Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Wolfgang Gummersbach

Wolfgang Gummersbach Marienborn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Autobahn-Anwohner sind Leidtragende"

Eine Marienborner Initiative kritisiert die Verkehrsplanung für Mainzer Kreuz.

Von Petra Jung (aus "Allgemeine Zeitung" vom 12.02.2019)

MARIENBORN/BRETZENHEIM/HECHTSHEIM/LERCHENBERG - Als "Flickschusterei", die die Bewohner Hechtsheims, Bretzenheims, des Lerchenbergs und von Marienborn vor allem morgens und abends "größeren Unannehmlichkeiten" aussetzt, hat die "Initiative lebenswertes Marienborn" die Verkehrsplanung am Mainzer Kreuz bezeichnet.

2012 sei festgestellt worden, dass die Autobahnbrücke erneuert werden müsse. Im Juni 2013 habe der Landesbetrieb Mobilität (LBM) im Mainzer Stadtrat eine Ersatzbrücke vorgestellt. Initiativen-Sprecher Wolfgang Gummersbach: "2015 versprach der LBM eine Direktspange von der A 60 auf die A 63. Über sechs Jahre wertvolle Planungszeit sind vergangen, um hier eine nachhaltige Lösung zu finden. Leidtragende sind die Anwohner der Autobahn." Seit Mai 2018 baue der LBM "ohne gültigen Planfeststellungsbeschluss" die neue Brücke im Kreuz Mainz-Süd. Gummersbach konstatiert: "Dieser Neubau wird keine wesentlichen Verbesserungen für die A 63 sowohl für die Pendler als auch die Anlieger bringen."

Wie berichtet, hält derweil der Landesbetrieb Mobilität (LBM) trotz deren Fertigstellung die Sperrung der Auffahrtsrampe von der Autobahn 63 (aus Richtung Alzey) auf die A 60 aufrecht. Begründung: So könne der aus Hechtsheim kommende Verkehr auf der A 60 Richtung Bingen besser fließen. Die Marienborner Initiative macht jedoch mehrere negative Folgen aus. "Der Schleichverkehr durch Marienborn hat zugenommen. Die Autofahrer nutzen den Färberweg in Bretzenheim als Wendeschleife. Der Lerchenberger Kreisel ist für diese morgendlichen Belastungen nicht ausgelegt", sagt Wolfgang Gummersbach. In einem offenen Brief schlägt die Initiative einen Schulterschluss der Ortsvorsteher der betroffenen Stadtteile und der Klein-Winternheimer Ortsbürgermeisterin Ute Granold vor, um gemeinsam beim LBM vorstellig zu werden.

Des Weiteren setzt sich die Initiative unter anderem für eine Sperrung der Altkönigstraße vom Pfaffenstein nach Marienborn für den Durchgangsverkehr ein. Gummersbach: "Dann würde auch bei Google diese Straße nicht mehr als Alternative bei Stau erscheinen. Und in Marienborn wäre weniger Schleichverkehr."

Wolfgang Gummersbach gewinnt mit dem Mastersachter des RRK (Durchschnittsalter 50 Jahre) 1995 auf dem Starnberger See den "Roseninselachter" über eine Distanz von 12 km mit Ragnar Otto, Dr. Wolfgang Mack, Wolfgang Gummersbach, Jochen Zimmermann, Werner Alt, Dieter Lang, Ulrich Vorfalt, Schlagmann Harald Ruppert und Stm. Karl-Heinz Wagner