Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Schnuppertag der RRK-Hockeyabteilung am 1. Juni 2008 im Hockeystadion am Sommerdamm

Den Schnuppertag der Hockeyabteilung des RRK genossen auch viele Nachwuchstalente des RRK, die Spaß daran hatten, weil die einzelnen Stationen von Spielerinnen und Spielern der Ersten Mannschaften betreut wurden.

 

Die "Main-Spitze" schreibt am 03.06.2008:

Auch Körperkoordination wird verlangt

RRK-Hockeyabteilung mit Resonanz auf den Schnuppertag im Stadion zufrieden

Sportlich-ausgelassen, so lässt sich die Stimmung beim Schnuppertag, zu dem die Verantwortlichen der Hockeyabteilung des RRK am Sonntag einmal mehr auf ihr Gelände im Rüsselsheimer Stadion eingeladen hatten, beschreiben.

Von Dieter Ackermann-Girschik

Rund 80 Kinder, davon etwa ein Drittel, die nicht beim RRK Mitglied sind, nahmen die Gelegenheit wahr, um sich den Nachmittag über ganz spielerisch mit dem Hockeysport zu beschäftigen. Sieben Stationen hatten die Gastgeber zum Schnuppern für sie aufgebaut. Und diese waren laut RRK-Damentrainer Benedikt Schmidt-Busse freilich schon so gestaltet, dass sie die Kinder vor Anforderungen stellten, die Hockeyspielern in ihren Matches immer wieder begegnen. Bei jener Station mit den drei Toren pro Zweier-Team etwa, ging es laut Schmidt-Busse insbesondere um den Blick und das Gespür für die freien Räume auf dem Spielfeld. Bei der Spielstation mit der blauen Hürde, unter der die Kinder beim Vorantreiben von gleich zwei Hockeybällen mit dem Schläger unter der Stange durch mussten, war Körperkoordination gefragt. Und bei einer dritten ein möglichst flüssiger Bewegungsablauf aus Pass und Torschuss.

Es hätten natürlich noch ein paar mehr vereinsfremde Kinder sein können, resümierte Schmidt-Busse, der aber dennoch mit der Resonanz auf den Schnuppertag zufrieden war. Zumal auch die vielen Nachwuchstalente des RRK ihren Spaß daran hatten. Vor allem auch, weil die Stationen von Spielerinnen und Spielern der Ersten Mannschaften des RRK betreut wurden. Auch jene, an der es galt, so viel wie möglich der sechs im Tor aufgestellten und mit Wasser gefüllten Becher umzuschießen. Dort wurde der Nachwuchs von Lena Jacobi und Eva Frank aus der Ersten Mannschaft angeleitet. Darüber hinaus engagierte sich die Damenmannschaft mit einer Bowlebar vor dem RRK-Bus der US-Marke Greyhound, von wo aus die Gäste zudem mit Kaffee und Kuchen, Würstchen und gekühlten Getränken versorgt wurden. "Es ist gut gelaufen", lautete denn auch das allgemeine Fazit gegen Ende des Schnuppertages. Mehr als 200 Kinder und Jugendliche gehören derzeit der Hockeyabteilung des RRK an. Darüber hinaus führt der RRK in Kooperation mit Schulen derzeit in Rüsselsheim, Nauheim und Bischofsheim Kinder in AGs an den Hockeysport heran.

Unter anderem mit dem Lauf der RRK-Kinder. Es gab drei Durchgänge. 20 Minuten liefen sie auf dem Platz, auf dem eine Runde knapp 300 Meter lang ist. Jede Art der Fortbewegung war erlaubt, Gehen, Joggen, Rennen, Kriechen. Trotz kühler Temperaturen um die zehn Grad und einer trotz gelegentlicher Sonne steifen Brise waren die Kinder voller Motivation, möglichst viele Runden in der vorgegebenen Zeit zu absolvieren. Für jede Runde erhielten sie einen Betrag, den sie vorher mit ihren bis zu je sieben Sponsoren ausgehandelt hatten. Bis zum Ende des Tages kamen so 1.705 Euro zusammen.

Macht immerhin 170 Quadratmeter der geplanten Fläche. Natürlich läuft die Aktion für den neuen Rasen weiter, es werden weiterhin Spender gesucht, die sich beteiligen möchten. Für zehn Euro kann man symbolisch einen Quadratmeter erwerben. 91 Prozent waren vor dem Sponsorenlauf bereits gesichert.

Wenn am 24. Juni die "Greyhound Party" startet, wird es dazu einen zweiten Teil des Laufes geben. Hier sollen die etwas Älteren und die Mädchen, die jetzt nicht laufen konnten, an den Start gehen. Auch für dieses Ereignis werden noch Sponsoren gesucht. So hoffen alle, dass der RRK bald seinen neuen Kunstrasen bezahlt haben wird.