Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Moritz Kröner

Rundendreher auf dem Nürburgring: Moritz Kröner hält in dieser Motorsportsaison 200 PS mehr in seinen Händen.

 

 

 

 

 

 

Immer wieder "Grüne Hölle"

MOTORSPORT   Der Rüsselsheimer Moritz Kröner hat den Aufstieg um 200 PS gut gemeistert

Aus "Main-Spitze" vom 27.05.2011
 

(ghg). Zwischen früher und heute liegen Welten. Genau gesagt: 200 PS. Im Vorjahr noch mit einem vergleichsweise "zahmen" Chevrolet Cruze (140 PS) im gleichnamigen Markenpokal unterwegs, bewegt der 21 Jahre alte Moritz Kröner seit Beginn dieser Saison in der VLN-Langstreckenmeisterschaft einen BMW 130 GTR auf dem Nürburgring im Langstreckenpokal. Eine große Umstellung für das Talent aus Rüsselsheim, denn neben dem kraftvollen Heckantrieb des neuen Gefährts erfordern die 24 Kilometer der legendären Nordschleife mit ihren mehr als 70 Kurven von den Piloten viel Erfahrung und gute Kondition. Die meisten von Kröners Konkurrenten sind ausgewiesene Nordschleifenspezialisten, viele davon bringen jahrzehntelange Erfahrung in der "Grünen Hölle" mit.

Und die Konkurrenz ist groß. Mit bis zu 210 Konkurrenten in der Klasse SPF (bis 3.000 ccm) hat sich Kröner in den zehn Rennen der Langstreckenmeisterschaft herumzuschlagen, die bis zu sechs Stunden dauern können. Das Cockpit eines jeden Rennboliden teilen sich während des Rennens bis zu drei Fahrer. Der erfahrene Udo Schauland gehört zusammen mit Kröner zur Stammbesatzung des BMW. Die anderen Fahrer wechseln während der Saison, was für die festen Piloten nicht immer einfach zu händeln ist, da man sich bei jedem Rennen auf neue Mitstreiter einstellen muss.

Nach einem ersten Testtag, an dem Moritz‘ Rundenzeiten Teamchef Michael Budde positiv stimmten, stand Anfang April die "Feuertaufe" als Startfahrer an. Kröner: "Ich war extrem nervös. Noch nie war ich in einer so großen Startgruppe unterwegs. Der Start erfolgt fliegend, man muss voll konzentriert sein. Ab der Start- und Ziellinie geben 70 Autos Vollgas und am Ende der Geraden wird es in der Rechtskurve richtig eng. Berührungen sind an der Tagesordnung." Das Ergebnis indes konnte sich sehen lassen: Am Ende der vier Stunden stand für das BMW-Team der dritte Platz auf der Anzeigentafel.

Kraftprotz: 340 PS hat dieser BMW unter der Haube, den der Rüsselsheimer Moritz Kröner gemeinsam mit weiteren Fahrern regelmäßig durch die „Grüne Hölle“ bugsiert.

Das zweite Rennen folgte am 30. April. Wieder als Startfahrer gesetzt, war die Nervosität beim zweiten Einsatz schon wesentlich kleiner. Auch die erworbene Streckenkenntnis machte sich für Moritz bezahlt. Zehn Sekunden pro Runde schneller als bei seinem ersten Einsatz in der "Grünen Hölle" unterwegs, stand letztlich der siebte Platz zu Buche. Am 14. Mai stand dann das erste Sechs-Stunden-Rennen auf dem Plan. Kröner/Schauland wurde mit zwei Piloten aus Italien verstärkt. In dieser Besetzung will man auch das im Juni anstehende 24-Stunden-Rennen bestreiten. Anfangs gut dabei − Moritz machte als Startfahrer im Bereich der Grand-Prix-Strecke 15 Plätze gut −, war das Rennen aufgrund einer gebrochenen Leitung und Ölverlust nach 45 Minuten wegen Motorschadens beendet.

Unterkriegen lässt sich Kröner wegen dieses Missgeschicks aber nicht. "Wir brauchen noch ein paar gute Ergebnisse, um uns bei Sponsoren interessant zu machen und den zweiten Teil der Saison zu sichern." Das nächste Rennen steht am kommenden Wochenende an, und der BMW hat mittlerweile ein neues "Herz" eingebaut bekommen und ist startklar. Moritz Kröner auch.


Ölleitung bricht: Kröner nicht im Ziel

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 20. Mai 2011  | step

Beim dritten Rennen der Langstrecken-Meisterschaft lief es für den Rüsselsheimer Motorsportler Moritz Kröner nicht nach Wunsch. Gegenüber den ersten beiden Rennen konnte sich das Talent zwar um zehn Sekunden steigern, allerdings war das Team auf dem Nürburgring vom Pech verfolgt.

Der Rüselsheimer fährt einen BMW 130 GTR mit rund 340 PS in der SPF-Klasse mit bis zu 3.000 ccm. Bereits in der zweiten Runde brach eine Ölleitung zu einem Messgerät im Cockpit. An der Box brannte dann der Motor, konnte aber repariert werden. Obwohl Moritz Kröner das Rennen wieder aufnahm, war nach einer dreiviertel Runde das Rennen zu Ende. Wohl aufgrund des entstandenen Ölverlustes gab der Motor seinen Geist auf.

Das vierte Rennen wird am 28. Mai erneut auf dem Nürburgring stattfinden. Am 24-Stunden-Rennen vom 23. bis 26. Juni auf dem Nürburgring nimmt Körner ebenfalls teil, allerdings ist die Finanzierung noch nicht endgültig gesichert.


Rund 340 PS Leistung

Motorsport: Rüsselsheimer Moritz Kröner startet am Samstag auf dem Nürburgring

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 01. April 2011  | step

Auf dem Nürburgring startet am Samstag die Saison der VLN- Langstreckenmeisterschaft. Bei dieser Breitensportserie sind bis zu 210 Fahrzeuge in 30 Klassen am Start. Unter ihnen ist mit Moritz Kröner auch ein Rüsselsheimer, der für das Team Werner Sports fährt.

Sämtliche zehn Rennen der Saison werden auf der Nordschleife ausgetragen. Im vergangenen Jahr besuchten rund 20.000 Zuschauer die Wettbewerbe. Bei den rund vier Stunden dauernden Rennen lösen sich drei Fahrer ab. Für die rund 25 Kilometer lange Nordschleife werden zwischen acht und elf Minuten benötigt.

Der 21 Jahre alte Rüsselsheimer Moritz Kröner begann mit sechs Jahren auf der Kartbahn in Bad Brückenau mit dem Rennsport. Er fährt während der VLN-Saison einen BMW 130 GTR mit rund 340 PS in der SPF-Klasse mit bis zu 3.000 ccm.