Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Werner Pfeifer und Gerrit Rothengatter mit der "Ü40" des Deutschen Hockeybundes in Krefeld beim 1. European Masters Cup Tournament vom 24. bis 27. August 2011 !

Die RRK-Spieler Werner Pfeifer (hintere Reihe 2. v. r.) und Gerrit Rothengatter (vordere Reihe 1. v. r.)
werden mit der deutschen Ü40-Nationalmannschaft "inoffizieller" Europameister

 

1. EMCT beim Crefelder HTC / Positive EM-Premiere der jüngeren Senioren

Werner Pfeifer und Gerrit Rothengatter "Europameister" mit der deutschen Ü40

Von "www.hockey.de"
 

28.08.2011 - England und Gastgeber Deutschland waren beim 1. European Masters Cup Tournament in Krefeld die sportlich dominierenden Kräfte. Die Briten gewannen drei der vier ausgetragenen Wettbewerbe im Seniorenaltersbereich zwischen 40 und 55 Jahren, einmal ging die deutsche Auswahl als Turniersieger hervor. Auf der Anlage des Crefelder HTC waren 20 Herrenteams aus acht Nationen vertreten. "Ich denke, in Krefeld ging es nicht ganz so ehrgeizig zu wie in Neuss bei den älteren Senioren. Wir hatten beim CHTC einen eher geselligen Treff, mit schönem Sport und super Organisation vom CHTC-Vorsitzenden Dirk Wellen und seinem Helferteam", meinte der Gladbacher Klaus Sasserath, selbst Spieler der Ü50-Mannschaft.

Aufgrund kurzfristiger Absagen war das Feld der Ü40 auf drei Mannschaften zusammengeschrumpft. Dabei hatte Deutschland seine Widersacher England (2:0) und Wales (8:0) gut im Griff und wurde souveräner Konkurrenzgewinner vor den Engländern.

Mit je sechs Teams waren die Wettbewerbe der Ü45 und Ü50 die am besten frequentierten. Bei der Ü45 hatte Deutschland neben der ersten Mannschaft noch eine "Special 11" im Rennen, um den Modus mit zwei Dreiergruppen aufrecht erhalten zu können. Die "S11"-Truppe luchste dem späteren Turniersieger England ein 2:2 ab und gewann 4:1 gegen Italien, während die erste DHB-Auswahl in der anderen Gruppe Schottland nach einem 0:2 den Platz im Finale überlassen musste, da sowohl Schottland (3:0) als auch Deutschland (4:0) gegen die Schweiz gewannen.

Bei der Ü50 trat Deutschland mit der Innenverteidigung Carsten Fischer/Volker Fried an. Das kongeniale Verteidigerpaar vom Olympiasieg 1992 zeigte, dass es auch knapp 20 Jahre danach immer noch eine sichere Kugel hinten heraus spielen kann. Und doch reichte es nicht für den Turniersieg. Nach souveränen Gruppensiegen gegen Wales (4:1) und Schottland (5:1) standen die Deutschen zwar im Endspiel, hier jedoch setzte es eine klare 1:4-Niederlage gegen England, das seine Klasse bereits in der Vorrunde gegen Italien (14:0) und Polen (11:0) gezeigt hatte. "Die Engländer waren mit sieben erfahrenen Altinternationalen am Start, sie waren wirklich sehr stark", so Klaus Sasserath.

Bei der Ü55 maßen sich Deutschland A und B mit England und Schottland. Auch hier waren die Engländer das stärkste Team. Sie schlugen die Schotten (3:0) wie auch Deutschland A (4:0). Lediglich gegen das B-Team, die letztlich stärkere der beiden deutschen Vertretungen, gab es ein 1:1-Unentschieden. Beide DHB-Auswahlen bezwangen Schottland (5:1 A, 9:1 B). 

Gespielt wurde in Krefeld von Mittwoch bis Samstag. Das "Come together" am Mittwochabend, im Beisein von DHB-Präsident Stephan Abel, wird allen Teilnehmer sicherlich genau so positiv in Erinnerung bleiben wie die Hockeybegegnungen auf den beiden CHTC-Kunstrasenplätzen.

Nächstes Jahr wollen die jüngeren deutschen Veteranen mit einer oder vielleicht sogar zwei Mannschaften nach London fahren, um nach Abschluss der Olympischen Spiele noch ein internationales Seniorenturnier zu bestreiten. 


Non-Stop-Spitzenhockey vieler Alt-Internationaler

1. inoffizielle Senioren-Europameisterschaft der Ü40, Ü45, Ü50 und Ü55 in Krefeld

Von "www.hockey.de"

14.08.2011 - Vom 24. bis zum 27. August treffen sich im Krefelder Hockey-Paradies "An der Vreed" rund 350 Gäste aus fast ganz Europa, viele davon Alt-Internationale. Non-Stop-Spitzenhockey bieten die Ü40-, Ü45-, Ü50- und Ü55-Nationalteams aus England, Wales, Schottland, Irland, Italien, Polen, Schweiz und Deutschland. Am Mittwoch, 24. 8, um 12.00 Uhr, startet auf der Anlage des Crefelder HTC dieses 1. European Masters Cup Tournament mit den ersten Spielen auf den zwei Plätzen "Pitch Athens" und "Pitch Sydney". Die Eröffnungsfeier der ersten inoffiziellen Europameisterschaften der noch jüngeren Senioren findet um 17 Uhr statt. Am Donnerstag und Freitag ist dann “frühaufstehen” angesagt. Die ersten Partien werden schon um 8.30 Uhr angepfiffen. Die Finals stehen am Samstag, 27. August, ab 11 Uhr auf dem Programm, die Siegerehrung findet um 14 Uhr statt.

Nachdem es eine kurzfristige Absage von Schottland Ü40 und Irland Ü45 gab, setzen sich die Teilnehmerfelder in den einzelnen Klassen wie folgt zusammen:

Ü40: England, Wales, Deutschland, "Germany Selection"
Ü45: Gruppe A: England, Italien, "Germany Special 11"; Gruppe B: Schottland, Schweiz, Deutschland
Ü50: Gruppe A: England, Polen, Irland; Gruppe B: Schottland, Wales, Deutschland
Ü55: England, Schottland, Deutschland A, Deutschland B

Cheftrainer der deutschen Mannschaften ist Horst Ruoss. Der Stuttgarter hatte bereits 2006 bei der ersten internationalen Turnierveranstaltung dieser Altersgruppe (innerhalb des Rahmenprogramms der Herren-WM in Mönchengladbach) die Betreuung inne. Zusammen mit seinen Mitstreitern Peter Kloimstein und Wolfgang Kluth wird sich Ruoss um das Coaching der diversen deutschen Mannschaften in Krefeld kümmern. Welche der rund 80 erwarteten deutschen Spieler wo zum Einsatz kommen, wird sich erst unmittelbar vor Turnierstart entscheiden. Horst Ruoss: "Mehrere Lehrgänge, wie das die Ü65- und Ü70-Teams im Vorfeld ihrer EM durchgeführt haben, kann es in unserer Altersklasse gar nicht geben. Dafür stecken unsere Spieler noch viel zu sehr in Beruf, Familie oder teils auch im Clubgeschehen drin, um sich für so etwas Zeit zu nehmen. Wir sind da auch nicht so überehrgeizig wie die älteren Senioren. Wir hatten zwar an Ostern unseren üblichen Treff, der letztlich auch als Sichtung für die EM galt, doch es gab danach noch etliche Zu- und Absagen Richtung EM-Turnier, so dass wir tatsächlich erst vor Ort eine Zuordnung der Kader machen können. Da wird auch keiner ausgeladen, alle sollen mitmachen können, ihren Spaß haben und die EM – auch die "richtige" in Mönchengladbach – genießen können."

Neben den Spielen des 1. EMCT sind auf der CHTC-Anlage auch zwei Partien weiblicher deutscher Senioren-Teams geplant (Donnerstag, Freitag), außerdem finden drei Länderspiele der deutschen Junioren gegen Belgien (Mittwoch, 15.30 Uhr; Donnerstag, 16 Uhr) und gegen England (Samstag, 18 Uhr) statt.