Deutsche
Hallenhockey-Meisterschaften
2005 mit zwei RRK-Jugendmannschaften |
Zwei fünfte Plätze sind das etwas
enttäuschende Ergebnis für den RRK |
Die "Main-Spitze" am
26.02.2005:
Personalnot zwingt RRK zum Rückzug
Nur zwei Mädchenteams zur
DM-Endrunde
kri. RÜSSELSHEIM Die
Erfolgsaussichten sind nicht entscheidend geschmälert worden, aber mit
solchen Entscheidungen macht sich niemand Freunde: Nicht drei, sondern
"nur" zwei Mädchenteams des Rüsselsheimer RK werden am Wochenende bei den
Endrunden um die deutsche Hallenhockey-Meisterschaft in Erscheinung
treten.
Die weibliche A-Jugend, ebenso
wie B-Jugend und A-Mädchen vor zwei Wochen mit dem Südtitel dekoriert,
wurde kurzfristig vom Turnier bei Schwarz-Weiß Neuss abgemeldet. "Ohne
Auswechselspielerin macht das keinen Sinn", sagte Thomas Blivier vor der
Abfahrt mit der RRK-Damenauswahl zum Europacup in Prag. Zum dortigen Kader
gehört Lydia Haase, die vor 14 Tagen mit zwölf Toren großen Anteil am Sieg
der knapp besetzten Rüsselsheimerinnen bei der "Süddeutschen" gehabt
hatte. Nachdem eine geplante Alternativspielerin sich nicht zu einer
Zusage habe durchringen können, so Blivier, sei der Rückzug letztlich
unvermeidlich gewesen.
Somit ruhen die heimischen
Hoffnungen nun auf der weiblichen B-Jugend (in Hanau) und auf den
A-Mädchen (in Mönchengladbach). Allerdings bleibt abzuwarten, was die zum
Favoritenkreis zählenden Teams ohne ihre ebenfalls beim Europacup
weilenden Übungsleiter Lisa Jacobi (B-Jugend) und Berti Rauth beim Kampf
um die blauen Meisterwimpel zu leisten imstande sind.
Die "Main-Spitze" am
02.03.2005:
A-Mädchen ohne Glück
RRK-Team wird unbesiegt
ebenso nur DM-Fünfter wie weibliche B-Jugend
sl. MÖNCHENGLADBACH/HANAU
Mit einer Enttäuschung endeten die Endrunden um die deutsche
Hallenhockey-Meisterschaft für die beiden Nachwuchsteams des Rüsselsheimer
Ruder-Klubs (RRK). Sowohl die weibliche B-Jugend, als auch die A-Mädchen
des Vereins belegten den fünften Platz.
Da beide Rüsselsheimer
Auswahlen etwa zwölf Monate zuvor im Finale gestanden hatten, als
deutscher "Vizemeister" heimgekehrt waren und in der aktuellen Saison
immerhin die Nummer eins im Süden der Republik sind, hatten sie sich mehr
ausgerechnet. Doch während die RRK-Damen im fernen Prag zum 14. Mal den
Europapokal der Landesmeister gewannen und während des Turniers auch
kritische Situationen überstanden, war das Glück vor allem den A-Mädchen
nicht hold. Denn sie blieben bei ihren vier Auftritten in Mönchengladbach
unbesiegt und verpassten das Halbfinale nur aufgrund des schlechteren
Torverhältnisses gegenüber dem später erneut erfolgreichen
Titelverteidiger, Klipper Hamburg, und Gastgeber Gladbacher HTC. Die
Auswahl von Jupp Braumann und Berti Rauth (Prag) startete nach Toren von
Petra Ankenbrand (2) und Hannah Pehle mit einem 3:0 gegen TSF Ludwigshafen
ins Turnier. Zu wenig, wie sich nach dem 1:1 (Vanessa Reusing) gegen
Gladbach und dem 2:2 (Pehle und Ankenbrand) gegen Klipper herausstellt.
Den Rüsselsheimer Frust bekam die TG Frankenthal im Spiel um Platz fünf
ab. Ankenbrand (4) und Helena Faust schossen einen souveränen 5:0-Erfolg
heraus.
Derweil war der Traum vom
Erreichen der Vorschlussrunde für die weibliche B-Jugend schon nach dem
zweiten Vorrundenspiel ausgeträumt. Die RRK-Auswahl bezog in Hanau eine
0:4-"Klatsche" gegen den späteren Meister, Club Raffelberg. Das Turnier
hatte sich für die Schützlinge von Kerstin Strubl und Lisa Jacobi (Prag)
bereits wenig verheißungsvoll angelassen. Gegen "Angstgegner" Wacker
München, den die Rüsselsheimerinnen im Halbfinale der "Süddeutschen" erst
in der Verlängerung 4:3 bezwungen hatten, wurde eine 0:1-Auftaktpleite
erst in der Schlussphase verhindert. Das RRK-Team ließ sich aber nicht
demoralisieren und sicherte sich nach Toren von Eva Frank (4) und
Franziska Eckhard mit einem 5:2-Erfolg den dritten Gruppenplatz. Das Spiel
um Platz fünf gegen den Berliner HC war umkämpft. Die RRK-Führung durch
Eva Frank glich Berlin aus. Charlotte van Bodegom vor und erneut Frank
nach der Pause brachten Rüsselsheim auf die Siegerstraße. Berlin verkürzte
kurz vor Spielende noch einmal auf 2:3. |
Weibliche Jugend A: Deutsche Meisterschaft in
Neuss (26./27.02.2005) |
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Der
Hessische Vizemeister hat sich als Süddeutscher Meister,
4:3-Sieg nach Verlängerung über den TSV Mannheim in Neunkirchen,
die Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft erkämpft, die am
26./27.02.2005 beim HTC Schwarz-Weiß Neuss ausgetragen wird. In den
Gruppenspielen trifft der RRK auf den Mannheimer HC, Hannover 78 und
SW Neuss. In der zweiten Gruppe spielen ATV
Leipzig, TuS Lichterfelde, TSV Mannheim und Düsseldorfer HC.
Der RRK-Trainer Berti Rauth meldet für Neuss folgende Mannschaft: Susanne
Drechsler, Sabine Hieronimie, Meike Acht, Vera Battenberg, Stephanie
Hering, Lisa Faust, Carola Haberhauer und Sina Reitz.
Rüsselsheimer RK -
Süddeutscher Meister
der
weiblichen A-Jugend 2005:
Coach Hanne Zöller mit Susanne Drechsler, Sabine Hieronimie, Lydia
Haase, Meike Acht, Vera Battenberg, Stephanie Hering, Lisa Faust,
Carola Haberhauer und Sina Reitz. |
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Wegen des an
diesem Wochenende in Prag stattfindenden
Hallenhockey-Europapokalwettbewerbs mit RRK-Beteiligung und dadurch
auftretender personeller Engpässe muß die weibliche A-Jugend des RRK auf
einen Start in Neuss verzichten. Ersatzmannschaft für den Ersten der
Süddeutschen Meisterschaft ist der Südvierte, der TFC Ludwigshafen. |
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Weibliche Jugend B: Deutsche
Meisterschaft in Hanau (26./27.02.2005) |
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Nach dem Gewinn der Hessenmeisterschaft hat sich die Mannschaft
durch den Gewinn auch der Süddeutschen Meisterschaft in
Bensheim für die Teilnahme an der
Endrunde um die Deutsche
Meisterschaft am 26./27.02.2005 beim 1. Hanauer THC qualifiziert.
Gegner in den Gruppenspielen sind der HC Wacker München, der Club
Raffelberg
und der Großflottbeker THGC. In der zweiten Gruppe spielen Berliner
HC, der Osternienburger HC, der RTHC Leverkusen und der 1. Hanauer THC.
Trainerin Lisa Jacobi,
Co-Trainerin Kerstin Strubl und Betreuerin Barbara Heppel
setzen auf folgende RRK-Spielerinnen:
Katharina Knodt, Julia Hahn, Eva-Maria
Frank, Linn Tremmel, Christina Ankenbrand, Charlotte van Bodegom,
Marina Heppel, Victoria zu Dohna, Virginia Peisch und Franziska
Eckhard.
Im ersten Gruppenspiel trifft der RRK auf die
Mannschaft
des HC Wacker München, dann auf den
Club Raffelberg
und am Schluß auf den
Großflottbeker THGC. |
<<< Das
Team der weiblichen B-Jugend des RRK 2005 - Hessenmeister und
Süddeutscher Meister |
Die Gruppenspiele der weiblichen B-Jugend des RRK
Rüsselsheimer RK - HC Wacker München 1:1 (0:0)
Ausgeglichene Partie zwischen dem RRK und Wacker, wobei
München durch Ecken mehr Chancen hat. Halbzeit : 0:0. Die zweite Halbzeit
gestaltet sich weiter offen, vier Min. vor Schluss schießt Wacker das 1:0,
das kurz darauf durch eine Rüsselsheimer Ecke ausgeglichen wird. Endstand
1:1.
Rüsselsheimer RK - Club Raffelberg 0:4 (0:3)
Raffelberg beginnt stürmisch und geht bereits nach der 2. und
4. Minute mit 2:0 in Führung. Der RRK beginnt nun sich stärker zu wehren und
es entsteht ein schnelles und ausgeglichenes Spiel, das kurz vor Ende der 1.
Halbzeit Raffelberg mit einem dritten Tor zur deutlichen Führung für
Raffelberg in die Halbzeitpause geht. Der RRK beginnt die 2. Halbzeit
stärker, erspielt sich sogar Ecken, die jedoch nicht verwandelt werden
können. Im Gegenzug erzielt Greta Gerke mit einem schönen Solo das 4:0 für
Raffelberg zum Endstand.
Rüsselsheimer RK - Großflottbeker THGC 5:2 (3:0)
Dank Eva Frank führt der RRK zum Ende der 1. Halbzeit mit
Toren in der 5.(kurze Ecke), 9. und 15. Minute verdient mit 3:0. Der RRK
bestimmt auch in der zweiten Hälfte das Spiel und erhöht in der 21. Minute
durch Franziska Eckhard auf 4:0. Dann erkämpft sich Flottbek in der 23.
Minute den Anschluss durch Charlotte Schmidt und in der 26. durch einen
verwandelten Siebenmeter von Mandy Adler das 2:4. Der RRK verdient sich den
Sieg durch ein weiteres Tor von Eva Frank zum Endstand von 5:2.
Spielszene: RRK vor dem Tor des GTHGC
|
Kurze Ecke für den GTHGC gegen den RRK |
Endstand Gruppe
A |
Endstand Gruppe
B |
1. 1. Hanauer THC
9:7 Tore/7
Punkte
2. RTHC Leverkusen
8:6
Tore/4 Punkte
3. Berliner HC
4:6 Tore/4
Punkte
4. Osternienburger HC
5:7 Tore/1
Punkte
|
1.
Wacker München
5:2
Tore/7 Punkte
2.
Club Raffelberg
7:2 Tore/6
Punkte
3. Rüsselsheimer RK
6:7 Tore/4
Punkte
4. Großflottbeker THGC
3:10
Tore/0 Punkte
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1.
Halbfinale:
1. Hanauer THC - Club Raffelberg
0:2
2. Halbfinale:
Wacker München
-
RTHC Leverkusen 1:3
Um 5. Platz:
Berliner HC - Rüsselsheimer RK 2:3 (1:2)
Schon in der 2. Minute geht der RRK mit einer kurzen Ecke in
Führung. Torschützin ist Eva Frank. Aber eine Minute danach gleicht der BHC
durch Lisa Strüven zum 1:1 aus. In der 9. Minute geht der RRK erneut durch
Charlotte van Bodegom mit 2:1 in Führung.
Nach der Pause baut der RRK seine Führung noch auf 3:1 aus, wieder mit einer
kurzen Ecke und wieder mit Eva Frank. Trotz des 2:3 kurz vor Schluss durch
Lisa Hapke (kurze Ecke), kann Berlin das Spiel nicht mehr wenden. Der RRK
belegte dadurch den 5. Platz.
Finale:
Club Raffelberg - RTHC Leverkusen
3:1 (1:1)
Abschlusstabelle der
Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft 2005 der weiblichen B-Jugend in
Hanau:
1. |
Club Raffelberg |
2. |
RTHC Leverkusen |
3. |
HC Wacker München |
4. |
1. Hanauer THC |
5. |
Rüsselsheimer RK |
6. |
Berliner HC |
7. |
Großflottbeker THGC |
8. |
Osternienburger HC |
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Mädchen A: Deutsche Meisterschaft in
Mönchengladbach (26./27.02.2005) |
Die Hessische Meisterschaft, dann die
Süddeutsche Meisterschaft in Frankenthal, d.h. der RRK ist bei der Endrunde um die
Deutsche Meisterschaft am
26./27.02.2005 beim Gladbacher Hockey-
und Tennisclub dabei. Hier trifft man in den Gruppenspielen auf den
von der "Süddeutschen" schon bekannten TFC Ludwigshafen, den
Gladbacher HTC und Klipper Hamburg. In der zweiten Gruppe spielen der
Berliner HC, der UHC Hamburg, SW Neuss und der Süddeutsche
Vizemeister, die TG Frankenthal.
Trainer Berti Rauth und die Betreuer
Jupp Braumann, Conny Heist und
Ulla Bornscheuer-Faust vertrauen auf folgende Spielerinnen:
Julia Stannarius, Petra Ankenbrand, Vanessa
Reusing, Ann-Paulin Heist, Valerie Rau, Rachel Bergmann, Helena Faust,
Christina Schröder, Lotta Hof, Hannah Pehle, Anna Lippa und Fabienne Marx.
Im ersten Gruppenspiel trifft der RRK auf die
Mannschaft des TFC Ludwigshafen, dann auf den Gladbacher HTC und am Schluß
auf Klipper Hamburg.
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Die A-Mädchen des RRK -
Hessenmeister und Süddeutscher Meister
2005
(hinten:
Hannah Pehle, Helena
Faust, Valerie Rau, Vanessa Reusing, Petra Ankenbrand, Anna Lippa,
Rachel Bergmann, Betreuer Jupp Braumann, Trainer Berti Rauth; davor:
Lotta Hof, Ann-Paulin Heist, Christina Schröder, Fabienne Marx; vorn: Julia Stannarius) |
Die Gruppenspiele der A-Mädchen des RRK
Rüsselsheimer RK -
TFC Ludwigshafen
3:0
Tore für den RRK: Petra Ankenbrand (2), Hannah Pehle (1)
Gladbacher HTC -
Rüsselsheimer RK 1:1
Tor
für den RRK: Vanessa Reussing (1)
Rüsselsheimer RK -
Klipper Hamburg 2:2
Tore
für den RRK: Petra Ankenbrand (1), Hannah Pehle (1)
Endstand Gruppe
A |
Endstand Gruppe
B |
1. UHC Hamburg
9:4 Tore/9
Punkte
2. Berliner HC
7:5
Tore/6 Punkte
3.
TG Frankenthal
3:7 Tore/3
Punkte
4. SW Neuss
4:7 Tore/0
Punkte
|
1.
Klipper Hamburg
10:5
Tore/5 Punkte
2.
Gladbacher HTC
9:4 Tore/5 Punkte
3.
Rüsselsheimer RK
6:3 Tore/5
Punkte
4. TFC Ludwigshafen
0:13 Tore/0
Punkte
|
1.
Halbfinale:
UHC Hamburg - Gladbacher HTC
3:0
2. Halbfinale:
Klipper Hamburg - Berliner HC 1:0
Um Platz 5:
TG Frankenthal -
Rüsselsheimer RK 0:5
(0:3)
Zur Halbzeit führt Rüsselsheim durch drei Eckentore von Petra Ankenbrand
3:0. Erneut Petra Ankenbrand und Helena Faust erhöhen auf 5:0.
Finale:
UHC Hamburg - Klipper Hamburg
1:2
Abschlusstabelle der
Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft 2005 der A-Mädchen in
Mönchengladbach:
1. |
Klipper Hamburg |
2. |
UHC Hamburg |
3. |
Gladbacher HTC |
4. |
Berliner HC |
5. |
Rüsselsheimer RK |
6. |
TG Frankenthal |
7. |
SW Neuss |
8. |
TFC Ludwigshafen |
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