Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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"Neujahrs-Ruderbrunch" der RRK-Ruderer mit Rückblick
auf Siege und Fahrtenpreise im Jahr 2013

 

Häppchen und Sekt gab es zur Begrüßung beim Neujahrsbrunch der RRK-Ruderer im Bootshaus am Sonntagmorgen.

 

 

Schülern Wassersport näher bringen

Ruderer blicken bei Neujahrsbrunch zurück – Lob für gute Nachwuchsarbeit – Umbau am Vereinsheim schreitet voran

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 27. Januar 2014

las - Mit dem traditionellen Neujahrsbrunch sind die Ruderer des Rüsselsheimer Ruder-Klubs gemeinsam mit Freunden und Verwandten in das neue Jahr 2014 gestartet. Bewusst findet diese Veranstaltung erst Ende Januar statt, um etwas Zeit seit den weihnachtlichen Feierlichkeiten verstreichen zu lassen. So fanden auch dieses Jahr wieder über 50 Sportfreunde den Weg in die Gaststätte "Bootshaus", die im Vereinsheim gelegen ist. In geselliger Runde freuten sich die Anwesenden alte Bekannte wieder zu treffen, denn in der kalten Jahreszeit ist der Sportbetrieb eingeschränkt. Einerseits lässt das Wetter Ausfahrten auf dem Wasser nicht immer zu, andererseits befindet sich der Kraftraum gerade im Umbau.

In einem Jahresrückblick fasste Ruderleiter Martin Kraft die wichtigsten Ereignisse der vergangen 12 Monate zusammen. Besonderes Lob schenkte er Andreas Stork, der seit Juni 2013 die Ausbildung der Anfänger sowie das Training der aktiven Rennruderer leitet. Der Trainer engagierte sich stark für den Gewinn von Nachwuchsruderern, indem er Informationsveranstaltungen an Schulen organisierte, an denen die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit hatten auf Ruderergometern erste Erfahrungen mit dieser Sportart zu sammeln. Auch dieses Jahr hofft der Verein wieder Kooperationen mit Schulen eingehen zu können, sodass die Schüler und Schülerinnen im Rahmen von Projekttagen oder -wochen diesem Wassersport näher kommen können.

Im Rahmen dieser Veranstaltung wurden auch die Sportler mit den meisten gefahrenen Kilometern vorgestellt. In der Gruppe der Aktiven legte Carolin Hinn mit 2.166 Kilometern die längste Strecke auf dem Wasser zurück. Bei den Freizeitruderern lag das Ehepaar Silvia und Rudi Reitz mit 1.068 und 1.055 Kilometern vorn.

Einen Überblick über die bestrittenen Regatten und Ergometer-Cups verschaffte Trainer Andreas Stork. Zwar gab es aufgrund der recht kleinen Trainingsgruppe weniger erste und zweite Plätze als in den Jahren zuvor, doch waren darunter Erfolge auf der Hessischen Landesmeisterschaft und auf der World Rowing Masters Regatta, der sogenannten "Altersklassen-Weltmeisterschaft", auf der ehemalige Größen des Rudersports, die älter als 27 Jahre sind, an den Start fahren.

Viel Interesse weckte der sich im Bau befindliche neue vereinseigene Kraftraum. Seit September 2013 dauern die Umbaumaßnahmen am Vereinsheim bereits an. Eine erste Besichtigung der Räumlichkeiten war zusammen mit Werner Alt möglich, welcher die Neuerungen erklärte. Zugunsten eines neuen Kraftraums wurde die alte renovierungsbedürftige Kegelbahn abgerissen und der Raum wurde um einen geräumigen Wintergarten erweitert, sodass ein knapp 180 Quadratmeter großer Raum entstand. Damit beim Training ein freier Blick auf den Main möglich ist, sind ein paar kleinere Umgestaltungen des Außengeländes geplant. Im Zuge der Umbaumaßnahmen wurden zudem ein Geschäftszimmer und eine behindertengerechte Toilette eingerichtet, letztere soll beeinträchtigten Sportlern sowie Gästen der Gaststätte zur Verfügung stehen. Auch wurden die Brandschutzvorkehrungen im unteren Teil des Bootshauses auf einen neuen Stand gebracht. Zwar ist schon viel Arbeit getan, doch ist noch längst nicht alles fertig. Bei der Renovierung der Bootshalle und der Neueinrichtung der Bootslagerplätze setzt der Verein auf die Mithilfe seiner Mitglieder. Bis zum Anrudern im Frühjahr sollen die Umbaumaßnahmen beendet sein, damit die neue Saison reibungslos ablaufen kann.