Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Petra Vollhardt

Familie Vollhardt konnte die Zeit mit Jakob intensiv genießen und hatte viele Möglichkeiten, Kraft zu tanken.

 

 

 

 

 

Zuhause im Kinderhospiz Bärenherz

Wie eine Familie den Umzug in das neue Wiesbadener Haus erlebte

Aus "Bärenpost" der "Bärenherz Stiftung", Wiesbaden, 01/2013

Der Umzug in das neue Haus markierte ein entscheidendes Datum in der Geschichte des Kinderhospizes Bärenherz in Wiesbaden. Nicht nur den Mitarbeitern und den erkrankten Kindern, sondern auch den Angehörigen taten sich damit viele neue Möglichkeiten auf. Das zeigt das Beispiel der Familie Vollhardt.

Das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden bot 2012 für rund 13 Wochen ein Zuhause für Familie Vollhardt aus Mittelbuchen bei Hanau. Mit ihrer Tochter Jonna (2,5 Jahre) und Säugling Jakob, der bei der Geburt im Mai 2012 einen schweren hypoxischen Gehirnschaden erlitt, konnten Petra und Markus Vollhardt hier eine kurze, aber intensive Zeit als Familie verbringen. Die vier erlebten in dieser Zeit den Umzug vom alten rosafarbenen Haus in den Neubau live mit und bezogen als eine der ersten Familien die hellen und freundlichen Räume im neuen Kinderhospiz.

"In den ersten Tagen war es etwas befremdlich, aber dieses Gefühl hat sich schnell gelegt. Danach haben wir uns schnell im Neubau eingelebt und uns dort sehr wohlgefühlt", schildert Markus Vollhardt die Eindrücke seiner Familie, die vor dem Umzug mehr als zwei Wochen im alten Kinderhospiz lebte.

"Wir haben die Möglichkeit bekommen, gemeinsam mit Jakob eine ganz intensive Zeit zusammen zu erleben. Jakob wurde von den lieben Bärenherzen bestens versorgt, Jonna hatte alle Bärenherz-Mitarbeiter schnell in ihr Herz geschlossen, und durch die gute Betreuung für die Geschwisterkinder konnte sie viele Dinge spielerisch verarbeiten. Wir alle drei konnten die Zeit mit Jakob intensiv genießen und hatten auch viele Möglichkeiten, für uns Kraft zu tanken. Die Bärenherzen haben uns immer das Gefühl gegeben, ein bisschen zu Hause zu sein. Die Mitarbeiter hatten stets ein Gespür dafür, wenn es uns nicht gut ging und haben sich auch gerne Zeit genommen, mit uns über das zu sprechen, was uns bewegt. Sie gaben uns Mut und boten uns viele Möglichkeiten, Kraft zu tanken. Es gab auch viele Tipps für alle Fragen und Unsicherheiten", berichten die Vollhardts von der wertvollen Begleitung während der schweren Zeit des Abschiednehmens von Jakob.

"Die Elternappartements im Neubau sind näher bei den Kinderzimmern, der Gemeinschaftsbereich ist schöner gestaltet und der Garten mit dem Spielplatz kann intensiver genutzt werden", beschreibt Markus Vollhardt die Verbesserungen im neuen Kinderhospiz. "Jakob hatte ein größeres und funktionaleres Zimmer als im alten Haus und durch die Nähe zum großen Gemeinschaftsbereich war er immer präsent", erklärt er weiter. "Jonna konnte im großen Aufenthaltsbereich, dem angeschlossenen Kreativraum und Gartenbereich mit anderen Kindern oder Bärenherzen spielen und war ständig in unserer Nähe. Das war im alten Bärenherz durch die zwei Ebenen nicht so optimal gelöst wie nun im neuen Haus", so die Vorzüge für die kleine große Schwester von Jakob laut Papa Markus.

Die vielfältigen Verbesserungen in den neuen Räumen des Kinderhospizes sind dort überall spür- und erlebbar. Sie tragen nun jeden Tag dazu bei, die Philosophie des Hauses, das Leben in den Vordergrund zu stellen, noch besser umzusetzen. So kann das Bärenherz-Team Familien wie die Vollhardts noch ganzheitlicher und individueller begleiten.

Hockey-Mädchen deutscher Meister 1991

Überraschend gelingt weiblicher Jugend des RRK der große Wurf / 2:1-Finalerfolg

Völlig überraschend gelingt der weiblichen Jugend des RRK bei der Hockey-DM-Endrunde in Braunschweig der große Coup. Die 16 bis 18 Jahre alten Rüsselsheimer Nachwuchsspielerinnen, deren Vordringen ins Halbfinale der deutschen Meisterschaft bereits unerwartet war, bezwingen im Endspiel Gastgeber Eintracht Braunschweig 2:1 (0:0) und bringen dem Ruder-Klub eine weitere DM-Trophäe für die Vereinsvitrine mit.

Die Weibliche Jugend des RRK ist Deutscher Feldhockey-Meister 1991 (hinten: Trainer Berthold "Berti" Rauth, Claudia Klos, Cindy Frankenbach, Marja Busch, Tina Lutz, Nicole Hardt, Katrin Gerlach, Lisa Jacobi, Christina Schubert, Angela Vögele, Masseur Pit Bulajic, Betreuer Kurt Becker; davor: Petra Vollhardt, Birgit Kühn, Maren Boye, Larissa Hosang, Stefanie Niggemann, Sybille Breivogel; vorn: Torfrau Stefanie Rinderer)