Teamfoto
RRKHockeyCamp2011 (Kerstin Offen, Marktbereichsdirektorin
Kreissparkasse Groß-Gerau, Martin Müller, RRK-Hockey-Abteilungsleiter,
Teilnehmer/innen und Trainer des RRK-Hockey-Camps 2011 |
Spielerisch lernen die
Kinder beim einwöchigen Hockey-Jugendcamp des RRK den richtigen Umgang
mit Ball und Schläger. |
Spaß im Vordergrund
Drittes Jugendcamp
beim RRK / Steigende Mitgliederzahl
Von Sebastian Spreitzer (aus "Main-Spitze"
vom 27.07.2011
In dieser Woche findet bereits
zum dritten Mal ein Jugend-Hockey-Camp statt, das von der Hockeyabteilung
des Rüsselsheimer Ruder-Klubs angeboten wird. Das seit 2009 bestehende
Camp soll den Kindern und Jugendlichen vor allem Freude am Hockey
vermitteln. "Spaß ist natürlich das oberste Ziel. Wir wollen aber auch
neue Übungen anbieten, mit denen die Teilnehmer etwas lernen können",
erklärt Volker Schädel, der zur Zeit einige männliche Jugendmannschaften
trainiert und das Camp mit der Jugendleiterin Nicole Hardt organisiert
hat.
Das Training übernehmen
Spieler der ersten Herrenmannschaft, die ihre Vorbereitung weitgehend
abgeschlossen haben und somit zur Verfügung stehen. "Sie haben kleine
Vorgaben von uns bekommen, aber die Gestaltung der Trainingseinheiten
übernehmen sie eigenverantwortlich", sagt Schädel.
Nachdem das Camp in den
vergangenen beiden Jahren jeweils zwei Wochen lang gedauert hatte,
entschieden sich die Verantwortlichen nun, es auf eine Woche zu
reduzieren. "Bei nur einer Woche ist ganz einfach die Resonanz größer",
erlebte es RRK-Hockey-Abteilungsleiter Martin Müller. Im ersten Jahr sei
der Zuspruch groß gewesen, im Folgejahr aber zurückgegangen. Mit der
einwöchigen Variante nehmen in diesem Jahr 47 Kinder und Jugendliche teil,
wobei der Anteil der jüngeren Jahrgänge nach wie vor überwiegt. Die
jüngsten Teilnehmer sind sechs Jahre, die älteste Teilnehmerin 16 Jahre
alt. Dabei ist das Camp für alle Interessenten offen, die Erfahrung zeigt
aber, dass hauptsächlich RRK-Mitglieder teilnehmen. "Wir wollen mit dem
Camp unter anderem das Hockey in der Region populär halten und vielleicht
auch den einen oder anderen Interessenten in unseren Verein locken",
erklärt Müller. Die ansteigenden Mitgliederzahlen bestätigen dieses Ziel.
Wer jetzt aber annimmt, das
Camp in dieser Woche sei ein Intensivkurs, in dem sich nur mit Hockey
beschäftigt wird, der täuscht sich. "Wir wollen ein bisschen Abwechslung
reinbringen. Im vergangenen Jahr haben wir zum Beispiel eine
Wasserrutschbahn auf dem Feld ausgelegt. Außerdem wollen wir Videostudien
machen, um die Technik zu verbessern", kündigt Schädel an. Bei den zwei
nach Alter getrennten Gruppen stehe jeweils morgens Techniktraining und
nach dem gemeinsamen Mittagessen das Spielen im Vordergrund, wobei nicht
nur Hockey gespielt wird, auch andere Sportarten werden ausprobiert. "Es
ist anstrengend, aber man sieht ihnen die Freude an. Bei vielen ist nach
dem Camp für die Saison auch ein Motivationsschub und Fitnessvorteil zu
erkennen."
Als Abschluss der Woche ist
für Freitag ein gemeinsames Grillfest geplant.
Spaß, Schweiß und Ehrgeiz
Sport: Seit Montag läuft das
dritte Jugend-Hockey-Camp des RRK – Erstmals trainieren alle Altersklassen
gemeinsam – Verein setzt auf Mischung aus Training und Spiel
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom
27. Juli 2011 | ico
Dienstagmorgen, kurz vor 11
Uhr. Über die Hockeyplätze am Sommerdamm schallen aufgeregte Rufe aus
zahlreichen Kinderkehlen. Dazwischen gibt immer wieder eine tiefe Stimme
Anweisungen: "Weiter, weiter", feuert Volker Schädel eine Truppe junger
Hockeyspieler an, die sich mit Ball und Schläger ihren Weg durch einen
Slalomkurs aus bunten Hütchen bahnt.
Seit Montag scheucht Schädel
die sechs- bis zehnjährigen Teilnehmer des RRK-Hockey-Camps über den
Platz. In jeweils zwei Trainingseinheiten täglich sollen die jungen
Sportler ihre Technik und Fitness verbessern, ihre Koordination schulen
und natürlich Spaß haben.
"Wir spielen hier nicht nur
Hockey", sagt Schädel, Spieler in der Herrenmannschaft und Jugendtrainer
beim Rüsselsheimer Ruder-Klub. In das Training in dem Camp, das noch bis
Freitag läuft, baut er viele Spiele und andere Sportarten ein – um die
Koordination und Schnelligkeit zu fördern, aber auch, um die Motivation
der Kleinen hoch zu halten. Denn: "Die Intensität des Trainings ist
recht hoch", sagt Schädel. Aber dafür starteten die Spieler eben auch
deutlich fitter in die Rückrunde. Und wenn sich die 47 Kinder im Alter
von sechs bis sechzehn Jahren bei der Videoanalyse selbst dribbeln
sehen, können sie auch in Sachen Technik und Laufwege dazulernen.
Augen zu und durch: Mia
Tyler (6) am Dienstag auf dem Hockeyplatz des RRK. Im Hintergrund
Trainer Volker Schädel. |
Schädel, der das Camp
zusammen mit Jugendleiterin Nicole Hardt organisiert hat, freut sich
über die Entwicklung der Hockeyabteilung: "Ich bin hier seit 15 Jahren
Jugendtrainer, und wir hatten noch nie so viele Jugendliche wie jetzt."
Die Teilnehmerzahlen beim
Ferien-Trainingslager, das in dieser Woche zum dritten Mal stattfindet,
sind jedoch weder eklatant gestiegen noch gesunken, sagt
Hockey-Abteilungsleiter Martin Müller. Eines habe sich aber von Anfang
an abgezeichnet: Obwohl das Camp allen Jugendlichen bis 16 Jahren
offensteht, ist das Interesse bei den Jüngeren deutlich größer. als bei
denen, die auf die 18 Jahre zugehen. "Die haben in den Sommerferien oft
Anderes im Kopf", sagt Müller. Deshalb habe sich der Verein
entschlossen, dieses Jahr erstmals ein einziges Camp für alle
Altersstufen anzubieten.
Die Zusammenlegung von zwei
Veranstaltungen hat den angenehmen Nebeneffekt, dass die fünf Trainer
der Herrenmannschaft nur eine statt zwei Wochen ihrer Freizeit opfern
müssen. Eigentlich sollten auch Hockey-Spielerinnen aus der
Damenmannschaft als Trainerinnen fungieren, "aber viele waren oder sind
mit der Nationalmannschaft unterwegs und freuen sich anschließend über
ein bisschen Urlaub", sagt Müller.
Rund die Hälfte der 430
Hockeyspieler des RRK sind unter 18 Jahre und spielen in einer der 16
Jugendmannschaften. "Die sind unser Aushängeschild", sagt Müller mit
Blick auf die umherflitzenden Campteilnehmer auf dem Rasen. Fragen nach
genauen Zielvorgaben oder Prognosen weicht er aus und gibt sich
diplomatisch: "Wir hoffen, dass die Jugendmannschaften weit kommen." Das
scheint im Rahmen des Möglichen, schließlich wurde ein Team des RRK in
der vergangenen Saison deutscher Vizemeister. Wenig später genießen
Simon Geilich (13), Cedric Pabst (12), Leon Gaber (13) und Alex Hupf
(12) abseits des Spielfelds ihre Pause. Die erste Trainingseinheit des
Tages haben sie bereits hinter sich, scheinen jedoch noch lange nicht am
Ende ihrer Kräfte.
Gleich wollen sie sich ein
freies Tor suchen und ein wenig an ihrem Abschluss feilen. Das
Torschuss-Training war für die Freunde, die gemeinsam in der B-Jugend
spielen, bisher der Höhepunkt. "Aber morgen bauen wir hier auf dem
Spielfeld eine Rutsche auf", sagt Pabst voller Vorfreude. Plastikplane
und reichlich Wasser machen es möglich.
Trotz aller Annehmlichkeiten
des Sommercamps, zu denen die wilden Jungs auch das bevorstehende
Pasta-Essen zählen, haben sie ihr Ziel nicht aus den Augen verloren:
"Wir wollen besser werden", formuliert es Geilich kurz und knapp.
Schließlich sind er und seine Freunde nicht zum Spaß hier.
Schnappschüsse vom Camp
2011
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RRK-Hockey-Camps
2011
Sommerferien 2011
Die
Hockeycamps finden dieses Jahr in der 5. Ferienwoche vom 25. bis 29. Juli
2011 statt. Spitzentraining und individuelle Anleitung sind garantiert.
Der Spaß ergibt sich dabei ganz von alleine.
Das
Camp I für die Jahrgänge 2001 bis 2004 findet von 10.00 – 15.30 Uhr statt
und kostet pro Spielerin/Spieler EUR 100,-- einschließlich Mittagessen
(sportlergerecht), Getränken und einem Camp-T-Shirt.
Das
Camp II für die Jahrgänge 1996 bis 2000 findet von 10.00 – 16.30 Uhr statt
und kostet pro Spielerin/Spieler EUR 125,-- einschließlich Mittagessen
(sportlergerecht), Besuch im Klettergarten, Getränken und einem
Camp-T-Shirt.
Freitags ist bei beiden Camps nach der morgendlichen Trainingseinheit
Schluss (Camp I um 12.00 Uhr und Camp II um 12.30 Uhr).
Die
Trainer: Volker Schädel, Kerstin Strubl und aktuelle
Bundesligaspieler/innen.
Vorsorglich ist mitzuteilen, dass für die Camps keine besondere
Versicherung besteht und eine etwaige Haftung von Seiten der Veranstalter
ausgeschlossen ist.
Anmeldungen bitte bei den Trainern abgeben oder in den Briefkasten der
RRK-Hockey-Geschäftsstelle (65428 Rüsselsheim, Haßlocher Straße 44)
einwerfen. Anmeldungen und Zahlungen für die Camps bis 30.06.2011.
Bankverbindung: Kreissparkasse Groß Gerau, BLZ 50852553, K.-Nr. 2005205,
Kennwort "RRK-Hockey-Camp"
Ab
dem 30.06.2011 fallen Stornogebühren von 75,00 Euro für Camp I und 85,00
Euro für Camp II an.
RRK-Hockey-Camps
Rüsselsheimer RK
(mehr Infos unter:
www.rrk-online.de/hockey/hockey.htm)
Anmeldung
Hiermit melde ich meine Tochter / meinen Sohn
……………………………………………………………………………………………….. (Name)
……………………………………………………………………………………………….. (Straße)
……………………………………………………………………………………………….. (Ort)
……………………………………………………………………………………………….. (Telefon bei
Rückfragen / Eltern)
……………………………………………………………………………………………….. (E-Mail
Adresse in Großbuchstaben)
………………………………………………………………………………………………..
(Geburtsdatum, Körpergröße in cm)
verbindlich für das
RRK-Hockey-Camp I vom 25. – 29.07.11 für die
Jahrgänge 2001 bis 2004 an.
RRK-Hockey-Camp II vom 25. – 29.07.11 für die
Jahrgänge 1996 bis 2000 an.
Mein Kind hat spezielle Krankheiten (Allergien/
Heuschnupfen/ ...)
Ja, welche? ……………………………………………………………
Nein
Die Anmeldegebühr 100 € für Camp I bzw. 125 € für
Camp II überweise ich bis 30.06.11 auf das Konto Nr. 2005205 bei der
Kreissparkasse Groß Gerau, BLZ 50852553, Kennwort "RRK-Hockey-Camp".
Mir ist bekannt, dass für die Camps keine besondere
Versicherung besteht, eine etwaige Haftung von Seiten der
Veranstalter ausgeschlossen ist und ab dem 30.06.2011 Stornogebühren
in Höhe von 75,00 € (Camp 1) bzw. 85,00 € (Camp 2) anfallen.
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(Ort) (Datum) (Unterschrift) |
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