Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Pauline Heinz

Sieht im DHB-Trikot ihren offiziellen A-Länderspielen 12 und 13 entgegen: RRK-Hoffnung Pauline Heinz.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Olympiatraum von Pauline Heinz lebt

Die Hockey-Nationalspielerin des Rüsselsheimer RK gehört zu den letzten 22 DHB-Kandidatinnen für das Turnier in Tokio

Aus "Main-Spitze" vom 13.04.2021

(kri). Der Olympiatraum lebt und ist sogar ein stückweit greifbarer geworden: Pauline Heinz, 19 Jahre alte Offensivspielerin des Rüsselsheimer RK, stand auch bei der zweiten Reduzierung des Kaders nicht auf der Streichliste von Bundestrainer Xavier Reckinger. Der Belgier teilte stattdessen am Montag neben den bei den Länderspielen in Argentinien verletzten Noami Heyn (Mannheimer HC) und Alisa Vivot auch Lisa Nolte (beide Düsseldorfer HC) sowie Torhüterin Anna Kilian (Berliner HC) mit, dass sie nicht zu den letzten 22 Kandidatinnen des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) für das Turnier in Tokio gehören. "Ich habe mich natürlich mega gefreut, bin aber auch ein bisschen traurig, weil zwei gute Freundinnen raus sind", sagt Heinz.

Seinen 18-köpfigen Olympiakader will Reckinger nach der Europameisterschaft vom 4. bis 13. Juni in Amsterdam bekanntgeben. "Eine Stürmerin wird dann noch darunter sein", berichtet Mutter Bianca Heinz, anno 1992 zweite Torhüterin des deutschen Olympia-Silbermedaillenteams in Barcelona...


Zweites Tor im A-Team

RRK-Hoffnung Pauline Heinz trifft beim 3:1-Erfolg gegen aggressiven Weltranglisten-Zweiten Argentinien

Aus "Main-Spitze" vom 06.04.2021

BUENOS AIRES (kri). Deutschlands Hockey-Nationalteams dürfen dem olympischen Turnier in Tokio ein stückweit zuversichtlicher entgegenblicken. Während die Männer beide Auswärtsbegegnungen mit. Olympiasieger Argentinien für sich entschieden, brachten die Damen in Buenos Aires immerhin vier Punkte auf ihr Pro-League­Konto. Damit nicht genug, war der Trip nach Südamerika auch aus heimischer Sicht ein überaus erfreulicher Pauline Heinz, 19 Jahre alte Hoffnungsträgerin des Bundesligisten Rüsselsheimer RK, brachte beim 3:1-Erfolg mit dem Treffer zum 2:0 (24.) ihr zweites Tor im offiziell 13. A-Länderspiel an.

"Wir sind alle total happy, dass wir das heute mental so gut hinbekommen und klar gewonnen haben, nachdem wir schon ein bisschen enttäuscht über die gestrige Niederlage im Penaltyschießen waren. Da waren wir eigentlich auch schon stark im Spiel und hatten gegen die immer sehr aggressiven Argentinierinnen kämpferisch toll reingefunden", berichtet die hessische Offensivspielerin.

Nach dem unglücklichen 2:3 (0:0) pushte die lautstarke Stimmung die DHB-Auswahl tags darauf dann derart, dass nach 31 Minuten eine 3:0-Führung zu Buche stand. Entsprechend zufrieden fiel die Bilanz des Bundestrainers aus: "Das war heute noch ein Schritt mehr im Vergleich zu Samstag, weil sie noch mehr Kopf und Herz reingelegt haben. Und das ganze Team hat das getragen. Ich bin ziemlich stolz auf die Mädels ‒ immerhin war das hier der Weltranglisten-Zweite," so Xavier Reckinger.


Rüsselsheimerin fliegt guter Hoffnung nach Argentinien

RRK-Hoffnungsträgerin Pauline Heinz kehrt mit dem Hockey-Nationalteam an die Stätte ihres ersten A-Länderspiels zurück. Der Bundestrainer möchte, "dass sie zeigt, was sie draufhat"

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 30.03.2021)

Wer kehrt nicht gerne an die Stätte zurück, wo das erste Mal die Nationalhymne im Trikot des A-Nationalteams erklang? Keine Frage, Pauline Heinz verbindet mit Argentinien besondere Erinnerungen, auch wenn Anfang Dezember 2019 beim sogenannten Klimalehrgang des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) ein 1:1 im zweiten von drei Test-Länderspielen mit Blickrichtung Olympische Spiele das Optimum darstellte. Und so hat die 19-jährige Hoffnungsträgerin des Rüsselsheimer RK am Dienstagabend bestimmt guter Hoffnung im Düsenjet Platz genommen, der neben 17 Teamkolleginnen auch die deutsche Männer-Auswahl für sechs Tage nach Buenos Aires brachte. Dort stehen am Ostersamstag und -sonntag jeweils zwei Vergleiche im Rahmen der Pro-League gegen das Gastgeberland an, wobei in beiden DHB-Teams aufgrund der europäischen Clubmeisterschaft (EHL) etliche Leistungsträger fehlen werden. Alleine sechs Spielerinnen vom Club an der Alster sind nicht dabei.

Pauline Heinz im Spiel gegen Indien

Losgelöst von der Platzierung unter neun Top-Nationen geht es für beide DHB-Auswahlen in Südamerika folglich darum, sich bei den jeweiligen Bundestrainern für das olympische Turnier in Tokio zu empfehlen. Damencoach Xavier Reckinger muss ebenso wie sein Kollege Kais al Saadi in den kommenden Wochen seinen Kader um einige Köpfe auf 22 Namen reduzieren, wobei der Belgier Reckinger dies in der Woche nach dem nächsten Bundesliga-Wochenende am 9./10. Mai zu tun gedenkt. "Pauli ist nach ihrer Fußverletzung in Holland ja gut zurückgekommen, was mich sehr gefreut hat. Jetzt geht es darum, dass sie gegen Argentinien noch zweimal zeigt, was sie drauf", sagte der 37-jährige Bundestrainer. Reckinger ist überaus dankbar für die Möglichkeit, "in diesen Zeiten innerhalb von vier Wochen nach der Nummer eins der Weltrangliste nun gegen die Nummer zwei spielen zu dürfen. Bessere Sparringspartner gibt es nicht."

Obwohl sein Team wieder in der Außenseiterrolle ist, möchte der 326-malige belgische Nationalspieler sehen, "dass wir noch was drauflegen im Vergleich zu den Spielen gegen Holland. Wir haben die Schwach- und Baustellen aufgezeigt bekommen und daran müssen wir arbeiten. Konkret geht es um Ausführungsgeschwindigkeit am Ball, Positionsspiel im Aufbau und körperliches Abwehrverhalten. Aber wir haben sicherlich auch ein paar Sachen ganz gut gemacht, wo es jetzt um das Verfestigen und das Feintuning geht."

Dazu will Reckinger offenbar sehen, wie sich die eine oder andere Olympiakandidatin aufgrund des fehlenden Alster-Sextetts auf einer ungewohnten Position schlägt. Wo auch immer – Pauline Heinz wird die Nationalhymne in Buenos Aires bestimmt wieder besonders anspornen.


Zwei Tore im A-Team

Pauline Heinz, Hoffnungsträgerin des Rüsselsheimer RK, trifft in in den beiden ersten Hockey-Testländerspielen gegen Indien jeweils einmal ins Schwarze.

Aus "Main-Spitze" vom 28.02.2021

ulz/red - Das deutsche Hockey-Nationalteam der Damen hat sich dem olympischen Turnier in Japan erfolgreich angenähert. In zwei Test-Länderspielen gegen Indien ging das Aufgebot von Bundestrainer Xavier Reckinger in Düsseldorf jeweils siegreich hervor und blieb ohne Gegentreffer. Nach dem 5:0 (4:0) am Samstag hieß es tags darauf 1:0 (1:0) gegen die Asiatinnen, die am Dienstag ein drittes Mal Sparringspartner sowie in Tokio zweiter Vorrundengegner der DHB-Damen sein werden.

Neben dem belgischen Chefcoach, der im ersten Spiel attestierte, "dass wir vorne sehr effektiv waren und gute Konter gefahren, aber zu viele Ecken gefangen haben", hatte Pauline Heinz am Samstag besonderen Grund zur Freude: Die 19 Jahre alte Hoffnungsträgerin des Rüsselsheimer RK brachte in der 24. Minute in ihrem zwölften A-Länderspiel ihren zweiten Treffer an. "Nach guter Vorarbeit von zwei Kolleginnen hatte ich den Ball im Schusskreis bekommen und musste mich nur gegen Indiens Torhüterin durchsetzen. Ich habe den Ball dann einfach schnell, hart links unten in die Ecke gedrückt", so Heinz. Und: "Es lief auch sonst ganz gut und bin echt dankbar dafür, dass wir in dieser Zeit spielen können."

Damit nicht genug, brachte "Pauli" ihre Spielfreude am Sonntag dann gleich noch mal mit einem Treffer zum Ausdruck. Gegen diesmal deutlich defensiver ausgerichtete Inderinnen netzte die Zweitjüngste im deutschen Kader in der 23. Minute zum Tor des Tages ein. "Eigentlich musste ich den Ball nur noch ins Tor drücken", befand die Rüsselsheimerin.