Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Petra Ankenbrand

Petra Ankenbrand, hier noch im RRK-Dress.

 

"Vorfall": Ankenbrand verlässt den RRK

Rüsselsheimer Hockey-Bundesligist und Torjägerin trennen sich / "Trifft uns sportlich sehr hart"

Aus "Main-Spitze" vom 09.10.2019

(ost/kri). Der Rüsselsheimer RK muss künftig ohne Petra Ankenbrand auskommen. Die 28-Jährige – mit sechs Treffern aktuell beste RRK-Torschützin – hat den Hockey-Bundesligisten verlassen. Die Trennung wurde in der Vorwoche vollzogen. Bereits beim 2:0-Sieg zuletzt gegen den Großflottbeker THGC gehörte Ankenbrand nicht mehr zum Team.

Der RRK teilte Folgendes mit: "Aufgrund eines Vorfalls und mannschaftsinterner Probleme haben sich Petra Ankenbrand und das Team entschlossen, getrennte Wege zu gehen." Der Verein wünscht der Spielerin weiterhin viel Erfolg und bedankt sich für die vielen Jahre, die Ankenbrand für den Ruderklub gespielt hat. Mehr wollte der RRK nicht zu den Geschehnissen sagen.

Ankenbrand legt Wert darauf, dass sie nur mit Teilen des Teams im Clinch liegt. Die Mannschaft habe nur eine Suspendierung für eine Partie gewollt, so die Spielerin, sie die endgültige Trennung.

Im Alter von 17 Jahren hatte Ankenbrand den RRK in Richtung Wiesbadener THC verlassen, war 2016 vom TSV Mannheim zurückgekehrt. Als Haupttorschützin hatte sie großen Anteil an der Bundesliga-Rückkehr zu dieser Saison.

"Sportlich trifft uns das sehr hart, ich bedauere das", sagte RRK-Trainer Norman Hahl, für den das Ganze überraschend kam. Weiter wollte er sich nicht äußern. "Ich hoffe nicht, dass uns das bei den anstehenden Spielen stören wird. Wir haben schon gegen Großflottbek eine entsprechende Reaktion gezeigt." Der RRK spielt am Freitag gegen den Mannheimer HC und am Sonntag gegen den Münchner SC.


Ankenbrand geht nach Mülheim

Aus "Main-Spitze" vom 08.11.2019

(kri). Die leisen Hoffnungen, dass das Tischtuch zwischen den Hockeyspielerinnen des Rüsselsheimer RK und Torjägerin Petra Ankenbrand vielleicht doch nicht endgültig zerschnitten ist, haben sich in Luft aufgelöst: Die 27-Jährige, die nach einem Vorfall im Bundesligaspiel beim Harvestehuder THC am 30. September ihren Rücktritt beim RRK erklärt hatte, wird ihre anerkannten Trefferqualitäten künftig beim HTC Uhlenhorst Mülheim einzubringen.

"Nach der Trennung gab es viele neue Möglichkeiten, aber ich habe mich bewusst für Mülheim entschieden. Auf der einen Seite bin ich überzeugt, mich hier sportlich nochmal weiterentwickeln zu können, aber auf der anderen Seite auch beruflich den richtigen Schritt zu machen. Ich freue mich auf die neue Herausforderung mit einem neuen Team, welches mich sehr herzlich aufgenommen hat", so Ankenbrand. Während die Stürmerin in der Halle bereits für die "Uhlen" auflaufen und – zumindest theoretisch – im Playoff-Viertelfinale zum RRK-Gegner werden kann, ist dies beim zweiten Teil der Feldrunde im Frühjahr ausgeschlossen.

Rüsselsheims Trainer Norman Hahl, dem Ankenbrands Ziel nach dem U21-Lehrgang der DHB-Juniorinnen zugetragen wurde, wollte sich zu dem Thema nicht mehr äußern. Verständlich, sind Coach und Team des Ruderklubs doch seit dieser Woche voll auf die am 1. Dezember anrollende Bundesliga-Hallenrunde fokussiert.