im Rahmen des Rüsselsheimer Mainfestes ihr traditionelles
Anrudern, an dem sich etwa 40 Ruderer auf dem Wasser beteiligen. Am
gleichen Wochenende beginnt für die RRK-Ruderer unter Trainer Udo Hild
die Regattasaison mit der Nachwuchsregatta in Mannheim. Nach Weggang zweier
Leistungsträger der aktiven Ruderer zu anderen Vereinen liegt der
Rennruder-Schwerpunkt beim RRK 2007 im Nachwuchsbereich. Neben den
Senior-A-Ruderern Benjamin Michel und Hans-Peter Wagner haben sich Laura
Schmidt, Cihan Aydin und Christian Kunkel dem strengen Training unterworfen,
außerdem wird natürlich Trainer Udo Hild in Mastersrennen am Start sein.
Alleiniger RRK-Sieger in Mannheim ist Benjamin Michel im Einer, Doppelzweier und
Doppelvierer. Es folgen die Langstrecken-Regatta in Frankfurt (1 Sieg für Udo
Hild), die Regatta in Offenbach (je ein Sieg für Hans-Peter Wagner und Cihan
Aydin), dann Bamberg (je zwei Siege für Cihan Aydin und Udo Hild sowie ein Sieg
für Hans-Peter Wagner) und Heidelberg (vier Siege für Benjamin Michel).
Für den Masters-Ruderer Udo Hild
steht Ende Mai schon der erste Saison-Höhepunkt an, das
DRV-Masters-Championat auf dem Aasee in Münster. Vier Achterrennen in
Renngemeinschaft sowie Zweier-ohne und Doppelzweier zusammen mit dem Offenbacher
Walter Scheller stehen für ihn auf dem Programm. Für Kenner der Szene ist das
Ergebnis keine Überraschung, Udo Hild gewinnt mit seinen Ruderkameraden alle
sechs Rennen. Während Trainer Udo Hild in Münster erfolgreich rudert, starten
seine jungen Ruderer auf der Pfingstregatta in Gießen. Und auch sie sind
erfolgreich: Benjamin Michel holt sich zwei Siege, darunter den Wanderpreis im
"Ersten Einer" um den "Lahn-Pokal", je einen Sieg errudern Laura Schmidt,
Cihan Aydin und Christian Kunkel.
Erfolgreich für den
RRK auf Ruderregatten 2007 im Nachwuchsbereich:
Cihan Aydin (9
Siege),
Laura Schmidt (1 Sieg) und Christian Kunkel (2 Siege) |
Hans-Peter Wagner (2007:
3 Siege im Doppelzweier, 1 Sieg im Einer) mit seinem
Doppelzweier-Partner Hendrik Flöhr vom RV Hellas Offenbach |
Vor der Sommerpause stehen noch die
Regatten in Offenbach-Bürgel, wo der RRK in zehn Rennen am Start ist, jedoch nur
durch Benjamin Michel und Udo Hild am Siegersteg anlegen kann, sowie die
Henley-Veteran-Regatta auf der Themse an (zwei Siege für Udo Hild).
Zwischenzeitlich sind die
Ruderkameraden des Ruderklubs am Baldeneysee und des RRK an Fronleichnam wie
jedes Jahr auf Ruderwanderfahrt unterwegs. 2007 wird gerudert auf der
Ruhr von Herdecke über Witten, Blankenstein und Steele zum Baldeneysee nach
Essen. 12 RRKler und 12 RaBler rudern an drei Tagen insgesamt etwa 75 km. Einige
Wochen später sind die Ruderdamen des RRK mit männlicher Begleitung auf der
Berliner Seenlandschaft unterwegs von Rüdersdorf über Schmöckwitz,
Königswusterhausen, Richtershorn, Berlin-Köpenick und Rahnsdorf zurück nach
Rüdersdorf. Acht Damen und fünf Männer rudern an drei Tagen 78 km.
Ruderwanderfahrt 2007 auf der
Ruhr
– die gesamte RRK-RaB-Gruppe (stehend: Dr. Claus Holzapfel, Gerd
Hesse, Jochen Wichelhaus, Ulrich Claas, Werner König, Jochen
Zimmermann, Klaus Schellbach, Dieter Lang, Wolfgang Orlowski, Jürgen
Kleine, Wolfgang Gummersbach, Werner Alt, Gerhard Ketter, Georg
Gagel; davor sitzend: Uwe Hurlin, Dr. Michael Winkels, Karlheinz
Ampütte, Dr. Dietmar Klausen; vorn sitzend: Wilfried Hoffmann,
Detlev Welters, Dieter Korb, Rudi Reitz, Ragnar Otto und Jochen
Rudloff) |
RRK-Damen-Ruderwanderfahrt 2007 auf
Berliner Seen: Oliver und Kirsten Pooch,
Sigrid Schäfer, Andrea
Schindler, Kiyomi Mitschke, Rudi und Silvia Reitz, Wolfgang und
Sylvia Gummersbach, Christine Brossier, Werner Alt, Hans Salm und
Ursula Alt |
Damen-Ruderwanderfahrt 2007 auf
Berliner Seen: Unterwegs im Gossener Graben |
Nach der Sommerpause folgen für die
Trainingsruderer des RRK die Herbstregatten. Es beginnt mit Bad Ems, wo Benjamin
Michel in Renngemeinschaft zwei Siege im Doppelzweier und einen Sieg im
Doppelvierer erringt, außerdem Udo Hild einen Sieg im Masters-Zweier-ohne. Es
geht weiter mit Limburg (sieben RRK-Siege, davon fünf für Cihan Aydin), dann an
einem Wochenende Schierstein (drei Siege) und das "FISA World Masters
Championat" in Zagreb, ein weiterer Höhepunkt für Udo Hild, der
Doppelzweier, Vierer-ohne und drei Achter gewinnen kann. Ein weiterer
Saison-Höhepunkt für Alle steht an, die Hessenmeisterschaften auf dem
Werratal-Stausee bei Eschwege. Benjamin Michel, Hans-Peter Wagner, Cihan Aydin
und Udo Hild sind für den RRK gemeldet, doch außer Spesen nichts gewesen.
Während für die jungen Ruderer die
Regattasaison damit beendet ist und am 13. Oktober das Abrudern die
Regattasaison beschließt, startet Udo Hild noch auf der Bocksbeutel-Regatta in
Würzburg und holt auf der Langstrecke zwei zusätzliche Siege. Beim Abrudern wird
natürlich die Regattasaison gemütlich in gemeinsamer Runde beendet, aber auch
der Sport kommt nicht zu kurz. In einem hart umkämpften Mixed-Vierer-Rennen über
drei Kilometer siegen aufgrund besserer Taktik Melanie Berger, Lutz Beyer,
Christian Kunkel und Cihan Aydin. Die Klubmeisterschaft im Einer sieht
drei Boote am Start, den Wanderpreis als Klubmeister sichert sich Benjamin
Michel vor Martin Kraft und Cihan Aydin.
RRK-Klubmeisterschaft im
Einer am 13. Oktober 2007: Der Dritte Cihan Aydin, der Sieger Benjamin Michel und
der Zweite
Martin Kraft |
Alle Teilnehmer des 1. Turniers beim
"RRK-Golfmasters 2007" (hinten: Wilfried Hoffmann, Wolfram Roßbach,
Wolfgang Knoll, Fritz Schmidt, Toralf Klodt, Thomas Blivier, Ellen
Weidmann, Rainer Seifert, Helmut Robl, Ursula Alt, Manfred Diehl,
Walter Leichtweiß; vorn: Karl-Heinz Wagner,
Annette Baierl,
Manfred Liebig, Rudi Reitz) |
Auf den Regatten kann der RRK im Jahr 2007 schließlich
52 Regattasiege nach Hause fahren.
Erfolgreichster Ruderer mit 20 Siegen ist der Mastersruderer Udo Hild vor
Benjamin Michel mit 16 und Cihan Aydin mit 9 Siegen.
Der Sieger des "RRK-Golfmasters 2007", Manfred "Polo" Liebig, mit
dem Wanderpreis und der Sieger der Bruttowertung des 2. Turniers
2007, Fritz Schmidt |
Zum vierten Mal in der Geschichte des RRK treffen sich am
21. Mai 2007 golfspielende RRK-Mitglieder zu einem internen
Golfturnier im Golfpark Bachgrund bei Worfelden. Es ist das erste
Turnier des mit zwei Turnierrunden für das Jahr 2007
von Fritz
Schmidt und Wilfried
Hoffmann ausgeschriebenen "RRK-Golfmasters 2007",
bei dem der Erste in der Netto-Gesamtwertung aus beiden Turnieren
als "RRK-Golfmasters-Sieger 2007" gekürt werden und den erstmals
2006 vergebenen Wanderpreis erhalten soll. Sechzehn RRK-Golfer sind beim
ersten Turnier am Start, Sieger der Bruttowertung wird Fritz Schmidt, in der Nettowertung
bis Hcp 27,6 siegt Thomas Blivier vor Walter Leichtweiß und Manfred
Diehl und ab Hcp
27,7 Manfred Liebig vor Annette Baierl und
Wolfgang Knoll. Zum zweiten Turnier, das auch über den Gesamtsieger
entscheidet, gehen am 1. Oktober 2007 erneut sechzehn RRK-Golfer auf
die 18-Loch-Runde des Mitte September in Betrieb genommenen neuen
Platzes im Bachgrund. Sieger der Bruttowertung wird erneut Fritz Schmidt, in der Nettowertung
bis Hcp 30,0 siegt Walter Leichtweiß vor Stephanie Christ und Helmut
Robl und ab Hcp 30,1 Manfred Liebig vor Annette Susenburger (Baierl) und Thomas
Susenburger. Die Entscheidung in der Gesamtwertung ist eindeutig. Der Sieger von
2006, Manfred Liebig, siegt klar mit 78 Punkten vor Fritz Schmidt mit 70 Punkten
und Walter Leichtweiß mit 67 Punkten. "RRK-Golfmasters-Sieger
2007" und Gewinner des Wanderpreises wird damit erneut der achtfache Deutsche Hockeymeister, Manfred
"Polo" Liebig. Der finanzielle Überschuss aus der Golf-Turnierrunde
wird wie schon im Jahr 2006 dem RRK-Spendenkonto "Zweiter Kunstrasen" zugeführt.
Nachdem bereits im Februar
Barbara Vogel in Wien mit dem Damen-Nationalteam Bronze bei der
Hallenhockey-Weltmeisterschaft gewinnt, werden im Juli vier RRK-Spielerinnen, Helena Faust,
Eva-Maria Frank, Hannah Pehle und Charlotte van Bodegom, in die U18-Nationalmannschaft berufen, um an der Europameisterschaft
in Edinburgh teilzunehmen. Zusammen mit der RRK-Trainerin Lisa Jacobi und dem
neuen RRK-Trainer Benedikt Schmidt-Busse erreicht die deutsche Mannschaft den 3.
Platz, die Bronzemedaille. Im August kann Mandy Haase mit dem
Damen-Nationalteam in Manchester durch einen 2:0-Endspielsieg über die
Niederlande sogar Europameisterin im Feldhockey werden.
Am 15. August wird der neue
"Zweite Kunstrasen" des RRK offiziell abgenommen und für den Übungsbetrieb
freigegeben. Da die offizielle Übergabe des Platzes erst am 8. September
stattfinden soll, nimmt die Hockeyabteilung ihn bereits am 18. August mit einem
"Vereinstag" in Betrieb. Dazu haben sich alle Mannschaften Gäste zu
Freundschaftsspielen eingeladen, so dass den ganzen Tag auf beiden Hockeyplätzen
reger Betrieb herrscht.
Das Turnier um den "Kurt Becker
Cup" für weibliche und männliche B-Jugend-Mannschaften, das zum zweiten Mal
im Andenken an den im Jahr 2005 unerwartet verstorbenen Hockey-Jugendleiter veranstaltet
wird, findet am 25. und 26. August statt. Bei der weiblichen Jugend siegt bei
vier teilnehmenden Teams der RRK vor TuS Lichterfelde und der TG Frankenthal,
bei der männlichen Jugend aus sieben Teams der SC Charlottenburg vor einer
Rheinland-Pfalz/Saar-Auswahl und dem Berliner HC.
Offiziell übergeben wird der
"Zweite Kunstrasen" am 8. September 2007 an den RRK. Hermann Klaus,
Referatsleiter zuständig für den Sportstättenbau im Hessischen Ministerium des
Innern und für Sport, der Minister Volker Bouffier vertritt, und Rüsselsheims
Oberbürgermeister Stefan Gieltowski übergeben den Platz zwischen zwei
Jugendspielen durch Vollzug eines "Hockey-Anstoßes".
Zum "Zweiten Kunstrasen" hat das Land 250.000
Euro zugeschossen, die Stadt zahlt 150.000 Euro und der RRK steuert 50.000 Euro
bei. Davon sind beim RRK bis jetzt rund 71 Prozent durch Sponsoren und Spenden
abgedeckt, der Rest muss bis zum Jahresende noch gesammelt werden. Der RRK werde
seinen Verpflichtungen auf jeden Fall nachkommen, betont "RRK-Vizepräsident"
Horst Ackermann.
Die A-Mädchen des RRK sind Hessenmeister 2007 im Feldhockey (hinten:
Jennifer Seitel,
Selina Wagner,
Alana Klettenheimer,
Louisa Willems,
Isabel Weber, Nathalie Krätsch, Lotte Kanz, Sophie Ritter; davor:
Isabelle Machel, Mara Bentscheck,
Rebecca Schneider, Janine Huver, Emma Kanz,
Anne Schröder; vorn: Torfrau
Larissa Limmer) |
Hessenmeister 2007 im
Feldhockey der A-Knaben, der RRK (hinten:
Sven Schlicht, Marius Knoll, Marc Syväri,
Niklas Isselhard, Hendrik Jordan, Konstantin Brandt, Oliver Peisch,
Coach Volker Schädel; davor: Tim Riedl, Jan Syväri, Jan Erik Dudel,
Adrian Wesp, Phil Bosche, Patrick Schaffarczyk, Patrick Schellin,
Tobias Hoff; vorn: Torwart Frederik Gürtler) |
|
|
Hessen siegt beim
"Hessenschild" 2007 nach einem 2:1-Sieg über Westdeutschland |
Bevor die Meisterschaften der Jugend
in die entscheidende Phase kommen, treffen sich Ende September die
U16-Auswahlteams der Länder, um das Hessenschild und den Franz-Schmitz-Pokal
auszuspielen. Beim Endturnier
der U16-Mädchen in Berlin tragen sich die hessischen Mädchen zum fünften Mal in
die Siegerliste des so genannten Hessenschild-Wettbewerbes ein. Im 53.
Finale hält die von RRK-Trainerin Lisa Jacobi betreute Vertretung die
West-Auswahl 2:1 nieder und bleibt damit in allen vier Turnerspielen
siegreich. Zwölf der 16 Siegerinnen kommen vom RRK: Petra Ankenbrand, Saskia
Behr, Helena Faust, Vanessa Hartlep, Lotte Kanz, Nathalie Krätsch, Anne
Schröder,
Christina Schröder, Marleen Tentscher, Lidia Utz, Selina Wagner und Louisa
Willems. Nicht ganz so
grandios, aber dennoch gut läuft es in der Hauptstadt für die gleichaltrigen
hessischen Buben. Nach unverhofftem Gruppensieg, platzt der Traum vom neunten
Gewinn des Franz-Schmitz-Pokals im Halbfinale beim knappen 1:2 gegen die
später siegreichen Berliner. Im Spiel um Platz drei setzt es ein 2:4 gegen
Hamburg. Zum positiven hessischen Gesamteindruck in Berlin trägt ein RRK-Trio
bei: Die B-Jugendlichen Christopher Beer und Andreas Grimm sowie der 14 Jahre
alte Niklas Isselhard.
Kurz vor Weihnachten, am 15.
und 16. Dezember 2007, ist Berlin wieder einmal der Nabel der deutschen
Hockey-Nachwuchsszene. Im Horst-Kober-Sportzentrum wird der deutsche
Hallenhockey-Länderpokal der U15-Auswahlmannschaften ausgetragen. 25
Mannschaften aus 13 verschiedenen Landesverbänden kämpfen um den
Berlin-Pokal (Mädchen) und um den Rhein-Pfalz-Pokal (Jungen).
Rund 300 der besten deutschen Nachwuchstalente der Jahrgänge 1992 und
1993 wollen mit ihren Verbands-Auswahlmannschaften gewinnen und sich
möglichst auch ins Notizbuch der beobachtenden Bundestrainer
eingeschrieben sehen. Beide Wettbewerbe sehen Berlin als Sieger, wobei
Hessen bei den Mädchen mit Vanessa Hartlep, Lotte Kanz, Nathalie Krätsch,
Marilena Krauss, Anne Schröder,
Christina Schröder, Lidia Utz, Sophia Schmidtmer und Selina Wagner vom RRK den
7. Platz erreicht und bei den Jungen mit Frederik Gürtler, Niklas
Isselhard und Hendrik Jordan vom RRK den 5. Platz.
Erneut hervorragende
Leistungen zeigt der RRK-Hockeynachwuchs bei den
Feldhockey-Hessenmeisterschaften. Weibliche A- und B-Jugend, A-Mädchen
und A-Knaben werden Hessischer Meister,
die B-Mädchen hessischer Vizemeister und die männliche B-Jugend holt
Bronze. Mit drei Mannschaften beteiligt sich der RRK an
den DM-Zwischenrunden – mit der weiblicher A-Jugend, mit den A-Mädchen
und den A-Knaben – und versucht die
Endrunden um die Deutsche Meisterschaft zu erreichen. Das gelingt
nur der weiblichen A-Jugend in Leverkusen durch klare Siege über Rot-Weiss Köln
und den RTHC Leverkusen. Die A-Mädchen müssen sich am Sommerdamm nach
Siebenmeter-Schießen dem Mannheimer HC beugen und die A-Knaben unterliegen nach
lange Zeit offenem Spiel in Stuttgart den Stuttgarter Kickers klar 2:0.
Die Endrunde um die Deutsche
Meisterschaft der weiblichen A-Jugend wird Ende Oktober am Sommerdamm in
Rüsselsheim ausgetragen. Im Halbfinale trifft der RRK zunächst auf Klipper
Hamburg und kann sich durch Tore von Hannah Pehle und Eva-Maria Frank mit 2:0
durchsetzen. Im zweiten Halbfinale schlägt die TG Frankenthal den Düsseldorfer
HC. Im Finale stehen sich somit die TG Frankenthal und der RRK gegenüber. Die
"Main-Spitze" berichtet:
|
Die weibliche A-Jugend des RRK vor dem
Endspiel um die Deutsche Feldhockey-Meisterschaft 2007 mit Eva-Maria Frank,
Torfrau Lidia Utz, Petra Ankenbrand, Saskia Behr, Cara
Benecke, Hannah Pehle, Charlotte van Bodegom, Helena Faust, Christina
Schröder, Victoria zu Dohna, Linn Tremmel, Marleen Tentscher, Anna
Lippa, Vanessa Hartlep, Ann-Paulin Heist und Franziska Eckhard |
Glücklicher Treffer – verdienter Sieger
Weibliche Hockey-A-Jugend des
RRK verteidigt DM-Titel mit 1:0-Erfolg über TG Frankenthal
Was
gibt es Schöneres, als in heimischer Umgebung Deutscher Meister
zu werden? Der Rüsselsheimer RK durfte dies gestern zum achten Mal
im Hockeystadion am Sommerdamm erleben und genießen - dank der
weiblichen A-Jugend, die sich mit einem verdienten 1:0(0:0)-Erfolg
im 39. Finale gegen TG Frankenthal zum fünften Mal in dieser
Altersklasse in die Siegerliste eintrug.
Wie die vier Triumphe durch die
legendären Herren (1968, 1971, 1975, 1977), die beiden
Titelgewinne der Damen (1992, 1995) und der Erfolg der A-Mädchen
(1986) wurde auch die Titelverteidigung des ältesten weiblichen
Nachwuchses ausgelassen gefeiert. Zunächst auf dem Platz, wo die
16 Spielerinnen im Alter von 15 bis 18 Jahren mit ihrem
Betreuerstab ausgelassen hüpften und sangen, ehe es später im
nahen "Bootshaus" weiter ging.
Siegesfreude nach
dem Schlusspfiff |
Als stille Genießer freuten
sich die Trainer Lisa Jacobi und Benedikt Schmidt-Busse bei der
Siegerehrung durch DHB-Jugendwart Wolfgang Hillmann zudem darüber,
dass RRK-Spielführerin Eva Frank als beste Stürmerin der Endrunde
und beste Torschützin (2) ausgezeichnet wurde. "Natürlich ist das
ein sehr schöner Moment für mich, auch wenn mein Anteil nicht so
groß ist. Hier wird einfach schon seit vielen Jahren tolle Arbeit
gemacht", sagte der seit gut drei Monaten beim RRK arbeitende
Schmidt-Busse. Und da es keine Anzeichen dafür gibt, als sollte am
Untermain nach dem Ende der Rauth-Ära in dieser Richtung
nachgelassen werden, muss der 23. blaue Meisterwimpel für eine
Feldmeisterschaft nicht der letzte gewesen sein.
Vor stattlicher
Kulisse und sogar ein wenig Sonne entwickelte sich ein intensiv
und leidenschaftlich geführtes Finale. Mit optischen Vorteilen für
die Hessinnen, aber immer wieder gefährlichen Kontern der
Pfälzerinnen. Der RRK bekam insgesamt fünf Strafecken zugesprochen
– bei einer war die Vorteilsregel nicht beachtet worden –, doch Keeperin Lidia Utz musste auf der Gegenseite zweimal per Fuß
klären.
Da die Gäste ihrer
enormen Laufarbeit vom Vortag Tribut zollen mussten, blieb der
Ruder-Klub auch im zweiten Abschnitt tonangebend. Dennoch bot sich
der TG die beste Einschusschance: Silke Wüsthoff bekam den Ball
frei stehend am Kreis, schoss aber die herausstürzende Utz an
(42.). Nach einer Phase mit vielen Zweikämpfen im Mittelfeld
entschied ein mit Strafecke geahndetes Stockfoul die Partie: Den
von den Torwartschienen abgeplatzten Ball verwertete Eva Frank aus
etwa sieben Metern (60.). Ein zweifellos glücklicher Treffer, denn
die zweite Schiedsrichterin hatte vor dem Eckenpfiff bereits gegen
den RRK votiert. Aber – Glück hat bekanntlich nur der Tüchtige ...
RRK-Mannschaft: Lidia Utz,
Eva-Maria Frank, Petra Ankenbrand, Saskia Behr, Cara
Benecke, Hannah Pehle, Charlotte van Bodegom, Helena Faust,
Christina Schröder, Victoria zu Dohna, Linn Tremmel, Marleen
Tentscher, Anna Lippa, Vanessa Hartlep, Ann-Paulin Heist und
Franziska Eckhard.
|
Der fünfte Streich: Über den
neuerlichen DM-Triumph der weiblichen A-Jugend des
RRK freuen sich (hinten) Trainer Benedikt Schmidt-Busse,
Teresa Weber, Linn Tremmel, Hannah Pehle, Charlotte van Bodegom, Victoria
zu Dohna, Eva-Maria Frank, Petra Ankenbrand, Helena Faust, Lotta Hof,
Valerie Rau, Trainerin Lisa Jacobi, Leonie Schell sowie
(davor) Saskia Behr, Vanessa Hartlep, Marleen Tentscher, Christina
Schröder, Cara Benecke, Franziska Eckhard, Anna Lippa, Ann-Paulin
Heist, Physiotherapeutin Diana Czerwonka und (vorn) Torhüterin Lidia
Utz. |
|
Da für die RRK-Hockeyspieler die neue
Feldsaison 2007/08 – die
der Damen in der 1., die der Herren in der 2.
Bundesliga – schon im September beginnt, sind bereits im August die
Vorbereitungen angelaufen. Bei den RRK-Damen war so viel Neuanfang noch nie:
Nach knapp drei Jahrzehnten hat es Trainer-Legende Berti Rauth als
Jugendkoordinator zum Club an der Alster Hamburg verschlagen, und als wäre dies
nicht genug, verließen auch noch die Hockey-Nationalspielerinnen Mandy Haase und
Barbara Vogel sowie Lydia Haase und Katharina Schultz den Verein. Der neue Coach
Benedikt Schmidt-Busse hätte also durchaus Grund zum Lamentieren, doch ist der
Dreißigjährige davon weit entfernt – den jetzigen Umbruch begreift er als
Herausforderung. Den RRK-Herrenbereich trifft es noch schlimmer. Ende August
kommt es auf der Rückfahrt von einem Trainingsspiel in Köln auf der Autobahn zu
einem schweren Verkehrsunfall, bei dem sich der Wagen des Trainers mit vier
Spielern überschlägt. Während drei Spieler mit leichten Blessuren davonkommen,
haben Trainer Kai Stieglitz und Nico Lange weniger Glück und werden beide schwer
verletzt. Doch schon nach einigen Tagen ist erkennbar, die Betroffenen und
natürlich auch der RRK hatten unwahrscheinlich viel Glück, denn die beiden
Verletzten sind schon auf dem Weg der Besserung.
Ziel des neuen Trainers mit seinen
RRK-Damen in der Feldhockeyrunde 2007/08 ist es, sich mit der Mannschaft, in der
als Neuzugang lediglich der Name von Torhüterin Sonja Thüner auftaucht, hinter
den Spitzenvereinen von Köln und Berlin einzuordnen und, wenn alles gut läuft,
dann vielleicht auch einen Endrundenplatz zu ergattern. Mit dem Saisonauftakt
kann Benedikt Schmidt-Busse nicht zufrieden sein – nach drei Spielen, drei
Unentschieden. Dann eine Niederlage in Köln. Es wird besser, es folgen drei
Siege, dann wieder drei Unentschieden, doch im letzten Spiel vor der Winterpause
gelingt in München ein Sieg. Damit steht der RRK nach elf von 18 Spielen und 18
Punkten auf dem 5. Tabellenplatz. Keine schlechte Ausgangsposition, denn der RRK
kann aus eigener Kraft noch das DM-Halbfinale erreichen.
Die 1. Herren des RRK
kämpfen (!!!) in der Feldsaison 2007/2008 erneut um den Aufstieg in
die 1. Bundesliga (hinten: Moritz Frank, Julian Hofmann-Jeckel;
davor: Timo Lehner, Frank Trautmann, Trainer Kai Stieglitz, Jonathan
Faust, Christian Kösling; davor: Christian Minar, Falk May,
Christian Domke, Jan Petersen; davor: Christian Schmolke, Sebastian
Körber, Michael Klecha, Lorenz Klee; weiter mit dabei: Oliver Domke,
Mirco Fuchs, Nicolas Jacobi, Nicolas Lange, Marcel Nold, Felix Seitz,
Andreas Späck, Sven Wohlfahrt) |
Die 1. Damen des RRK in
der Feldhockey-Bundesligasaison 2007/ 2008
(hinten:
Trainer Benedikt Schmidt-Busse, Hannah Pehle, Meike Acht, Cara
Benecke, Charlotte van Bodegom, Lisa Faust, Vera Battenberg, Maren
Pfefferkorn, Irene Balek, Lena Schüder, "Physio" Hanne Zöller;
davor: Eva-Maria Frank, Linn Tremmel, Franziska Eckhard, Irena Japec,
Ann-Paulin Heist, Ela Tarlan, Silke Müller, Nina Günther; vorn:
Torfrau Sonja Thüner) |
Für die RRK-Herren ist natürlich,
wie bereits im Vorjahr, der Aufstieg in die 1. Bundesliga erklärtes und oberstes
Ziel. Auch hier gibt es einen kurzzeitigen Zugang: Sören Toft (24) gilt als
bester Hockeyspieler Dänemarks und wird im Rahmen eines Auslandssemesters bis
Dezember für den RRK am Ball sein. Mit den Interimstrainern Lisa Jacobi, Volker
Schädel und Christian Kösling beginnt der RRK die Runde mit zwei Siegen, dann
eine Niederlage beim Mitkonkurrenten um den Aufstieg, Mannheimer HC. Einem etwas
ärgerlichen Unentschieden beim SC 80 folgen zwei Siege in München. Dann ist
Trainer Kai Stieglitz wieder an Bord, beim abschließenden Doppelspieltag zu
Hause folgt einem Unentschieden gegen die "Wespen" ein Sieg über Neuling
Blau-Weiß Berlin. Vor der Winterpause liegt der RRK nach 8 Spielen von 18 vier
Punkte hinter dem Mannheimer HC. Ist der "Aufstiegszug" für den RRK bereits
abgefahren?
Traditionsgemäß ehrt der RRK im November seine während des Jahres
erfolgreichen Sportler, so auch am 9. November 2007. Bei dieser
Meisterschaftsfeier stehen einem Ruderer, Udo Hild, viele, viele
Hockeyspieler und -spielerinnen gegenüber. Gold und Bronze bei der
Europameisterschaft, Bronze bei der Weltmeisterschaft, eine Deutsche
Meisterschaft, drei Deutsche Vize-Meisterschaften, zwei dritte Plätze bei der
DM, zwei Süddeutsche Meisterschaften und ... und ... und. Die Sportler des RRK
waren auch 2007 wieder sehr erfolgreich. Doch nicht nur Sportler werden geehrt,
auch für "Funktionäre" stehen Ehrungen durch Verbände an. HHV, HRV und LSBH
ehren Dr. Dietmar Klausen, Wilfried Schwanke, Arno Wild, Birgit Jacobi, Josef
Braumann, Werner Alt, Georg Gagel, Wilfried Hoffmann, Elke Schumacher und Thomas
Blivier. Und der RRK ehrt ebenfalls zwei "Funktionäre": Martin Kraft erhält
in Anerkennung seiner sportlichen Erfolge und seines Engagements in der
Ruderleitung und im Hauptvorstand die "RRK-Leistungsnadel in Gold", Georg
Gagel wird für sein Engagement als Bootswart der Ruderabteilung mit der "RRK-Leistungsnadel
in Silber" ausgezeichnet.
Erfolgreiche
junge Hockeyspielerinnen bei der Meisterschaftsfeier des RRK:
Deutsche Meisterinnen im Feldhockey 2007 bei der weiblichen A-Jugend
(Christina Schröder, Hannah Pehle, Eva-Maria Frank, Franziska
Eckhard, Helena Faust, Trainerin Lisa Jacobi, Ann-Paulin Heist,
Trainer Benedikt Schmidt-Busse und Lidia Utz |
Die im Jahr 2007
geehrten RRK-Jubilare mit "RRK-Präsident" Dr. Dietmar Klausen:
Wilfried Hoffmann (50 Jahre), Rosemarie Ebert (25), Werner Schmidt
(25), Lutz Dörsam (50), Gerlind Liebig (25), Gerd Hartgen (40),
Oliver Domke (25), Guido Petri (40), Friedrich Fleck (40), Ragnar
Otto (50), Manfred Liebig (50), Helmut Schmidke (2006: 25), Hans
Ludwig Blöcher (70) und Michael Götz (50) |
Einen Tag später, am 10. November,
treffen sich im festlich geschmückten Saal des Bootshauses RRK-Mitglieder mit ihren Partnern zur Jubilarenehrung
2007.
Eingeladen hat der Vorstand des RRK, d.h. der 1. Vorsitzende Prof. Dr.
Dietmar Klausen, der die langjährigen Mitglieder ehrt sowie auch Dank und Anerkennung für das
vielfältige Engagement und die langjährige Treue zum RRK ausspricht. Die RRK-Ehrennadel in Silber für 25-jährige Mitgliedschaft
erhalten Rosemarie Ebert, Gerlind Liebig, Werner Schmidt,
Helmut Schmidke und
Oliver Domke.
Auf 40-jährige Mitgliedschaft im RRK können Frieder Fleck, Guido Petri und
Gerd Hartgen zurückblicken.
50 Jahre Mitglied im RRK sind Manfred Liebig, Michael Götz, Lutz Dörsam,
Ragnar
Otto und Wilfried Hoffmann. Im Auftrag des DRV überreicht der 2. Vorsitzende,
Horst Ackermann, den 50-jährigen Ruder-Jubilaren zudem die Goldene Ehrennadel
des Verbandes. 70 Jahre gehört Hans Ludwig Blöcher dem RRK an, so dass Dr.
Dietmar Klausen ihm unter lang anhaltendem Beifall dankt und ihn für
Vereinstreue wie auch für sein Mäzenatentum bei den RRK-Ruderern lobt.
Nachdem die Stadt Rüsselsheim am 30.
November erfolgreiche Jugendliche bei der Schüler-Sportlerehrung im "Rex-Kino"
geehrt hat, darunter 48 junge Hockeyspieler/innen des RRK, findet am 1. Dezember
unter der Organisation des Sportbundes Rüsselsheims Sportlerehrung und der
Sportlerball in der Walter-Köbel-Halle statt, einmal mehr der
gesellschaftliche Höhepunkt des Jahres in Sportlerkreisen. Im Rahmen der
Sportlerehrung erhalten 22 erfolgreiche Sportler von OB Stefan Gieltowski den
Silbernen Lorbeerzweig, darunter Barbara Vogel und Mandy Haase vom RRK.
Ehrenurkunden werden viele verteilt, und auch hier ist der RRK oft (53 mal)
vertreten. Höhepunkt des Balls ist natürlich die Proklamation der Wahl zum
Sportler und der Mannschaft des Jahres. Doch wie schon 2006 geht der RRK auch 2007
hier leer aus.
Die Hallenhockeysaison
2007/08 beginnt für die RRK-Herren Mitte November, für die RRK-Damen erst eine
Woche später. Während die Herren zunächst, bis zur wegen der "Champions Trophy"
in Kuala Lumpur erforderlichen Spielpause, richtig zur Sache gehen, vier Siege
nach vier Spielen, beginnen die RRK-Damen mit wechselnden Ergebnissen – Sieg,
Niederlage, Unentschieden, dann endlich fünf Siege in Serie. Die Damen haben
nach dem letzten Spieltag vor der Weihnachtspause mit 19 Punkten bei noch zwei
ausstehenden Spielen als Tabellenerster das Play-off-Heimrecht quasi in der
Tasche. Dagegen schwächeln die Herren nach der Zwangspause, sie setzen die Runde
mit einer Niederlage und einem Unentschieden fort, dann am letzten
Doppel-Wochenende vor Weihnachten ein 9:1-Sieg zu Hause gegen Stuttgart und eine
4:5-Niederlage beim Münchner SC. Damit führt Frankenthal zwei Spiele vor Ende
der Punktrunde mit 2 Punkten, dahinter der RRK und die HG Nürnberg punktgleich.
Wer die beiden Play-off-Plätze erreicht, entscheidet sich damit vermutlich in
Frankenthal, wo die beiden Verfolger im neuen Jahr noch anzutreten haben.
Auch im Jahr 2007 verliert der RRK
wieder langjährige Mitglieder, am 2. Juni verstirbt im Alter von 80 Jahren
Gisela Kraft, Trägerin der Silbernen Ehrennadel und fast 40 Jahre Mitglied
im RRK, und am 26. Oktober nach schwerer Krankheit erst 55-jährig Hildegard
Domke, die Leiterin der Geschäftsstelle der RRK-Hockeyabteilung, eine Frau,
die sich seit 1991 engagiert um alles den Hockeysport betreffende Geschäftliche
im RRK gekümmert hat und der dafür 2003 die RRK-Leistungsnadel in Silber
verliehen wurde.
|