Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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"Is` ja cool, ein Doppelachter!"

Wann?             Sonntag, 25.8.2002,  zwischen 10.00  und 13.30 Uhr

Wo?                 Zwischen der Mainzer RG hinter dem Zollhafen bis zur Reduit und zurück

Äußere Umstände? Warm, bedeckter Himmel; der Rhein zeigte sich von seiner besten Seite

Teilnehmer?      1. Dr. Eleonore Lossen-Geißler (MRG)
                        2. Maria Sandler (MRG)
                        3. Sylvia Gummersbach (RRK/MRG)
                        4. Silvia Reitz (RRK)
                        5. Ursula Alt (RRK)
                        6. Sigrid Schäfer (RRK)
                        7. Christine Brossier (RRK)
                        8. Marianne Büsgen (MRG)
                        9. Margot Rückert, Steuerfrau (MRG)

Tatkräftige Unterstützung? Klar: Bodo Büsgen, Wolfgang Gummersbach, Dr. Wolfgang Mack sowie einige Mainzer Herren, u.a. Vizeweltmeister und Deutsche Meister.

Und wie war’s ? Der Enzian-Express ging am Sonntag (fast pünktlich) Richtung Mainz mit Christine, Silvia und Ursula an Bord. Sigrid und Wolfgang warteten schon bei der MRG. Und diese MRG hat außer Super-Ruderkameradinnen noch was tolles: Einen wunderschönen Doppelachter! 

Nach vielen Terminschwierigkeiten hat es endlich zum zweiten Mal geklappt: Der Mainzer Damen-Vierer mit dem Rüsselsheimer Damen-Vierer in einem Boot!  Und es ging wunderbar; selbst Margot, äußerst kritische und fachkundige Leiterin der ganzen Angelegenheit, blieb nichts anderes zum sagen, als dass wir wirklich gut gefahren sind. Das Kompliment können wir genauso an die Mainzer zurückgeben.

Der Damen-Doppelachter: Steuer Margot Rückert, Marianne Büsgen, Christine Brossier, Sigrid Schäfer, Ursula Alt, Silvia Reitz, Sylvia Gummersbach, Maria Sandler, Dr. Eleonore Lossen-Geißler 

Außer einem ab- und zu:  „Und wieder gleichmäßig setzen...“ blieb Margot kaum etwas zum regulieren übrig.

Vor zwei Jahren hatten wir diese Sache schon einmal durchgeführt, hatten einen rechten Spaß daran und uns versprochen, dass das  unbedingt wieder gemacht werden muss.

Also, die Herren halfen uns, den doch recht schwergewichtigen Kameraden über die Leitplanke und die Treppe hinunter zum Anlegesteg zu bringen, was dort in Mainz kein leichtes Unterfangen ist.

„Alles vorwärts, und los..“ hieß es - und ab - Richtung Mainzer Dom. Kein Schiffsverkehr und keine hohen Wellen trübten unsere gutgelaunte Fahrt. Bei der Reduit angekommen, kurze Verschnaufpause und Blick auf das gegenüberliegende Mainz. Zum Weinfest wären es eigentlich nur noch ein paar Meter quer rüber gewesen aber anlegen beim Köln-Düsseldorfer war denn doch nicht angesagt. Also, Wende über Steuerbord. Und da haben wir mal wieder erfahren, was es heißt, einen solchen Brocken zu wenden, wobei uns die Strömung noch half. Na ja, wir Rüsselsheimer sind nun doch andere Strömungsverhältnisse gewohnt, obwohl der Rhein sehr ruhig war; sozusagen „e Wässerche wie Öl“. Spätestens bei der Wende hinter der Reduit wussten wir, wogegen wir die ganze Zeit angekämpft hatten und warum wir für ca. 5 km fast eine Stunde brauchten! 

Zurück ging es dann umso flotter und eine im Schlauchboot vorbeifahrende Trainerin aus Biebrich konstatierte unsere Damenrunde mit einem: „Is’ ja cool, ein Doppelachter!“

Bei der Rückkunft erwartete uns dann ein regelrechtes Empfangskomitee*), das uns nicht gestattete, auch nur eine Hand ans Boot zu legen und ohne unser Zutun das gute Teil wieder nach oben schaffte.

Hat Spaß gemacht!  (v. li. n. re.: M. Büsgen, Chr. Brossier, M. Rückert, U. Alt, S. Schäfer, S. Reitz, ganz hinten leider verdeckt M. Sandler, S. Gummersbach, Dr. E. Lossen-Geißler

"Sei nicht so neugierig, Silvia, das mit dem Bericht, das wird schon!" (Ursula Alt und Silvia Reitz im Klubhaus der MRG)

Zurück im gemütlichen Klubhaus taten wir uns dann gütlich an Weck, Worscht un Woi, Kartoffel-, Gurken- und Schichtsalat, sowie leckeren Buletten. Das ganze noch begleitet mit einem Gläschen Sekt und dem gegenseitigen versichern, dass es wieder super  war und das Ganze in nicht allzu ferner Zukunft wieder gestartet wird. Das nächste Mal vielleicht in Rüsselsheim. Nur zur Logistik müssen wir uns da noch was einfallen lassen. Wir appellieren hierbei an die kreativen Fähigkeiten unserer Rüsselsheimer Männer und haben da auch schon so eine Idee ...!

Nochmals herzlichen Dank allen freundlichen Helfern und Frau Gaby Barth, die im Klubhaus dafür sorgte, dass alles da war, was wir brauchten!

Ursula Alt

*) Wir rudern u.a. samstags um vier!!!