Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Thomas Hartmann

Den Sieg in der Yardstick-Regatta holte sich ‒ zum wiederholten Male und wohlverdient ‒ Thomas Hartmann im Conger "Maria" (rechts)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Thomas Hartmann
ist neuer Vereinsmeister

Aus "https://www.segelclubhochheim.de" vom August 2020

Am vergangenen Sonntag stand stand mit der Vereinsmeisterschaft endlich die erste Regatta auf dem Main auf dem Programm. An einen neuen Namen muss sich dabei aber niemand gewöhnen. Thomas Hartmann hat im dritten Jahr in Folge den Wanderpokal gewonnen. 

Mit der jährlichen Vereinsmeisterschaft, an der sich traditionell alle Bootsklassen beteiligen können, ermittelt der Segelclub Hochheim den Meister für das laufende Jahr.

Wind war größte Herausforderung

Dieses Mal stellten nicht nur die heißen Wetterbedingungen besondere Herausforderungen an die Teilnehmer, sondern auch die Corona-Regeln, die von den Teilnehmern und Helfern einzuhalten waren. Allerdings kämpften die Segler auf den insgesamt 15 beteiligten Booten weniger mit ihren Mund-Nase-Masken, sondern mit dem schwachen Wind, der mit 2 bis 3 Beaufort im ersten Wettkampf noch recht ordentlich war, aber im Tagesverlauf immer weiter nachließ. Vor allem bei der dritten Wettfahrt versiegte teilweise selbst das letzte Lüftchen völlig. Dennoch nutzten die Segler am Nachmittag bei mehr als 30 Grad die letzten lauen Böen auf dem Main geschickt aus und ermittelten wieder ihren Vereinsmeister.

Nach insgesamt drei Wettfahrten mit Yardstick-Wertung stand der Sieger fest: Der Vereinsmeister des Segelclub Hochheim 2020 heißt zum dritten Mal in Folge Thomas Hartmann. Er holte sich zusammen mit Vorschoter Christian Glöckle in der Conger-Klasse wie schon im Vorjahr den begehrten Wanderpokal. Den zweiten Platz unter den konkurrierenden Booten ergatterte das Team aus Steuermann Michael Altmann mit Vorschoterin Ute Hornung ebenfalls auf einer Conger-Jolle. Johannes Damerau und Vorschoter Jens Hornung belegten mit ihrer 420er Jolle dieses Jahr den dritten Rang. Unter den jüngsten Aktiven, die in ihren Optis gesondert gewertet wurden, belegten Julius Glöckle, Mika Falk und Philipp Schramm die Plätze eins bis drei.

Ein großer Dank geht an alle Helfer in den Sicherungsbooten und an Land sowie an das Team vom DLRG für seine Unterstützung.


Stadtmeisterschaft
unter erschwerten Windbedingungen

Nach zwei Wettfahrten steht fest: Eberhard Schiller ist neuer Stadtmeister 2020

Aus "https://www.segelclubhochheim.de" vom 21. September 2020

Da die Vereinsmeisterschaft im August unter Corona-Auflagen gut funktioniert hat, wurde auch die Stadtmeisterschaft am Samstag, dem 19. September, unter gleichen Bedingungen durchgeführt. Bei herausfordernden Windverhältnissen ermittelte der SCHo seinen Stadtmeister. In der Hochheimer Bucht konnte sich nach Yardstick-Wertung in insgesamt zwei Wettläufen Eberhard Schiller (Bild rechts, vorne) in der Conger-Klasse gegen das Feld durchsetzen. Auf Platz zwei segelte Michael Altmann mit Vorschoterin Ute Hornung und Rang drei belegte Thomas Hartmann, beide ebenfalls Conger. Unter dem Segelnachwuchs, der mit sechs Booten am Start war, belegt Mika Falk den ersten Platz, gefolgt von Emmi Glöckle und Nicolas Frehsee.

Die Stadtmeisterschaft der Hochheimer Segler und ihrer Gäste fand in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen statt. Coronabedingt wurde der Wettkampf an nur einem Tag durchgeführt. Und dieser verlangte von den insgesamt 22 Teilnehmern viel Können an Pinne und Vorschot. Während der Wind bei der ersten Wettfahrt mit zwei Beaufort, also etwa 7,4 km/h, in die Segel blies, flaute er im Verlauf der zweiten Wettfahrt ab. So brauchte es in diesem Jahr besonders viel Gespür um auch noch die kleinste Brise auszunutzen.

Insgesamt 22 Boote starteten in der Hochheimer Bucht

Neben den sechs Optis der Segeljugend waren noch 16 weitere Boote verschiedener Klassen am Start, auch wenn nicht alle beide Wettfahrten bestritten. Für ihre Sicherheit während der Regatta sorgte neben den vereinseigenen Sicherungsbooten auch ein Boot vom Team der DLRG. Auf eine offizielle Siegerehrung wurde wegen der Hygiene-Auflagen wie schon bei der Vereinsmeisterschaft verzichtet.

Leider fiel das Main-Ufer-Fest, das üblicherweise als buntes Rahmenprogramm bei der eigentlich zweitägigen Veranstaltung stattfindet, in diesem Jahr aus dem gleichen Grund buchstäblich ins Wasser. Normalerweise zieht das oft sonnige und spätsommerliche Wetter zahlreiche Besucher und Interessenten zum Clubgelände an den Main, die der Regatta zuschauen, sich über den Verein informieren und auch das kulinarische Angebot genießen.