Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

Dieser Bereich der "alten RRK-Homepage" im Vintage-Look enthält auch Inhalte wie Berichte von 2000 bis 6/2018,
wie "In memoriam", wie "Über RRK-Mitglieder", wie Links, wie Suchen, wie ... usw.

>>> Zur neuen RRK-Homepage <<<                    >>>Datenschutzerklärung<<<                   >>>Impressum<<<

Archiv

Chronik "Der Klub"

Chronik Hockey

Chronik Rudern

Chronik Tennis

Über RRK-Mitglieder

In memoriam

Links

Suchen

 

Über Mitglieder des RRK (2022)                                  

Viktoria Zimmermann

 

 

 

 

 

 

 

Am Frühstückstisch mit ...

Viktoria Zimmermann, Hockeyspielerin

Das Interview führte Heiko Weissinger (aus "Main-Spitze" vom 3. Dezember 2022)

Viktoria Zimmermann ist Hockeyspielerin in Mittelfeld und Sturm beim Bundesligisten Rüsselsheirner RK. Sie wurde in Frankfurt geboren und wuchs dort die ersten acht Jahre ihres Lebens auf, bevor die Familie nach Rüsselsheim zog. Beim RRK fing die heute 20 Jahre alte Schülerin 2005 mit dem Hockey an und hält dem Verein seitdem die Treue. Seit 2017 spielt Viktoria Zimmermann, die auch als Nachwuchstrainerin tätig ist, in der polnischen Nationalmannschaft.

Frau Zimmermann, was darf es am Samstagmorgen sein: Kaffee oder Tee?

Kaffee mit viel Milch. Tee trinke ich gerne mal abends.

Und das Frühstück — herzhaft oder süß?

Ich mag beides sehr gerne, bin da flexibel.

Wie beim Frühstück gibt es auch beim Hockey feste Gepflogenheiten. Was ist/war Ihr Ritual vor einem Wettkampf?

Mein Ritual ist, vor dem Spieltag abends die Tasche schon fertig gepackt zu haben, somit kann ich ganz entspannt in den Tag starten und mich voll auf das Spiel fokussieren. Außerdem tausche ich mich kurz vor dem Warmup mit meinen Teamkolleginnen aus, auf was wir uns fokussieren wollen. Wir setzen uns als Team Ziele.

Ihr Vorbild?

Jahrelang war mein Vorbild in der Kindheit Eva Frank, die lange beim Rüsselsheimer RK als Spielerin und Kapitänin wirkte.

Viktoria Zimmermann jubelt mit den A-Mädchen des RRK, denn sie wurden so überraschend wie verdient deutscher Vizemeister im Feldhockey 2014 (hinten: Betreuerin Brit Scherer, Ella Mittnacht, Alina Petri, Laura Starz, Trainerin Violeta Smirnova, Pauline Heinz, Kristin Rapp, Marie Milde, Anna Stumpf, Stella Tegtmeier, Marie Sommer, Co-Trainer Ralf Becker; vorn: Franziska Becker, Paula Großmann, Viktoria Zimmermann, Marie Henke, Lea Sack, Torfrau Paula Schmidt, Nina Minowsky)

Ihr größter Erfolg/Ihre schlimmste Niederlage?

Zu meinen größten Erfolgen gehört einerseits die deutsche Vizemeisterschaft im Jugendbereich und andererseits die Bronze-Medaille bei der Europameisterschaft mit der polnischen Nationalmannschaft. Auf meine Teilnahme an den Olympischen Jugend-Spielen 2018 in Buenos Aires bin ich auch sehr stolz. Meine größte Niederlage war der Abstieg in die Zweite Bundesliga auf dem Feld, als wir gegen Großflottbek im Penalty-Shootout verloren haben.

Ihr wichtigster Förderer?

Meine ganze Familie, die mich immer unterstützt hat und es immer tun wird.

Ihr größter Wunsch?

Den Spaß an meiner Leidenschaft niemals zu verlieren und weiter erfolgreich Hockey zu spielen. Außerdem wünsche ich mir Gesundheit für meine Familie und Freunde, und dass ich mein Leben in vollen Zügen genießen kann.

Der schönste Tag Ihres Lebens?

Die Geburt meines Neffen Jasper.

Was würden Sie gerne über sich in der Zeitung lesen?

Rüsselsheimer RK macht den Aufstieg in die Erste Feldhockey-Bundesliga klar.

Was nervt Sie an Ihrer Sportart?

Schwierige Frage. Spontan fällt mir ein, dass bestimmte Regeln abgeschafft werden sollten, und natürlich sind die blauen Flecken ziemlich nervig, die man nicht verhindern kann Aber sonst fällt mir nicht viel ein; da ich sonst die Sportart nicht mit voller Leidenschaft betreiben würde.

Mit wem würden Sie gerne für einen Tag lang tauschen?

Mit einer berühmten Sängerin wie zum Beispiel Ariana Grande oder Dua Lipa, weil ich auch sehr gerne in meiner Freizeit singe.

Was machen Sie nach einem schlechten Wettkampf/nach einer Niederlage?

Erst einmal natürlich für mich selbst reflektieren, was man besser hätte machen können und woran es gelegen hat. Jede Niederlage muss als Möglichkeit gesehen werden, etwas zu verbessern. Deshalb sehe ich eine Niederlage schnell als Motivation für ein härteres Training und versuche, meine Mannschaft schlussendlich aufzumuntern, damit wir das nächste Spiel gewinnen.

Und was machen Sie an einem freien Tag?

Ich verbringe viel Zeit mit meinem Freund, mit meiner Familie und Freunden. Für einen gemütlichen Tag auf der Couch oder für einen Shopping-Tag bin ich immer zu haben.