Vor-
und Zwischenrunden zur Deutschen Feldhockey-Meisterschaft
der Jugend 2004 |
Drei
RRK-Mannschaften in der Zwischenrunde
Die "Main-Spitze" schreibt am 22.10.2004:
Drei Teams - ein
Ziel
RRK-Nachwuchs bei
den DM-Zwischenrunden
kri. RÜSSELSHEIM Drei "heiße Eisen im Feuer" hat die Hockeyabteilung des
Rüsselsheimer RK am Wochenende bei den Zwischenrunden der Deutschen
Jugendmeisterschaft. Eigentlich hätten sogar fünf RRK-Teams in Aktion
treten können, doch da die ältesten Nachwuchs-Vertretungen nicht
unerheblich von Talenten der jüngeren Jahrgänge leben, erschien es den
Verantwortlichen angeraten, die beiden A-Jugend-Teams abzumelden und sich
auf die B-Jugend-Wettbewerbe zu konzentrieren.
Nachdem die männliche B-Jugend die DM-Vorrunde mit zwei
6:1-Siegen mühelos überstanden hat, fährt die Mannschaft von Trainer
Volker Schädel nun am Samstag hoffnungsvoll nach Stuttgart. Unweit des
Gottlieb-Daimler-Stadions bekommt es der HM-Zweite um 13.30 Uhr mit
Gastgeber HTC Kickers zu tun. Im Erfolgsfall spricht angesichts der
Kräfteverhältnisse einiges dafür, dass am Sonntag (15 Uhr) Rot-Weiß Köln
die letzte Hürde vor der Endrunde darstellen wird.
Ebenfalls in Stuttgart versucht die weibliche B-Jugend des
Ruder-Klubs, als Titelverteidiger nicht vorzeitig auf der Strecke zu
bleiben. ATSV Güstrow aus Mecklenburg-Vorpommern sollte im Halbfinale
(14.30 Uhr) kein Problem sein, und auch der Sieger der Partie HTC Kickers
- Wacker München dürfte RRK-Trainerin Lisa Jacobi für das ultimative
DM-Qualifikationsspiel am Sonntag (12 Uhr) keine Sorgenfalten auf die
Stirn treiben.
Bleiben noch die A-Mädchen, für die es am Samstag um 15
Uhr in Nürnberg ernst wird. Erscheint die Aufgabe Stuttgarter Kickers für
den DM-Dritten 2003 lösbar, kommt es am Sonntag (11 Uhr) mutmaßlich
knüppeldick: Titelverteidiger Schwarz-Weiß Neuss ist klarer Favorit gegen
Gastgeber HG Nürnberg und hatte im Vorjahr im DM-Halbfinale den
Rüsselsheimer Hoffnungen ein Ende gesetzt (1:2).
Die "Main-Spitze" schreibt am 25.10.2004:
RRK mit zwei
Teams zur DM
kri. RÜSSELSHEIM Wie im vergangenen Jahr halten die
Mädchen die RRK-Fahne bei den Endrunden um die deutsche
Feldhockey-Meisterschaft hoch. Bei den Zwischenrunden in Nürnberg
schaltete die weibliche B-Jugend als Titelverteidiger ATSV Güstrow (11:0)
und die Stuttgarter Kickers (2:0) aus. Die A-Mädchen setzten sich in
Stuttgart gegen die Gastgeberinnen (6:0) und im Anschluss gegen
Vorjahresmeister Schwarz-Weiß Neuss durch (3:0). Für die männliche
B-Jugend war nach dem 4:3-Sieg in Stuttgart gegen die Kickers Endstation
bei Rot-Weiß Köln (2:4).
Die "Main-Spitze" schreibt am 27.10.2004:
Déja-vu-Erlebnis für RRK
Wieder
erreichen nur weibliche B-Jugend und A-Mädchen DM-Endrunde
"So geht´s"! Die
A-Mädchen des Rüsselsheimer RK um Trainer Berti Rauth schalteten in der
Zwischenrunde um die Feldhockey-DM Titelverteidiger Schwarz-Weiß Neuss
aus.
Foto: gvs
sl.
STUTTGART/NÜRNBERG Der Rüsselsheimer Ruderklub (RRK) wird am 30. und 31.
Oktober mit zwei Nachwuchsteams bei den Endrunden um die deutsche
Feldhockey-Meisterschaft vertreten sein.
Die
RRK-Verantwortlichen hatten am Wochenende ihr Déja-vu-Erlebnis. Denn im
Ergebnis glich die Zwischenrunde um die deutsche Feldhockeymeisterschaft
haargenau der vor zwölf Monaten. Die weibliche B-Jugend und die A-Mädchen
erreichten erneut locker die Endrunde; die B-Jugend schied wiederum aus.
War der männliche
Rüsselsheimer Nachwuchs 2003 bereits im Halbfinale an Uhlenhorst Mülheim
gescheitert - der Meister der zurückliegenden drei Jahre wurde in der
Zwischenrundengruppe B von Hessenmeister SC 80 Frankfurt aus dem
Wettbewerb gekegelt -, ließ sich das Turnier diesmal mit dem Sieg gegen
Gastgeber Stuttgarter Kickers gut an. Im Finale hatte aber Rot-Weiß Köln
die Nase vorne.
B-Jugend
Stuttgarter
Kickers - RRK 3:4 (2:1). - Nach ausgeglichenen 20 Minuten, in den Mathias
Orschau (19.) die Stuttgarter Führung (17.) egalisierte, nahm der
Gastgeber das Heft in die Hand und legte ein 3:1 (24./48.) vor. Danach
verhielten sich die Kickers zu passiv. Die Hessen nutzten dies und wandten
das Blatt nach Toren von Lukas Weber (54.), Julian Hofmann-Jeckel (57.)
und Hendrik Reitz (68.) noch.
RRK - RW Köln 2:4
(0:2). - Die Rüsselsheimer beherrschten meist das Geschehen im Mittelfeld,
erspielten sich aber zu wenige Chancen. Derweil ging Kölns Kontertaktik
auf. Nach 52. Spielminuten lagen die Rot-Weißen 3:0 vorne. Das
Anschlusstor von Jonathan Faust (54.) beantworteten die Rot-Weißen mit dem
4:1. So war das 2:4 durch Konstantin Foohs letztlich nur noch von
statistischer Bedeutung.
Weibliche
B-Jugend
RRK - ATSV Güstrow
11:0 (3:0). - In einer einseitigen Partie erzielten Linn Tremmel, Eva
Frank (je 3), Sina Seitz (2), Marina Heppel, Victoria zu Dohna, und Lotje
von Bodegom die Tore für den Titelverteidiger.
Stuttgarter
Kickers - RRK 0:2 (0:1). - Wie im Vorjahr scheiterten die Stuttgarterinnen
am RRK. Eva Frank (33.) erzielte die verdiente Rüsselsheimer Führung. Nach
dem Seitenwechsel geriet der Deutsche Meister aber gehörig unter Druck.
Doch während den Gastgeberinnen kein Treffer gelingen wollte, erhöhte
wiederum Frank (52.) auf 2:0.
A-Mädchen
Stuttgarter
Kickers - RRK 0:6 (0:4). - Der DM-Dritte von 2003 beherrschte meist die
Begegnung. Petra Ankenbrand (3./32./58.), Nathalie Krätsch (9.), Christina
Schröder (16.) und Rachel Bergmann (29.) erzielten die RRK-Treffer.
SW Neuss - RRK 0:3
(0:2). - Die Schützlinge von Trainer Berti Rauth standen in der Abwehr
sicher und überzeugten mit schönem Kombinationsspiel. So endete nach den
Toren von Hannah Pehle (5./17.) und Petra Ankenbrand (57.) der Traum von
der Titelverteidigung für Schwarz-Weiß Neuss. Im Vorjahr hatte der RRK
noch das Halbfinale der Endrunde gegen den späteren Meister 1:2 verloren. |
Weibliche Jugend
A |
Hessischer Vizemeister im Feldhockey 2004
Der RRK verzichtet zugunsten der weiblichen Jugend B auf die Teilnahme an
der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft.
Die weibliche A-Jugend des RRK 2004, hessischer Vizemeister auf dem
Feld (hinten:
Betreuerin Nora Battenberg,
Katie Maltmann, Meike
Acht, Lisa Faust, Vera Battenberg, Marina Heppel, Eva-Maria Frank,
Carola Haberhauer, Trainer Berti Rauth; vorn: Linn Tremmel, Lotje
van Bodegom, Franziska Eckhard, Lydia Haase, Susanne Drexler, Ela
Tarlan) |
|
|
Weibliche Jugend B |
Zwischenrunde am 23.+ 24. Oktober
2004 in Stuttgart TEILNEHMER: HTC Stuttgarter
Kickers (HBW1) - Rüsselsheimer RK (HES 1) - HC Wacker München (BAY2) - ATSV
Güstrow
(BER2)
Für den RRK spielen:
|
Nr. |
Name |
Position |
Jahrg. |
2 |
Julia Hahn |
Torwart |
1988 |
1 |
Katharina Knodt |
|
1988 |
5 |
Eva-Maria Frank |
Mittelfeld/Sturm |
1989 |
7 |
Linn Tremmel |
Sturm |
1989 |
8 |
Christina Ankenbrand |
Abwehr |
1989 |
12 |
Lotje van Bodegom |
Abwehr |
1989 |
15 |
Marina Heppel |
Mittelfeld |
1988 |
17 |
Victoria zu Dohna |
Mittelfeld/Sturm |
1989 |
19 |
Virginia Peisch |
Abwehr |
1988 |
28 |
Sina Reitz |
Sturm |
1989 |
61 |
Franziska Eckhard |
Sturm |
1989 |
Trainerin: Lisa Jacobi |
Betreuer: Peter
van Bodegom |
Betreuerin:
Barbara Heppel |
|
Die Spiele, wobei nur der Erste der Zwischenrunde in die
Endrunde einzieht, führen zu folgenden Ergebnissen:
HTC Stuttgarter Kickers - HC Wacker München 2:1
Rüsselsheimer RK - ATSV Güstrow 11:0
In einem einseitigen Spiel, ist der Rüsselsheimer RK die klar überlegene
Mannschaft und gewinnt das Spiel auch in dieser Höhe verdient gegen die
chancenlosen Güstrower.
Tore: 1:0 Linn Tremmel - 2:0 Marina Heppel - 3:0 Eva Frank - 4:0 Linn
Tremmel - 5:0 Sina Reitz - 6:0 Linn Tremmel - 7:0 Eva Frank - 8:0 Victoria
zu Dohna - 9:0 Eva Frank - 10:0 Lotje von Bodegom - 11:0 Sina Reitz
HTC Stuttgarter Kickers - Rüsselsheimer RK 0:2 (0:1)
Tore: 33. Min. 0:1 Eva Frank KE - 52. Min. 0:2 Eva Frank KE
Rüsselsheim drückt von Spielbeginn an auf das erste Tor,
konnte aber 4 Ecken nicht zum Torerfolg nutzen. Kurz vor der Halbzeit fällt
dann das 0:1 (33.) durch Eva Frank durch eine Ecke. In der zweiten Hälfte
kam dann Stuttgart immer besser ins Spiel und erarbeitete sich viele
Chancen, trotzdem erhöht der RRK erneut durch eine Ecke durch Eva Frank
(52.) auf 0:2. Stuttgart gibt aber bis zum Ende nie auf und kämpft
leidenschaftlich, ein Torerfolg bleibt jedoch versagt.
Die weibliche B-Jugend des RRK hat sich damit für die
Endrunde um die Deutsche Meisterschaft qualifiziert.
|
|
|
Mädchen
A |
Zwischenrunde am 23.+ 24. Oktober 2004 in
Nürnberg TEILNEHMER: HG
Nürnberg (BAY1) - HTC Stuttgarter Kickers (HBW1) -
SW Neuss (WHV2) - Rüsselsheimer RK (HES1)
Für den RRK spielen:
Nr. |
Name |
Jahrg. |
9 |
Petra Ankenbrand |
91 |
29 |
Rachel Bergmann |
90 |
25 |
Loraine Busetto |
90 |
3 |
Helena Faust |
91 |
4 |
Ann-Paulin Heist |
90 |
21 |
Lotta Hof |
90 |
22 |
Anna Lippa |
90 |
14 |
Fabienne Marx |
91 |
13 |
Hannah Pehle |
90 |
19 |
Valerie Rau |
90 |
10 |
Vanessa Reusing |
90 |
30 |
Leonie Schell |
91 |
TW |
Julia Stannarius |
90 |
26 |
Lotte Kanz |
93 |
8 |
Nathalie Krätsch |
93 |
11 |
Christina Schröder |
92 |
Trainer: Berti
Rauth |
|
Co-Trainer: Jupp
Braumann |
|
|
Hessenmeister auf dem Feld 2004 |
Die Spiele, wobei nur der Erste der Zwischenrunde in die
Endrunde einzieht, führen zu folgenden Ergebnissen: HG Nürnberg - SW
Neuss 0:5 HTC Stuttgarter Kickers - Rüsselsheimer RK
0:6 (0:4)
Gleich von Anfang an nimmt der Rüsselsheimer RK das Heft in die Hand und
so fallen dann auch in regelmäßigen Abstand die ersten Tore. Nach Toren
durch Petra Ankenbrand, Nathalie Krätsch und Christina Schröder in der 3.,
9. und 16. Minute ist das Spiel praktisch schon entschieden. Stuttgart kam
nun etwas besser ins Spiel. Praktisch mit dem Pausenpfiff kann Rachel
Bergmann für Rüsselsheim aber dennoch auf 4:0 erhöhen.
Die erwähnenswertesten Szenen der zweiten Halbzeit sind die beiden Tore
durch Petra Ankenbrand, die kurz nach Beginn, sowie kurz vor Ende des Spiels
für den Endstand sorgt.
Tore: 3. Min. 0:1 Petra Ankenbrand - 9. Min. 0:2 Nathalie Krätsch - 16. Min.
0:3 Christina Schröder - 29. Min. 0:4 Rachel Bergmann - 32. Min. 0:5 Petra
Ankenbrand - 58. Min. 0:6 Petra Ankenbrand
Die letzte Anweisungen des RRK-Trainers. |
Na also ... da ist ja der RRK schon! |
Der RRK
beim Einspielen. |
Hier die letzten Anweisungen des
RRK-Trainers Berti Rauth. |
SW Neuss - Rüsselsheimer RK
0:3 (0:2) Schon in der 5. Min. schießt Hannah Pehle mit einem für den
Neusser TW unhaltbaren halbhohen Torschuss zum 1:0 für Rüsselsheim. Danach
erkämpft sich Neuss einige Chancen, die von der souveränen Verteidigung der
Rüsselsheimer Mädchen vereitelt werden. 12. Min., KE für RRK, Schlenzer von
Petra Ankenbrand, auf den Körper eine Neusser Verteidigerin. Damit erneute
KE, flach auf den linken Pfosten, aber ohne Erfolg. 17. Min., KE RRK,
TW-Abwehr, Nachschuss durch Hannah Pehle zum 2:0. Die sehr routinierten
Rüsselsheimer Mädchen überzeugen durch schönes Kombinationsspiel, ausgehend
von einer überzeugenden Abwehrchefin Lotta Hof häufig über die rechte Seite
mit Hannah Pehle.
Halbzeit: Auch die RRK-Mädchen
bekommen Anweisungen. |
So das wär geschafft ... der RRK ist
bei der Deutschen!!! |
Die Mädchen des RRK, die Sieger der
Zwischenrunde. |
Und hier stolz der Kapitän
der RRK-Mädchen. |
2. Halbzeit: Die
Neusser Mädchen versuchen noch durch eine KE in der 47. Min. und eine
Chance in der 55. Min. den Anschlusstreffer zu erzielen. In der 57.
Min. setzt Petra Ankenbrand mit einem schönen Solo von der
Viertellinie nach Umspielen des TW zum 3:0 den Schlusspunkt.
Insgesamt erzielt Petra Ankenbrand in den beiden Spielen 4 Tore und
wird Torschützenkönigin.
Tore: 5. Min. 0:1 Hannah Pehle - 17. Min. 0:2 Hannah Pehle - 57. Min.
0:3 Petra Ankenbrand
KE: SWN 2/0 - RRK 3/1Die Mädchen des RRK haben sich damit für die Endrunde um die
Deutsche Meisterschaft qualifiziert. |
Die Torschützenkönigin Petra Ankenbrand bekommt ihren Preis. |
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Männliche Jugend
A |
Hessenmeister im Feldhockey
2004 Der RRK verzichtet zugunsten der männlichen Jugend B auf die Teilnahme an
der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft.
|
Männliche Jugend B |
Vorrunde am 15./16./17. Oktober 2004 in Berlin
TEILNEHMER: Zehlendorfer Wespen (BER3) - Rüsselsheimer RK (HES2) -
Osternienburger HC (SAN) - Dürkheimer HC (RPS2)
Der RRK spielt mit folgender Mannschaft:
|
Nr. |
Name |
Position |
Jahrg. |
DHB |
1 |
Jens Strubel |
TW |
88 |
|
2 |
Paul Günster |
Verteidigung |
89 |
|
6 |
Konstantin Foohs |
Mittelfeld |
88 |
|
7 |
Tristan Lange |
Verteidigung |
88 |
|
8 |
Nicolas Lange |
Mittelfeld |
88 |
|
9 |
Felix Seitz |
Verteidigung |
89 |
|
10 |
Martin Schöll |
Sturm |
88 |
|
16 |
Patrick Trinker |
Sturm |
89 |
|
17 |
Lukas Weber |
Sturm |
89 |
|
22 |
Lukas Lippa |
Sturm |
88 |
|
28 |
Hendrik Reitz |
Sturm |
89 |
|
33 |
Mathias Orschau |
Verteidigung |
89 |
X |
40 |
Julian Hofmann-Jeckel (C) |
Mittelfeld |
88 |
X |
88 |
Jonathan Faust |
Sturm |
88 |
|
101 |
Tarik Busch |
Sturm |
90 |
|
Trainer: Volker Schädel |
Co-Trainer: Andreas Orschau |
Betreuer: Rolf Lange |
|
Viele hundert Kilometer legte die
B-Jugend des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) zurück, um an der Vorrunde in
Mainz und Berlin teilzunehmen. Die Anstrengung hat sich für den hessischen
"Vizemeister" aber gelohnt. Denn zum zweiten Mal in Folge hat der
RRK-Hockeynachwuchs die Zwischenrunde um die deutsche Meisterschaft
erreicht. Dort werden die Schützlinge von Trainer Volker Schädel im
Halbfinale auf Gastgeber Stuttgarter Kickers treffen. Im Vorjahr hatte
Uhlenhorst Mülheim, Meister der zurückliegenden drei Jahre, den RRK am
Einzug in die Endrunde gehindert.
In der DM-Vorrunde feierten die Rüsselsheimer zwei ungefährdete Erfolge.
Zunächst wartete am Freitag in Mainz der Dürkheimer HC. Die kampfbetonte
Partie gewann die RRK-Auswahl nach Toren von Julian Hofmann-Jeckel (3),
Martin Schöll, Nicolas Lange und Mathias Orschau 6:1 (4:0). Dann war am
Sonntag "in der Höhle des Löwen" noch die Hürde Zehlendorfer Wespen zu
nehmen.
Der Dritte des Landesverbandes Berlin hatte sich gegen den
Osternienburger HC mit 5:2 Toren durchgesetzt. Die Hessen präsentierten sich
gegenüber dem Freitagspiel stark verbessert und feierten nach Toren von
Jonathan Faust (2), Martin Schöll, Lukas Lippa, Mathias Orschau und Julian
Hofmann-Jeckel (7m) wiederum einen deutlichen 6:1 (3:0)-Erfolg.
Hier Bilder vom
Endspiel der Vorrunde in Berlin:
Damit hat die Mannschaft des RRK die Zwischenrunde zur Deutschen
Meisterschaft erreicht.
Zwischenrunde am 23.+ 24. Oktober 2004 in Stuttgart
Die Spiele, wobei nur der Erste der Zwischenrunde in die Endrunde einzieht,
führen zu folgenden Ergebnissen: HTC Stuttgarter Kickers -
Rüsselsheimer RK 3:4 (2:1)
Nach nervösem Beginn von beiden Teams
entwickelt sich ab der 10. Min. ein abwechslungsreiches Spiel mit Chancen
auf beiden Seiten. Beide Torhüter können sich mit guten Paraden auszeichnen.
In der 17. Min. geht der HTC nach schöner Kombination durch Hubertus Völlm
mit 1:0 in Führung. Nur zwei Min. später gleicht der RRK durch Mathias
Orschau nach Freischlagvariante am Kreis aus. In der Folge steigert sich der
HTC immer mehr und geht nach einem Konter in der 24. Min. folgerichtig in
Führung. Das Tor fällt nach einer Kombination durch Hubertus Völlm. Die
folgenden Chancen auf beiden Seiten können nicht genutzt werden vor allem
dank guter Leistungen beider Torhüter.
Mit Beginn der zweiten Halbzeit setzen die Stuttgarter ihr gefährliches
Sturmspiel fort. Nachdem die 3. KE der Schwaben nur an die Latte knallt (
37. Min. ) verwandelt Thomas Häuser die 4. KE per Schlenzball zum verdienten
3:1. Danach verhält sich der HTC zu passiv. Der RRK wird zusehend stärker
und drückt die Stuttgarter in ihre eigene Hälfte. Durch einen Doppelschlag
in der 54. und 57. Min. gleichen die Hessen mit zwei Stechern nach
Freischlag am Kreis und KE binnen 4. Min. aus. Der RRK ist nun die bessere
Mannschaft und kommt zu mehreren KE. Insgesamt 5 in der 2. HZ.. Die letzte 2
Min. vor Schluss bringt den 4:3 Siegtreffer für den RRK.
Alles in allem ein glücklicher Sieg für den RRK bei zwei gleichwertigen
Mannschaften.
Die Tore: 17. Min. 1:0 Hubertus Völlm - 19. Min. 1:1 Mathias Orschau - 24.
Min. 2:1 Hubertus Völlm - 48. Min. 3:1 Thomas Häuser - 54. Min. 3:2 Lukas
Weber - 57. Min. 3:3 Julian Hofmann-Jeckel - 68. Min. 3:4 Hendrik Reitz
TuS Obermenzing - Rot-Weiss Köln 1:6 (1:3) Rüsselsheimer RK - Rot-Weiss Köln
2:4 (0:2)
Beide Mannschaften beginnen verhalten. Nach 5 Min. entwickelt sich ein
gutes temporeiches Spiel, in dem der RRK ein leichtes Übergewicht erreicht.
RW Köln spielt aus einer konzentrierten Abwehr heraus und kontert immer
wieder gefährlich. Die erste KE für RW Köln bringt im Nachschuss das 1:0.
Dem RRK gelingt es nicht seine Überlegenheit im Mittelfeld vor dem Tor von
RW Köln abzuschließen. Die einzige klare Chance vergibt der RRK in der
30.Min. Kurz vor Halbzeit nutzen die Kölner eine scharfe Hereingabe von
links durch Max Stauß zum verdienten 2:0.
Zweite Halbzeit: Rüsselsheim erhöht zusehends den Druck und erarbeitet sich
ein deutliches Übergewicht, ohne allerdings zu klaren Chancen zu kommen. In
die Drangperiode des RRK fällt nach einem Konter der Kölner das 3:0. Eine
Vorentscheidung! Im Gegenzug wird dem RRK eine KE zugesprochen, die zum
Anschlusstreffer ( 1:3 ) führt. Der RRK wehrt sich und kommt im Minutentakt
zu hochkarätigen Chancen, scheitert aber immer wieder am glänzend
reagierenden Kölner Torwart oder aber am Pfosten des Kölner Tores. Immer
wieder ist nach der meist kurzen Abwehr auch die Kölner Hintermannschaft zur
Stelle und kann den Ball aus der Gefahrenzone befördern. Die Kölner
verteidigen mit Glück ihren Vorsprung. In der 60. Min. dann einer der
wenigen Konter der Kölner über deren linke Seite - durch einen hohen
Schlenzball aus der Verteidigung - und nach harter Hereingabe vor das Tor
muss Max Stauss am langen Eck nur noch seinen Schläger hinhalten 4:1!. Noch
gibt sich der RRK nicht geschlagen, die Aktionen werden aber mehr und mehr
überhastet. In der 65. Min. kann der RRK nach KE - Nachschuss auf 2:4
verkürzen. RW Köln behält Ruhe und Übersicht und kommt zu einem verdienten
4:2 Sieg. Herzlichen Glückwunsch nach Köln!
Die Tore: 9. Min. 1:0 KE - Schlenzball gehalten, Nachschuss mit
argentinischer Rückhand durch Florentin von Schmidt - Pauli! - 34. Min. 2:0
Flanke von Links auf Mittelstürmerposition - Max Stauss! - 52. Min. 3:0
Flanke von Links ans lange Eck - Max Stauss! - 53. Min. 3:1 5. KE für RRK
Schlenzball Jonathan Faust! - 60. MIn. 4:1 Hereingabe von links verwandelt
Max Strauss! - 65. Min. 4:2 KE im Nachschuss durch Konstantin Foohs.
Damit
sind die Hoffnungen auf eine Teilnahme an der Endrunde um die Deutsche
Meisterschaft ad acta gelegt.
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