Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Niklas Isselhard

 

 

 

 

Am Frühstückstisch mit ...

Niklas Isselhard

Das Interview führte Heiko Weissinger (aus "Main-Spitze" vom 14. Mai 2022)

Niklas Isselhard ist Teamsprecher der Hockeyspieler des Rüsselsheimer RK und tritt mit seiner Mannschaft in der Zweiten Regionalliga (Feld) und der Zweiten Bundesliga (Halle) an. Der 29-Jährige wurde in Wiesbaden geboren und wuchs in Nauheim auf, wo er heute noch wohnt. Mit dem Hockey fing er 1999 beim RRK an und blieb dem Verein bis heute treu. Der ehemalige Junioren-Nationalspieler und frühere Nachwuchstrainer arbeitet als Prüfer beim Hessischen Rechnungshof.

Herr Isselhard, was darf es am Samstagmorgen sein: Kaffee oder Tee?

Kaffee.

Und das Frühstück ‒ herzhaft oder süß?

Ich frühstücke tatsächlich sehr selten. Falls doch, dann spielt Schokoladenaufstrich eine große Rolle.

Wie beim Frühstück gibt es auch beim Hockey feste Gepflogenheiten. Was ist/war Ihr Ritual vor einem Wettkampf?

Unmittelbar vor dem Spiel binde ich mir die Schuhe immer noch einmal neu.

Ihr Vorbild?

Früher ‒ und auch jetzt noch ‒ habe ich Tennisspieler Roger Federer immer für seine mentale Stärke bewundert. Generell finde ich, dass man sich von vielen Menschen etwas abschauen kann.

Ihr größter Erfolg/Ihre schlimmste Niederlage?

Mein größter Erfolg waren die Jugend-Länderspiele in der U16. Als schlimmste Niederlage würde ich den verpassten Aufstieg in unserer ersten Regionalligasaison nennen. Wir haben am letzten Spieltag 2:2 in München gespielt; mit einem Sieg wären wir aufgestiegen. Aber auch der Abstieg aus der Regionalliga 2018 mit 20 Punkten war sehr bitter.

Ihr wichtigster Förderer?

Ohne Zweifel meine Familie. Alle haben mich von klein auf unterstützt und überall hingefahren.

Ihr größter Wunsch?

Auf den Sport bezogen, dass Corona schon bald fast gar keinen Einfluss mehr auf den Sport und die Sportler nehmen wird. Natürlich auch eine bessere Zukunft mit Frieden und einem erfolgreichen Kampf gegen den Klimawandel.

Der schönste Tag Ihres Lebens?

Ich finde es schwer, einen bestimmten Tag zu benennen. Es gibt viele Tage, die infrage kommen. Hoffentlich kommen auch noch viele hinzu.

Was würden Sie gerne über sich in der Zeitung lesen?

Herren und Damen des RRK steigen auf.

Was nervt Sie an Ihrer Sportart?

Die Vorurteile über Rückenschmerzen. Generell, dass Sportler aus Randsportarten nicht die Wertschätzung erfahren, die sie bekommen müssten. Auf dem höchsten Level im Hockey wird genauso hart trainiert wie in Profisportarten.

Mit wem würden Sie gerne für einen Tag lang tauschen?

Mich würde interessieren, wie das Leben als Profisportler ist.

Was machen Sie nach einem schlechten Wettkampf/nach einer Niederlage?

Natürlich analysieren, was schlecht war, aber auch die guten Dinge betrachten. Dann kann man sich als Team/Spieler gezielt auf den nächsten Wettkampf vorbereiten.

Und was machen Sie an einem freien Tag?

Die Füße hochlegen, viel Sport schauen und Zeit mit Familie und Freunden verbringen.