Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Hockeycamps 2012 der RRK-Hockeyabteilung
für Mädchen und Knaben der Jahrgänge 1997 bis 2005

 

 

Bild der Teilnehmer mit Sponsoren von den RRK-Hockeycamps 2012 (Martin Müller − RRK-Hockey-Abteilungsleiter, Dominic Wohlleben − Regional Sponsoring Fraport, Kerstin Reinheimer − Marktbereichsdirektorin Kreissparkasse Groß-Gerau, Teilnehmer/innen und Trainer/innen)

 

65 Kinder und Jugendliche beenden beim Hockey-Feriencamp des RRK im Stadion ihre sportliche Sommerpause.

Kinder-Hockey-Camp mit Blick nach London

RRK – Verein beendet für den Nachwuchs die Sommerpause – Auch Neulinge sind dabei

Von Timo Jaworr (aus "Rüsselsheimer Echo" vom 02. August 2012)

Auf dem Kunstrasenplatz am Sommerdamm ist einiges los: Es wird gepasst, gesprintet und geschossen. 65 Kinder und Jugendliche nehmen am Feriencamp der Hockeyabteilung des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) teil und trainieren seit Montag Technik und Koordination.

"Das Camp", sagt Trainer Volker Schädel, "ist eine gute Möglichkeit, um nach der langen Pause in den Ferien wieder reinzukommen." Im Programm für die sieben- bis vierzehnjährigen Teilnehmer stehen vor allem koordinative Übungen, die im normalen Trainingsalltag etwas kürzer kommen. "Die Hälfte des Trainingsinhalts ist unspezifisch, insgesamt ist es recht intensiv", erklärt Schädel.

Das Feriencamp, das zum fünften Mal hintereinander im Sommer angeboten wird, richtet sich nicht allein an Mitglieder des RRK. Auch Neulinge stehen auf dem Platz und probieren ihr Geschick im Umgang mit Schläger und Ball aus. Etwa Victoria, die vor dem Ferienangebot zwei Mal zum Schnuppern im Training war. "Es macht echt Spaß, wahrscheinlich werde ich nach den Ferien weitermachen", sagt sie.

Zum Trainingsprogramm gehört dieser Tage natürlich ausnahmsweise auch Fernsehgucken, um von den Profis, die bei den Olympischen Spielen in London um Medaillen kämpfen, zu lernen. Am Morgen nach dem Auftritt der Herrenmannschaft mit dem knappen 2:1-Sieg gegen Belgien war das Spiel Gesprächsthema auf dem Rüsselsheimer Kunstrasenplatz. "Aber lieber sollen die Kinder selbst spielen", meint Schädel.

Ein Talent des RRK tritt in London nicht im Nationaldress an. "Von unserem Verein sind Spielerinnen im U18- und U21-Bundeskader dabei, die vielleicht den Sprung wieder schaffen können“, sagt der Vorsitzende der Hockeyabteilung, Martin Müller. Um die Basis im Nachwuchsbereich sei es jedoch gut bestellt, so Müller. Im Altersbereich zwischen vier und 18 Jahren sind über 200 Mitglieder aktiv.

"Der Zuspruch hält sich glücklicherweise die Waage. Wir haben keine hohen Verluste wie andere Sportarten zu beklagen. In Rüsselsheim ist Hockey eben gewachsene Tradition", sagt der Vorsitzende der RRK-Hockeyspieler.

Ballführung ist einer der wichtigen Trainingsinhalte


Viel lernen von den Profis

Hockeycamp − Rund 70 Mädchen und Jungen auch aus dem Umland beim RRK-Ferientraining

Von Jasmin Raykowski (aus "Main-Spitze" vom 01.08.2012)

Bis am Freitag das Abschlussturnier mit allen Teilnehmern zwischen sieben und 15 Jahren ausgetragen wird, ist noch viel zu tun im Hockey-Ferien-Camp des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) im Stadion am Sommerdamm.

Etwa 70 Kinder und Jugendliche der Jahrgänge 2005 bis 1997 nehmen − aufgeteilt in zwei Altersgruppen − täglich von 10 Uhr bis 16 Uhr am Trainingscamp teil. Fast alle Kinder kommen aus dem eigenen Verein, der eine oder die andere ist laut Abteilungsleiter Martin Müller jedoch auch über Schulfreunde oder andere Vereine auf das Ferienangebot gestoßen.

Bastian Reisch, Torhüter der 1. Herrenmannschaft, ist einer der sieben Trainer im Sommercamp. Er kümmert sich vor allem um den Torwartnachwuchs. Die Gruppe der jüngeren Jahrgänge (2005 bis 2002) trainiere laut dem Studenten eher spielerisch, während die Jugendlichen der Jahrgänge 2001 bis 1997 leistungsorientierte Sprint-, Torschuss- und Technikübungen machten. Die beiden nebeneinander liegenden Felder im Stadion ermöglichen das parallele Training der Gruppen. Nachmittags finden Trainingsspiele statt, um das tagsüber Gelernte umzusetzen. "Im Feriencamp haben wir die Möglichkeit, Schulungsmethoden einzubinden, die im herkömmlichen Trainingbetrieb keinen Platz finden", beschreibt der leitende Trainer, Volker Schädel, das Wochenprogramm.

Für Abwechslung ist gesorgt

Neben dem Hockeytraining stehen nämlich auch koordinationsstärkende Aktivitäten abseits vom Sportfeld, wie ein Ausflug in den Kletterpark oder Jonglierübungen, auf dem Plan.

Isabel von den A-Mädchen schätzt es sehr, dass sie von hochklassigen aktiven Spielern trainiert wird. "Von ihnen kann ich noch viel lernen", erklärt die 14-Jährige, deren Mutter bei der Organisation hilft. Die Mädels aus ihrem Team sind in diesem Jahr zahlreich vertreten. Doch auch Spielerinnen und Spieler anderer Jahrgangsstufen habe sie durch das Camp besser kennen gelernt. Eine der wenigen Teilnehmenden, die nicht dem Verein angehören, ist eine Spielerin aus Darmstadt, die mit einigen RRK-Mädchen im Hessenkader trainiert.

Im Unkostenbeitrag von 100 Euro für das fünftägige Camp sind täglich ein warmes Mittagessen vom Caterer sowie Trainings-Shirts inbegriffen. Finanziell unterstützt wird der RRK zudem von Sponsoren aus der Region.

Zur Ausschreibung der RRK-Hockeycamps 2012