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Abrudern beim RRK: Der
Doppelfünfer mit Christine Brossier, Kirsten Pooch, Silvia Reitz,
Sigrid Schäfer und Rudi Reitz setzt sich Richtung Flörsheim in
Bewegung |
Aus
"Main-Spitze" vom 29.09.2008:
Flussaufwärts zu Freunden
mik. Die
Ruderabteilung des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) lud am Sonntag ihre
Mitglieder, Freunde und Bekannte zum "Abrudern" in das Bootshaus des
Flörsheimer Rudervereins (FRV) ein. Seit vielen Jahren verbindet die
beiden Rudervereine eine tiefe Freundschaft.
Da ist es Ehrensache, dass
man den benachbarten Verein von der anderen Mainseite regelmäßig
besucht. Wenn dann, wie an diesem Wochenende mit dem ersten Flörsheimer
Drachenbootcup, ein Großereignis stattfindet, tritt man die Reise
flußaufwärts gerne an. Nicht nur im Breitensport- auch im
Leistungssportbereich machen RRK und FRV des Öfteren gemeinsame Sache.
Trainings- und Renngemeinschaften, gerade im Jugendbereich, sind keine
Seltenheit mehr.
In der Mittagspause des
ersten Flörsheimer Drachenbootcups fand ein Achterrennen zwischen den
beiden befreundeten Vereinen statt. Hier hatte der Flörsheimer RV nur
ganz knapp die Nase vorn.
Abrudern beim RRK: Der
AH-Achter mit Wolfgang Vorfalt,
Ulrich Vorfalt, Wilfried Hoffmann, Horst Ackermann, Dr. Dietmar
Klausen (vorn), Werner Alt, Gerhard Ketter, Wolfgang Gummersbach und
Ragnar Otto vor dem Start nach Flörsheim
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Aus
"Rüsselsheimer Echo" vom 30.09.2008:
Zur 50. Regatta fahren
Drachenboote
Vereine: Erstes
Drachenbootrennen des FRV ein voller Erfolg – 24 Teams und hunderte
Besucher – Neuauflage beschlossen
Von Regina Dörhöfer
Als ein Riesenspektakel
entpuppte sich das erste Flörsheimer Drachenbootrennen am Wochenende. Am
Sonntagnachmittag war auf der Uferpromenade am Main kaum ein Durchkommen
mehr, denn hunderte Menschen feuerten begeistert die Teams in den Booten
an. 24 Teams mit einer Besatzungsstärke von jeweils 22 Mann pro Boot
suchten die besten Drachenbootfahrer, so dass am Sonntag bereits um 8.30
Uhr das erste Team auf dem Wasser zu sein hatte.
Am Samstag hatten die Teams
Trainingsmöglichkeiten auf dem Main, so dass alle schon einmal einen
möglichst gleichmäßigen, kräftigen Paddelschlag üben konnten. Manches
Team war aber auch schon im Vorfeld zu Trainingseinheiten gereist, um
der Mannschaft ein Gefühl fürs Drachenbootfahren zu vermitteln. Unter
den neun auswärtigen Drachenbootteams verbargen sich sogar Mannschaften,
die regelmäßig an Drachenbootrennen teilnehmen, wie beispielsweise ein
Team der Uni Frankfurt oder von MAN Roland. Dennoch siegte letztendlich
ein Team aus dem Stadtteil Wicker. Die sportlich trainierten Handballer,
die sich den Namen „Bachclub Weidenmühle Wicker“ gegeben hatten, hatten
die Nase vorn. Platz zwei ging an das Team des Rhein-Main-Deponieparks
und auf Rang drei kam die Jahrgangstruppe „Moodrache“.
„Es war anstrengend aber auch
eine Riesengaudi“, beschrieb beispielsweise Hans-Jürgen Keller das
Gefühl, das die „Weihwasserpiraten“ (Paddler der KAB Flörsheim) nach
ihrem letzten Rennen hatten. Nur wenige Zentimeter fehlten den
Weihwasserpiraten zum Einzug ins Finale, lieferten sie sich doch ein
Kopf an Kopf Rennen mit dem Deponieteam.
„Im nächsten Jahr werden wir
garantiert wieder zu einem Drachenbootrennen einladen. Die Resonanz ist
gewaltig und auch die Zuschauer freuen sich über die neue Attraktion in
Flörsheim“, so Frank Herzog vom Ruderverein. Das Drachenbootrennen war
die Abschlussveranstaltung der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen
des Rudervereins.
Drachenboot-Cup beim Flörsheimer
RV |
„Am Anfang war das
Drachenbootrennen im Verein nicht ganz unumstritten. Ist ein
Drachenbootrennen doch eine reine Freizeitbeschäftigung und hat nichts
mit Leistungssport zu tun“, erinnert sich Frank Herzog. Der große Erfolg
räumte jedoch auch letzte Zweifel bei den Leistungssportverfechtern aus,
bekämen die Flörsheimer so doch wieder einen neuen Zugang zum
Wassersport. Nach 49 großen Ruderregatten, sei die 50. Großveranstaltung
nun eben ein Drachenbootrennen.
In der Mittagspause zeigten
zwei Ruderrennachter zudem ein Duell zwischen Flörsheim und Rüsselsheim,
das die Flörsheimer ganz knapp für sich entscheiden konnten.
Bei der Organisation der
Veranstaltung konnte der Ruderverein auf seine langjährigen
Ruderregatta-Kenntnisse und Kontakte zurückgreifen. Schließlich mussten
zusätzliche Pritschen im Main befestigt und DRLG- und Feuerwehrkräfte
zur Begleitung der Veranstaltung gefunden werden.
Einigen Aufwand betrieben
aber auch die Teilnehmer mit ihren Kostümen. Die Weihwassserpiraten
paddelten beispielsweise in fastnachtlichen Piratenkostümen, der SV 09
kam als blaue Schlümpfe daher und andere wiederum setzten sich als
rot-schwarze Wikinger ins Boot.
Das Siegerteam erhielt eine
Trommel als Wanderpokal. Zudem bekamen die Teams von Rang eins bis drei
gravierte Paddel als Erinnerung an das erste Flörsheimer
Drachenbootrennen.
„Wir werden das
Drachenbootrennen so lange durchführen, wie es einen Boom dafür gibt.
Vielleicht legen wir uns ja auch mal ein Drachenboot in die
Bootshalle.“, meint Frank Herzog vom Ruderverein.
Aus
"Main-Spitze" vom 29.09.2008:
Drachenboote locken Publikum an den Main
Jubiläums-Cup des Rudervereins stößt auf großes
Zuschauerinteresse/Sonderpreis für originelle Teamkleidung
Ein buntes
Treiben herrschte am Sonntag am Flörsheimer Mainufer auf Höhe des
Bootshauses. Grund hierfür war der erste Flörsheimer Drachenbootcup, der
im Rahmen der Feierlichkeiten zum 100-jährigen Bestehen des Flörsheimer
Rudervereins (FRV) ausgetragen wurde.
Von Michael Knoll
Insgesamt 24 Boote nahmen an
der sportlichen Abschlussveranstaltung des Jubiläumsjahres teil - unter
anderem vom SV 09 Flörsheim, den Kradfahrern Fehlzünd und der Naspa. 49
traditionelle Ruderregatten hat der FRV bereits veranstaltet. Die letzte
fand Anfang der 90er-Jahre statt. Mit der 50. Regatta betrat der
Ruderverein jedoch Neuland. Noch nie zuvor hatte eine Drachenbootregatta
in Flörsheim stattgefunden. Das Interesse war daher sehr groß. Bereits
am frühen Sonntagmorgen stiegen die ersten Wettkämpfer in die Boote. Ab
zehn Uhr waren die Parkplätze mit Autos, das Mainufer mit Menschen
überfüllt. "Wir hätten frühestens zur Mittagszeit mit solch einem
Besucherandrang gerechnet", freute sich FRV-Pressesprecher Frank Herzog
über die tolle Kulisse.
Rennen der Achter von FRV und RRK
auf der 300-m-Strecke vor dem FRV-Bootshaus, am Ende äußerst knapper
Sieg für den FRV |
Der knapp unterlegene RRK-Achter
mit Stm. Jan Längericht, Michael Schindler, Christian Kunkel, Oliver
Pooch, Martin Kraft, Thomas Lambers, Cihan Aydin, Hans-Peter Wagner
und Lutz Beyer |
Die Regeln waren einfach.
Maximal 20 Personen durften pro Boot zum Paddel greifen, hinzu kamen ein
Trommler und ein professioneller Steuermann, der vom
Veranstaltungsservice "Dragonboats Races Events and More" zur Verfügung
gestellt wurde - ebenso zwei der drei Drachenboote, die in den Rennen
zum Einsatz kamen. Zudem beschenkte die Main-Taunus-Stiftung den FRV mit
einem Drachenboot.
Damit sich die Anreise für
die Teams auch lohnte, sah der Regattamodus für jedes Boot mindestens
zwei Rennen auf der 260 Meter langen Strecke vor. "Der Spaß soll im
Vordergrund stehen und jeder soll etwas davon haben", erklärte Herzog.
Drei Teams gingen pro Rennen an den Start. In den Vorläufen ging es
lediglich um die Startposition im Viertelfinale. "Die Sieger der
Vorläufe dürfen im Viertelfinale auf der mittleren Bahn, der
vermeintlich besten, an den Start gehen", so Herzog. Ab dem
Viertelfinale ging es dann im K.o.-System weiter. Nur die Sieger der
acht Rennen qualifizierten sich für die nächste Runde. "Dank dieses
Rennmodus müssen wir keine Zeiten nehmen und auch auf Zielfotos können
wir verzichten", erläuterte Herzog mit einem Augenzwinkern.
Ein Team des FRV ging beim
ersten Drachenbootcup nicht an den Start. "Wir haben mit der
Organisation und der Durchführung vor Ort genug zu tun. Wenn wir merken,
dass wir mit 20 Helfern weniger auch zu Recht kommen, dann werden wir
nächstes Mal ein eigenes Boot melden", deutete Herzog eine Wiederholung
der Veranstaltung an.
Den Teilnehmern und
Zuschauern bereitete der erste Flörsheimer Drachenbootcup jedenfalls
großen Spaß. Nicht nur die sportlichen Leistungen auf dem Wasser, auch
die unterschiedlichen Kostümierungen der Mannschaften waren einen Blick
wert. Die originellste Teamkleidung wurde mit einem Sonderpreis
prämiert.
RRKler am
Bootshaus des FRV |
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Drachenboot-Cup beim Flörsheimer
RV
– hier das Finale |
Blick eines
einsamen RRKlers auf dem Heimweg vom Drachenboot-Cup in der
Abendsonne –
von der
Opel-Brücke zu "seinem" Bootshaus |
Aus „Rüsselsheimer Echo“
vom 25.09.2008:
Drachenboote starten auf
dem Main
Vereine: Am Sonntag
kämpfen 25 Mannschaften um den Sieg – Party am Samstag
e - Am kommenden
Wochenende lädt der Flörsheimer Ruderverein anlässlich seines
100-jährigen Bestehens zur ersten Drachenbootregatta. Insgesamt 25
Mannschaften starten gegeneinander mit einer Teamstärke von bis zu 21
Personen pro Boot auf der 250 Meter langen Sprintstrecke. Da treten dann
etwa die „Weihwasserpiraten“ gegen die „Prosecco-Paddler“ und „Frau
Malzahn mit ihren wilden 20“ an. „Wir sind gespannt und gleichermaßen
aufgeregt, wie diese Veranstaltung in Flörsheim angenommen wird“,
erklärt Frank Herzog, Pressesprecher des Vereins und Organisator der
Veranstaltung. Beginn ist am Samstag Abend nach dem ganztägigen Training
mit einer Beachparty rund um das Bootshaus, zu der alle Teams und
Besucher eingeladen sind. Am Sonntag ab 8.30 Uhr findet dann die
eigentliche Regatta statt, beider die 25 Teams in verschiedenen
Ausscheidungsrennen gegeneinander antreten. In der Mittagspause wird
außerdem ein Achterrennen des Flörsheimer Rudervereins gegen die
Nachbarn aus Rüsselsheim ausgetragen. Die Siegerehrung findet nach dem
letzten Rennen voraussichtlich gegen 19 Uhr am Bootshaus statt. Während
des gesamten Wochenendes wird es rund um das Bootshaus verschiedene
Imbissstände geben.
Aus „Main-Spitze“
vom 25.09.2008:
Erste Drachenbootregatta
25 Mannschaften am
Wochenende beim Flörsheimer Ruderverein
red. Am
Wochenende werden sich vermutlich wieder Massen von Menschen um das
Flörsheimer Bootshaus tummeln. Grund ist die erste Drachenbootregatta,
die der Flörsheimer Ruderverein anlässlich seines 100-jährigen Bestehens
ausrichtet.
25 Mannschaften starten
gegeneinander mit einer Teamstärke von bis zu 21 Personen pro Boot. "Da
dürfte der Main wie zuletzt bei der 49. Regatta vor vielen Jahren wieder
einmal richtig brodeln, wenn die verschiedenen Teams aus Flörsheim und
der Rhein-Main-Region eine Sprintstrecke von rund 250 Metern
absolvieren", heißt es in der Ankündigung des Vereines. Unter anderem
treten "Weihwasserpiraten" gegen "Prosecco Paddler" und die "Frau
Malzahn mit ihren wilden 20" an. "Wir sind gespannt und gleichermaßen
aufgeregt, wie diese Veranstaltung in Flörsheim angenommen wird",
erklärt Frank Herzog, Pressesprecher des Vereins und Organisator der
Veranstaltung.
Ein Riesenspektakel
jedenfalls ist zu erwarten, das bereits am Samstagabend, 26. September,
ab 18 Uhr mit einer Beachparty um das Restaurant Bootshaus direkt nach
dem ganztägigen Training für alle Teams und Besucher eröffnet wird. Auch
die Verlosung der Startzeiten für den Sonntag ist an diesem Abend
vorgesehen.
Am Sonntag, 28.
September, findet ab 8.30 Uhr bis gegen 19 Uhr die eigentliche Regatta
statt, bei der die 25 Teams in verschiedenen Ausscheidungsrennen
gegeneinander antreten. In der Mittagspause wird außerdem ein
Achterrennen des Flörsheimer Rudervereins gegen die Nachbarn aus
Rüsselsheim ausgetragen. Die Siegerehrung findet im Anschluss an die
Rennen am Bootshaus statt.
Während des gesamten
Wochenendes wird es rund um das Bootshaus Stände mit Speisen und
Getränken geben.
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