Das Interview
führte Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 6. Januar 2021)
Opa Fritz hat eine
olympische Goldmedaille von 1972 zu Hause, der gleichnamige Papa war ein
gestandener Bundesligaspieler beim Rüsselsheimer RK: Mark Schmidts Talent für
Hockey war programmiert, und so ist es keine Überraschung, dass der 15-Jährige
dem Hessenkader angehört und im Februar mit den A-Knaben erstmals an einer
deutschen Meisterschaft teilnahm.
Hallo Mark, in
welchem Umfang konntest Du Deinen Sport in der Corona-Krise ausüben?
Als es
zwischenzeitlich Lockerungen gab, konnten wir normal trainieren und die
Hessenmeisterschaft ausspielen. Ansonsten bin ich laufen gegangen, Fahrrad
gefahren und habe mit meinem Team Online-Training über Zoom gemacht. Manchmal
spiele ich aber auch mit meinem Bruder einfach in unserem Hof ein bisschen
Hockey.
Was vermisst Du
am meisten?
Am meisten vermisse
ich es, mit meinem Team und meinen Freunden Hockey: gegen andere Mannschaften zu
spielen und auf Turnieren zu sein.
Was motiviert
Dich, trotz aller Probleme und Ungewissheiten weiterzutrainieren?
Ich möchte fit
sein, wenn wir wieder spielen können und dafür kann ich jetzt die freie Zeit
nutzen. Ich gehe mehr laufen und mache Kraft- und Athletik-Training. Unsere
Trainer motivieren uns dazu sehr und machen einen tollen Job in dieser
schwierigen Zeit.
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Hessenmeisterschaft
2020 (Bild) und 3. Platz bei der "Süddeutschen" ‒ damit Teilnahme an der
"Deutschen" ‒ für die A-Knaben des RRK in der Hallenaison 2019/20
(hinten: Jugendleiter und Betreuer Dennis Schwarz, Trainer Christian Kösling,
Torwart Johann Liermann, Timon Simizoglou, Maximilian Lipphaus, Mark
Schmidt, Len Prebentow, Bennet Nobereit, Adam Simic, Betreuer Jörg
Lipphaus; vorn: Fan Charlotte Kösling, Fan Jonathan Kösling, Fan Liz
Prebentow, Torwart Nick Schwarz, Lennon Schwarz, Leon Kenji, Fan Max Hosang,
Fan Luis Schmidt, Fan Ben Hosang) |