 |
Hockey-Europameisterschaften
Deutsche Medaillenerfolge –
Gold, Silber und Bronze
zusammengestellt von Wilfried
Hoffmann
|

|
|
|
Hockey-Europameisterschaften
sind die europäischen Kontinental-Titelkämpfe im Feld- und Hallenhockey.
Feldhockey-Europameisterschaften werden für Herren seit 1970, für Damen
seit 1984 ausgetragen. Seit 2003 finden sie alle zwei Jahre statt,
jeweils zwischen den Olympischen Sommerspielen und den
Weltmeisterschaften. Bereits im Jahr 1954 wurde erstmals eine
inoffizielle Europameisterschaft, ein "Europa-Turnier" ausgespielt.
Hallenhockey-Europameisterschaften werden für Herren seit 1974, für
Damen seit 1975 ausgespielt. Zunächst waren die Abstände der Austragung
unregelmäßig, seit 1996 finden sie bei den Damen alle zwei Jahre statt,
seit 2006 im gleichen Jahr auch bei den Herren. |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1954
Brüssel

|
"Europa-Turnier"
Herren
Feld
Gold |
Heinz
Bremer (Goslarer SC 08), Günther Brennecke (Goslarer SC 08), Hugo
Budinger (Düsseldorfer SC 1899), Dieter Buschmann (Club Raffelberg),
Werner Delmes (Rot-Weiss Köln), Hans-Jürgen Dollheiser (Club
Raffelberg), Hugo Dollheiser (Club Raffelberg), Horst Espenhahn
(Goslarer SC 08), Alfred Lücker (ETuF Essen), Hans Plaß (Harvestehuder
THC), Werner Rosenbaum (Wacker München), Heinz Schmidt (Uhlenhorst
Mülheim), Kurt Schneider (HC Speyer), Heinz Schütz (Klipper Hamburg),
Adam Teichelkamp (Duisburger SV), Günther Ullerich (Rot-Weiss Köln) |

Die Sieger im
"Europa-Turnier" 1954 in Brüssel, die 16 Spieler mit Betreuern der
deutschen Hockey-Nationalmannschaft (hinten: DHB-Sportwart Dr. Ernst
Ludwig Nack, Günther Brennecke, Horst Espenhahn, Heinz Bremer;
davor: Werner Rosenbaum, Heinz Schütz, Werner Delmes, Kapitän Hugo
Budinger; davor: DHB-Spielausschussmitglied Roland Behn, Adam
Teichelkamp, Kurt Schneider, Dieter Buschmann, Hugo Dollheiser,
Torwart Heinz "Zam" Schmidt; vorn: Hans-Jürgen Dollheiser, Hans Plaß,
Torwart Alfred Lücker, Günther Ullerich) |
|
Der deutsche "Husarenstreich" von Brüssel
Ende Oktober 1954 findet in Brüssel das
"Europa-Turnier", ein Länderturnier für europäische Nationalmannschaften
statt, die erste inoffizielle Europameisterschaft.
Es nehmen 10 Nationen teil: England,
Holland, Belgien, Polen, Dänemark, Spanien, Frankreich, Schweiz,
Österreich und Deutschland. Es wird zunächst eine Vorrunde in drei
Gruppen, zwei Dreier- und eine Vierergruppe mit Deutschland, gespielt.
Die deutsche Mannschaft siegt über Spanien
2:1, über Polen 5:2 und über Belgien 1:0, das ist der Gruppensieg vor
Belgien. Die Halbfinals spielen die Sieger der beiden Dreiergruppen und
die beiden Erstplatzierten der Vierergruppe − Belgien gegen England 1:0
und Deutschland gegen Holland 1:0.
Damit stehen sich im Finale Belgien und
Deutschland gegenüber. Wie schon in den Gruppenspielen kann die deutsche
Mannschaft auch dieses Spiel gegen den Nachbarn Belgien durch ein Tor in
der 45. Minute von Heinz Bremer nach einem Pass von Hugo Dollheiser
gewinnen. Die deutsche Hockey-Nationalmannschaft ist inoffizieller
Europameister. |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1970
Brüssel
|
 |
Die deutsche Hockey-Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft
1970 in Brüssel vor einem Spiel (Friedrich-Wilhelm Josten, Detlev
Kittstein, Fritz Schmidt, Uli Vos, Eduard Thelen, Dieter Freise,
Dirk Michel, Winfried Maier, Michael Krause, Torwart Wolfgang Rott
und Kapitän Carsten Keller) |
|
EM
Herren
Feld
Gold |
Wolfgang Baumgart (SC
Frankfurt 1880), Dieter Freise (HC Heidelberg), Friedrich-Wilhelm Josten
(Uhlenhorst Mülheim), Carsten Keller (Berliner HC), Detlev Kittstein (SC
Frankfurt 1880), Peter Kraus (Rüsselsheimer RK), Michael Krause
(Schwarz-Weiß Köln), Paul Lissek (SC Frankfurt 1880), Winfried Maier
(Klipper Hamburg), Dirk Michel (Münchner SC), Wolfgang Rott (Mettmanner
THC), Fritz Schmidt (Rüsselsheimer RK), Eduard Thelen (Rot-Weiss Köln),
Peter Trump (TG Frankenthal), Uli Vos (Gladbacher HTC), Herbert Wimmers
(SC Frankfurt 1880) |

Hockey-Europameister
1970: Carsten Keller mit dem Europapokal |

Hockey-Europameister
1970: Detlev Kittstein, Uli Vos, Coach Werner Delmes, Carsten Keller
und Eduard Thelen |
|
Souveränes Spiel der
DHB-Herren im Finale
Neunzehn
Nationalmannschaften nehmen an der ersten offiziellen
Europameisterschaft 1970 in Brüssel teil. Vier Gruppen spielen die
Vorrunde aus, wobei Deutschland in der einzigen Vierergruppe gegen
Wales 2:0, gegen Polen 0:0 und gegen Italien 6:0 spielt.
Im Viertelfinale
trifft Deutschland auf England und kann diese dramatische Begegnung
durch ein Tor von Peter Trump in der 3. Verlängerung knapp für sich
entscheiden. Auch das folgende Halbfinale gegen Frankreich bringt
erst in der Verlängerung durch einen verwandelten Siebenmeter von
Uli Vos zum 2:1 die Entscheidung. Durch einen 3:1-Finalsieg über die
Niederlande erkämpft sich die deutsche Mannschaft den Titel. Im
Spiel um Bronze schlägt Spanien Frankreich mit 2:1 Toren. |

Die deutsche
Herren-Nationalmannschaft hat sich bei der 1.
Feldhockey-Europameisterschaft 1970 in Brüssel, an der 19
Mannschaften teilnehmen, durch einen 3:1-Finalsieg über die
Niederlande den Titel erkämpft (hinten: DHB-Pressewart Reinhold
Borgmann, Dirk Michel, Friedrich-Wilhelm Josten, DHB-Sportwart
Werner Delmes, Mannschaftskapitän Carsten Keller, Fritz "Schimmi"
Schmidt, Eduard Thelen, Peter Trump, Paul Lissek, Herbert Wimmers;
vorn: Michael Krause, Detlev "Detty" Kittstein, Wolfgang Baumgart,
Uli Vos, Torwart Peter Kraus, Torwart Wolfgang Rott, Dieter Freise,
Winfried Maier). |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1974
Berlin
 |
EM
Herren
Halle
Gold |
Wolfgang Baumgart (SC
Frankfurt 1880), Wolfgang Beck (Rüsselsheimer RK), Horst Dröse (SC
Frankfurt 1880), Werner Kaessmann (Rot-Weiss Köln), Michael Peter (HC
Heidelberg), Wolfgang Rott (Mettmanner THC), Fritz Schmidt
(Rüsselsheimer RK), Rainer Seifert (Rüsselsheimer RK), Jürgen Stemmler
(HC Heidelberg), Wolfgang Strödter (Rot-Weiss Köln), Peter Trump (TG
Frankenthal), Uli Vos (Gladbacher HTC) |
Erste Hallen-EM für
deutsche Hockeyherren
Bei der 1.
Hallenhockey-Europameisterschaft 1974 für Herren in Berlin spielen
sechs Mannschaften jeder gegen jeden um den Titel. Die deutsche
Mannschaft siegt in allen Spielen überlegen − gegen die Schweiz
10:0, gegen Schottland 16:2, gegen Österreich 11:4, gegen Belgien
11:4 und gegen die Niederlande 15:5. Damit gehören die Goldmedaillen
dem deutschen Team! |
 |
 |
|

Michael "Michi" Peter
und Wolfgang Beck freuen sich nach dem Gewinn der
Europameisterschaft im Hallenhockey 1974 über den Siegerpokal |

Berlins Bürgermeister
Klaus Schütz überreicht den Siegerpokal an die siegreiche deutsche
Nationalmannschaft (Werner Kaessmann, Jürgen Stemmler, Kapitän Fritz
"Schimmi" Schmidt) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1974
Madrid
 |
EM
Herren
Feld
Silber |
Die deutsche
Herren-Nationalmannschaft bei der Feld-Europameisterschaft 1974 in
Madrid

Wolfgang Beck |

Horst Dröse |

Dieter Freise |

Werner Kaessmann |

Michael Krause |

Ralf Lauruschkat |

Paul Lissek |

Klaus Ludwiczak |

Michael Peter |

Udo Quilitz |

Wolfgang Rott |

Fritz Schmidt |

Wolfgang Strödter |

Peter Trump |

Uli Vos |
|
|
Deutsche
Titelverteidigung misslingt
Bei der 2.
Feldhockey-Europameisterschaft 1974 im spanischen Madrid spielen
achtzehn Herren-Mannschaften zunächst in zwei Vierer- und zwei
Fünfergruppen. Die deutsche Mannschaft schlägt in der Vorrunde die
Schweiz 6:1, Dänemark 4:0, die Tschechoslowakei 6:0 und Schottland
ebenfalls 6:0.
Im Viertelfinale
trifft das deutsche Team auf Polen, gewinnt 5:1, im Halbfinale dann
ein 5:0-Sieg über England. Im Finale jedoch ist der Siegeszug zu
Ende, die deutsche Mannschaft muss sich gegen Spanien mit 0:1
geschlagen geben und gewinnt "nur" Silber. |
|
Wolfgang Beck (Rüsselsheimer
RK), Horst Dröse (SC Frankfurt 1880), Dieter Freise (HC Heidelberg),
Werner Kaessmann (Rot-Weiss Köln), Michael Krause (Schwarz-Weiß Köln),
Ralf Lauruschkat (Rot-Weiss Köln), Paul Lissek (Limburger HC), Klaus
Ludwiczak (Rot-Weiss Köln), Michael Peter (HC Heidelberg), Udo Quilitz (DHC
Hannover), Wolfgang Rott (Mettmanner THC), Fritz Schmidt (Rüsselsheimer
RK), Wolfgang Strödter (Gladbacher HTC), Peter Trump (TG Frankenthal),
Uli Vos (Gladbacher HTC) |
"Real Federacion Espanola de
Hockey 1974"
Freundschaftswimpel des spanischen Finalgegners |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1975
Arras
 |
EM
Damen
Halle
Gold |
Christel Behr (Rot-Weiß
Stuttgart), Steffi Drescher (SC Charlottenburg), Evi Eckert (1. Hanauer
THC), Birgit Hagen (Schwarz-Weiß Neuss), Petra Hiemisch (Blau-Weiss
Köln), Heidemarie Klimpel-Raabe (SC Brandenburg), Christel Lau
(Eintracht Braunschweig), Petra Moser (SC Brandenburg), Margit Müller
(Eintracht Braunschweig), Gudrun Neumann (Blau-Weiss Köln), Gudrun
Scholz-Scheller (Eintracht Braunschweig), Dörte Wulf (Blau-Weiss Köln) |
Auch erste Hallen-EM für
deutsche Hockeydamen
Bei der 1.
Hallenhockey-Europameisterschaft für Damen 1975 im französischen
Arras spielen sieben Mannschaften um den Titel. In einer Runde
"Jeder gegen Jeden" gewinnt das deutsche Damenteam alle sechs Spiele
− 8:2 gegen Spanien, 11:0 gegen Belgien, 8:1 gegen Frankreich, 20:1
gegen Österreich, 11:1 gegen die Schweiz und 5:3 gegen die
Niederlande. Gold für Deutschland, Silber für die Niederlande und
Bronze für Belgien.
Dreifach vorn sind
deutsche Spielerinnen in der Torjägerliste: Heidemaria "Heia"
Klimpel-Raabe mit 17, Margit Müller mit 15 und Steffi Drescher mit
14 Torerfolgen treffen bei der Hallenhockey-Europameisterschaft am
häufigsten. |
|

|
Die
deutsche Damen-Nationalmannschaft mit Trainer Ernst Willig gewinnt
1975 im französischen Arras die erstmals ausgetragene
Hallenhockey-Europameisterschaft mit Torfrau Christel Lau, Petra
Hiemisch, Dörte Wulf, Steffi Drescher, Petra Moser, Margit Müller,
Evi Eckert, Heidemarie "Heia" Klimpel-Raabe, Birgit Hagen, Torfrau
Christel Behr und Gudrun Neumann (auf dem Bild fehlt Gudrun
Scholz-Scheller). |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1976
Arnheim
 |
EM
Herren
Halle
Gold |
Ralf Lauruschkat (Rot-Weiss
Köln), Paul Lissek (Limburger HC), Hans Montag (Blau-Weiss Köln),
Michael Peter (HC Heidelberg), Fritz Schmidt (Rüsselsheimer RK), Rainer
Seifert (Rüsselsheimer RK), Jürgen Stemmler (HC Heidelberg), Wolfgang
Strödter (Rot-Weiss Köln), Peter Trump (TG Frankenthal), Uli Vos
(Gladbacher HTC), Rudi Woesch (HC Heidelberg) |
Deutsches Team bei
Hallen-EM "haushoch" überlegen

Das EM-Siegerteam am
15. Februar 1976 in Arnheim (hinten: Bundestrainer Klaus Kleiter,
Paul Lissek, Michael "Michi" Peter, Ralf Lauruschkat, Hans Montag,
Kapitän Fritz "Schimmi" Schmidt; vorn: Rainer Seifert, Wolfgang
Strödter, Torwart Jürgen Stemmler, Torwart Klaus Ludwiczak, Rudi
Woesch, Peter Trump; es fehlt: Uli Vos). In einer Runde jeder gegen
jeden spielt die deutsche Mannschaft sehr überlegen, gewinnt gegen
Belgien 14:3, gegen die Niederlande 12:4, gegen Schottland 13:5,
gegen Österreich 12:3 und gegen Frankreich 16:4.
|
|
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1977
Brüssel
 |
EM
Damen
Halle
Gold |
Christel Behr (Rot-Weiß
Stuttgart), Ingrid Bruckert-Redmer (Eintracht Braunschweig), Steffi
Drescher (SC Charlottenburg), Evi Eckert (1. Hanauer THC), Birgit Hagen
(Schwarz-Weiß Neuss), Birgit Hahn (Schwarz-Weiß Neuss), Marion Hoffmann
(1. Hanauer THC), Martina Koch (1. Hanauer THC), Christel Lau (Eintracht
Braunschweig), Christina Moser (SC Brandenburg), Margit Müller
(Eintracht Braunschweig), Gudrun Neumann (Blau-Weiss Köln) |
Deutsche Damen
verteidigen Hallentitel souverän
Bei der 2.
Hallenhockey-Europameisterschaft für Damen 1977 im belgischen
Brüssel sind nur fünf Mannschaften am Start. Siege über Spanien
11:0, Frankreich 12:0, Belgien 8:3 und die Niederlande 5:3 lassen am
deutschen Titelgewinn keine Zweifel aufkommen. |
|

"Küken" der deutschen
Nationalmannschaft in Brüssel ist die 16-jährige Berlinerin Christina "Chinny"
Moser |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1978
Hannover
 |
EM
Herren
Feld
Gold |
Hans-Gerd Bachmann
(Uhlenhorst Mülheim), Stefan Blöcher (Limburger HC), Peter Caninenberg
(Münchner SC), Heiner Dopp (TG Frankenthal), Horst-Ulrich Hänel
(Rot-Weiss Köln), Reinhard Krull (DHC Hannover), Reinhart Lange (TG
Frankenthal), Klaus Ludwiczak (Rot-Weiss Köln), Hans Montag (Blau-Weiss
Köln), Joachim Montag (Schwarz-Weiß Köln), Michael Peter (HC
Heidelberg), Franz Schweisz (Münchner SC), Rainer Seifert (Rüsselsheimer
RK), Wolfgang Strödter (Rot-Weiss Köln), Peter Trump (TG Frankenthal),
Andreas Wistuba (DSV Hannover) |

Deutschland
bestreitet 1978 in Hannover das EM-Finale gegen die Niederlande. Dem
Hannoveraner Andreas Wistuba (rechts) gelingen zwei Tore beim
deutschen 3:2-Sieg. |
|

Die Mannschaft nach der
Siegerehrung mit (hinten) Joachim Montag, Reinhart Lange (verdeckt),
Stefan Blöcher, Andreas Wistuba, Horst-Ulrich Hänel, Wolfgang
Strödter, (davor) Kapitän Michael "Michi" Peter, Bundestrainer Klaus
Kleiter, Hans-Gerd Bachmann, Peter Caninenberg, Hans Montag, Peter
Trump, Reinhard Krull, (vorn) Torwart Franz Schweisz, Torwart Klaus
Ludwiczak, Reiner Seifert und Heiner Dopp. |
Freude über den EM-Titel
1978 (hinten: Stefan Blöcher, Heiner Dopp; vorn: Rainer Seifert mit
Töchterchen Alexandra, Peter Caninenberg, Hans-Gerd Bachmann) |
Zweiter EM-Titel auf dem
Feld bei dritter EM
Bei der 3. Feldhockey-Europameisterschaft, der ersten in
Deutschland, in Hannover, feiern die DHB-Herren ihren zweiten
kontinentalen Titelgewinn. Es sind die letzten EM-Titelkämpfe auf
Naturrasen.
An der Meisterschaft
nehmen zwölf Mannschaften teil, die zunächst in zwei Sechsergruppen
spielen. Die deutsche Mannschaft spielt gegen England unentschieden
1:1, schlägt Schottland 3:0, Frankreich 5:0, Gibraltar 10:0 und
Polen 2:1. Im Halbfinale trifft man auf Spanien, siegt 3:2, während
im anderen Halbfinale die Niederlande England mit 5:0 "abfertigen".
Somit trifft die deutsche Mannschaft im Finale auf die Niederlande,
kann nach einem 3:0-Zwischenstand durch Tore von Seifert und Wistuba
schließlich nur mit 3:2 Toren, wobei Ludwiczak kurz vor Schluss noch
einen Siebenmeter hält, das Spiel für sich entscheiden und somit den
zweiten EM-Titel auf dem Feld holen.
|
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1980
Zürich
 |
EM
Herren
Halle
Gold |
Christian Bassemir (HC
Heidelberg), Stefan Blöcher (Limburger HC), Heiner Dopp (TG
Frankenthal), Tobias Frank (Rüsselsheimer RK), Horst-Ulrich Hänel
(Rot-Weiss Köln), Reinhart Lange (TG Frankenthal), Hans Montag (Blau-Weiss
Köln), Michael Peter (HC Heidelberg), Ekkhard Schmidt (Limburger HC),
Rainer Seifert (Rüsselsheimer RK), Wolfgang Strödter (Rot-Weiss Köln),
Peter Trump (TG Frankenthal) |
Dritter EM-Hallentitel
bei dritter EM für deutsche Hockeyherren
Sieben
Nationalmannschaften haben zu der 3.
Hallenhockey-Europameisterschaft für Herren 1980 in Zürich gemeldet.
Jed3e Mannschaft muss gegen jede antreten, so dass sechs Spiele für
das deutsche Team anstehen. Siege mit 18:1 gegen Spanien, 13:2 gegen
Schottland, 12:2 gegen die Schweiz, 9:2 gegen England, 10:1 gegen
Österreich und 14:3 gegen die Niederlande zeigen, dass Hallenhockey
im übrigen Europa noch immer nicht angekommen ist. Gold für
Deutschland, Silber für die Niederlande und Bronze für Schottland. |
|
 |

Hallenhockey-Europameister 1980 in Zürich, das deutsche
Herren-Nationalteam (hinten: Bundestrainer Klaus Kleiter, Kapitän
Michael "Michi" Peter, Stefan Blöcher, Hans Montag, Reinhart Lange,
Peter Trump, DHB-Sportwart Hugo Budinger, Heiner Dopp; vorn:
Wolfgang Strödter, Horst-Ulich Hänel, Torwart Tobias Frank, Torwart
Christian Bassemir, Rainer Seifert, Ekkhard Schmidt) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1981
Berlin
 |
EM
Damen
Halle
Gold |
Gabriele Appel (Großflottbeker
THGC), Ingrid Bruckert-Redmer (Eintracht Braunschweig), Elke Drüll (Club
Raffelberg), Birgit Hagen (Blau-Weiss Köln), Karen Haude (Eintracht
Braunschweig), Martina Koch (1. Hanauer THC), Sigrid Landgraf (1.
Hanauer THC), Corinna Lingnau (RTHC Leverkusen), Kerstin Lück (Berliner
HC), Christina Moser (SC Brandenburg), Susanne Schmid (RTHC Leverkusen),
Ursula Thielemann (1. Hanauer THC) |

Die
Damen-Hockeymannschaft des DHB wird in Berlin 1981
Hallenhockey-Europameister (hinten: Ingrid Bruckert-Redmer, Torfrau
Ursula Thielemann, Sigrid Landgraf, Christina "Chinny" Moser, Elke
Drüll, Karen Haude, Masseur Ulrich Becker; vorn: Gabriele "Gaby"
Appel, Torfrau Susanne "Susi" Schmid, Martina Koch, Corinna Lingnau,
Kerstin Lück, Kapitänin Birgit Hagen) |
|
Dritter EM-Hallentitel
bei dritter EM für deutsche Hockeydamen
Acht
Damen-Nationalmannschaften sind zu der 3.
Hallenhockey-Europameisterschaft 1981 in Berlin gemeldet. In zwei
Vierergruppen werden zunächst die Halbfinal-Teilnehmer ermittelt.
Das deutsche Damenteam ist hoch überlegen, 14:1 gegen Frankreich,
13:3 gegen Schottland und 13:0 gegen Spanien, dann im Halbfinale
10:0 gegen England und im Finale 10:1 gegen Schottland. Wie bei den
Herren ist das übrige Europa noch "Entwicklungsland" im
Hallenhockey. Torschützenkönigin des Turniers wird die deutsche
Kapitänin Birgit Hagen mit 16 Treffern. |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1983
Amstelveen
 |
EM
Herren
Feld
Bronze |

Die
Herren-Hockeymannschaft des DHB für die
Feldhockey-Europameisterschaft 1983 in Amstelveen (hinten:
Bundestrainer Klaus Kleiter, Kapitän Michael "Michi" Peter, Markku
Slawyk, Stefan Blöcher, Thomas Reck, Reinhard Krull, Andreas Wistuba,
Thomas Gunst, Ekkhard Schmidt-Opper, Masseur Ulrich Becker; vorn:
Torwart Christian Bassemir, Horst-Ulrich Hänel, Peter Trump, Carsten
"Calle" Fischer, Peter Caninenberg, Volker Fried, Heiner Dopp,
Torwart Christian Schliemann) |
|
Bronze für deutsche
Hockeyherren bei der Feld-Europameisterschaft 1983

Zwölf Mannschaften
treten in zwei Gruppen an. Deutschland mit Bundestrainer Klaus
Kleiter schlägt in den Gruppenspielen Österreich 8:0, Frankreich
3:1, England 4:3 und Wales 6:0, verliert gegen Spanien 2:4. Das
Halbfinale gegen die Niederlande geht in die Verlängerung, das
deutsche Team hat mit 1:4 das Nachsehen. Gold gewinnen die
Niederlande im Siebenmeter-Schießen gegen die UdSSR. Die
Bronzemedaille geht an die deutsche Mannschaft nach einem 3:1-Sieg
über Spanien im "kleinen Finale". |
|
Christian Bassemir (HC
Heidelberg), Stefan Blöcher (Limburger HC), Peter Caninenberg (Münchner
SC), Heiner Dopp (TG Frankenthal), Carsten Fischer (Uhlenhorst Mülheim),
Volker Fried (Rot-Weiss Köln), Thomas Gunst (Dürkheimer HC),
Horst-Ulrich Hänel (Rot-Weiss Köln), Reinhard Krull (DHC Hannover),
Michael Peter (HC Heidelberg), Thomas Reck (Münchner SC), Christian
Schliemann (RTHC Leverkusen), Ekkhard Schmidt-Opper (Limburger HC),
Markku Slawyk (RTHC Leverkusen), Peter Trump (TG Frankenthal), Andreas
Wistuba (DSV Hannover) |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1984
Edinburgh
 |
EM
Herren
Halle
Gold |
Christian Bassemir (HC
Heidelberg), Stefan Blöcher (Limburger HC), Dirk Brinkmann (Uhlenhorst
Mülheim), Heiner Dopp (TG Frankenthal), Volker Fried (Rot-Weiss Köln),
Thomas Gunst (Dürkheimer HC), Andreas Keller (Berliner HC), Volker Knapp
(Limburger HC), Falk Majert (Rot-Weiss Köln), Michael Peter (HC
Heidelberg), Thomas Reck (Münchner SC), Christian Schliemann (RTHC
Leverkusen) |
 |
Michael "Michi" Peter, der Kapitän der deutschen
Herren-Nationalmannschaft mit der Trophäe für Europas bestes
Hallenhockey-Team 1984. |
Vierter Hallentitel
in Folge
Die deutsche
Herrenmannschaft wird 1884 in Edinburgh zum vierten Mal in Folge
Hallenhockey-Europameister (hinten: Masseur Ulrich Becker, Kapitän
Michael "Michi" Peter, Dirk Brinkmann, Falk Majert, Volker Knapp,
Thomas Reck, Andreas Keller, Bundestrainer Klaus Kleiter; vorn:
Stefan Blöcher, Heiner Dopp, Torwart Christian Bassemir, Torwart
Christian Schliemann, Volker Fried, Thomas Gunst). Sechs Teilnehmer
spielen in einer Einfachrunde gegeneinander − der Tabellenerste ist
Europameister. Deutschland siegt über Schottland 17:5, England 11:2,
Frankreich 12:5, Italien 12:9 und die Niederlande 11:8. |
|
|
1984
Lille
 |
EM
Damen
Feld
Bronze |
Die deutsche
Damen-Nationalmannschaft bei der Feld-Europameisterschaft 1984 in Lille

Gabriele Appel |

Dagmar Breiken |

Claudia Burgard |

Elke Drüll |

Birgit Hagen |

Birgit Hahn |

Karen Haude |

Martina Koch |

Sigrid Landgraf |

Corinna Lingnau |

Christina Moser |

Patricia Ott |

Hella Roth |

Susanne Schmid |

Gabriela Schley |

Ursula Thielemann |
|
 |
Erste
Feldhockey-Europameisterschaft der Damen
Bei der Premiere kämpfen zwölf Damen-Mannschaften 1984 im
französischen Lille zunächst in zwei Gruppen um den Titel des ersten
Feldhockey-Europameisters. In den Gruppenspielen besiegt das
deutsche Damenteam England 3:0, die Tschechoslowakei 1:0, Irland
3:0, Frankreich 7:0 und Spanien 4:0. Im Halbfinale trifft
Deutschland auf die Niederlande und verliert 1:3 (Bild: Torfrau
"Susi" Schmid, Hollands Sophie von Weiler und Hella Roth). Im Spiel
um Bronze schlägt die deutsche Mannschaft England mit 1:0. Gold
gewinnen die Niederlande durch ein 2:0 über die UdSSR. |
|
Gabriele Appel (Klipper
Hamburg), Dagmar Breiken (RTHC Leverkusen), Claudia Burgard (Eintracht
Frankfurt), Elke Drüll (Schwarz-Weiß Neuss), Birgit Hagen (Blau-Weiss
Köln), Birgit Hahn (Münchner SC), Karen Haude (Eintracht Braunschweig),
Martina Koch (1. Hanauer THC), Sigrid Landgraf (1. Hanauer THC), Corinna
Lingnau (RTHC Leverkusen), Christina Moser (SC Brandenburg), Patricia
Ott (SC Brandenburg), Hella Roth (Blau-Weiss Köln), Susanne Schmid (RTHC
Leverkusen), Gabriela Schley (UHC Hamburg), Ursula Thielemann (1.
Hanauer THC) |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1985
London
 |
EM
Damen
Halle
Gold |
Vierter Hallentitel
in Folge
Die deutschen Damen
gewinnen 1985 in London zum vierten Mal in Folge die
Europameisterschaft im Hallenhockey. Nach dem Gruppensieg schlägt
das deutsche Team im Halbfinale Schottland mit 5:3 und im Finale die
Niederlande knapp mit 8:7. |
 |
|

Kapitänin und Torfrau
Ursula Thielemann |
Europameisterschaft
1985 im Hallenhockey für die DHB-Damen (hinten: Bettina Blumenberg,
Patricia Ott, Dana Schürmann, Torfrau Henrike Hansmeyer, Dagmar
Breiken; davor: Gabriele "Gaby" Appel, Beate Deininger, Gabriela
Schley, Kerstin Lück; vorn: Hella Roth, Claudia Burgard; es fehlt:
Kapitänin Torfrau Ursula Thielemann) |
|
Gabriele Appel (Klipper
Hamburg), Bettina Blumenberg (Eintracht Braunschweig), Dagmar Breiken (RTHC
Leverkusen), Claudia Burgard (Eintracht Frankfurt), Beate Deininger
(Eintracht Frankfurt), Henrike Hansmeyer (Blau-Weiss Köln), Kerstin Lück
(Berliner HC), Patricia Ott (SC Brandenburg), Hella Roth (Blau-Weiss
Köln), Gabriela Schley (Blau-Weiss Köln), Dana Schürmann (SC
Brandenburg), Ursula Thielemann (1. Hanauer THC) |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1987
Moskau
 |
EM
Herren
Feld
Bronze |

Die deutsche Elf für
die Feldhockey-Europameisterschaft 1987 in Moskau mit (hinten)
Andreas Keller, Thomas Brinkmann, Carsten "Calle" Fischer, Michael
Metz, Thomas Reck, Dirk Brinkmann, Michael Hilgers, Ekkhard
Schmidt-Opper, (vorn) Joachim Hürter, Stefan Blöcher, Torwart
Alexander Breuer, Torwart Christian Schliemann, Volker Fried,
Hanns-Henning Fastrich, Horst-Ulrich Hänel und Kapitän Heiner Dopp. |
|
Stefan Blöcher (Rot-Weiss
Köln), Alexander Breuer (SC Frankfurt 1880), Dirk Brinkmann (Uhlenhorst
Mülheim), Thomas Brinkmann (Uhlenhorst Mülheim), Heiner Dopp (EI
Heidelberg), Hanns-Henning Fastrich (Gladbacher HTC), Carsten Fischer
(Uhlenhorst Mülheim), Volker Fried (Rot-Weiss Köln), Horst-Ulrich Hänel
(Rot-Weiss Köln), Michael Hilgers (Gladbacher HTC), Karl-Joachim Hürter
(Rot-Weiss Köln), Andreas Keller (Berliner HC), Michael Metz (TSV
Mannheim), Thomas Reck (Münchner SC), Christian Schliemann (RTHC
Leverkusen), Ekkhard Schmidt-Opper (SC Frankfurt 1880) |
Japanischer Schiedsrichter
"von der Rolle"
Im Halbfinale verlieren die
deutschen Herren gegen die Niederlande nach "schwacher"
Schiedsrichterleistung unglücklich mit 1:2. Gold erkämpfen sich
anschließend die Niederlande im Siebenmeter-Schießen gegen England,
Bronze für die deutsche Mannschaft im "kleinen Finale" ohne die
gesperrten Blöcher, Schmidt-Opper und Dopp durch ein 3:2 in der
Verlängerung über die UdSSR. |
1987
Bad Neuenahr
 |
EM
Damen
Halle
Gold |
Gabriele Appel (Klipper
Hamburg), Bettina Blumenberg (Eintracht Braunschweig), Pia Büchel (Club
zur Vahr), Dagmar Bremer-Breiken (RTHC Leverkusen), Beate Deininger
(Eintracht Frankfurt), Martina Hallmen-Koch (1. Hanauer THC), Eva
Hegener (Blau-Weiss Köln), Caren Jungjohann (Club Raffelberg), Irina
Kuhnt (Berliner HC), Gabriela Schley (Blau-Weiss Köln), Silke
Wehrmeister (SC Brandenburg), Susanne Wollschläger (Club Raffelberg) |
|
Fünfter Hallentitel
in Folge für DHB-Damen
Deutschland gewinnt
die 5. Hallenhockey-Europameisterschaft 1987 in Bad Neuenahr durch
einen 10:8-Sieg im Finale gegen die Niederlande (hinten: Managerin
Dörte Wulf, Irina Kuhnt, Pia Büchel, Bettina Blumenberg, Martina
Hallmen-Koch, Gabriela Schley, Kapitänin Dagmar Bremer-Breiken,
Caren Jungjohann, Bundestrainer Wolfgang Strödter; vorn: Eva Hegener,
Silke Wehrmeister, Beate Deininger, Gabriele "Gaby" Appel, Torfrau
Susanne Wollschläger, Masseurin Evi Roquette) |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1988
Wien
 |
EM
Herren
Halle
Gold |
Dirk Brinkmann (Uhlenhorst
Mülheim), Tobias Frank (Rüsselsheimer RK), Volker Fried (Rot-Weiss
Köln), Thomas Gunst (Dürkheimer HC), Michael Hilgers (Gladbacher HTC),
Andreas Keller (Berliner HC), Michael Metz (TSV Mannheim), Ulrich Mayer
(Rot-Weiss Köln), Andreas Mollandin (SC Frankfurt 1880), Stefan Saliger
(Limburger HC), Ekkhard Schmidt-Opper (SC Frankfurt 1880), Christian
Schliemann (RTHC Leverkusen) |
|
DHB-Herren holen
fünften EM-Hallentitel in Folge
Fünftes Gold für die
deutsche Mannschaft bei der 5. Hallenhockey-Europameisterschaft 1988
in Wien (hinten: Bundestrainer Klaus Kleiter, Dirk Brinkmann, Ulrich
Mayer, Michael Hilgers, Stefan Saliger, Volker Fried, Thomas Gunst,
Sportwart Dr. Kurt Schneider; vorn: Andreas Keller, Michael Hilgers,
Torwart Tobias Frank, Torwart Christian Schliemann, Kapitän Ekkhard
Schmidt-Opper, Andreas Mollandin). Die Silbermedaille gewinnt
Frankreich, Bronze Österreich. |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1990
Elmshorn
 |
EM
Damen
Halle
Gold |
Britta Becker (Rüsselsheimer
RK), Melanie Cremer (RTHC Leverkusen), Tanja Dickenscheid (Rüsselsheimer
RK), Eva Hagenbäumer (Rüsselsheimer RK), Franziska Hentschel (RTHC
Leverkusen), Caren Jungjohann (Club Raffelberg), Katrin Kauschke
(Eintracht Braunschweig), Kristina Peters (RTHC Leverkusen), Philippa
Suxdorf (Klipper Hamburg), Bianca Weiß (Rüsselsheimer RK), Anke Wild
(Berliner HC), Susanne Wollschläger (Club Raffelberg) |

Hallenhockey-Europameister der Damen 1990 − die deutsche Mannschaft
mit Torfrau Bianca Weiß, Tanja Dickenscheid, Anke Wild, Eva
Hagenbäumer, Kristina "Tina" Peters, Philippa "Pippa" Suxdorf,
Katrin "Kausche" Kauschke, Franziska Hentschel, Mannschaftskapitänin
Torfrau Susanne Wollschläger (verdeckt), Melanie "Meli" Cremer,
Britta Becker und Karen Jungjohann |
|
Ohne Punktverlust zur Hallen-EM
Acht Damen-Nationalmannschaften sind bei der Hallen-EM 1990 in
Elmshorn am Start. In der Vorrunde siegt Deutschland über Polen 9:2,
über Italien 6:2 und über Schottland 2:1. Im Halbfinale schlägt
Deutschland Frankreich 12:1 und im Finale Spanien 4:3. |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1991
Birmingham
 |
EM
Herren
Halle
Gold |
Stefan Blöcher (SC Frankfurt
1880), Thomas Brinkmann (Uhlenhorst Mülheim), Volker Fried (Rot-Weiss
Köln), Christopher Gerber (Limburger HC), Holm Gregoire (Berliner HC),
Michael Hilgers (Gladbacher HTC), Andreas Keller (Berliner HC), Michael
Knauth (Limburger HC), Oliver Kurtz (Rot-Weiss Köln), Michael Metz
(Dürkheimer HC), Frederick Ness (Club an der Alster), Stefan Saliger
(Limburger HC) |
|
Am Schluss half nur
der Kampf
Die deutsche
Herrenmannschaft ist Hallenhockey-Europameister 1991 nach einem
umkämpften 7:3-Finalsieg über England, hier nach der Siegerehrung
mit Goldmedaillen und Siegerpokal (hinten: Masseur Ulrich Becker,
Bundestrainer Paul Lissek, Andreas Keller, Chistopher Gerber,
Michael Hilgers, Torwart Holm Gregoire, Frederick "Freddy" Ness,
Volker Fried, Videochef Sepp Müller, Teammanager Hans Baumgartner;
vorn: Torwart Michael Knauth, Stefan Saliger, Oliver Kurtz, Stefan
Blöcher, Michael Metz und Mannschaftskapitän Thomas Brinkmann).
Bronze gewinnt Schottland durch ein 9:3 gegen Polen. |
1991
Brüssel
 |
EM
Damen
Feld
Silber |

Franziska Hentschel
und Britta Becker, beste und zweitbeste EM-Spielerin in Brüssel nach
Meinung der Jury! |
|
Britta Becker (Rüsselsheimer
RK), Melanie Cremer (RTHC Leverkusen), Tanja Dickenscheid (Rüsselsheimer
RK), Nadine Ernsting-Krienke (Eintracht Braunschweig), Christine Ferneck
(Berliner HC), Heike Gehrmann (Club zur Vahr), Eva Hagenbäumer
(Rüsselsheimer RK), Franziska Hentschel (RTHC Leverkusen), Caren
Jungjohann (Club Raffelberg), Katrin Kauschke (Eintracht Braunschweig),
Irina Kuhnt (Berliner HC), Heike Lätzsch (Eintracht Braunschweig),
Kristina Peters (RTHC Leverkusen), Simone Thomaschinski (Eintracht
Frankfurt), Bianca Weiß (Rüsselsheimer RK), Susanne Wollschläger (Club
Raffelberg) |
|
Neue Generation
vertritt Deutschland
Eine neue und junge
Mannschaft dem neuen Trainer Rüdiger Hänel vertritt bei der 3.
Feldhockey-Europameisterschaft 1991 in Brüssel die deutschen Farben.
Nach Siegen über Wales 4:0, Italien 3:0, die Niederlande 3:1,
Belgien 3:1 und Irland 5:1 besiegt Deutschland im Halbfinale die
UdSSR mit 2:1 in der Verlängerung, muss dann im Finale England mit
1:2 jedoch den Vortritt lassen. Bronze gewinnt die UdSSR mit 3:2
über die Niederlande.
|
 |
Die deutsche
Damenmannschaft wird mit Silber ausgezeichnet (hinten: Teammanagerin
Rosi Reinhardt, Irina Kuhnt, Torfrau Bianca Weiß, Kapitänin Torfrau
Susanne Wollschläger, Katrin "Kausche" Kauschke, Britta Becker,
Nadine Ernsting-Krienke, Tanja Dickenscheid, Christine Ferneck,
Bundestrainer Rüdiger Hänel; vorn: "Physio" Hans Flötmeyer,
Mannschaftsarzt Dr. Winfried Koller, Caren Jungjohann, Simone
Thomaschinski, Heike Lätzsch, Franziska Hentschel, Kristina "Tina"
Peters, Eva Hagenbäumer, Melanie "Meli" Cremer, Heike Gehrmann). |
|
1991
Paris
 |
EM
Herren
Feld
Gold |
Andreas Becker (Uhlenhorst
Mülheim), Christian Blunck (Harvestehuder THC), Alexander Breuer
(Rot-Weiss Köln), Carsten Fischer (Uhlenhorst Mülheim), Volker Fried
(Rot-Weiss Köln), Michael Hilgers (Gladbacher HTC), Andreas Keller
(Berliner HC), Michael Knauth (Limburger HC), Sven Meinhardt (Uhlenhorst
Mülheim), Klaus Michler (Crefelder HTC), Frederick Ness (Club an der
Alster), Stefan Saliger (Limburger HC), Christian Stengler (Harvestehuder
THC), Jan-Peter Tewes (Uhlenhorst Mülheim), Stefan Tewes (Rot-Weiß
München), Michael Waldhauser (Rot-Weiß München) |

Champagner für die
deutsche Herrenmannschaft nach der Siegerehrung 1991 in Paris
(hinten: "Physio" Ulrich Becker, Kapitän Volker Fried, Bundestrainer
Paul Lissek, Klaus Michler, Christian "Büdi" Blunck, Stefan Tewes,
Jan-Peter Tewes, Andreas Becker, Andreas Keller, Michael Waldhauser,
Mannschaftsarzt Dr. Willi Widenmeyer, Videoexperte Sepp Müller,
Frederick "Freddy" Ness, Carsten "Calle" Fischer; vorn: Stefan
Saliger, Sven Meinhardt, Michael Hilgers, Christian Stengler,
Torwart Michael Knauth, Torwart Alexander Breuer) |
|
EM-Titel mit neuem
Trainer
Hohe Erwartungen
lasten 1991 in Paris auf dem deutschen Team. Klaus Kleiter musste
dem "Wunschtrainer" der Mannschaft Paul Lissek weichen. Zunächst
besiegt Deutschland in der Vorrunde Belgien, Wales, Irland, Spanien
und England, dann im Halbfinale die UdSSR mit 4:0 und im Finale die
Niederlande mit 3:1. Der Trainerwechsel wird bestätigt. |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1993
London
 |
EM
Damen
Halle
Gold |
Britta Becker (Rüsselsheimer
RK), Melanie Cremer (RTHC Leverkusen), Tanja Dickenscheid (Rüsselsheimer
RK), Eva Hagenbäumer (Rüsselsheimer RK), Franziska Hentschel (RTHC
Leverkusen), Irina Kuhnt (Berliner HC), Susanne Müller (Rüsselsheimer
RK), Kristina Peters (RTHC Leverkusen), Bianca Weiß (Rüsselsheimer RK),
Anke Wild (Berliner HC), Susanne Wollschläger (Club Raffelberg) |

Siegerehrung für die
deutsche Damenmannschaft bei der Hallenhockey-Europameisterschaft
1993 in London − der siebte Titel bei der siebten Meisterschaft! |

Sechs von zwölf
Europameisterinnen beieinander, vier vom Rüsselsheimer RK und zwei
vom RTHC Leverkusen (hinten: Tanja Dickenscheid, Kristina "Tina"
Peters, Melanie "Meli" Cremer; vorn: Britta Becker, Torfrau Bianca
Weiß, Eva Hagenbäumer). |
|
Siegesserie hält an − Britta Becker überragend
Acht Nationalmannschaften spielen zunächst in zwei Gruppen.
Deutschland schlägt Dänemark 15:0, dann Frankreich 9:3 und
schließlich England 7:2. Im Halbfinale trifft das deutsche Damenteam
auf Schottland − 6:3. Nach der Silbermedaille bei Olympia 1992 siegt
die deutsche Damen-Nationalmannschaft bei der 7.
Hallenhockey-Europameisterschaft 1993 in London durch ein 8:3 im
Finale gegen Gastgeber England − Bronze für Spanien durch ein 6:4
über Schottland.
Herausragende Spielerin − nicht nur der deutschen Mannschaft − ist
nach dem einmütigen Urteil der anwesenden Presse Britta Becker,
nicht nur wegen ihrer spektakulären Eckentore, sondern auch wegen
ihrer unnachahmlichen Ballführung und ihres kreativen Spiels. |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1994
Bonn
 |
EM
Herren
Halle
Gold |
Andreas Becker (Uhlenhorst
Mülheim), Christian Blunck (Harvestehuder THC), Christopher Gerber
(Limburger HC), Albert Hemmersbach (Gladbacher HTC), Michael Knauth
(Limburger HC), Uwe Krauß (Dürkheimer HC), Ulrich Moissl (SC Frankfurt
1880), Frederick Ness (Club an der Alster), Christian Mayerhöfer
(Dürkheimer HC), Klaus Michler (Crefelder HTC), Stefan Saliger (Harvestehuder
THC), Michael Waldhauser (Rot-Weiß München) |
|
Siebter Hallentitel in Folge
Hallenhockey-Europameisterschaft 1994 für Deutschland (hinten:
Andreas Becker, Ulrich Moissl, Michael Waldhauser, Christian
Mayerhöfer, Frederick Ness; vorn: Torwart Albert Hemmersbach,
Torwart Michael Knauth, Klaus Michler, Kapitän Christian "Büdi"
Blunck, Stefan Saliger, Christopher Gerber, Uwe Krauß), durch einen
9:2-Sieg im Finale über England − der siebte Titel in Folge. |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1995
Amstelveen
 |
Die deutsche
Damen-Nationalmannschaft bei der Feld-Europameisterschaft 1995 in
Amstelveen

Britta Becker |

Birgit Beyer |

Melanie Cremer |

Tanja Dickenscheid |

Nadine Ernsting-Krienke |

Eva Hagenbäumer |

Franziska Hentschel |

Natascha Keller |

Denise Klecker
|

Irina Kuhnt
|

Heike Lätzsch
|

Ilhem Merabet
|

Imke Rottgardt
|

Alexandra Schmidt
|

Simone Thomaschinski
|

Vanessa van
Kooperen-Schmoranzer |
|
EM
Damen
Feld
Bronze |
Auf dem Feld wieder
kein Titel
In der Vorrunde vier
Siege, aber 0:1 gegen England, dann im Halbfinale 1:2 gegen die
Niederlande und im Spiel um Bronze 1:0 über England. Gold gewinnen
die Niederlande, Silber Spanien und Bronze Deutschland. |
 |
|

Nadine
Ernsting-Krienke (re.) im Zweikampf − mit 9 Feldtoren erfolgreichste
deutsche Schützin bei der Europameisterschaft in Amstelveen 1995. |
|
Britta Becker (Rüsselsheimer
RK), Birgit Beyer (Club Raffelberg), Melanie Cremer (RTHC Leverkusen),
Tanja Dickenscheid (Rüsselsheimer RK), Nadine Ernsting-Krienke
(Eintracht Braunschweig), Eva Hagenbäumer (Rüsselsheimer RK), Franziska
Hentschel (RTHC Leverkusen), Natascha Keller (Berliner HC), Denise
Klecker (Rüsselsheimer RK), Irina Kuhnt (Berliner HC), Heike Lätzsch (RTHC
Leverkusen), Ilhem Merabet (RTHC Leverkusen), Imke Rottgardt (Großflottbeker
THGC), Alexandra Schmidt (Klipper Hamburg), Simone Thomaschinski (RTHC
Leverkusen), Vanessa van Kooperen-Schmoranzer (HBC Amsterdam) |

Großer Moment: Alain
Danet, Präsident der EHF, überreicht den EM-Pokal an den deutschen
Kapitän Klaus Michler |

Beste deutsche
EM-Spielerin in Amstelveen: Simone Thomaschinski |

Herren-Bundestrainer
Paul Lissek wird von seinen Spielern mit dem
Europameisterschaftspokal auf Händen getragen |
|
1995
Dublin
 |
EM
Herren
Feld
Gold |
Christoph Bechmann
(Dürkheimer HC), Andreas Becker (Uhlenhorst Mülheim), Patrick Bellenbaum
(Uhlenhorst Mülheim), Oliver Domke (Rüsselsheimer RK), Michael Green (Harvestehuder
THC), Albert Hemmersbach (Gladbacher HTC), Florian Kunz (Gladbacher
HTC), Oliver Kurtz (Rot-Weiss Köln), Christian Mayerhöfer (Dürkheimer
HC), Sven Meinhardt (Uhlenhorst Mülheim), Björn Michel (Münchner SC),
Klaus Michler (Crefelder HTC), Christopher Reitz (Rüsselsheimer RK),
Christian Stengler (Harvestehuder THC), Jan-Peter Tewes (Uhlenhorst
Mülheim), Michael Waldhauser (Rot-Weiß München) |

Gold für die deutsche
Mannschaft bei der Feldhockey-Europameisterschaft 1995 in Dublin
(hinten: DHB-Präsident Michael Krause, Junioren-Bundestrainer
Bernhard Peters, "Physio" Oleg Ziaja, Co-Trainer Sepp Müller, Arzt
Dr. Willi Widenmayer, Oliver Kurtz, Andreas Becker, Patrick
Bellenbaum, Oliver "Olli" Domke, Michael Waldhauser, Christoph
Bechmann, Kapitän Klaus Michler, DHB-Generalsekretär Reinhold
Borgmann; vorn: Björn Michel, Sven Meinhardt, Jan-Peter Tewes,
Florian Kunz, Christian Stengler, Christian Mayerhöfer, Torwart
Christopher Reitz, Torwart Albert Hemmersbach, Michael Green,
Bundestrainer Paul Lissek) |
|
Entscheidung im
Siebenmeter-Schießen
Bei der 7.
Feldhockey-Europameisterschaft 1995 in Dublin spielt Deutschland in
der Vorrunde 2:3 gegen England, 9:0 gegen Weißrussland, 3:0 gegen
Polen, 7:0 gegen die Schweiz und 2:0 gegen Irland. Im Halbfinale
trifft Deutschland auf Belgien, siegt 4:0.
Das Finale gegen die
Niederlande entwickelt sich zu einem "Krimi". Zunächst endet das
Spiel 2:2, dann im fast endlosen Siebenmeter-Schießen kann das
deutsche Team das Spiel mit 9:8 für sich entscheiden, da der
holländische Kapitän und zum besten EM-Spieler gewählte Marc
Delissen die Kugel an die Latte setzt. |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1996
Glasgow
 |
EM
Damen
Halle
Silber |
 |
Philippa "Pippa"
Suxdorf ist mit elf Toren die erfolgreichste deutsche Torschützin
bei der Hallenhockey-EM 1996 in Glasgow |
|
Melanie Cremer (RTHC
Leverkusen), Marja Busch (Rüsselsheimer RK), Katrin Kauschke (Eintracht
Braunschweig), Stephanie Krauß (Gladbacher HTC), Birgit Mensch
(Eintracht Frankfurt), Ilhem Merabet (RTHC Leverkusen), Marion Rodewald
(Club Raffelberg), Alexandra Schmidt (Klipper Hamburg), Maike Schrader (Großflottbeker
THGC), Philippa Suxdorf (Klipper Hamburg), Britta von Livonius (Berliner
HC), Heidi Wiedersich (ATV Leipzig) |
 |
Torhüterin Alexandra
Schmidt rettet Deutschland durch einen gehaltenen Siebenmeter in der
Schlussphase des Spiels gegen Schottland den Einzug ins Halbfinale
der Hallenhockey-EM 1996 |
|
Deutsche Titelserie im
Hallenhockey reißt
Acht Damenmannschaften spielen zunächst in zwei Gruppen um den Titel
in Glasgow. Überraschend verliert das deutsche Team im ersten Spiel
gegen Frankreich 0:1. Es folgen Siege gegen Dänemark mit 10:1 und
gegen Schottland mit 3:2. Im Halbfinale kann das deutsche Team
Spanien mit 7:3 niederhalten, doch im Finale gegen England steht es
nach Ende der Spielzeit 2:2, es folgt Siebenmeter-Schießen, das die
englische Mannschaft knapp mit 4:3 für sich entscheidet. Erstmals in
der Geschichte der Hallenhockey-Europameisterschaften der Damen geht
der Titel nicht an Deutschland. Bronze gewinnt Spanien durch ein 4:1
gegen Schottland. Die deutsche Mannschaftskapitänin Melanie "Meli"
Cremer wird zur "Besten Spielerin des Turniers" gewählt. |
 |
Silber für die deutsche Damenmannschaft bei der 8.
Hallenhockey-Europameisterschaft 1996 in Glasgow (hinten: "Physio"
Hanne Zöller, Arzt Dr. Joost Runzheimer, Teammanagerin Vera
Ahlfeld-Mohr, Kapitänin Melanie "Meli" Cremer, Katrin "Kausche"
Kauschke, Stephanie Krauß, Britta von Livonius, Birgit Mensch, Ilhem
Merabet, Bundestrainer Berthold "Berti" Rauth; vorn: Torfrau Maike
Schrader, Philippa "Pippa" Suxdorf, Marion "Marly" Rodewald, Torfrau
Alexandra Schmidt, Heidi Wiedersich, Marja Busch) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1997
Lievin
 |
EM
Herren
Halle
Gold |
Christoph Bechmann
(Gladbacher HTC), Philipp Crone (Rot-Weiß München), Christoph Eimer (Crefelder
HTC), Kai Hollensteiner (Harvestehuder THC), Nils Kowalczek (Limburger
HC), Hendrik Lange (Club an der Alster), Christian Mayerhöfer
(Dürkheimer HC), Björn Michel (Münchner SC), Ulrich Moissl (Dürkheimer
HC), Christian Schulte (Crefelder HTC), Peter Streich (Rot-Weiss Köln),
Floris Völkner (Berliner HC) |

Europameister im
Hallenhockey 1997, das deutsche Team mit (hinten) Bundestrainer Paul
Lissek, "Physio" Hans-Jürgen Steinmann, Torwart Christian Schulte,
Floris Völkner, Christoph Eimer, Peter Streich, Kai Hollensteiner,
Björn Michel, Co-Trainer Sepp Müller, (vorn) Arzt Dr. Willi
Widenmayer, Kapitän Christian Mayerhöfer, Hendrik Lange, Torwart
Nils Kowalczek, Christoph Bechmann, Ulrich Moissl und Philipp Crone. |
|
Jüngstes deutsches
EM-Siegerteam
Acht Nationen haben
sich qualifiziert, um 1997 die 8. Hallen-Europameisterschaft der
Herren im französischen Lievin auszuspielen. In den Gruppenspielen
schlägt Deutschland Russland mit 7:1, Spanien mit 7:3 und Österreich
mit 7:2. Die junge deutsche Mannschaft schlägt im Halbfinale
Dänemark 10:1 und im Finale Tschechien 10:5 − Bronze geht an
Dänemark durch einen 8:6-Sieg über Russland. |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1998
Ourense
 |
EM
Damen
Halle
Gold |
Friederike Barth (Club
Raffelberg), Britta Becker-Kerner (Rüsselsheimer RK), Melanie Cremer
(Klipper Hamburg), Nadine Ernsting-Krienke (Eintracht Braunschweig),
Natascha Keller (Berliner HC), Denise Klecker (Rüsselsheimer RK), Birgit
Mensch (Eintracht Frankfurt), Cornelia Reiter (RTHC Leverkusen),
Alexandra Schmidt (Klipper Hamburg), Philippa Suxdorf (Klipper Hamburg),
Wibke Weisel (Berliner HC), Julia Zwehl (DHC Hannover) |

Mit Goldmedaillen,
Sekt und Siegerpokal bei der Rückkehr aus Ourense, die siegreiche
Mannschaft bei der Hallenhockey-Europameisterschaft 1998 mit
Begleitung (hinten: Bundestrainer Berthold "Berti" Rauth, "Physio"
Thomas Sennewald, Co-Trainer Wolfgang Kluth, Schiedsrichterin Renate
Peters, Britta Becker-Kerner, Arzt Dr. Joost Runzheimer, Torfrau
Alexandra Schmidt, Nadine Ernsting-Krienke, Mannschaftskapitänin
Melanie "Meli" Cremer, Teammanagerin Carola Meyer, Wibke Weisel,
DHB-Sportdirektor Dr. Lutz Nordmann, Delegationsleiter Walther
Lonnes; vorn: Denise Klecker, Friederike "Pindi" Barth, Cornelia
Reiter, Torfrau Julia Zwehl, Natascha "Taschi" Keller, Birgit
Mensch; es fehlt: Philippa "Pippa" Suxdorf). Nach drei hohen Siegen
in der Vorrunde schlägt Deutschland im Halbfinale Schottland 13:0
und im Finale England 8:0. |
|
 |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
1999
Slagelse
 |
EM
Herren
Halle
Gold |
Christoph Bechmann
(Gladbacher HTC), Philipp Crone (Rot-Weiß München), Christoph Eimer
(Münchner SC), Björn Emmerling (Rüsselsheimer RK), Frank Gemmrig (Club
an der Alster), Max Landshut (Club an der Alster), Christian Mayerhöfer
(Dürkheimer HC), Björn Michel (Münchner SC), Sascha Reinelt (Stuttgarter
Kickers), Christopher Reitz (Rüsselsheimer RK), Christian Schulte (Crefelder
HTC), Felix Theobald (TG Frankenthal) |

Das deutsche
EM-Siegerteam 1999 in Slagelse (hinten: Arzt Dr. Willi Widenmayer,
Christoph Bechmann, Torwart Christian Schulte, "Physio" Oleg Ziaja,
Björn Emmerling, Björn Michel, Frank Gemmrig, Christian Mayerhöfer,
Bundestrainer Paul Lissek; vorn: Christoph Eimer, Sascha Reinelt,
Max Landshut, Kapitän und Torwart Christopher Reitz, Felix Theobald,
Philipp Crone) |
|
Neunter Titel bei neunter
Hallen-EM
Bei der 9.
Hallen-Europameisterschaft der Herren 1999 im dänischen Slagelse
erspielt sich die deutsche Mannschaft erwartungsgemäß den neunten Titel.
In der Vorrunde schlägt Deutschland Polen mit 8:3, Österreich 13:3 und
Russland 11:2. Im Halbfinale gegen die Schweiz spielt man 12:2, um sich
dann im Finale durch einen 9:6-Sieg über Polen den Titel und den
Siegespokal zu sichern. Als erfolgreichster Angreifer wird Christoph
Bechmann mit 16 Toren ausgezeichnet. |
1999
Köln
 |
EM
Damen
Feld
Silber |
 |
Kein Happyend für
deutsche Damen
Im Finale gegen die
Niederlande geht das deutsche Team durch einen von Britta Becker
verwandelten Siebenmeter mit 1:0 in Führung, doch noch vor der Pause
können die Niederlande durch Eckentor ausgleichen. In der zweiten
Hälfte dann ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten,
bis in der 56. Minute ein Abwehrfehler der deutschen Mannschaft zum
2:1 für die Niederlande führt − Gold für die Niederlande, Silber für
Deutschland und Bronze für England durch ein 5:0 über Russland.
Die deutsche
Damenmannschaft hier vor der Siegerehrung mit Torfrau Birgit Beyer,
Franziska "Franzi" Gude, Melanie "Meli" Cremer, Inga Möller, Fanny
Rinne, Marion "Marly" Rodewald, Cornelia Reiter, Natascha "Taschi"
Keller, Philippa "Pippa" Suxdorf, Heike Lätzsch, Nadine
Ernsting-Krienke, Friederike "Pindi" Barth, Simone
Gräßer-Thomaschinski, Britta Becker-Kerner, Torfrau Julia Zwehl und
Mannschaftskapitänin Katrin "Kausche" Kauschke. |
|

Einmarsch zum Finale
Niederlande gegen Deutschland |
|
Friederike Barth
(Rüsselsheimer RK), Britta Becker-Kerner (Rüsselsheimer RK), Birgit
Beyer (Rot-Weiss Köln), Caroline Casaretto (Münchner SC), Melanie Cremer
(Klipper Hamburg), Nadine Ernsting-Krienke (Eintracht Braunschweig),
Simone Gräßer-Thomaschinski (RTHC Leverkusen), Franziska Gude (Rot-Weiss
Köln), Katrin Kauschke (Berliner HC), Natascha Keller (Berliner HC),
Denise Klecker (Rüsselsheimer RK), Heike Lätzsch (Rot-Weiss Köln), Inga
Möller (Berliner HC), Cornelia Reiter (RTHC Leverkusen), Fanny Rinne
(TSV Mannheim), Marion Rodewald (Club Raffelberg), Philippa Suxdorf
(Klipper Hamburg), Julia Zwehl (Eintracht Braunschweig) |
|
1999
Padua
 |
EM
Herren
Feld
Gold |
Clemens Arnold (Münchner SC), Christoph
Bechmann (Gladbacher HTC), Philipp Crone (Rot-Weiß München), Eike
Duckwitz (UHC Hamburg), Christoph Eimer (Münchner SC), Björn Emmerling
(Rüsselsheimer RK), Michael Green (Harvestehuder THC), Tobias Hentschel
(SC Charlottenburg), Florian Keller (Berliner HC), Benjamin Köpp (UHC
Hamburg), Florian Kunz (Gladbacher HTC), Christian Mayerhöfer
(Dürkheimer HC), Björn Michel (Münchner SC), Sascha Reinelt (Harvestehuder
THC), Christopher Reitz (Rüsselsheimer RK), Christian Wein (RPC
Barcelona), Tibor Weißenborn (Berliner HC), Matthias Witthaus (Crefelder
HTC) |

Befreiender Jubel bei
Christoph Bechmann nach seinem 3:3-Ausgleichstreffer im Finale gegen
die Niederlande |

Kapitän Christian
Mayerhöfer mit dem EM-Pokal, bester Spieler der EM und sein 200.
Länderspiel |
|
Junges DHB-Team wird
Europameister
Zwölf Mannschaften
haben sich qualifiziert. In den Gruppenspielen schlägt das deutsche
Herrenteam Italien 6:0, spielt gegen Spanien 0:0, schlägt die
Schweiz 5:2, Belgien 6:2 und Wales 6:1. Das Halbfinale gegen England
endet 4:0. Es folgt das Finale gegen die Niederlande. Die
Entscheidung fällt im Siebenmeter-Schießen für die deutsche
Mannschaft! Nach regulärer Spielzeit und Verlängerung steht es 3:3.
Das Siebenmeter-Schießen gewinnt Deutschland mit 5:4. Im Spiel um
Bronze schlägt England Belgien mit 7:2 Toren. |

Europameister 1999 in
Padua, die deutsche Herrenmannschaft (hinten: Benjamin Köpp, Eike
Duckwitz, Tobias Hentschel, Florian Keller, Björn Emmerling, Arzt
Dr. Willi Widenmayer, Co-Trainer Werner Wiedersich; davor: Björn
Michel (verdeckt), Sascha Reinelt, Florian Kunz, Matthias "Witti"
Witthaus, "Physio" Hans-Jürgen Steinmann, DHB-Vizepräsident Walther
Lonnes (verdeckt); vorn: Christoph Bechmann, Kapitän Christian
Mayerhöfer, Torwart Clemens Arnold, Torwart Christopher Reitz,
Christian Wein, Tibor Weißenborn, Christoph Eimer, Philipp Crone,
Michael Green, Bundestrainer Paul Lissek, Juniorentrainer Bernhard
Peters) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2000
Wien
 |
EM
Damen
Halle
Gold |
Birgit Beyer (Rot-Weiss
Köln), Anneke Böhmert (Klipper Hamburg), Julia Boie (Eintracht
Braunschweig), Melanie Cremer (Klipper Hamburg), Lisa Jacobi
(Rüsselsheimer RK), Kim Lafeld (Großflottbeker THGC), Birgit Mensch
(Eintracht Frankfurt), Silke Müller (Eintracht Frankfurt), Mara Puma
(Eintracht Frankfurt), Imke Rottgardt (Rot-Weiss Köln), Nina Schanninger
(TSV Mannheim), Julia Zwehl (Eintracht Braunschweig) |
|
Neunter von zehn möglichen
Titeln
Das deutsche Damen-Nationalteam gewinnt 2000 in Wien bei der 10.
Hallen-Europameisterschaft den neunten Titel durch einen 9:1-Finalsieg
über Russland (hinten: Team-Managerin Carola Meyer, Teamarzt Dr.
Winfried Koller, Nina Schanninger, "Physio" Thomas Sennewald, Lisa
Jacobi, Imke Rottgardt, Kim Lafeld, Mara Puma, Julia Boie, Anneke
Böhmert, Co-Trainer Wolfgang Kluth, Bundestrainer Berthold "Berti" Rauth;
vorn: Silke Müller, Kapitänin Melanie "Meli" Cremer, Torfrau Julia Zwehl,
Torfrau Birgit Beyer, Birgit Mensch) − damit Silber für Russland, Bronze
für Tschechien durch ein 4:1 über Schottland. |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2001
Luzern
 |
EM
Herren
Halle
Gold |
 |
Rekordsieger
Deutschland gewinnt erneut Titel
Die deutsche
Herren-Nationalmannschaft − Europameister im Hallenhockey 2001 bei
der 10. Hallenhockey-Europameisterschaft in Luzern. Die deutsche
Mannschaft siegt in den Gruppenspielen mit 12:1 gegen Portugal und
mit 11:3 gegen Dänemark, spielt 3:3 gegen Spanien. Das Halbfinale
gegen Polen endet 8:2 und das Finale gegen Spanien 9:2. Rekordsieger
Deutschland bleibt auch weiterhin der einzige Titelgewinner.
Hier die siegreiche
deutsche EM-Delegation bei der Siegerehrung (hinten: Co-Trainer
Torsten Althoff, Teammanager Bernd Schöpf, Björn Michel, Florian
Keller, Björn Emmerling, Kapitän Florian Kunz, Christian Domke,
Philip Sunkel − erfolgreichster Torschütze des EM-Turniers, "Physio"
Mario Plesse, Bundestrainer Bernhard Peters, Arzt Dr. Andreas
Neuking; vorn: Philipp Crone, Tibor Weißenborn, Matthias "Witti"
Witthaus, Torwart Steffen Erlewein − zum besten Torwart des
EM-Turniers gewählt, Torwart Clemens Arnold, Michael Green,
Junioren-Bundestrainer Uli Forstner) |
|
Clemens Arnold (Harvestehuder
THC), Philipp Crone (Rot-Weiß München), Christian Domke (Rüsselsheimer
RK), Björn Emmerling (Stuttgarter Kickers), Steffen Erlewein (Dürkheimer
HC), Michael Green (Harvestehuder THC), Florian Keller (Berliner HC),
Florian Kunz (Gladbacher HTC), Björn Michel (Münchner SC), Philip Sunkel
(UHC Hamburg), Tibor Weißenborn (Berliner HC), Matthias Witthaus (Crefelder
HTC) |

Die deutsche
Herren-Nationalmannschaft − Europameister im Hallenhockey 2001 bei
der 10. Hallenhockey-Europameisterschaft in Luzern (Björn Michel,
Torwart Clemens Arnold, Tibor Weißenborn, Christian Domke, Philip
Sunkel, Björn Emmerling, Florian Keller, Matthias "Witti" Witthaus,
Philipp Crone, Michael Green, Torwart Steffen Erlewein, Florian
Kunz) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2002
Les Ponts de Cè
 |
EM
Damen
Halle
Gold |
Anneke Böhmert (Klipper
Hamburg), Nadine Ernsting-Krienke (Eintracht Braunschweig), Yvonne Frank
(Club Raffelberg), Franziska Gude (Rot-Weiss Köln), Dr. Franziska
Hentschel (RTHC Leverkusen), Natascha Keller (Berliner HC), Denise
Klecker (Rüsselsheimer RK), Viola Klein (Zehlendorfer Wespen), Badri
Latif (Berliner HC), Fanny Rinne (TSV Mannheim), Maike Stöckel
(Rot-Weiss Köln), Britta von Livonius (Berliner HC) |
14:3-Endspielsieg bei
der Hallen-EM über Litauen

Mit dem bisher
höchsten Endspielresultat der Hallen-EM-Geschichte bei den Damen von
14:3 über Litauen holen sich die deutschen Damen im französischen
Les Ponts de Cé ihren zehnten Europameistertitel (hinten:
Team-Managerin Carola Meyer, "Physio" Johannes Fetzner,
Bundestrainer Peter Lemmen, Co-Trainer Wolfgang Kluth; davor: Dr.
Franziska Hentschel, Fanny Rinne, Anneke Böhmert, Badri Latif,
Natascha "Taschi" Keller, Nadine Ernsting-Krienke; davor: Britta von
Livonius, Mannschaftskapitänin Denise Klecker, Maike Stöckel,
Franziska "Franzi" Gude; vorn: Torfrau Viola Klein, Torfrau Yvonne
Frank) |
|
 |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2003
Santander
 |
EM
Herren
Halle
Gold |
Sebastian Biederlack (Club
an der Alster), Philipp Crone (Rot-Weiß München), Christian Domke
(Rüsselsheimer RK), Oliver Domke (Rüsselsheimer RK), Christoph Eimer
(Münchner SC), Björn Emmerling (Stuttgarter Kickers), Steffen Erlewein
(Dürkheimer HC), Björn Michel (Münchner SC), Christian Schulte (Crefelder
HTC), Philip Sunkel (UHC Hamburg), Tibor Weißenborn (Berliner HC),
Matthias Witthaus (Crefelder HTC) |

Die deutsche
Mannschaft 2003 in Santander nach dem 6:1-Finalsieg über Spanien mit
gewonnenem Pokal − Björn Michel, Philip Sunkel, Björn Emmerling,
Torwart Steffen Erlewein, Tibor Weißenborn, Torwart Christian
Schulte, Christian Domke, Sebastian "Buddy" Biederlack (verdeckt),
Matthias "Witti" Witthaus (verdeckt), Christoph Eimer, Kapitän
Philipp Crone und Oliver "Olli" Domke |
|
Elfter Titel bei 11.
Hallen-EM
Acht Nationen nehmen an der
Hallen-EM 2003 in Santander teil. In den Gruppenspielen spielt das
deutsche Team gegen Tschechien 6:0, gegen Russland 7:3 und gegen
Frankreich 9:4. Im Halbfinale schlägt Deutschland die Schweiz 7:1 und im
Finale Spanien 6:1. |
2003
Barcelona
 |
Die deutsche
Herren-Nationalmannschaft bei der Feld-Europameisterschaft 2003 in
Barcelona

Clemens Arnold |

Christoph Bechmann |

Sebastian Biederlack |

Philipp Crone |

Christoph Eimer |

Björn Emmerling |

Dr. Michael Green |

Florian Kunz |

Max Landshut |

Björn Michel |

Sascha Reinelt |

Christian Schulte |

Christian Wein |

Tibor Weißenborn |

Timo Weß |

Matthias Witthaus |

Christopher Zeller |

Philipp Zeller |
|
EM
Herren
Feld
Gold |
Clemens Arnold (Harvestehuder
THC), Christoph Bechmann (Club an der Alster), Sebastian Biederlack
(Club an der Alster), Philipp Crone (Rot-Weiß München), Christoph Eimer
(Münchner SC), Björn Emmerling (Stuttgarter Kickers), Dr. Michael Green
(Harvestehuder THC), Florian Kunz (Gladbacher HTC), Max Landshut (Club
an der Alster), Björn Michel (Münchner SC), Sascha Reinelt (Stuttgarter
Kickers), Christian Schulte (Crefelder HTC), Christian Wein (RPC
Barcelona), Tibor Weißenborn (Berliner HC), Timo Weß (Uhlenhorst
Mülheim), Matthias Witthaus (Crefelder HTC), Christopher Zeller
(Münchner SC), Philipp Zeller (Club an der Alster) |

Die deutsche
Mannschaft 2003 in Barcelona hat Gold und die Fahrkarte zu den
Olympischen Spielen in Athen gewonnen (hinten: "Physio" Mario Plesse,
Max Landshut; davor: Torwart Christian Schulte, Sebastian "Buddy"
Biederlack, Florian Kunz − verdeckt, Matthias "Witti" Witthaus,
Philipp Zeller, Björn Michel; davor: Dr. Michael Green, Christian
Wein, Timo Weß, Christopher Zeller − verdeckt, Torwart Clemens
Arnold; vorn: Philipp Crone, Tibor Weißenborn, Christoph Bechmann;
es fehlen: Björn Emmerling, Sascha Reinelt, Christoph Eimer) |
|
Gold und Fahrkarte
für deutsche Herren
Nach fünf Siegen in
der Vorrunde und und einem 5:1-Sieg im Halbfinale über England
stehen sich im Finale der Europameisterschaft Gastgeber Spanien und
die deutsche Mannschaft gegenüber. Nur dank einer Weltklasseleistung
von Torwart Clemens Arnold gelingt es den Deutschen, ein 1:1 mit in
die Verlängerung und in das anschließende Siebenmeter-Schießen zu
nehmen. Dort verblüfft der Bundestrainer Freund und Feind mit der
Maßnahme, ausgerechnet den Teufelskerl Arnold auf die Bank zu setzen
und stattdessen Christian Schulte ins Tor zu stellen. Ein gelungener
Schachzug. Schulte pariert zwei gegnerische Bälle und sichert
maßgeblich den deutschen 5:4-Sieg. Den Schlusspunkt setzt mit
verwandeltem Schlenzer ein 18-jähriger Neuling namens Christopher
Zeller. Das ist die Goldmedaille und die Fahrkarte zu den
Olympischen Spielen für das deutsche Herrenteam. |
EM
Damen
Feld
Bronze |
Die deutschen Damen in
Barcelona
Das deutsche
Damenteam bei der Feldhockey-Europameisterschaft 2003 in Barcelona
mit Kapitänin Marion "Marly" Rodewald, Torfrau Julia Zwehl, Nadine
Ernsting-Krienke, Silke Müller, Alexandra Kollmar, Franziska
"Franzi" Gude, Britta von Livonius, Badri Latif, Natascha "Taschi"
Keller, Mandy Haase, Fanny Rinne, Cornelia Reiter, Friederike "Pindi"
Barth, Anneke Böhmert, Denise Klecker und Torfrau Louisa Walter (es
fehlen Caroline Casaretto und Anke Kühn) |
 |
|

Bronze für das
deutsche Damenteam bei der Feldhockey-Europameisterschaft 2003 in
Barcelona (hinten: Torfrau Julia Zwehl, Cornelia Reiter, Natascha "Taschi"
Keller, Badri Latif, Nadine Ernsting-Krienke, Fanny Rinne, Franziska
"Franzi" Gude; davor: Friederike "Pindi" Barth, Mandy Haase; vorn:
Denise Klecker, Caroline Casaretto, Mannschaftskapitänin Marion "Marly"
Rodewald, Torfrau Louisa Walter, Anke Kühn, Britta von Livonius,
Anneke Böhmert, Silke Müller; es fehlt: Alexandra Kollmar) |
|
Friederike
Barth (Club Raffelberg), Anneke Böhmert (Klipper Hamburg), Caroline
Casaretto (Münchner SC), Nadine Ernsting-Krienke (Eintracht
Braunschweig), Franziska Gude (Rot-Weiss Köln), Mandy Haase
(Rüsselsheimer RK), Natascha Keller (Berliner HC), Denise Klecker
(Rüsselsheimer RK), Alexandra Kollmar (Münchner SC), Anke Kühn
(Eintracht Braunschweig), Badri Latif (Berliner HC), Silke Müller
(Rüsselsheimer RK), Cornelia Reiter (RTHC Leverkusen), Fanny Rinne (TSV
Mannheim), Marion Rodewald (Rot-Weiss Köln), Britta von Livonius
(Berliner HC), Louisa Walter (Berliner HC), Julia Zwehl (Eintracht
Braunschweig) |
Bronze dank Rinnes
Eckentoren
Zwölf Mannschaften
nehmen an der Damen-Europameisterschaft in Barcelona teil. In der
Vorrunde spielt Deutschland gegen die Ukraine 8:3, gegen Wales 4:0,
gegen Irland 4:0, gegen England 1:5 und gegen Italien 8:1. Im
Halbfinale muss sich das Team von Bundestrainer Markus Weise den
Niederlanden mit 1:5 beugen, kann jedoch im folgenden Spiel um Platz
drei mit einen ungefährdeten 3:1-Sieg (Hattrick Fanny Rinne) gegen
England die Bronzemedaille gewinnen!

Drei Spielerinnen des
Rüsselsheimer RK im deutschen EM-Aufgebot: Mandy Haase, Denise
Klecker und Silke Müller |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2004
Eindhoven
 |
EM
Damen
Halle
Gold |
Die deutsche
Damen-Nationalmannschaft bei der Hallen-Europameisterschaft 2004 in
Eindhoven
 |

Meike Achtmann |

Jacqueline Bahn |

Janine Beermann |

Lena Grabowski |

Nina Günther |

Kerstin Holm |

Lisa Küfer |

Sonja Lehmann |

Christina Schütze |

Maike Stöckel |

Janina Totzke |

Barbara Vogel |
|
Meike Achtmann (RTHC
Leverkusen), Jacqueline Bahn (RTHC Leverkusen), Janine Beermann (RTHC
Leverkusen), Lena Grabowski (RTHC Leverkusen), Nina Günther
(Rüsselsheimer RK), Kerstin Holm (TSV Zehlendorf), Lisa Küfer (RTHC
Leverkusen), Sonja Lehmann (TuS Lichterfelde), Christina Schütze
(Rot-Weiss Köln), Maike Stöckel (Rot-Weiss Köln), Janina Totzke
(Berliner HC), Barbara Vogel (Rüsselsheimer RK) |

Das deutsche
Siegerteam in Eindhoven 2004 nach einem 6:2-Finalsieg über die
Niederlande mit Mannschaftskapitänin Meike Achtmann, Janine
Beermann, Torfrau Barbara "Babsi" Vogel, Kerstin Holm, Nina Günther,
Jacqueline Bahn, Janina Totzke, Maike Stöckel, Torfrau Lena
Grabowski, Lisa Küfer, Sonja Lehmann und Tina Schütze |
|
Elfter Titel bei 12.
Hallen-Europameisterschaft
Acht Damenteams sind
für die 12. Hallen-Europameisterschaften 2004 im niederländischen
Eindhoven qualifiziert. In den Gruppenspielen spielt Deutschland
gegen Weißrussland 4:4, gegen Tschechien 9:1 und gegen Österreich
5:2. Im damit erreichten Halbfinale heißt der Gegner Frankreich,
Ergebnis 4:2 und damit Finale erreicht. Das deutsche Team trifft im
Finale auf die Niederlande und siegt 6:2. Gold für Deutschland,
Silber für die Niederlande und Bronze für Weißrussland. |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2005
Dublin

|
EM
Damen
Feld
Silber |

Nadine
Ernsting-Krienke umringt von holländischen Gegenspielerinnen im
Finale |
|
Tina Bachmann (Eintracht
Braunschweig), Janine Beermann (RTHC Leverkusen), Nadine
Ernsting-Krienke (Eintracht Braunschweig), Yvonne Frank (Rot-Weiss
Köln), Mandy Haase (Rüsselsheimer RK), Martina Heinlein (Club an der
Alster), Kerstin Hoyer (Rot-Weiss Köln), Natascha Keller (Berliner HC),
Alexandra Kollmar (Münchner SC), Anke Kühn (Eintracht Braunschweig),
Badri Latif (Berliner HC), Silke Müller (Rüsselsheimer RK), Fanny Rinne
(TSV Mannheim), Marion Rodewald (Rot-Weiss Köln), Katharina Scholz
(Münchner SC), Svenja Schuermann (Berliner HC), Barbara Vogel
(Rüsselsheimer RK), Britta von Livonius (Berliner HC) |

Die deutsche
Mannschaft gratuliert den holländischen Europameisterinnen nach dem
Finale. |
|
 |
Silber für die
deutschen Damen in Dublin
Nach Siegen in den
Gruppenspielen über Schottland 8:0, über die Ukraine 4:0 und über
Großbritannien 1:0 steht die deutsche Mannschaft im Halbfinale gegen
Spanien und siegt 2:1. Damit steht das deutsche Damenteam im Finale.
Durch zwei Tore in der Anfangsphase des Endspiels gewinnen die
Niederlande gegen die deutsche Mannschaft 2005 in Dublin den Titel
des Europameisters, Deutschland gewinnt Silber! |
 |
Die deutsche
Damenmannschaft nach dem Gewinn der Silbermedaille (hinten: Natascha
"Taschi" Keller, Mandy Haase, Svenja Schuermann, Torfrau Yvonne
Frank, Torfrau Barbara "Babsi" Vogel, Britta von Livonius, Janine
Beermann, Alexandra Kollmar, Badri Latif, Anke Kühn, Martina
Heinlein; vorn: Kapitänin Marion "Marly" Rodewald, Nadine
Ernsting-Krienke, Silke Müller, Tina Bachmann, Fanny Rinne,
Katharina Scholz) |
|
2005
Leipzig
 |
Die deutsche
Herren-Nationalmannschaft bei der Feld-Europameisterschaft 2005 in
Leipzig

Sebastian Biederlack |

Ulrich Bubolz |

Philipp Crone |

Sebastian Draguhn |

Eike Duckwitz |

Björn Emmerling |

Oliver Hentschel |

Florian Keller |

Oliver Markowsky |

Niklas Meinert |

Jan-Marco Montag |

Carlos Nevado |

Justus Scharowsky |

Christian Schulte |

Tibor Weißenborn |

Timo Weß |

Matthias Witthaus |

Christopher Zeller |
|
EM
Herren
Feld
Bronze |

Spiel um Bronze: Kurze
Ecke gegen die deutsche Mannschaft |

Die deutsche Mannschaft
gewinnt 2005 Europameisterschafts-Bronze! |
|

Bronze für die
deutsche Mannschaft bei der Feldhockey-Europameisterschaft 2005 in
Leipzig durch einen 9:1-Sieg im "kleinen Finale" über Belgien − Gold
für Spanien, Silber für die Niederlande (hinten: Co-Trainer Torsten
Althoff, Sebastian Draguhn, Eike Duckwitz, Jan-Marco Montag,
Sebastian Biederlack, "Physio" Mario Plesse, Co-Trainer Andrew
Meredith, Arzt Dr. Rainer Koll, "Physio" Andreas Papenfuß,
Bundestrainer Bernhard Peters, Oliver Hentschel; davor: Torwart
Christian Schulte, Timo Weß, Justus Scharowsky, Torwart Ulrich
Bubolz, Niklas Meinert, Tibor Weißenborn, Florian Keller,
Christopher Zeller ‒ verdeckt; vorn: Björn Emmerling, Carlos Nevado,
Matthias "Witti" Witthaus, Oliver Markowsky, Philipp Crone) |
|
Sebastian
Biederlack (Club an der Alster), Ulrich Bubolz (Berliner HC), Philipp
Crone (UHC Hamburg), Sebastian Draguhn (Schwarz-Weiß Neuss), Eike
Duckwitz (UHC Hamburg), Björn Emmerling (Stuttgarter Kickers), Oliver
Hentschel (Club an der Alster), Florian Keller (Zehlendorfer Wespen),
Oliver Markowsky (Rüsselsheimer RK), Niklas Meinert (CdC Madrid),
Jan-Marco Montag (Gladbacher HTC), Carlos Nevado (UHC Hamburg), Justus
Scharowsky (CdC Madrid), Christian Schulte (Crefelder HTC), Tibor
Weißenborn (HC Bloemendaal), Timo Weß (Crefelder HTC), Matthias Witthaus
(Crefelder HTC), Christopher Zeller (Münchner SC) |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2006
Eindhoven
 |
 |

Hallenhockey-Europameisterschaft 2006 für Kapitän Florian Kunz und
die deutschen Herren! |
Die deutsche Herren-Nationalmannschaft nach der Siegerehrung 2006 in
Eindhoven (hinten: Arzt Dr. Andreas Neuking, Coach Stephan Decher, "Physio"
Mario Plesse, Bundestrainer Bernhard Peters, Dr. Michael Green,
Christoph Eimer, Philip Sunkel, Teammanager Bernd Schöpf, Torwart
Max Weinhold; vorn: Christoph Bechmann, Sascha Reinelt, Oliver
"Olli" Domke, Christian Deuser, Christian Mayerhöfer,
Mannschaftskapitän Florian Kunz, Torwart Tim Jessulat, Christian
Domke) |
|
EM
Herren
Halle
Gold |
Christoph Bechmann (Club an
der Alster), Christian Deuser (Dürkheimer HC), Christian Domke
(Rüsselsheimer RK), Oliver Domke (Rüsselsheimer RK), Christoph Eimer
(Münchner SC), Dr. Michael Green (Harvestehuder THC), Tim Jessulat
(Stuttgarter Kickers), Florian Kunz (Gladbacher HTC), Christian
Mayerhöfer (Dürkheimer HC), Sascha Reinelt (Stuttgarter Kickers), Philip
Sunkel (UHC Hamburg), Max Weinhold (Münchner SC) |
Deutsche Damen und
Herren 2006 in Eindhoven gemeinsam Titelträger

Erstmalig werden im
Jahr 2006 die Hallen-Europameisterschaften der Damen und Herren bei
einer gemeinsamen Veranstaltung ausgetragen. Deutschland tritt
sowohl bei den Damen als auch bei den Herren als Titelverteidiger im
niederländischen Eindhoven an. Das deutsche Herrenteam von
Bundestrainer Bernhard Peters erreicht das Finale durch einen
6:3-Halbfinalsieg über die Schweiz und schlägt dort Polen knapp mit
4:3! Die deutschen Damen unter Bundestrainer Markus Weise spielen im
Halbfinale gegen Weißrussland 10:1, stehen im Finale gegen die
Niederlande und gewinnen durch ein 4:2 ebenfalls die
Europameisterschaft! |
|
EM
Damen
Halle
Gold |
Anneke Böhmert (Club an der
Alster), Pia Eidmann (Rot-Weiss Köln), Mandy Haase (Rüsselsheimer RK),
Natascha Keller (Berliner HC), Silke Müller (SV Kampong), Jennifer Plass
(JFC Barcelona), Kristina Reynolds (Harvestehuder THC), Marion Rodewald
(Rot-Weiss Köln), Christina Schütze (Rot-Weiss Köln), Maike Stöckel
(Rot-Weiss Köln), Barbara Vogel (Rüsselsheimer RK), Britta von Livonius
(Berliner HC) |

Hallenhockey-Europameisterschaft 2006 in Eindhoven für die deutschen
Damen (hinten: Christina Schütze, Natascha "Taschi" Keller, Maike
Stöckel, Pia Eidmann; vorn: Kapitänin Marion "Marly" Rodewald mit
Pokal) |
 |
Die deutsche Damen-Nationalmannschaft nach der Siegerehrung (hinten:
Torfrau Kristina "Krissi" Reynolds, Torfrau Barbara "Babsi" Vogel,
Pia Eidmann, Anneke Böhmert, Maike Stöckel, Natascha "Taschi"
Keller; vorn: Christina Schütze, Britta von Livonius,
Mannschaftskapitänin Marion "Marly" Rodewald, Mandy Haase, Jennifer
Plass, Silke Müller) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2007
Manchester
 |
EM
Damen
Feld
Gold |

Die deutsche
Mannschaftskapitänin Marion "Marly" Rodewald zeigt stolz den
Europameisterschaftspokal |
Janine Beermanns
Treffer bringen Gold

Bei der
Feldhockey-Europameisterschaft der Damen 2007 in Manchester haben
acht Nationen gemeldet. Es wird zunächst in zwei Vierergruppen
gespielt. Das deutsche Damenteam schlägt Aserbeidschan 7:1, die
Ukraine 7:0 und Spanien 1:0. Nach einem glücklichen Halbfinalsieg
mit 2:1 über England schafft das deutsche Damenteam im Finale die
Sensation und schlägt die favorisierten Niederländerinnen durch zwei
Tore von Janine Beermann mit 2:0 (hinten: Teammanagerin Dorle
Gassert, "Physio" Paul Jacob, Teamarzt Dr. Winfried Koller,
Torwart-Trainer Eike Voss, "Physio" Heike Psyk, Bundestrainer Markus
Lonnes, Psychologe Lothar Linz, Bundestrainer Michael Behrmann;
davor: Torfrau Yvonne Frank, Katharina Scholz, Anke Kühn, Fanny
Rinne, Britta von Livonius, Christina Schütze, Mandy Haase, Torfrau
Kristina "Krissi" Reynolds; vorn: Natascha "Taschi" Keller, Svenja
Schuermann, Julia Müller, Tina Bachmann, Jennifer Plass, Eileen
Hoffmann, Maike Stöckel, Pia Eidmann, Janine Beermann, Kapitänin
Marion "Marly" Rodewald). Bronze gewinnt England durch einen
3:2-Sieg über Spanien. |
|
Tina Bachmann (Eintracht
Braunschweig), Janine Beermann (Nijmwegen MHC), Pia Eidmann (Rot-Weiss
Köln), Yvonne Frank (Rot-Weiss Köln), Mandy Haase (Rüsselsheimer RK),
Eileen Hoffmann (Rot-Weiss Köln), Natascha Keller (Berliner HC), Anke
Kühn (Eintracht Braunschweig), Julia Müller (MHC Laren), Jennifer Plass
(JFC Barcelona), Kristina Reynolds (Harvestehuder THC), Fanny Rinne (HDM
Den Haag), Marion Rodewald (Rot-Weiss Köln), Katharina Scholz (RPC
Barcelona), Svenja Schuermann (Berliner HC), Christina Schütze
(Rot-Weiss Köln), Maike Stöckel (Rot-Weiss Köln), Britta von Livonius
(Berliner HC) |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2008
Jekaterinburg
 |
EM
Herren
Halle
Silber |

Die deutschen Herren
sind Gruppenerster und im Halbfinale! |
|
Tim Blasberg (Schwarz-Weiß
Neuss), Patrick Breitenstein (UHC Hamburg), Oskar Deecke (Crefelder
HTC), Nikolai Duda (Münchner SC), Jan Fischer (Düsseldorfer HC), Nicolas
Jacobi (Rüsselsheimer RK), Tim Jessulat (Club an der Alster),
Christopher Nörskau (HG Nürnberg), Alexander Otte (Düsseldorfer HC),
Jannik Otto (Schwarz-Weiß Neuss), Jan Simon (Düsseldorfer HC), Philip
Sunkel (UHC Hamburg) |

Oskar Deecke: Trotz 4
Treffern bei der EM wenig Freude! |
|
 |
Historische Niederlage
gegen Russland
"Freude sieht anders aus!" Erstmals "nur" die Silbermedaille für das
deutsche Herrenteam bei einer der 13 bisher stattgefundenen
Hallenhockey-Europameisterschaften, hier 2008 im russischen
Jekaterinburg (hinten: Torwart-Trainer Akim Bouchouchi,
Mannschaftsarzt Dr. Frank Hartkopf, Interims-Bundestrainer Volker
Fried, Jan Fischer, Torwart Nicolas "Nico" Jacobi, "Physio" Hans
Pfeifer, Kapitän Philip Sunkel, Alexander Otte, Nikolai Duda,
Torwart Tim Jessulat; vorn: Jannik Otto, Patrick Breitenstein, Oskar
Deecke, Jan Simon, Christopher Nörskau, Tim Blasberg, Teammanager
Carlos Navarrete y Garcia)
Nach klaren Siegen in der Vorrunde über Italien, Österreich und die
Schweiz trifft Deutschland im Halbfinale auf Spanien, das mit 8:1
besiegt wird. Im Finale stehen sich dann Russland und Deutschland
gegenüber − die deutsche Mannschaft von Interimstrainer Volker Fried
verliert gegen eine mit viel Leidenschaft agierende russische
Mannschaft mit 2:3. |
|
2008
Almeria
 |
EM
Damen
Halle
Gold |
 |
Die deutsche
Hallen-Nationalmannschaft der Damen bietet auch im Halbfinale der
Europameisterschaft in Almeria (Spanien) gegen den amtierenden
Weltmeister Niederlande eine überzeugende Leistung und gewinnt
verdient mit 7:4. Die Mannschaft von Bundestrainer Marc Herbert
gerät dabei nicht ein Mal in Rückstand, kann sich allerdings erst
nach der Pause entscheidend von den Holländerinnen absetzen. Ein
Dreierpack innerhalb von drei Minuten bringt die Vorentscheidung.
"Das war hier das erste richtig enge Match, mit viel Tempo, Dynamik
und tollem Einsatz", so Bundestrainer Herbert begeistert. "Jetzt
müssen wir uns genauso intensiv und konzentriert auf das Endspiel
gegen Weißrussland vorbereiten."
Hier die Mannschaft
nach dem Halbfinale mit Kapitänin Friederike "Pindi" Sievers-Barth,
Sonja Lehmann, Gylla Rau, Torfrau Kristina "Krissi" Reynolds, Lena
Jacobi, Anneke Böhmert, Franziska "Franzi" Gude, Janina Totzke,
Rebecca Landshut, Torfrau Karoline "Karo" Amm, Rike Sager und Meike
Achtmann. |
|
Meike Achtmann (Club an der
Alster), Karoline Amm (Berliner HC), Anneke Böhmert (Club an der
Alster), Franziska Gude (Rot-Weiss Köln), Lena Jacobi (Rüsselsheimer
RK), Rebecca Landshut (Club an der Alster), Sonja Lehmann (TuS
Lichterfelde), Gylla Rau (Harvestehuder THC), Kristina Reynolds (Harvestehuder
THC), Rike Sager (Harvestehuder THC), Friederike Sievers-Barth (Club an
der Alster), Janina Totzke (Berliner HC) |

Die deutschen
Hockeydamen haben zum 13. Mal insgesamt und zum sechsten Mal in
Folge die Hallenhockey-Europameisterschaft gewonnen. Nach klaren
Siegen in der Vorrunde und einem 7:4-Sieg über die Niederlande im
Habfinale kommt es gegen Weißrussland im Finale zu einem klaren und
verdienten 5:1(4:0)-Erfolg. Das bedeutet Gold für die deutsche
Mannschaft (hinten: Co-Trainer Benedikt Schmidt-Busse,
Interims-Bundestrainer Marc Herbert, Torfrau Kristina "Krissi"
Reynolds, Lena Jacobi mit Hut, Meike Achtmann, Rebecca Landshut,
Rike Sager, Gylla Rau, "Physio" Sylvia Bach; vorn: Franziska
"Franzi" Gude mit Pokal, Anneke Böhmert mit Baby, Torfrau Karoline
"Karo" Amm, Janina Totzke, Sonja Lehmann, Kapitänin Friederike "Pindi"
Sievers-Barth) |
|
Sechster Titel in
Folge

Torfrau "Karo" Amm
und Kapitänin Friederike "Pindi" Sievers-Barth mit Pokal! |
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2009
Amsterdam
 |
EM
Herren
Feld
Silber |

Christopher Zeller
für Deutschland im Finale gegen England!! |
|
Oskar Deecke (Crefelder
HTC), Moritz Fürste (UHC Hamburg), Martin Häner (Berliner HC), Tobias
Hauke (Rot-Weiss Köln), Tim Jessulat (Club an der Alster), Oliver Korn
(Düsseldorfer HC), Christoph Menke (Gladbacher HTC), Jan-Marco Montag
(Rot-Weiss Köln), Maximilian Müller (Nürnberger HTC), Jan Philipp
Rabente (Uhlenhorst Mülheim), Max Weinhold (Rot-Weiss Köln), Christopher
Wesley (Nürnberger HTC), Benjamin Weß (Rot-Weiss Köln), Matthias
Witthaus (RPC Barcelona), Florian Woesch (Nürnberger HTC), Christopher
Zeller (Rot-Weiss Köln), Philipp Zeller (Rot-Weiss Köln), Martin Zwicker
(Berliner HC) |

Silbermedaillen für
die deutschen Spieler! |
|
"Historisches Triple"
knapp verpasst
Nach dem
Weltmeisterschaftserfolg 2006 in Mönchengladbach und dem Olympiasieg
2008 in Peking ist das "Historische Triple" für die deutsche
Herrenmannschaft mit Trainer Markus Weise-von-Livonius Ende August
2009 in Amsterdam greifbar nahe.
Nach einem 3:2-Sieg
über Belgien, einem Unentschieden gegen England und einem 3:1-Sieg
über Österreich erreicht die deutsche Mannschaft das Halbfinale,
gewinnt 2:1 gegen Spanien und spielt im Finale gegen England. Nach
zweimaligem Rückstand führt das deutsche Team zur Pause mit 3:2,
hält diesen Vorsprung auch bis eine Viertelstunde vor Schluss. Doch
in wenigen Minuten zerplatzt der Traum, durch zwei Strafecken- und
ein Siebenmetertor entscheidet England das Finale schließlich
verdient für sich − Deutschland verliert mit 3:5 Toren. Das ist
"nur" die Silbermedaille! |
 |
Die deutsche
Herren-Nationalmannschaft 2009 bei der
Feldhockey-Europameisterschaft in Amsterdam, hier vor dem
Vorrundenspiel gegen Österreich, das mit 3:1 Toren gewonnen wird,
mit Moritz "Mo" Fürste, Martin Zwicker, Jan Philipp Rabente,
Jan-Marco Montag, Oskar Deecke, Martin Häner, Benjamin "Benny" Weß,
Oliver Korn, Christopher "Wes" Wesley, Christopher Zeller, Tobias "Tobi"
Hauke, Philipp Zeller, Matthias "Witti" Witthaus, Florian Woesch,
Torwart Max Weinhold und Kapitän Maximilian "Max" Müller. |
|
EM
Damen
Feld
Silber |
 |
Das deutsche Damenteam
für die Feldhockey-Europameisterschaft 2009 in Amsterdam mit
(hinten) Jennifer Plass, Julia Müller, Lina Geyer, Torfrau Yvonne
Frank, Janne Müller-Wieland, Torfrau Barbara "Babsi" Vogel, Fanny
Rinne, Natascha "Taschi" Keller, Julia Karwatzky, (vorn) Silja
Lorenzen, Katharina "Katha" Otte, Maike Stöckel, Janine Beermann,
Eileen Hoffmann, Tina Bachmann, Nina Hasselmann, Lydia Haase (es
fehlt Anke Kühn) |

2:1-Halbfinalsieg
über England in der Spielverlängerung! |
|

Kapitänin Fanny Rinne
im Finale gegen die Niederlande |
|
Tina Bachmann (Oranje Zwart),
Janine Beermann (Düsseldorfer HC), Yvonne Frank (UHC Hamburg), Lina
Geyer (Schwarz-Weiß Neuss), Lydia Haase (Mannheimer HC), Nina Hasselmann
(Münchner SC), Eileen Hoffmann (Uhlenhorster HC), Julia Karwatzky
(Berliner HC), Natascha Keller (Berliner HC), Anke Kühn (Eintracht
Braunschweig), Silja Lorenzen (Club an der Alster), Julia Müller (Larensche
MHC), Janne Müller-Wieland (UHC Hamburg), Katharina Otte (Berliner HC),
Jennifer Plass (JFC Barcelona), Fanny Rinne (TSV Mannheim), Maike
Stöckel (HDM Den Haag), Barbara Vogel (Berliner HC) |

Geehrt als "Beste
Torhüterin" des Turniers: Yvonne Frank |
|
Deutsches Damenteam
verpasst Titelverteidigung knapp
Deutschlands
Hockeydamen haben bei der Europameisterschaft 2009 in Amsterdam nur
ganz knapp die Titelverteidigung verpasst. Die deutsche Mannschaft
schlägt in der Vorrunde Irland 7:0, Spanien 2:1 und Schottland 4:0.
Im Halbfinale wird England in der Verlängerung mit 2:1 durch ein
"Golden Goal" von Maike Stöckel niedergerungen. Im Endspiel
unterliegt das Team von Damen-Bundestrainer Michael Behrmann jedoch
dem Weltmeister und Olympiasieger Niederlande mit 2:3 (2:2).
Das deutsche Damenteam
geht durch Maike Stöckel in Führung und kann trotz Dauerdrucks der
Gastgeberinnen sogar einen 1:2-Rückstand noch vor der Pause durch
Nina Hasselmann ausgleichen. Dann drückt das deutsche Team in der
Schlussphase sogar auf den Siegtreffer und wird hinten kalt
erwischt, als Marilyn Agliotti zum zweiten Mal "abstaubt" und das
3:2 für Holland perfekt macht. So wird eine sehr couragierte, gute
Leistung am Ende nicht belohnt. |
 |
Die
deutsche Damenmannschaft wird auf dem Feld Vize-Europameister 2009
in Amsterdam (hinten: Teammanager Björn Clasen, Arzt Dr. Marcus
Reinke, "Physio" David Arnold, "Physio" Paul Jacob, Co-Trainer Kais
Al Saadi, Psychologe Carsten Schiel; davor: Co-Trainer Jan Steller,
Bundestrainer Michael Behrmann, Silja Lorenzen, Lina Geyer, Tina
Bachmann, Torfrau Barbara "Babsi" Vogel, Torfrau Yvonne Frank;
davor: Anke Kühn, Janne Müller-Wieland, Julia Karwatzky, Janine
Beermann, Natascha "Taschi" Keller, Kapitänin Fanny Rinne,
Teammanagerin Dorle Gassert; vorn: Jennifer Plass, Nina Hasselmann,
Lydia Haase, Maike Stöckel, Eileen Hoffmann, Julia Müller, Katharina
"Katha" Otte) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2010
Duisburg
 |
EM
Damen
Halle
Bronze |
Versöhnlicher 3.
Platz für DHB-Damen

Bronze für die
deutsche Damen-Nationalmannschaft (hinten: Co-Trainer Florian
Westermann, Teammanagerin Nina Lemmen, Luisa Steindor, Anke
Brockmann, Gylla Rau, Frederike Warnholtz-Puls, Torfrau Karoline
"Karo" Amm, Torfrau Kim Platten, "Physio" Silvia Bach, Co-Trainerin
Lisa Jacobi, Bundestrainer Marc Herbert, Co-Trainer Heiko Milz;
vorn: Anneke Böhmert mit Töchterchen Lotta, Lotta Hof,
Mannschaftskapitänin Rebecca Landshut, Janina Totzke, Laura Keibel,
Greta Gerke) bei der Hallenhockey-Europameisterschaft in Duisburg
2010 nach einem 4:2-Sieg im "kleinen Finale" gegen die Niederlande −
Gold für die Ukraine durch ein 6:5 im Finale über Spanien. |
|
Karoline Amm (Berliner HC),
Anneke Böhmert (CD Terrassa), Anke Brockmann (Berliner HC), Greta Gerke
(Düsseldorfer HC), Lotta Hof (Rüsselsheimer RK), Laura Keibel (TSV
Mannheim), Rebecca Landshut (Münchner SC), Kim Platten (UHC Hamburg),
Gylla Rau (Harvestehuder THC), Luisa Steindor (Schwarz-Weiß Neuss),
Janina Totzke (Berliner HC), Frederike Warnholtz-Puls (Harvestehuder
THC) |

Anneke Böhmert, hier
mit Töchterchen Lotta, beendet bei der EM 2010 in Duisburg ihre
erfolgreiche Karriere in der Nationalmannschaft − EM-Hallentitel
2000, 2002, 2006 und 2008 sowie WM-Hallentitel 2003, damit
erfolgreichste Hallen-Nationalspielerin des DHB. Außerdem bei der
Hallen-EM 2010 gemeinsam mit der Spanierin Raquel Huertas beste
Torschützin. |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2011
Mönchen-gladbach
 |
EM
Herren
Feld
Gold |
Pilt Arnold (Berliner HC),
Linus Butt (Crefelder HTC), Oskar Deecke (Crefelder HTC), Florian Fuchs
(UHC Hamburg), Benedikt Fürk (Uhlenhorst Mülheim), Moritz Fürste (UHC
Hamburg), Martin Häner (Berliner HC), Tobias Hauke (Harvestehuder THC),
Tim Jessulat (Club an der Alster), Oliver Korn (UHC Hamburg), Jan-Marco
Montag (Rot-Weiss Köln), Maximilian Müller (Nürnberger HTC), Thilo
Stralkowski (Uhlenhorst Mülheim), Max Weinhold (Rot-Weiss Köln),
Christopher Wesley (Nürnberger HTC), Benjamin Weß (Rot-Weiss Köln),
Matthias Witthaus (Mannheimer HC), Philipp Zeller (Rot-Weiss Köln) |
Überlegener Triumph
des Deutschen Herrenteams
Acht Mannschaften
haben sich für die Feldhockey-Europameisterschaft 2011 in
Mönchengladbach qualifiziert. Die deutsche Mannschaft spielt in der
Vorrunde 3:1 gegen Belgien, 3:1 gegen Spanien und 7:0 gegen Russland.
Im Halbfinale wird England 3:0 geschlagen und im Finale sichert sich
das deutsche Team durch einen 4:2-Sieg über die Niederlande den
Europameistertitel!

Gold bei der
Feldhockey-Europameisterschaft 2011 in Mönchengladbach für die
deutsche Herren-Nationalmannschaft mit Trainer Markus
Weise-von-Livonius (hinten: Matthias "Witti" Witthaus, Thilo
Stralkowski, Linus Butt, Benedikt Fürk, Benjamin "Benny" Weß, Oliver
Korn, Torwart Max Weinhold, Torwart Tim Jessulat; davor: Philipp
Zeller, Christopher "Wes" Wesley, Oskar Deecke, Florian "Flocke"
Fuchs, Martin Häner; vorn: Moritz "Mo" Fürste, Pilt Arnold, Tobias "Tobi"
Hauke, Mannschaftskapitän Maximilian "Max" Müller, Jan-Marco Montag) |
|

Die deutschen Herren
haben Gold gewonnen! |
|
EM
Damen
Feld
Silber |
|
Lena Andersch (Schwarz-Weiß
Neuss), Janine Beermann (Düsseldorfer HC), Yvonne Frank (UHC Hamburg),
Lydia Haase (Mannheimer HC), Mandy Haase (Mannheimer HC), Nina
Hasselmann (Münchner SC), Eileen Hoffmann (UHC Hamburg), Julia Karwatzky
(Berliner HC), Natascha Keller (Berliner HC), Julia Müller (Larensche
MHC), Janne Müller-Wieland (UHC Hamburg), Jennifer Plass (JFC
Barcelona), Kristina Reynolds (Harvestehuder THC), Fanny Rinne (TSV
Mannheim), Christina Schütze (Club an der Alster), Luisa Steindor
(Schwarz-Weiß Neuss), Maike Stöckel (HDM Den Haag), Jana Teschke (UHC
Hamburg) |

Die deutschen Damen
haben durch einen 2:1-Sieg im Halbfinale über Spanien das Finale
gegen die Niederlande erreicht! |
|
Damen der Niederlande
verdient Europameister
Wie bei den Herren spielen auch bei den Damen acht Nationen um die
Feldhockey-Europameisterschaft 2011 in Mönchengladbach. Das deutsche
Damenteam schlägt in der Vorrunde Irland 3:0, verliert gegen England
0:2 und schlägt Belgien 4:0. In den beiden Halbfinals setzen sich
die Niederlande gegen England mit 2:0 und Deutschland gegen Spanien
mit 2:1 durch. Im Finale der Europameisterschaft stehen sich somit
die Niederlande und Deutschland im Spiel um Gold gegenüber. Die
Niederlande entscheiden dieses Spiel mit 3:0 (2:0) überlegen für
sich und sind Europameister, der deutschen Mannschaft gehört Silber! |
 |
Die
deutsche Damen-Nationalmannschaft vor dem Finale der EM 2011 gegen
die Niederlande mit Mannschaftskapitänin Fanny Rinne, Torfrau
Kristina "Krissi" Reynolds, Mandy Haase, Natascha "Taschi" Keller,
Christina Schütze, Nina Hasselmann, Eileen Hoffmann, Lydia Haase,
Jana Teschke, Jennifer Plass, Luisa Steindor, Janine Beermann, Maike
Stöckel, Janne Müller-Wieland, Julia Müller und Julia Karwatzky |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2012
Leipzig
 |
 |
Nach zweitem und fünftem
Platz wieder ein Titel!
Acht Mannschaften haben
sich für die 15. Hallenhockey-Europameisterschaft 2012 in Leipzig
qualifiziert. Zunächst wird eine Vorrunde in zwei Gruppen gespielt.
Das deutsche Herrenteam gewinnt gegen Österreich knapp 2:1, gegen
die Schweiz 9:2 und gegen Spanien 11:1.
Im Halbfinale trifft das
deutsche Team auf Spanien und gewinnt nach einem Halbzeitstand von
2:3 noch 6:3. Das zweite Halbfinale entscheidet Tschechien mit 3:2
gegen Österreich für sich. Damit stehen sich im Finale Deutschland
und Tschechien gegenüber. Die deutsche Nationalmannschaft lässt hier
nichts "anbrennen", gewinnt klar mit 4:0 und ist damit − nach dem
zweiten Platz in Jekaterinburg 2008 und dem enttäuschenden fünften
Platz in Almere 2010 − mal wieder Europameister im Hallenhockey −
der 13. Titel für Deutschland bei der 15. Titelvergabe. |
Die deutsche
Herrenmannschaft freut sich über den Gewinn des Europameistertitels
im Hallenhockey 2012 (hinten: "Physio" Frederick Syna, Co-Trainer
Stefan Kermas, Timo Weß, Teammanagerin Britta Schütz, Co-Trainer
Werner Wiedersich, "Physio" Andreas Papenfuß, Arzt Dr. Dietmar Alf,
Bundestrainer Markus Weise-von Livonius; davor: Pilt Arnold, Tobias
Lietz; vorn: Thilo Stralkowski, Benjamin "Benny" Weß, Oskar Deecke,
Moritz Fuhrmann, Torwart Nicolas "Nico" Jacobi mit Pokal, Torwart
Andreas Späck, Florian Woesch, Matthias "Witti" Witthaus,
Mannschaftskapitän Tobias "Tobi" Hauke) |
|
EM
Herren
Halle
Gold |
Pilt Arnold (Berliner HC),
Oskar Deecke (Crefelder HTC), Moritz Fuhrmann (Harvestehuder THC),
Tobias Hauke (Rot-Weiss Köln), Nicolas Jacobi (UHC Hamburg), Tobias
Lietz (Harvestehuder THC), Andreas Späck (Harvestehuder THC), Thilo
Stralkowski (Uhlenhorst Mülheim), Benjamin Weß (Rot-Weiss Köln), Timo
Weß (Rot-Weiss Köln), Matthias Witthaus (Mannheimer HC), Florian Woesch
(Mannheimer HC) |

Gemeinsam bejubeln
die deutsche Herren- und die deutsche Damenmannschaft den Gewinn des
Europameistertitels im Hallenhockey 2012 − im Finale gewinnen die
Herren durch ein 4:0 über Tschechien, die Damen in einem
Siebenmeter-Krimi mit 3:2 über Weißrussland. |
|
EM
Damen
Halle
Gold |
Karoline Amm (ATV Leipzig),
Tonja Fabig (TSV Mannheim), Eva-Maria Frank (Rüsselsheimer RK), Dinah
Grote (ETuF Essen), Franzisca Hauke (Rot-Weiss Köln), Kerstin Holm (TuS
Lichterfelde), Lena Jacobi (Club an der Alster), Rebecca Landshut
(Münchner SC), Lea Loitsch (Berliner HC), Stefanie Schneider (Rot-Weiss
Köln), Susanne Schulz-Linkholt (TSV Mannheim), Victoria Wiedermann
(Eintracht Braunschweig) |
 |
Gold für deutsche Damen
nach Siebenmeter-Schießen
Acht Mannschaften nehmen
an der Hallenhockey-Europameisterschaft 2012 in Leipzig teil.
Zunächst wird eine Vorrunde in zwei Gruppen gespielt. Das deutsche
Damenteam gewinnt gegen Tschechien 5:3 und gegen Spanien 2:1,
verliert jedoch gegen Polen 3:5. Im Halbfinale trifft Deutschland
auf die Niederlande und gewinnt dieses Spiel überlegen 4:1. Das
zweite Halbfinale entscheidet Weißrussland gegen Polen mit 2:1 für
sich.
Im Finale stehen sich
somit Weißrussland und Deutschland gegenüber, die sich ein
ausgeglichenes Spiel liefern. Nach dem Ende der regulären
Spielzeit und auch nach der Verlängerung steht es 2:2. Es kommt zum
Siebenmeter-Schießen, das die deutsche Damenmannschaft mit 5:4 für
sich entscheidet und damit Gold gewinnt. Bronze holt sich Polen
durch ein 4:3 gegen die Niederlande. |
Die deutsche
Damenmannschaft jubelt nach der Siegerehrung über den Gewinn des
Europameistertitels im Hallenhockey 2012 (hinten: Dinah Grote,
Stefanie Schneider, Kerstin Holm, Teammanagerin Nina Lemmen; davor:
Torfrau Victoria Wiedermann, Co-Trainer Matthias Becher,
Bundestrainer Marc Herbert; vorn: Mannschaftskapitänin Rebecca
Landshut, Franzisca Hauke, Eva-Maria Frank, Torfrau Karoline "Karo"
Amm, Susanne Schulz-Linkholt, Tonja Fabig, Lena Jacobi, "Physio"
Julia Boie, Co-Trainer Claas Henkel, Lea Loitsch) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2013
Boom
 |

Sieg Deutschlands im
Halbfinale gegen die Niederlande |

Die Entscheidung ist
gefallen ‒ Deutschland gegen Belgien 5:3 |

Kapitän Moritz "Mo"
Fürste erhält den EM-Pokal |
|
EM
Herren
Feld
Gold |
 |
DHB-Herren machen
historisches Double perfekt!
Acht Teams sind für die
Feldhockey-Europameisterschaft 2013 in Boom bei Antwerpen
qualifiziert. Zunächst wird eine Vorrunde in zwei Gruppen gespielt.
Das deutsche Herrenteam verliert gegen Belgien 1:2, gewinnt gegen
Spanien 6:3 und gegen Tschechien 3:0. Im Halbfinale trifft
Deutschland auf die Niederlande und gewinnt nach einem Halbzeitstand
von 1:2 noch 5:3. Das zweite Halbfinale entscheidet Belgien mit 3:0
gegen England für sich.
Damit stehen sich im
Finale Deutschland und der Gastgeber Belgien gegenüber. Vor einer
Kulisse von etwa 8.000 begeisterten Zuschauern kann die deutsche
Mannschaft mit Trainer Markus Weise-von-Livonius durch eine
Glanzleistung den Titel von 2011 erfolgreich verteidigen. Durch
einen 3:1(0:0)-Erfolg macht die Mannschaft zugleich ein historisches
Double perfekt, der gemeinsame Gewinn des Titels von Damen und
Herren bei einer Feldhockey-Europameisterschaft. |
Ausgelassene Freude
bei der deutschen Herrenmannschaft nach dem Gewinn des
Europameistertitels im Feldhockey 2013 (hinten: Oskar Deecke,
Benjamin "Benny" Weß, Thilo Stralkowski, Christopher "Wes" Wesley,
Martin Häner, Torwart Nicolas "Nico" Jacobi, Oliver Korn, Martin
Zwicker; davor: Linus Butt, Marco Miltkau, Tobias "Tobi" Hauke,
Kapitän Moritz "Mo" Fürste, Torwart Felix Reuß, Florian "Flocke"
Fuchs; vorn: Jan Philipp Rabente, Mats Grambusch, Pilt Arnold,
Benedikt Fürk) |
|
Pilt Arnold (Berliner HC),
Linus Butt (Crefelder HTC), Oskar Deecke (CdC Madrid), Florian Fuchs (UHC
Hamburg), Benedikt Fürk (Uhlenhorst Mülheim), Moritz Fürste (CdC
Madrid), Mats Grambusch (Gladbacher HTC), Martin Häner (Berliner HC),
Tobias Hauke (Harvestehuder THC), Nicolas Jacobi (UHC Hamburg), Oliver
Korn (CdC Madrid), Marco Miltkau (Rot-Weiss Köln), Jan Philipp Rabente
(Uhlenhorst Mülheim), Felix Reuß (Uhlenhorst Mülheim), Thilo Stralkowski
(Uhlenhorst Mülheim), Christopher Wesley (Nürnberger HTC), Benjamin Weß
(Rot-Weiss Köln), Martin Zwicker (Berliner HC) |

Ausgelassener Jubel von
drei Erfolgsverwöhnten mit EM-Pokal: Benjamin Weß, Kapitän Moritz
"Mo" Fürste und Thilo Stralkowski |

Mehr stille Freude über
eine knappen Erfolg: Jana Teschke, Hannah Gablać, Marie Mävers und
Kapitänin Julia Müller |
|
EM
Damen
Feld
Gold |
Tina
Bachmann (Oranje Zwart), Tonja Fabig (TSV Mannheim), Hannah Gablać
(Mannheimer HC), Lydia Haase (Mannheimer HC), Nina Hasselmann (Münchner
SC), Franzisca Hauke (Rot-Weiss Köln), Eileen Hoffmann (UHC Hamburg),
Lena Jacobi (Berliner HC), Hannah Krüger (Münchner SC), Marie Mävers (UHC
Hamburg), Julia Müller (SV Kampong), Janne Müller-Wieland (UHC Hamburg),
Jennifer Plass (JFC Barcelona), Kim Platten (Münchner SC), Lea Stöckel
(Rot-Weiss Köln), Maike Stöckel (Stichtsche CHC), Jana Teschke (UHC
Hamburg), Barbara Vogel (Berliner HC) |
 |
Gold für deutsche Damen
nach zwei Penalty-Schießen!
Für die
Feldhockey-Europameisterschaft 2013 im belgischen Boom nahe
Antwerpen haben sich acht Damenteams qualifiziert. In der zunächst
auszuspielenden Vorrunde gewinnt das deutsche Damenteam gegen
Schottland 1:0, gegen England 2:1 und gegen Spanien 2:0. Im
Halbfinale trifft Deutschland auf Belgien und entscheidet ein
"Zitterspiel" nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit schließlich
glücklich im Penalty-Schießen mit 4:2 für sich. Das zweite
Halbfinale gewinnt England gegen die Niederlande 4:3, ebenfalls im
Penalty-Entscheid.
Im Finale zwischen
England und Deutschland kann das deutsche Team mit Trainer Jamilon
Mülders ein hochdramatisches und torreiches Spiel am Ende für sich
entscheiden. Nach der regulären Spielzeit steht es 4:4. Es kommt wie
in den beiden Halbfinals erneut zum Penalty-Schießen, bei dem Maike
Stöckel und Jana Teschke treffen sowie Kim Platten im deutschen Tor
nicht zu überwinden ist. Die deutsche Damenmannschaft siegt mit 6:4
und gewinnt damit Gold, Bronze holt sich die Niederlande durch ein
3:1 gegen Belgien. Tina Bachmann wird als beste Spielerin des
Turniers geehrt. |
Nach der Siegerehrung
Freude über den Gewinn des Europameistertitels im Feldhockey 2013
(hinten: Tina Bachmann, Franzisca Hauke, Lea Stöckel, Jana Teschke,
Hannah Gablać, Marie Mävers, Torfrau Kim Platten, Nina Hasselmann,
Lydia Haase; vorn: Eileen Hoffmann, Maike Stöckel, Torfrau Barbara "Babsi"
Vogel, Kapitänin Julia Müller, Janne Müller-Wieland, Hannah Krüger,
Jennifer Plass, Lena Jacobi, Tonja Fabig) |
|

Die Entscheidung im
Penalty-Schießen ist gefallen |

Tina Bachmann, "Beste
Spielerin" der EM |

Der EM-Pokal "gehört"
den deutschen Damen! |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2014
Wien
 |
EM
Herren
Halle
Gold |
Moritz Fürste (UHC Hamburg),
Patrick Hablawetz (Mannheimer HC), Moritz Kentmann (SC Frankfurt 1880),
Felix Knoblauch (Münchner SC), Tom Mieling (UHC Hamburg), Ricardo Nevado
(UHC Hamburg), Moritz Polk (Harvestehuder THC), Alessio Ress (Club an
der Alster), Felix Reuß (Uhlenhorst Mülheim), Patrick Schmidt (Crefelder
HTC), Constantin Staib (Zehlendorfer Wespen), Daniel von Drachenfels
(Club an der Alster) |
 |
Mannschaftskapitän
Moritz "Mo" Fürste mit dem gewonnenen EM-Pokal − mit ihm freuen sich
Torwart Moritz Kentmann, Felix Knoblauch und Ricardo Nevado über den
Gewinn der Europameisterschaft im Hallenhockey 2014 |
|
 |
Nach 2012 erneut der
Titel für das deutsche Team!
Acht Mannschaften nehmen
an der 16. Hallenhockey-Europameisterschaft 2014 in Wien teil.
Zunächst wird eine Vorrunde in zwei Gruppen gespielt. Das deutsche
Herrenteam mit Bundestrainer Stefan Kermas gewinnt gegen Russland
6:4, spielt gegen die Niederlande 6:6 und gewinnt gegen England
10:8.
Trotz nicht sehr
überzeugender Leistungen erreicht das deutsche Team das Halbfinale,
trifft auf Polen und gewinnt hoch verdient 10:2. Das zweite
Halbfinale entscheidet Österreich mit 5:3 gegen Russland für sich.
Damit stehen sich im Finale Deutschland und Gastgeber Österreich
gegenüber. Die deutsche Nationalmannschaft sieht gegen Ende der 2.
Halbzeit beim Stand von 5:3 bereits wie der sichere Sieger aus. Doch
Österreich schießt in den letzten 80 Sekunden noch zwei Tore zum
5:5. Ein "Penalty-Schießen" wird die Meisterschaft entscheiden!
Deutschland kann sich mit 9:8 schließlich knapp durchsetzen − das
ist der 14. Titel für Deutschland bei der 16. Titelvergabe. |
Große Freude bei der
deutschen Mannschaftsdelegation nach dem Gewinn des
Europameister-Titels im Hallenhockey 2014 (hinten: Daniel von
Drachenfels, Alessio Ress, Arzt Philip Ibe, Bundestrainer Stefan
Kermas; davor: Co-Trainer Matthias Becher, Torwart Moritz Kentmann,
Felix Knoblauch, Tom Mieling, Patrick Schmidt, "Physio" Gunnar
Maurer, Team-Manager Eric Langner; vorn: Co-Trainer Valentin
Altenburg, Ricardo Nevado, Patrick Hablawetz, Kapitän Moritz "Mo"
Fürste, Constantin Staib, Torwart Felix Reuß, Moritz Polk) |
|
2014
Prag
 |
EM
Damen
Halle
Silber |

Lydia Haase im Gruppenspiel
gegen die Niederlande |
Julia
Dudorov (UHC Hamburg), Lydia Haase (Mannheimer HC), Nina Hasselmann
(Münchner SC), Kristina Hillmann (UHC Hamburg), Lena Jacobi (Berliner
HC), Julia Müller (SV Kampong), Cécile Pieper (Mannheimer HC), Kim
Platten (Münchner SC), Anne Schröder (Club an der Alster), Lisa Marie
Schütze (Düsseldorfer HC), Jana Teschke (UHC Hamburg), Victoria
Wiedermann (Eintracht Braunschweig) |

"Beste Spielerin" des
EM-Turniers: Julia Müller |

Machtlos im Finale: Kim
Platten, Anne Schröder, Lena Jacobi |

Siegerehrung: Silber für die
deutsche Mannschaft! |

Siegerehrung: Silber für die
deutsche Mannschaft! |
 |
Hockey-Damen "nur" Silber
bei Hallen-EM
Acht Mannschaften nehmen
an der Hallenhockey-Europameisterschaft 2014 in Prag teil. Zunächst wird
eine Vorrunde in zwei Gruppen gespielt. Das deutsche Damenteam gewinnt
gegen Tschechien 10:0, verliert gegen die Niederlande 5:9 und siegt im
letzten Gruppenspiel gegen England 5:3.
Im Halbfinale besiegen
die DHB-Damen die starken Österreicherinnen souverän mit 5:1. Die
Oranje-Auswahl setzt sich knapp mit 3:2 nach Penalty-Schießen gegen
Polen durch.
Im Finale des Championats
in Prag verpassen die DHB-Damen von Bundestrainer Jamilon Mülders den
angestrebten Titelgewinn. Sie unterliegen dem Erzrivalen aus den
Niederlanden glatt mit 0:3. Bronze sichert sich Polen durch ein 2:1 im
kleinen Finale gegen Österreich.
Als "Beste Spielerin" des
EM-Turniers wird die deutsche Kapitänin Julia Müller ausgezeichnet.
Beste DHB-Torschützin bei der dreitägigen Veranstaltung in der
tschechischen Hauptstadt ist die Mannheimerin Lydia Haase mit sieben
Treffern.
|
Die deutsche
Damen-Nationalmannschaft während der Hallenhockey-
Europameisterschaft 2014 in Prag (Lisa Marie Schütze, Lena Jacobi,
Julia Dudorov, Lydia Haase, Nina Hasselmann, Kristina Hillmann,
Cécile Pieper, Anne Schröder, Jana Teschke, Torfrau Victoria
Wiedermann, Torfrau Kim Platten, Kapitänin Julia Müller) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2015
London
 |
EM
Herren
Feld
Silber |

Nachdenklich: Bundestrainer
Markus Weise-von-Livonius |
|
Linus Butt (Crefelder HTC),
Oskar Deecke (Crefelder HTC), Florian Fuchs (UHC Hamburg), Benedikt Fürk
(Uhlenhorst Mülheim), Moritz Fürste (UHC Hamburg), Mats Grambusch
(Rot-Weiss Köln), Martin Häner (Berliner HC), Tobias Hauke (Harvestehuder
THC), Nicolas Jacobi (UHC Hamburg), Marco Miltkau (Rot-Weiss Köln),
Mathias Müller (Rot-Weiss Köln), Christopher Rühr (Rot-Weiss Köln),
Andreas Späck (Mannheimer HC), Constantin Staib (Club an der Alster),
Niklas Wellen (Crefelder HTC), Christopher Wesley (Nürnberger HTC),
Lukas Windfeder (Uhlenhorst Mülheim), Martin Zwicker (Berliner HC) |

"Bester Spieler" des
EM-Turniers 2015: Florian "Flocke" Fuchs |
|
DHB-Herren müssen sich
einem im Finale überragenden niederländischen Team beugen − Silber!
Acht Teams bestreiten
das Turnier um die Feldhockey-Europameisterschaft 2015 im
Olympiastadion von London. Zunächst wird eine Vorrunde in zwei
Gruppen gespielt. Das deutsche Herrenteam gewinnt alle drei Spiele −
gegen Belgien 4:0, gegen Irland 2:0 und gegen Frankreich 7:2. Im
Halbfinale trifft Deutschland vor etwa 3.500 Zuschauern auf England.
Nach einem 2:2 in der regulären Spielzeit kommt es in der
Penalty-Entscheidung zu einem Krimi. Dank einer hervorragenden
Leistung von Torwart "Nico" Jacobi gewinnt das deutsche Team knapp
mit 5:4 und zieht ins EM-Finale ein. Das zweite Halbfinale
entscheiden die Niederlande mit 1:0 gegen Irland für sich.
Damit sind im Finale die
Niederlande Gegner der deutschen Mannschaft. Hier kommt es gegen den
Erzrivalen zu einem historischen "Debakel". Die Olympiasieger von
2012 mit Bundestrainer Markus Weise-von-Livonius unterliegen dem "Oranje-Team"
mit 1:6 (0:5). Gold für die Niederlande, Silber für Deutschland und
Bronze für England, das Irland mit 4:2 schlagen kann.
Das Bild zeigt die
18-köpfige deutsche Nationalmannschaft mit Silbermedaille nach der
Siegerehrung (hinten: Mathias Müller, Oskar Deecke, Constantin Staib,
Martin Häner, Torwart Andreas Späck, Linus Butt, Kapitän Tobias "Tobi"
Hauke, Moritz "Mo" Fürste, Torwart Nicolas "Nico" Jacobi,
Christopher Rühr, Florian "Flocke" Fuchs; vorn: Marco Miltkau, Mats
Grambusch, Christopher "Wes" Wesley, Lukas Windfeder, Niklas Wellen,
Benedikt Fürk, Martin Zwicker) |
 |
|

Die deutschen Herren im
Halbfinale nach Erreichen des Finales |

Die deutschen Kapitäne:
Tobias Hauke und Janne Müller-Wieland |

Lydia Haase und Anne
Schröder im Spiel um Bronze |
|
EM
Damen
Feld
Bronze |

"Beste Torfrau" des
EM-Turniers 2015: Yvonne Frank |

Beschwichtigend:
Bundestrainer Jamilon Mülders |
|
Lisa Altenburg-Hahn (UHC Hamburg), Yvonne
Frank (UHC Hamburg), Lydia Haase (Mannheimer HC), Nina Hasselmann
(Münchner SC), Franzisca Hauke (Rot-Weiss Köln), Kristina Hillmann (UHC
Hamburg), Eileen Hoffmann (UHC Hamburg), Hannah Krüger (Münchner SC),
Marie Mävers (UHC Hamburg), Janne Müller-Wieland (UHC Hamburg), Selin
Oruz (Düsseldorfer HC), Cécile Pieper (Mannheimer HC), Kristina Reynolds
(Hamburger Polo Club), Anne Schröder (Club an der Alster), Charlotte
Stapenhorst (UHC Hamburg), Luisa Steindor (Düsseldorfer HC), Lea Stöckel
(Rot-Weiss Köln), Jana Teschke (UHC Hamburg) |
 |
DHB-Damen auf dem
Bronzeplatz!
Auch bei den Damen
spielen acht Teams um die Feldhockey-Europameisterschaft 2015 im
Olympiastadion von London. Zunächst wird eine Vorrunde in zwei
Gruppen gespielt. Das deutsche Damenteam mit Bundestrainer Jamilon
Mülders spielt gegen Italien 4:0, gegen Schottland 2:1 und gegen
England 1:4. Das ist der zweite Gruppenplatz, so dass im Halbfinale
Deutschland auf den Olympiasieger und Weltmeister, die Niederlande,
trifft. In einem ergebnisoffenen Match muss sich das deutsche Team
schließlich knapp mit 0:1 geschlagen geben.
Im Spiel um Bronze
ist Spanien Gegner der deutschen Mannschaft. Durch einen niemals
gefährdeten 5:1-Sieg sichert sich das deutsche Team vor etwa 5.000
Zuschauern Bronze. Gold holt sich in einem dramatischen Finale im
Penalty-Entscheid Gastgeber England mit 5:3 gegen die Niederlande.
Das Bild zeigt das
18-köpfige deutsche Nationalteam mit Stab nach der Siegerehrung
(hinten: Co-Trainer Andreas Höppner, "Video" Jens Hillmann, "Physio"
Anna Geiter, Torfrau Yvonne Frank, Bundestrainer Jamilon Mülders,
Kristina Hillmann, Athletiktrainer Tillmann Bockhorst, Co-Trainer
Matthew Hetherington; davor: Teammanagerin Julia Walter, "Physio"
Julia Boie, Lisa Altenburg-Hahn, Marie Mävers, Nina Hasselmann,
Hannah Krüger, Cécile Pieper, Kapitänin Janne Müller-Wieland, Lea
Stöckel, Torfrau Kristina "Krissi" Reynolds, Teamarzt Dr. Boris
Mandryka; vorn: Anne Schröder, Selin Oruz, Franzisca "Sissy" Hauke,
Charlotte Stapenhorst, Luisa Steindor, Eileen Hoffmann, Jana Teschke,
Lydia Haase) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |

Das deutsche
Nationalteam vor dem Vorrundenspiel gegen Polen |

Das deutsche
Nationalteam vor dem Finale gegen Österreich |
|
2016
Prag
 |
EM
Herren
Halle
Gold |
Linus Butt (Crefelder HTC), Timm
Herzbruch (Uhlenhorst Mülheim), Tobias Lietz (Harvestehuder THC),
Alexander Otte (Club an der Alster), Fabian Pehlke (Mannheimer HC),
Alessio Ress (Club an der Alster), Philip Schmid (UHC Hamburg),
Maximilian Schulz-Linkholt (TSV Mannheim), Andreas Späck (Mannheimer
HC), Tobias Walter (Harvestehuder THC), Ferdinand Weinke (Uhlenhorst
Mülheim), Florian Woesch (Mannheimer HC) |

Der deutsche
Bundestrainer Stefan Kermas gibt Anweisungen an seine "Truppe" |

Timm Herzbruch, bester
Torschütze und "Player of the EM-Tournament" |

Bester Torhüter des
EM-Turniers, Andreas Späck |
|
 |
2016 erneut der
EM-Hallentitel für die deutschen Herren!
Acht Mannschaften nehmen
an der 17. Hallenhockey-Europameisterschaft 2016 in Prag teil.
Zunächst wird eine Vorrunde in zwei Gruppen gespielt. Das deutsche
Herrenteam mit Bundestrainer Stefan Kermas gewinnt gegen Polen 4:1,
Russland 8:4 und gegen die Schweiz 7:3.
Nach den sehr
überzeugender Leistungen in der Vorrunde erreicht das deutsche Team
das Halbfinale, trifft auf Tschechien und gewinnt hoch verdient 5:0.
Das zweite Halbfinale entscheidet Österreich knapp mit 8:6 nach "Penalty
shootout" gegen Russland für sich. Damit stehen sich im Finale
Deutschland und Österreich gegenüber. Die deutsche
Nationalmannschaft kann sich in einem spannenden Finale, das zur
Pause 1:1 steht schließlich mit 3:2 durchsetzen − das ist der 15.
Titel für Deutschland bei der 17. Titelvergabe. Andreas Späck wird
als bester Torhüter des Turnier ausgezeichnet, Timm Herzbruch erhält
die Ehrungen als bester Torschütze und bester Spieler des Turniers. |
Große Freude über den
gewonnenen Europameisterschaftspokal zeigt die deutsche Mannschaft
nach dem Gewinn des Titels im Hallenhockey 2016 in Prag (hinten:
Philip Schmid, Alessio Ress, Ferdinand Weinke, Tobias Lietz, Torwart
Andreas Späck, Maximilian Schulz-Linkholt, Alexander Otte, Torwart
Tobias Walter; vorn: Kapitän Linus Butt, Fabian Pehlke, Timm
Herzbruch, Florian Woesch) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2018
Antwerpen
 |
EM
Herren
Halle
Bronze |

Moritz Fürste und Linus
Butt: Die beiden deutschen Routiniers in Antwerpen |

"Assistant Coach" Eric
Verboom und "Head Coach" Junioren-Bundestrainer Valentin Altenburg
nach dem Gewinn von Bronze |
|
Anton Boeckel (Club an der
Alster), Linus Butt (Crefelder HTC), Paul Dösch (TC Blau-Weiss Berlin),
Moritz Fürste (UHC Hamburg), Niklas Garst (TSV Mannheim), Nils
Grünenwald (TSV Mannheim), Malte Hellwig (Uhlenhorst Mülheim), Teo
Hinrichs (Mannheimer HC), Jesper Kamlade (Club an der Alster), Hannes
Wulf Müller (UHC Hamburg), Philip Schmid (UHC Hamburg), Alexander
Stadler (TSV Mannheim) |

Die deutsche
Mannschaft vor dem Spiel um Bronze gegen Polen (Kapitän Moritz "Mo"
Fürste, Torwart Niklas Garst, Torwart Alexander Stadler, Linus Butt,
Nils Grünenwald, Teo Hinrichs, Paul Dösch, Malte Hellwig, Jesper
Kamlade, Hannes Wulf Müller, Philip Schmid, Anton Boeckel) |
DHB-Herren mit
Perspektivteam knapp zu Bronze!
Zwischen acht
teilnehmenden Mannschaften ‒ Russland, Österreich, Belgien, Schweiz,
Tschechien, Deutschland, Polen und Dänemark ‒ wird die
Hallenhockey-Europameisterschaft 2018 im belgischen Antwerpen
entschieden. Zunächst wird eine Vorrunde in zwei Gruppen gespielt.
Das deutsche Herrenteam mit Junioren-Bundestrainer Valentin
Altenburg als "Head-Coach" besteht wegen der bevorstehenden
Hallen-Weltmeisterschaft aus zehn Perspektivspielern ergänzt durch
die Routiniers Moritz Fürste und Linus Butt.
Nach Siegen in den
drei Gruppenspielen mit 8:1 über Tschechien, auch 8:1 über Polen und
7:1 über Dänemark steht das deutsche Team im Halbfinale, trifft auf
Österreich und verpasst den Finaleinzug ganz knapp. Das junge
deutsche Herrenteam um Kapitän Moritz Fürste muss sich nach einem
2:2 in der regulären Spielzeit anschließend in einem dramatischen
Penalty-Schießen mit 5:6 geschlagen geben. Das zweite Halbfinale
entscheidet Belgien mit 7:3 gegen Polen für sich.
Damit stehen sich im
Finale Belgien und Österreich gegenüber. Hallen-Europameister wird
in einem ausgeglichenen Spiel, das 4:4 endet, im anschließenden
Penalty-Schießen mit einem 6:5-Sieg Österreich. Im Spiel um Bronze
hat die deutsche Nationalmannschaft gegen Polen zunächst keine Mühe
‒ 5:1 der Halbzeitstand. Doch Polen kann in der 2. Hälfte das Spiel
zu einer 8:7-Führung drehen, bevor Deutschland sich mit 9:8
schließlich knapp durchsetzen kann. |
 |
|
2018
Prag
 |
EM
Damen
Halle
Gold |
Hannah
Gablać (Rot-Weiss Köln), Pia Grambusch (Rot-Weiss Köln), Katharina
Kirschbaum (Club an der Alster), Rosa Krüger (Harvestehuder THC),
Nathalie Kubalski (Düsseldorfer HC), Teresa Martin Pelegrina
(Düsseldorfer HC), Julia Meffert (Mannheimer HC), Maike Schaunig
(Uhlenhorst Mülheim), Luisa Steindor (Düsseldorfer HC), Alisa Vivot
(Düsseldorfer HC), Sophia Willig (Mannheimer HC), Amelie Wortmann (Großflottbeker
THGC) |

Nathalie Kubalski wird
als beste Torfrau der Europameisterschaft geehrt |

Kapitänin Luisa Steindor
mit der "EuroHockey Indoor Championship Trophy" |
|
DHB-Damen holen mit
Perspektivteam in Prag Gold!
Auch bei den Damen
treffen in Prag, wie bei den Herren in Antwerpen, acht Teams ‒
Weißrussland, Niederlande, Polen, Schweiz, Tschechien, Deutschland,
Russland und Ukraine ‒ aufeinander, um die
Hallenhockey-Europameisterschaft 2018 auszuspielen. Zunächst wird
eine Vorrunde in zwei Gruppen gespielt. Das deutsche Damenteam mit
Juniorinnen-Bundestrainer Akim Bouchouchi als "Head Coach" tritt
wegen der anstehenden Hallenhockey-Weltmeisterschaft mit einem
Nachwuchskader an, dem einzig die erfahrene Luisa Steindor Rückgrat
geben soll.
Die deutschen Damen
gewinnen gegen die Ukraine 5:1, verlieren gegen Tschechien 3:4 und
gewinnen gegen Russland 4:2. Das ist der knappe Gruppensieg, so dass
im Halbfinale Deutschland auf Weißrussland trifft. In einem
spannenden Match kann das deutsche Team schließlich knapp mit 5:4
siegen und damit das Finale erreichen.
Im Finale trifft
Deutschland auf die Niederlande, den amtierenden Hallen-Weltmeister
des Jahres 2015, der im Halbfinale Tschechien mit 6:3 aus dem Rennen
wirft. In einem torarmen, jedoch äußerst spannenden Spiel gehen die
Niederlande acht Minuten vor Schluss mit 1:0 in Führung, doch das
DHB-Team gleicht postwendend durch Alisa Vivot aus. Es kommt zum
Penalty-Entscheid, in dem Torfrau Rosa Krüger und die zweifache
Torschützin Alisa Vivot beim 3:2 zu Matchwinnerinnen werden.
Nathalie Kubalski, die
sich während des Turniers mit Rosa Krüger im Tor abwechselt, wird
zur besten Torfrau der Europameisterschaft gewählt.
Auf dem Bild große
Freude bei der deutschen Mannschaftsdelegation in Prag nach dem
Gewinn des Europameister-Titels im Hallenhockey 2018 (hinten:
Co-Trainer Florian Keller, Damen-Bundestrainer Xavier Reckinger,
Co-Trainer Sven Lindemann, Teamarzt Dr. Stephan Wieser, "Head-Coach"
Juniorinnen-Bundestrainer Akim Bouchouchi, "Physio" Eva Striegl,
Teammanagerin Susanne Timm; davor: Torfrau Nathalie Kubalski, Pia
Grambusch, Julia Meffert, Sophia Willig, Amelie Wortmann, Kapitänin
Luisa Steindor, Alisa Vivot; vorn: Maike Schaunig, Teresa Martin
Pelegrina, Hannah Gablać, Katharina Kirschbaum, Torfrau Rosa Krüger) |
 |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2019
Antwerpen


|
EM
Damen
Feld
Silber |

Die deutschen Damen sind
im Finale! |
|
Hannah
Gablać (Club an der Alster), Hanna Granitzki (Club an der Alster), Elisa
Gräve (Düsseldorfer HC), Rebecca Grote (Rot-Weiss Köln), Franzisca Hauke
(Harvestehuder THC), Kira Horn (Club an der Alster), Viktoria Huse (Club
an der Alster), Nathalie Kubalski (Düsseldorfer HC), Nike Lorenz
(Mannheimer HC), Pia Maertens (Rot-Weiss Köln), Lena Micheel (UHC
Hamburg), Janne Müller-Wieland (UHC Hamburg), Selin Oruz (Düsseldorfer
HC), Cécile Pieper (Mannheimer HC), Anne Schröder (Club an der Alster),
Julia Sonntag (Rot-Weiss Köln), Amelie Wortmann (Großflottbeker THGC),
Sonja Zimmermann (Mannheimer HC) |

Pia Maertens ‒ "Beste
Nachwuchsspielerin" der EM! |
|
 |
DHB-Damen müssen sich
einem überlegenen niederländischen Team beugen − Silber!
Acht Teams bestreiten
das Turnier um die Feldhockey-Europameisterschaft 2019 im belgischen
Antwerpen. Zunächst wird eine Vorrunde in zwei Gruppen gespielt. Die
deutschen Damen, die DANAS, spielen zunächst gegen Weißrussland
13:0, dann gegen Olympiasieger England 1:1 und gegen
Vize-Weltmeister Irland 1:1. Als Gruppenzweiter trifft Deutschland
im Halbfinale auf den WM-Vierten Spanien. In einem dramatischen
Halbfinale gewinnt das deutsche Team durch ein Strafeckentor 50
Sekunden vor dem Ende knapp mit 3:2 und zieht ins EM-Finale ein. Das
zweite Halbfinale entscheiden die Niederlande mit 8:0 gegen England
für sich.
Zwar lässt das Team von
Bundestrainer Xavier Reckinger bei großer Hitze hinten nur ganz
wenige Chancen des Weltmeisters Niederlande zu, kommt aber vorn im
gesamten Match nur zu wenigen Großchancen. Der Weltmeister geht mit
einem sehenswerten Stechertor kurz vor Ende des ersten Viertels in
Führung. Zwar können die DANAS das Match danach bis zum Ende
offenhalten, kreieren aber zu wenig Gefahr vor dem gegnerischen Tor.
Das 0:2 fällt erst kurz vor dem Ende, als die Deutschen in der
Schlussphase die Keeperin für eine elfte Feldspielerin vom Platz
genommen haben. Pia Maertens wird nach der Partie zur "Besten
Nachwuchsspielerin" der EM gekürt.
Die 18-köpfige
deutsche Damen-Nationalmannschaft mit Stab nach der Siegerehrung in
Antwerpen (hinten: Anne Schröder, Cecile Pieper, Hannah Gablać,
Torfrau Julia Sonntag, Torwarttrainer James "Jimi" Lewis, Rebecca
Grote, Amelie Wortmann, Sonja Zimmermann, Pia Maertens,
Bundestrainer Xavier Reckinger mit Sohn, Viktoria Huse, "Athletik"
Dominik Ludwig, "Physio" Eva Striegl, "Video" Stephan Haumann,
Co-Trainer Florian Keller; vorn: Kira Horn, Kapitänin Janne
Müller-Wieland, Hanna Granitzki, Nike Lorenz, Selin Oruz, Franzisca
Hauke, Lena Micheel, Torfrau Nathalie Kubalski, Elisa Gräve) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2020
Berlin

 |
EM
Herren
Halle
Gold |
Die deutsche
Mannschaft, die HONAMAS, vor dem ersten Spiel der Vorrunde der
Hallenhockey-Europameisterschaft 2020 im Berliner
Horst-Korber-Sportzentrum gegen Tschechien (Torwart Luis Beckmann,
Hannes Wulf Müller, Torwart Anton Brinckman, Moritz Ludwig, Raphael
Hartkopf, Jan Schiffer, Anton Pöhling, Jan Philipp Rabente, Philip
Schmid, Thies Ole Prinz, Jesper Kamlade, Kapitän Paul Dösch) |
 |

Nach dem knappen
7:6-Vorrundensieg über die Niederlande freut sich Jan Philipp
Rabente auf das Halbfinale gegen Russland! |
|
Luis
Beckmann (Crefelder HTC), Anton Brinckman (Harvestehuder THC), Paul
Dösch (Berliner HC), Raphael Hartkopf (Mannheimer HC), Jesper Kamlade
(Club an der Alster), Moritz Ludwig (Uhlenhorst Mülheim), Hannes Wulf
Müller (UHC Hamburg), Anton Pöhling (Harvestehuder THC), Thies Ole Prinz
(Rot-Weiss Köln), Jan Philipp Rabente (UHC Hamburg), Jan Schiffer
(Uhlenhorst Mülheim), Philip Schmid (UHC Hamburg) |

Nach dem 6:1-Sieg im
Halbfinale über Russland freuen sich Raphael Hartkopf und Thies Ole
Prinz auf das Finale gegen Österreich! |

DHB-Vizepräsidentin
Julia Walter gratuliert Thies Ole Prinz als "Bestem Spieler der EM"! |
DHB-Team zum 16. Mal zu
Gold!
Aus acht
teilnehmenden Mannschaften ‒ Österreich, Polen, Russland, Ukraine,
Belgien, Tschechien, Deutschland und Niederlande ‒ wird der
Hallenhockey-Europameister 2020 in Berlin ermittelt. In einer
Vorrunde mit zwei Gruppen werden die Teilnehmer an den Halbfinals
ausgespielt. Das deutsche Herrenteam mit Junioren-Bundestrainer
Valentin Altenburg als "Head-Coach" besteht wegen der bevorstehenden
Olympischen Spiele ‒ kein Spieler aus dem Olympiakader ‒ aus acht
Spielern der U21-Mannschaft, die 2019 Feldhockey-Europameister
wurde, ergänzt durch einige Routiniers.
Das DHB-Herrenteam
gewinnt in der Vorrunde 12:1 gegen Belgien, 12:2 gegen Tschechien
und knapp 7:6 gegen die Niederlande. Als Gruppenerster trifft der
DHB im Halbfinale auf Russland, siegt klar 6:1 und steht im Finale.
Gegner ist hier der amtierende Europameister und Weltmeister
Österreich. Vor etwa 3.500 Zuschauern im Berliner
Horst-Korber-Zentrum zeigt die deutsche Mannschaft in einem
spannenden und hochklassigen Finale eine spielerisch und kämpferisch
tolle Leistung, siegt 6:3 und holt damit zum 16. Mal Gold bei einer
Europameisterschaft in der Halle. |
 |
EHF-Präsidentin
Marijke Fleuren überreicht dem Kapitän der siegreichen deutschen
Mannschaft den Siegespokal (hinten: Teamarzt Robert Gorzolla,
Co-Trainer Johannes Schmitz, "Physio" Wolfgang Panuschka, Torwart
Luis Beckmann, Moritz Ludwig, Raphael Hartkopf, Jan Schiffer ‒
verdeckt, Philip Schmid, Teammanager Falk Tischer, Co-Trainer Rein
van Eijk; davor: Torwart Anton Brinckman, Jan Philipp Rabente,
Thies Ole Prinz ‒ "Bester Spieler der EM", Anton Pöhling, Hannes
Wulf Müller ‒ verdeckt, "Physio" Andreas Papenfuß; vorn: Kapitän
Paul Dösch mit Marijke Fleuren; weil verdeckt fehlen: Jesper Kamlade,
"Head-Coach" Valentin Altenburg) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2021
Amsterdam

|

Das deutsche
Herrenteam vor dem Vorrundenspiel gegen die Niederlande, das 2:2
endet mit Martin Zwicker, Florian Fuchs, Benedikt Fürk, Johannes
Große, Timur Oruz, Justus Weigand, Constantin Staib, Martin Häner,
Paul-Philipp Kaufmann, Niklas Bosserhoff, Timm Herzbruch, Linus
Müller, Niklas Wellen, Christopher Rühr, Lukas Windfeder, Torwart
Victor Aly und Torwart Alexander Stadler ‒ es fehlt Kapitän
Tobias Hauke. |
|
EM
Herren
Feld
Silber |

Sieg im Halbfinale gegen
England: Das Finale ist erreicht! |
Victor Aly (Großflottbeker
THGC), Niklas Bosserhoff (Uhlenhorst Mülheim), Florian Fuchs (HC
Bloemendaal), Benedikt Fürk (Uhlenhorst Mülheim), Johannes Große
(Rot-Weiss Köln), Martin Häner (Berliner HC), Tobias Hauke (Harvestehuder
THC), Timm Herzbruch (Uhlenhorst Mülheim), Paul-Philipp Kaufmann (TSV
Mannheim), Linus Müller (Mannheimer HC), Timur Oruz (Rot-Weiss Köln),
Christopher Rühr (Rot-Weiss Köln), Alexander Stadler (TSV Mannheim),
Constantin Staib (Hamburger Polo Club), Justus Weigand (Mannheimer HC),
Niklas Wellen (HC Pinoké), Lukas Windfeder (Uhlenhorst Mülheim), Martin
Zwicker (Berliner HC) |

Enttäuschung nach dem Finale
bei der deutschen Mannschaft |
 |
DHB-Herren müssen im
Finale nach überlegen geführtem Match in den Penalty-Entscheid −
Silber!
Acht Herren-Teams
bestreiten das Turnier um die Feldhockey-Europameisterschaft 2021 im
Wagener-Stadion von Amstelveen. Zunächst wird eine Vorrunde in zwei
Gruppen gespielt. Das deutsche Herrenteam mit Bundestrainer Kais al
Saadi muss in zwei seiner drei Spiele hart kämpfen ‒ gewinnt gegen
Wales 8:1, spielt gegen die Niederlande 2:2 und gewinnt gegen
Frankreich nach einer 5:2-Führung der Franzosen noch 6:5. Als
Gruppenzweiter trifft Deutschland im Halbfinale auf den
Gruppenersten der anderen Gruppe England, siegt verdient 3:2 und
zieht ins Finale ein.
Hier wartet der
Gastgeber, die Niederlande, als Gegner der deutschen Mannschaft. Die
DHB-Auswahl ist in den 60 Minuten das bessere Team, führt bis 9
Sekunden vor Schluss 2:1 und muss dann nach einer umstrittenen
Schlussecke noch das 2:2 hinnehmen. Im folgenden Penalty-Entscheid
hat "Oranje" das Momentum für sich, auch die besseren Nerven und
siegt 6:3.
Die deutsche
Herren-Mannschaft vor dem Finale gegen die Niederlande mit Torwart
Alexander Stadler, Torwart Victor Aly, Lukas Windfeder, Christopher
Rühr, Niklas Wellen, Timm Herzbruch, Linus Müller, Niklas Bosserhoff,
Paul-Philipp Kaufmann, Martin Häner, Constantin Staib, Justus
Weigand, Timur Oruz, Johannes Große, Benedikt Fürk, Florian Fuchs
und Martin Zwicker (Kapitän Tobias Hauke fehlt auf dem Bild). |
|
EM
Damen
Feld
Silber |
 |
DHB-Damen scheitern im
Finale am Weltmeister ‒ "nur" Silber bei Feld-EM 2021
Acht Damen-Mannschaften
nehmen an der Feldhockey-Europameisterschaft 2021 in Amstelveen teil.
Zunächst wird eine Vorrunde in zwei Gruppen gespielt. Das deutsche
Damenteam spielt gegen Belgien 1:1, gewinnt gegen England 2:0 und gegen
Italien 4:0.
Im Halbfinale besiegen
die DHB-Damen die starken Spanierinnen mit 4:1. Im zweiten Halbfinale
gewinnen die Niederlande 3:1 gegen Belgien und bestreiten damit das
Finale gegen Deutschland.
Die deutschen Hockeydamen
verlieren nach tollem Fight mit 0:2. Nachdem die Niederlande in der
ersten Halbzeit etwas stärker sind und mit einer 1:0-Führung in die
Pause gehen, gehört die zweite Hälfte klar den Deutschen, die aber acht
Ecken und mehrere hochkarätige Chancen nicht zu einem Treffer nutzen
können. So bringt ein seltener Konter kurz vor Schluss das 2:0 und damit
die Entscheidung für den Weltmeister und Titelverteidiger.
Hier die deutsche
Damenmannschaft vor dem Vorrunden-Spiel gegen England mit Hanna
Granitzki, Jette Fleschütz, Viktoria Huse, Pia Maertens, Cécile Pieper,
Franzisca Hauke, Maike Schaunig, Lisa Altenburg-Hahn, Sonja Zimmermann,
Charlotte Stapenhorst -‒ verdeckt, Lena Micheel, Amelie Wortmann, Anne
Schröder ‒ verdeckt, Nike Lorenz ‒ verdeckt, Kira Horn, Torfrau Nathalie
Kubalski, Torfrau Julia Sonntag und Kapitänin Selin Oruz ‒ verdeckt
|
|

Freude nach dem Halbfinale
über den Finaleinzug |
Lisa Altenburg-Hahn (Club an
der Alster), Jette Fleschütz (Großflottbeker THGC), Hanna Granitzki
(Club an der Alster), Franzisca Hauke (Harvestehuder THC), Kira Horn
(Club an der Alster), Viktoria Huse (Club an der Alster), Nathalie
Kubalski (Düsseldorfer HC), Nike Lorenz (Rot-Weiss Köln), Pia Maertens
(Rot-Weiss Köln), Lena Micheel (UHC Hamburg), Selin Oruz (Düsseldorfer
HC), Cécile Pieper (Rot-Weiss Köln), Maike Schaunig (Uhlenhorst
Mülheim), Anne Schröder (Club an der Alster), Julia Sonntag (Rot-Weiss
Köln), Charlotte Stapenhorst (UHC Hamburg), Amelie Wortmann (UHC
Hamburg), Sonja Zimmermann (Mannheimer HC) |

Trost nach dem Finale durch
den Trainer |
 |
Die
das Finale der Europameisterschaft im Feldhockey 2021 bestreitenden
Damen-Mannschaften von Deutschland und den Niederlanden vor dem
entscheidenden Spiel |
|
Die Danas ‒ Silber
Hier die deutsche
Damenmannschaft mit Stab und den ersatz-akkreditierten Spielerinnen
nach der Siegerehrung mit ihren Silbermedaillen (hinten: "Physio"
Jeanette Beny, Teamarzt Boris Mandryka, Team-Manager Fabian Schuler,
Torfrau Julia Sonntag, Nike Lorenz, Cheftrainer Xavier Reckinger,
ersatz-akkreditierte Pauline Heinz, "Athletik" Timo Kirchenberger,
"Video" Stephan Haumann, "Physio" Johannes Giglberger, Co-Trainer
Teun de Nooijer, "Psycho" Anett Szigeti; vorn: Co-Trainer Florian
Keller, Charlotte Stapenhorst, Torfrau Nathalie Kubalski, Pia
Maertens, Lena Micheel, Jette Fleschütz, Kapitänin Selin Oruz,
ersatz-akkreditierte Hannah Gablać, Anne Schröder, Maike Schaunig,
Cécile Pieper, Kira Horn, Franzisca Hauke, Amelie Wortmann, Hanna
Granitzki, Viktoria Huse, Sonja Zimmermann, Lisa Altenburg-Hahn)
|
 |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2022
Hamburg

 |
 |
Die deutsche
Herren-Mannschaft vor dem ersten Spiel in Hamburg gegen Belgien (Tobias
Hauke, Antheus Barry, Luis Holste, Henrik Mertgens, Niklas Bruns,
Torwart Joshua Williams Onyekwue Nnaji, Philip Schmid, Michel Struthoff,
Kapitän Paul Doesch, Adrian Lehmann-Richter, Torwart Anton Brinckmann,
Kapitän Anton Boeckel) |
|
EM
Herren
Halle
Silber |

Der DHB verabschiedet Tobias
Hauke
nach 375 Länderspielen aus der Nationalmannschaft |
Antheus Barry (Rot-Weiss Köln), Anton Boeckel
(Club an der Alster), Anton Brinckmann (Harvestehuder THC), Niklas Bruns
(Club an der Alster), Paul Dösch (Berliner HC), Tobias Hauke (Harvestehuder
THC), Luis Holste (Harvestehuder THC), Adrian Lehmann-Richter (Berliner
HC), Henrik Mertgens (Uhlenhorst Mülheim), Joshua William Onyekwue Nnaji
(Crefelder HTC), Philip Schmid (UHC Hamburg), Michel Struthoff (UHC
Hamburg) |

Der Österreicher Xaver Hasun
mit Siegerpokal
nach dem Gewinn der Europameisterschaft |
 |
DHB-Herren knapp zu
EM-Silber!
Zwischen sechs
teilnehmenden Mannschaften ‒ Österreich, Belgien, Niederlande,
Schweiz, Tschechien und Deutschland ‒ wird die
Hallenhockey-Europameisterschaft 2022 in Hamburg entschieden. In der
Vorrunde spielt "Jeder gegen Jeden". Das deutsche Herrenteam, die "HONAMAS",
mit Bundestrainer Rein van Eijk besteht wegen der bevorstehenden
Feld-Weltmeisterschaft im Januar in Indien aus einem verstärkten
Nachwuchsteam ergänzt durch den Routinier Tobias Hauke, der seine
letzten Spiele in der Nationalmannschaft machen wird.
Die deutschen Herren
spielen in der Vorrunde gegen Belgien 4:4, gewinnen gegen die
Niederlande 6:5 und 13:8 gegen die Schweiz, verlieren 6:7 gegen
Österreich und gewinnen 9:1 gegen Tschechien. Nach den Spielen der
Vorrunde ist Österreich mit 12 Punkten Erster, Deutschland 10
Punkten und einer Tordifferenz von 13 Zweiter und die Niederlande
mit ebenfalls 10 Punkten und einer Tordifferenz von 11 Dritter.
Damit stehen sich im
Finale Österreich und Deutschland gegenüber. Hallen-Europameister
wird in einem spannenden Spiel, das 2:1 für Österreich endet.
Die deutsche
Herren-Mannschaft mit Staff nach der Siegerehrung als Vize-Europameister
(Niklas Bruns, Torwart Anton Brinckmann, Kapitän Anton Boeckel, Tobias
Hauke, Adrian Lehmann-Richter, Philip Schmid, Henrik Mertgens, Michel
Struthoff, Luis Holste, Torwart Joshua Wlliam Onyekwue Nnaji, Antheus
Barry, Kapitän Paul Doesch, Bundestrainer Rein van Eijk, Teammanager
Tobias Feuerhake, ..., Co-Trainer Aditya Pasarakonda, Teamarzt Robert
Gorzolla, "Physio" Andreas Papenfuß) |
|
 |
Die deutsche
Damen-Mannschaft vor dem ersten Spiel in Hamburg gegen die Türkei
(Viktoria Huse, Pia Maertens, Cécile Pieper, Franzisca Hauke, Lisa
Altenburg-Hahn, Janne Müller-Wieland, Sara Strauß, Anne Schröder, Selin
Oruz, Torfrau Mali Wichmann, Torfrau Nathalie Kubalski, Kapitänin Sonja
Zimmermann) |
|
EM
Damen
Halle
Gold |
Lisa
Altenburg-Hahn (Club an der Alster), Franzisca Hauke (Harvestehuder
THC), Viktoria Huse (Club an der Alster), Nathalie Kubalski
(Düsseldorfer HC), Pia Maertens (Rot-Weiss Köln), Janne Müller-Wieland (UHC
Hamburg), Selin Oruz (Düsseldorfer HC), Cécile Pieper (HGC Wassenaar),
Anne Schröder (Club an der Alster), Sara Strauß (Düsseldorfer HC), Mali
Wichmann (Club an der Alster), Sonja Zimmermann (Mannheimer HC) |

Lisa Altenburg-Hahn,
"Beste Torschützin"
der Europameisterschaft 2022 |

Pia Maertens, "Beste
Spielerin"
der Europameisterschaft 2022 |

Nathalie Kubalski,
"Beste Torfrau"
der Europameisterschaft 2022 |
|
 |
 |
DHB-Damen holen in
Hamburg EM-Gold!
Bei den Damen treffen in
Hamburg, wie bei den Herren, sechs Teams ‒ Niederlande, Ukraine,
Tschechien, Türkei, Österreich und Deutschland, die DANAS ‒
aufeinander, um die Hallenhockey-Europameisterschaft 2022
auszuspielen. In der Vorrunde spielt "Jeder gegen Jeden". Das
deutsche Damenteam mit Bundestrainer Valentin Altenburg tritt mit
einem Kader an, in dem drei erfahrene Spielerinnen ‒ Janne
Müller-Wieland, Franzisca Hauke und Lisa Altenburg-Hahn ‒ ihren
Abschied von den DANAS nehmen.
Die deutschen Damen
gewinnen in der Vorrunde gegen die Türkei 11:2, gegen Österreich
8:0, gegen die Ukraine 9:0, gegen die Niederlande 4:2 und gegen
Tschechien 8:2.
Im Finale trifft
Deutschland auf die Niederlande, den Zweiten der Vorrunde. In einem
torreichen und äußerst spannenden Spiel steht es kurz vor dem Ende
5:4 für die DANAS bei einer noch ausstehende Schlussecke der
Niederlande, die jedoch nichts einbringt.
Nathalie Kubalski wird
zur "Besten Torfrau" und Pia Maertens zur "Besten Spielerin" der
Europameisterschaft gewählt. Lisa Altenburg-Hahn ist mit 14 Treffern
erfolgreichste Torschützin.
Auf dem Bild die deutsche Mannschaftsdelegation in Hamburg nach
dem Gewinn des Europameister-Titels im Hallenhockey 2022 (hinten: "Physio"
Eva Striegl, Teamarzt Boris Mandryka, Co-Trainer Mirko Stenzel,
Teammanagerin Marie-Theres Gnauert, Bundestrainer Valentin
Altenburg; davor: Selin Oruz, Janne Müller-Wieland, Torfrau Nathalie
Kubalski, Lisa Altenburg-Hahn, Sara Strauß, Anne Schröder,
Co-Trainer "Jimi" Lewis; vorn: Viktoria Huse, Kapitänin Sonja
Zimmermann,
Cecile Pieper, Pia
Maertens,
Franzisca Hauke,
Torfrau Mali Wichmann) |
 |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2023
Mönchen-gladbach

|
EM
Damen
Feld
Bronze |

Das deutsche
Damen-Nationalteam vor dem Spiel um die Bronzemedaille der EM 2023
gegen England |
|
DHB-Damen bei EM auf dem
Bronzeplatz!
Acht Damen-Mannschaften
nehmen an der Feldhockey-Europameisterschaft 2023 in Mönchengladbach
teil. Zunächst wird eine Vorrunde in zwei Gruppen gespielt. Das deutsche
Damenteam gewinnt alle Vorrundenspiele ‒ gegen Schottland 4:0, gegen
England 5:0 und gegen Irland 5:0.
Im Halbfinale trifft
Deutschland auf Belgien. In einem ergebnisoffenen Match muss sich das
deutsche Team schließlich knapp mit 0:1 geschlagen geben. Im zweiten
Halbfinale siegen die Niederlande 7:0 gegen England.
Im Spiel um Bronze
ist somit England Gegner der deutschen Mannschaft. Durch einen hoch
verdienten 3:0-Sieg sichert sich das Team von Trainer Valentin
Altenburg vor 9.000 Zuschauern Bronze.
Bei den Damen setzt sich
der erwartbare Sieger durch: Die Niederländerinnen bestätigen bei der
Hockey-EM in Mönchengladbach ihre Vormachtstellung und feiern ihren
vierten EM-Titel in Serie durch einen 3:1-Sieg über Belgien. |
 |
Jette
Fleschütz (Großflottbeker THGC), Hannah Granitzki (Club an der Alster),
Pauline Heinz (Rüsselsheimer RK), Kira Horn (Club an der Alster), Victoria Huse (Club
an der Alster), Stine Kurz (Mannheimer HC), Nike Lorenz
(Rot-Weiss Köln), Lena Micheel (UHC Hamburg), Lisa Nolte (Düsseldorfer
HC), Selin Oruz (Düsseldorfer HC), Cecil Pieper (HGC Wassenaar), Noelle
Rother (UHC Hamburg), Anne Schröder (Club an der Alster), Julia Sonntag
(Rot-Weiss Köln), Charlotte Stapenhorst (Zehlendorfer Wespen), Linnea
Weidemann (Berliner HC), Amelie Wortmann (UHC Hamburg), Sonja Zimmermann
(HC Bloemendaal) |

Das Bild zeigt das
18-köpfige deutsche Nationalteam nach der Siegerehrung mit der
Bronzemedaille (hinten: Kapitänin Nike Lorenz, Torfrau Julia
Sonntag, Stine Kurz, Jette Fleschütz, Amelie Wortmann, Torfrau
Noelle Rother, Lisa Nolte, Lena Micheel, Hanna Granitzki; vorn:
Charlotte Stapenhorst, Victoria Huse, Pauline Heinz, Linnea
Weidemann, Kapitänin Sonja Zimmermann, Cécile Pieper, Kira Horn,
Anne Schröder, Selin Oruz) |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2024
Leuven

 |
 |
Die deutsche
Herren-Mannschaft vor ihrem ersten Spiel der
Hallen-Europameisterschaft 2024 in Leuven (Belgien) gegen
Spanien (Kapitän Paul Dösch, Torwart Niklas Garst, Erik Kleinlein,
Elian Mazkour, Anton Pöhling, Paul-Philipp Kaufmann, Adrian
Lehmann-Richter, Lukas Pfaff, Constantin Staib, Henrik Mertgens,
Anton Boeckel, Torwart Anton Brinckman) |
|
EM
Herren
Halle
Gold |
Anton
Boeckel (Club an der Alster), Anton Brinckman (Harvestehuder THC), Paul
Dösch (Berliner HC), Niklas Garst (Hamburger Polo Club), Paul-Philipp
Kaufmann (TSV Mannheim), Erik Kleinlein (Mannheimer HC), Adrian
Lehmann-Richter (Berliner HC), Elian Mazkour (Rot-Weiss Köln), Henrik
Mertgens (Uhlenhorst Mülheim), Lukas Pfaff (TSV Mannheim), Anton Pöhling
(Harvestehuder THC), Constantin Staib (Hamburger Polo Club) |
|
DHB-Team holt 17.
Hallen-Gold!
Aus zehn
teilnehmenden Mannschaften ‒ Belgien, Deutschland, Kroatien,
Österreich, Polen, Portugal, Schweiz, Spanien, Tschechien und
Ukraine ‒ wird der
Hallenhockey-Europameister 2024 vom 1. bis 4. Februar im belgischen Leuven ermittelt. In einer
Vorrunde mit zwei Gruppen werden die Teilnehmer an den Halbfinals
ausgespielt. Das deutsche Herrenteam, die "Honamas", mit Hallen-Bundestrainer
Rein van Eijk und Co-Trainer Tobias Hauke muss wegen der bevorstehenden
Olympischen Spiele 2024 in Paris auf die Spieler des Olympiakaders
verzichten.
Das DHB-Herrenteam
gewinnt in der Vorrunde 6:2 gegen Spanien, 7:6 gegen Kroatien,
spielt 5:5 gegen Österreich
und verliert knapp 6:5 gegen die Schweiz. Als Gruppenzweiter hinter
Österreich trifft der
DHB im Halbfinale auf den Ersten der zweiten Gruppe Belgien. Die "Hallen-Honamas"
gewinnen knapp 5:4 und stehen im Finale. Gegner ist hier Polen, das den amtierende
Vize-Europameister und Vize-Weltmeister
Österreich im Halbfinale nach 1:1-Unentschieden im "Penalty" mit 3:2
besiegt.
Vor vollem Haus in
der Leuvener Sportoase zeigt die deutsche Mannschaft in einem
spannenden Finale eine kämpferische Leistung, siegt 5:2 und holt damit zum 17. Mal Gold bei einer
Europameisterschaft in der Halle.
Das Bild zeigt das
12-köpfige deutsche Nationalteam mit Co-Trainer und "Physio" nach
der Siegerehrung mit der Goldmedaille (hinten: Torwart Niklas Garst,
"Physio" Marvin Kühn, Anton Boeckel, Lukas Pfaff, Paul-Philipp
Kaufmann, Constantin Staib, Anton Pöhling, Co-Trainer Tobias Hauke;
vorn: Henrik Mertgens, Elian Mazkour, Kapitän Paul Dösch, Erik Kleinlein,
Torwart Anton Brinckman, Adrian Lehmann-Richter) |
 |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
2024
Berlin

 |
EM
Damen
Halle
Gold |
 |
Die deutsche
Damen-Mannschaft nach den ersten beiden Spielen der
Hallen-Europameisterschaft 2024 in Berlin, die gegen
Spanien und die Türkei gewonnen werden (Teresa
Martin Pelegrina, Laura Saenger, Maike Schaunig, Katharina Kiefer,
Kapitänin Fenja Poppe, Elisa Gräve, Pia Lhotak, Torfrau Rosa Krüger,
Philin Bolle, Ines Wanner, Tara Duus,
Torfrau Selina Müller) |
|
Philin Bolle (Münchner SC), Tara Duus
(Münchner SC), Elisa Gräve (Düsseldorfer HC), Katharina Kiefer
(Harvestehuder THC), Rosa Krüger (Harvestehuder THC), Pia Lhotak
(Düsseldorfer HC), Selina Müller (Münchner SC), Teresa Martin Pelegrina
(Harvestehuder THC), Fenja Poppe (Harvestehuder THC), Laura Saenger
(Harvestehuder THC), Maike Schaunig (Düsseldorfer HC), Ines Wanner (TSV
Mannheim) |
|
|
Auch die "DANAS" zu 17.
Hallen-Gold!
Aus zehn
teilnehmenden Mannschaften ‒ Belgien, Deutschland, Italien,
Österreich, Polen, Schweiz, Spanien, Tschechien, Türkei und Ukraine
‒ wird der Hallenhockey-Europameister 2024 vom 8. bis 11. Februar in
Berlin, dem Horst-Korber-Sportzentrum, ermittelt. In einer
Vorrunde mit zwei Gruppen werden die Teilnehmer an den Halbfinals
ausgespielt. Das deutsche Damenteam, die "Danas", mit
Hallen-Bundestrainer Dominic Giskes unterstützt vom ehemaligen
Bundestrainer Markus Weise muss wegen der bevorstehenden
Olympischen Spiele 2024 in Paris auf die Spielerinnen des Olympiakaders
verzichten.
Das DHB-Damenteam
gewinnt in der Vorrunde 4:2 gegen Spanien, 7:2 gegen die TÜrkei, 5:0 gegen
Tschechien und 5:3 gegen Belgien. Als verlustpunktfreier Gruppenerster
vor Spanien trifft der
DHB im Halbfinale auf den Zweiten der zweiten Gruppe Österreich, den
amtierenden Europa- und Weltmeister. Die "Hallen-Danas"
gewinnen überlegen 7:0 und stehen im Finale. Gegner ist hier Polen,
das Spanien im zweiten Halbfinale mit 2:1 besiegt.
Vor vollem Haus im
Berliner Horst-Korber-Sportzentrum zeigt die deutsche Mannschaft in einem
äußerst spannenden Finale eine kämpferische Leistung, siegt mit dem
entscheidenden Tor nach kurzer Ecke und abgelaufener Spielzeit 3:2.
Die "Danas" holen damit zum 17. Mal Gold bei einer
Europameisterschaft in der Halle.
Auf dem Bild die deutsche Mannschaftsdelegation nach
dem Gewinn des Europameister-Titels im Hallenhockey 2024 (hinten:
"Video" Maximilian Linker, "Physio" Andreas Papenfuß,
Ines
Wanner,
Laura Saenger, Torfrau Selina Müller, Katharina Kiefer, Elisa Gräve,
"Athletik" Jesper Schwarz, Tara Duus,
Teammanagerin Marie-Theres Gnauert, Arzt Dr. Wilhelm Widenmayer; vorn:
Teresa Martin Pelegrina, Pia Lhotak,
Torfrau Rosa Krüger, Kapitänin Fenja Poppe, Maike Schaunig, Philin
Bolle,
Hallen-Bundestrainer Dominic Giskes, Co-Trainer Markus Weise) |
 |
|
Jahr / Ort |
Mannschaft |
Gold |
Silber |
Bronze |
|
|
|
|
|
|
|