Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Über Mitglieder des RRK (2012)                                  

Maike Cartsburg, Helena Faust, Marilena Krauss

Maike Cartsburg

Helena Faust

Marilena Krauss


Trotz acht Krauss-Toren ohne EM-Medaille

DHB-Juniorinnen bleibt abermals Rang vier

Aus "Main-Spitze" vom 3. September 2012

S'HERTOGENBOSCH (kri). Es sieht nicht danach aus, als könnten die deutschen Hockeydamen in absehbarer Zeit wieder nach den Sternen, sprich einem großen Titel greifen. Nach dem enttäuschenden siebten Platz beim olympischen Turnier in London blieb dem nachrückenden DHB­Nachwuchs bei der Juniorinnen-EM in s`Hertogenbosch wie vor zwei Jahren abermals der vierte Platz. Der schmerzlichen, weil vermeidbaren 2:3-Niederlage im Halbfinale gegen Spanien folgte ein ähnlich unnötiger Misserfolg im Spiel um Platz drei gegen England. Hier hatte die Auswahl von Bundestrainer Marc Herbert durch ein "Golden Goal" drei Sekunden vor Ablauf der Verlängerung wiederum 2:3 (2:2/1:0) das Nachsehen. Europameister wurde Gastgeber Niederlande, das im Finale Spanien 9:1 vom Platz fegte.

Entsprechend geknickt waren die 18 Spielerinnen, darunter Helena Faust, Marilena Krauss und Maike Cartsburg vom Rüsselsheimer RK. Herbert: "Ich hatte gedacht, dass sich die bittere Situation von Lille vor zwei Jahren nicht mehr toppen ließe, aber es fühlt sich gerade noch schlimmer an. Man muss nämlich sagen, dass die Mädels heute ihre beste Turnierleistung abgeliefert haben, aber das Ergebnis ist schlecht" Marilena Krauss hatte das deutsche Team in Führung (18.) und in die Verlängerung gebracht (56.). Trotz insgesamt acht Krauss-Toren in fünf Turnierspielen sollte es nicht zu einer Medaille reichen.


Deutsche U21-Damen am Ende auf undankbarem vierten Platz

Den Bosch, Spiel um Platz 3: Deutschland − England 2:3 GG i.d.V. (2:2; 1:0)

Von "www.deutscher-hockey-bund.de" vom 1. September 2012

Die deutschen U21-Damen haben wie schon vor zwei Jahren das Spiel um Bronze bei der Juniorinnen-Europameisterschaft trotz spielerischer Überlegenheit verloren. Gegen England führte die Mannschaft von Bundestrainer Marc Herbert zur Pause durch Marilena Krauss, geriet in der zweiten Hälfte in Rückstand, konnte aber durch Krauss' Ausgleichstor die Verlängerung erzwingen. Hier fiel das Golden Goal für die Engländerinnen erst drei Sekunden vor Ende. Europameister wurde erneut die niederländische Mannschaft, die Spanien im Finale mit 9:1 demontierte.

Das Halbfinale haben die deutschen U21-Spielerinnen mit 2:3 verloren, Spanien steht im Finale!


Immer wieder Spanien

Deutsche U21-Juniorinnen müssen sich nach 2:3 mit Bronzespiel begnügen

Von Stephen Lämmerhirt (aus "Main-Spitze" vom 01.09.2012) - S’HERTOGENBOSCH

Spanien, immer wieder Spanien! Hatten die Ibererinnen den U21-Juniorinnen des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) vor zwei Jahren im Spiel um den dritten Platz die Europameisterschafts-Bronzemedaille stibitzt, verwehrten sie den Deutschen dieses Mal den Einzug ins Endspiel der kontinentalen Titelkämpfe. Die Auswahl von Bundestrainer Marc Herbert (Hamburg) und seinem Assistenten, RRK-Damencoach Benedikt Schmidt-Busse, verlor das Halbfinalduell im niederländischen s’Hertogenbosch mit 2:3 (1:1) Toren. Das DHB-Team steht daher erneut im Spiel um den dritten Platz und trifft dort an diesem Samstag auf die Engländerinnen, die das zweite Halbfinale gegen Titelverteidiger Niederlande 1:4 verloren.

Der Vergleich mit den Spanierinnen ließ sich für die deutschen Juniorinnen um Helena Faust, Marilena Krauss und Maike Cartsburg vom Rüsselsheimer RK gut an. Nina Notmann vom UHC Hamburg hatte eine Strafecke zur Führung genutzt (16.). Der Europameisterschafts-Dritte von 2010, der die Vorrundengruppe B verlustpunktfrei und ohne Gegentor zu seinen Gunsten entschieden hatte, drehte die Begegnung aber durch die beiden Strafeckentreffer von Lola Riera (35./43.). Doch die DHB-Auswahl kam noch einmal zurück und glich aus. Erneut war Notmann (54.) zur Stelle. Auf Berta Bonastres Treffer in der 63. Minute fanden die Deutschen keine Antwort mehr.

"Spanien war sehr effektiv, hat aus drei Chancen drei Tore gemacht. Wir besaßen auch nicht überragend viele, aber deutlich mehr Möglichkeiten, aus denen wir nur zwei Tore erzielt haben", befand Bundestrainer Marc Herbert. Dies sei der Vorwurf, den sich sein Team gefallen lassen müsse. "Jetzt müssen wir den freien Tag nutzen, um uns für das Match um Bronze auf die Beine zu kriegen", weiß der Hamburger.


Juniorinnen-EM: Deutsche U21-Damen verpassen den Final-Einzug

Die deutschen U21-Juniorinnen im Spiel gegen Weißrussland

Den Bosch: Deutschland − Spanien 2:3 (1:1)

Aus "www.deutscher-hockey-bund.de" vom 30. August 2012

Die deutschen U21-Damen haben bei der Europameisterschaft in s'Hertogenbosch den Einzug ins Finale knapp verpasst. Gegen den ungeschlagenen Ersten der Gruppe B aus Spanien hatte das Team von Bundestrainer Marc Herbert durch ein Eckentor von Nina Notman 1:0 geführt. Die Spanierinnen drehten die Partie durch Rieras Eckentreffer vor und nach dem Wechsel. Doch das DHB-Team kämpfte sich zurück, traf wieder durch Notman zum 2:2. Doch auf Bonastres 2:3 in der 63. Minute hatte die Mannschaft keine passende Antwort mehr. So spielt das Team nun am Samstag um 13.30 Uhr gegen den Verlierer des zweiten Halbfinals zwischen den Niederlanden und England um Bronze.


Mit Krauss-Toren ins EM-Halbfinale

Aus "Main-Spitze" vom 31.08.2012 - S‘HERTOGENBOSCH

(kri). Die Hockey-Europameisterschaft der U21-Damen stellt sich als krasse Zwei-Klassen-Gesellschaft dar. Dem 8:1-Auftaktsieg über Polen und der 2:10-Klatsche gegen Gastgeber Niederlande ließen die DHB-Juniorinnen zum Abschluss der Gruppenphase einen 7:0(6:0)-Erfolg über Weißrussland folgen und erreichten souverän das Halbfinale gegen Spanien, das verlustpunktfrei und ohne Gegentor durch die zweite Gruppe "spaziert" war. Marilena Krauss, eine von drei Spielerinnen des Rüsselsheimer RK im Team von Bundestrainer Marc Herbert (Hamburg), erzielte beim zweiten deutschen Kantersieg in s‘Hertogenbosch ihre Turniertreffer vier bis sechs.


Die deutsche U21-Mannschaft vor dem Spiel gegen Polen (RRK-Spielerinnen: Maike Cartsburg Nr. 6 / 5. v.l. ‒ Helena Faust Nr. 11 / 7. v.r. ‒ Marilena Krauss Nr. 19 / 3. v.r.)

Auf 8:1-Freude folgt 2:10-Frust

Aus "Main-Spitze" vom 29.08.2012 − S‘HERTOGENBOSCH

(kri). Dem Auftakt-Kantersieg folgte eine noch krassere Demütigung: Die U21-Juniorinnen des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) sind bei der Europameisterschaft in s‘Hertogenbosch binnen 48 Stunden durch ein extremes emotionales Wellental gegangen. Zunächst hoch erfreut, die Gruppenphase mit dem 8:1(4:0)-Coup über Polen eröffnet zu haben, ging das Team von Bundestrainer Marc Herbert gegen Gastgeber Niederlande 2:10(1:6) unter. Entsprechende Aufbauarbeit war zu leisten: "Wir haben intensiv mit den Mädels geredet", berichtet RRK-Coach Benedikt Schmidt-Busse, Herberts rechte Hand. Nach acht Minuten lag der Topfavorit bereits 4:0 vorne. Marilena Krauss, neben Helena Faust und Maike Cartsburg vom Rüsselsheimer RK im DHB-Team, erzielte beide Gegentreffer (21./ 37.). Beim Sieg über Polen hatte Krauss ihr 34., Faust ihr 7. Länderspieltor erzielt. Ein Punkt heute gegen Weißrussland sollte trotzdem zum Halbfinaleinzug reichen.


"Gruppe kein Selbstgänger"

Deutsche U 21-Juniorinnen um RRK-Trio starten am Sonntag ins EM-Turnier

Von Stephen Lämmerhirt (aus "Main-Spitze" vom 25.08.2012)

So langsam steigt die Nervosität in Reihen der deutschen Delegation. Denn gestern sind die U21-Juniorinnen des Deutschen Hockey-Bundes (DHB), unter ihnen Maike Cartsburg, Helena Faust und Marilena Krauss vom Rüsselsheimer RK (RRK), im niederländischen s’Hertogenbosch eingetroffen. Dem Austragungsort der Europameisterschaft. Nach einem Trainingsspiel gegen England am Freitag und einer Trainingseinheit am Samstag, steigt der EM-Vierte von 2010 am Sonntag (14.40 Uhr) mit dem Duell gegen Polen ins Turnier ein.

"Ein unangenehmer Gegner, der bis zur Selbstaufgabe kämpft" weiß Bundestrainer Marc Herbert (Hamburg). "Die Polinnen haben zwar keinen großen Kader, trainieren und spielen aber häufig mit dem A-Kader zusammen und haben in Christof Rachwalski einen sehr guten Trainer", zollt Herbert dem Auftaktgegner Respekt. "Letztes Jahr in Klein-Rönnau haben die uns mehrere ganz enge Matches geboten."

Dieses Spiel sollte aber unbedingt gewonnen werden, geht es doch schon tags darauf (19.15 Uhr) gegen Gastgeber, Titelverteidiger und Topfavorit Niederlande. Am Mittwoch (16.30 Uhr) schließlich wollen die Deutschen, deren Vorbereitung vom Wechsel zwischen Licht und Schatten geprägt war, gegen Weißrussland den Halbfinaleinzug perfekt machen. "Die Gruppe A wird absolut kein Selbstgänger", schwant Herbert.

"Die EM-Nominierung war ein hartes Rennen! Aber es sind auch jetzt schon ein halbes Dutzend Spielerinnen berücksichtigt, die vergangenes Jahr noch U18 gespielt haben", berichtet der Hamburger. Die Rüsselsheimerin Maike Cartsburg mit bisher erst zwei Länderspielen ist für Herbert ein positives Beispiel dafür, dass das Scoutingsystem funktioniert und Spielerinnen auch durch gute Leistungen in der Bundesliga den Sprung in den Nationalkader schaffen können.

Die Gruppe B bilden Belgien, Frankreich, Vizemeister England und Spanien. Die Halbfinals werden am 30. August ausgetragen. Am 1. September steigen das Spiel um den dritten Platz und das Finale.


Gehört zu den erfahrenen U21-Juniorinnen im DHB-Dress: RRK-Spielerin Helena Faust

Remis beendet EM-Vorbereitung

Marilena Krauss trifft vier Mal "ins Schwarze" / Bundestrainer Marc Herbert nicht unzufrieden

Aus "Main-Spitze" vom 20.08.2012 - VIERSEN

(sl). Die deutschen U21-Juniorinnen haben ihre Vorbereitung auf die Hockey-Europameisterschaft mit einem 3:3 (2:1) gegen Belgien abgeschlossen. Zuvor hatte die DHB-Auswahl ebenfalls in Viersen denselben Gegner 2:1 und 4:1 besiegt. Die Mannschaft von Bundestrainer Marc Herbert (Hamburg) wird sich nun am 24. August im niederländischen EM-Austragungsort S’Hertogenbosch treffen, dort am Abend noch ein Trainingsspiel gegen England und tags darauf ein 90-minütiges Training absolvieren, bevor sie am Sonntag zum Europameisterschaftsauftakt auf Polen trifft.

Beim abschließenden Lehrgang in Nordrhein-Westfalen war der Rüsselsheimer RK (RRK) mit vier Spielerinnen vertreten: Maike Cartsburg, Helena Faust, Marilena Krauss und Lara May. Krauss unterstrich einmal mehr ihre Torgefährlichkeit. Im ersten Duell mit Belgien, in dem die Gäste in Führung gegangen waren, sorgte sie mit zwei Treffern für den knappen 2:1 (0:1)-Erfolg. Auch beim 4:1 (0:1)-Sieg und dem abschließenden Unentschieden trug sie sich jeweils einmal in die Torschützenliste ein. "Man weiß ja, wie das mit Generalproben so ist. Aber eigentlich bin ich gar nicht unzufrieden. Der Auftritt heute beim 3:3 war nicht schlecht − vor allem in der ersten Halbzeit. Mit der einen Einschränkung, dass wir unsere Chancen nicht gut genutzt haben", befand Herbert.


Zwei Dämpfer für U21-Juniorinnen

Klare Niederlagen gegen die Niederlande

Aus "Main-Spitze" vom 08.08.2012 - S’HERTOGENBOSCH

(sl). Die U21-Juniorinnen des Deutschen Hockey-Bundes (DHB) haben bei der Vorbereitung auf die Europameisterschaft, die vom 24. August bis 2. September ausgetragen wird, einen Dämpfer erhalten. Hatte das Team von Bundestrainer Marc Herbert (Hamburg) wenige Tage zuvor zwei Siege und ein Remis gegen England erreicht, unterlagen die Deutschen am EM-Austragungsort s’Hertogenbosch Gastgeber Niederlande zweimal klar.

Der erste Vergleich ging nach ansprechender erster Halbzeit 1:5 (1:1) verloren. Marilena Krauss vom Rüsselsheimer RK − daneben wirkten auch ihre Vereinskameradinnen Maike Cartsburg und Helena Faust mit − hatte die holländische Führung zwischenzeitlich ausgeglichen. "Unter Druck sind wir im Aufbau noch zu hektisch. Und die Holländer sind vorn sehr effektiv" befand DHB-Teammanagerin Nina Lemmen. Das zweite Duell, bei dem mehr als ein Dutzend deutscher Spielerinnen angeschlagen war oder ausfiel, ging 0:3 (0:1) verloren. Bei der abschließenden Maßnahme vom 14. bis 18. August in Viersen trifft das DHB-Team auf Belgien.


Marilena Krauss trifft viermal für DHB-Team

Deutsche U21-Juniorinnen mit positiver Testspielbilanz gegen England

Aus "Main-Spitze" vom 01.08.2012 - LILLESHALL

(sl). Während die Hockeywelt dieser Tage gebannt das olympische Turnier in London verfolgt, weilten die U21-Juniorinnen des Deutschen Hockeybundes (DHB) fast unbemerkt ebenfalls in England. Das Team von Bundestrainer Marc Herbert (Hamburg) startete mit drei Länderspielen gegen die Gastgeberinnen in die "heiße" Vorbereitungsphase auf die Europameisterschaft vom 26. August bis 2. September im niederländischen s’Hertogenbosch.

Nach den beiden verlorenen Vergleichen mit Europameisterschaftsgastgeber Niederlande in Hannover hat Bundestrainer Marc Herbert vorzeitig seinen Kader für die EM vom 26. August bis 1. September in s’Hertogenbosch nominiert. Unter den 18 Spielerinnen sind 13 Aktive, die vom Alter her auch noch die Weltmeisterschaft im Frühsommer 2013 bestreiten können. Bei der Euro treffen die DHB-Junioren in der Vorrunde auf Polen, die Niederlande und Weißrussland.

Mit zwei Siegen (5:4/2:1) und einem Remis (3:3) fiel die Bilanz der DHB-Auswahl um Maike Cartsburg, Helena Faust und Marilena Krauss positiv aus. Das Trio vom Rüsselsheimer RK durfte sich auch darüber freuen, dass Marilena Krauss ihrer Länderspielbilanz vier weitere Treffer hinzufügte. Sie traf in jeder Partie, beim 5:4-Auftaktsieg, bei dem die Deutschen ein 0:3 wettmachten, gar zweimal. "Wir haben hier wieder einen Schritt nach vorn gemacht. Wir sind zwar noch nicht in allen Bereichen top. Aber wir sind athletisch auf einem guten Stand, sind torgefährlich und die Abwehrsysteme klappen immer besser", resümierte Herbert, der die Vorbereitung mit seinem Team von heute bis Sonntag am EM-Austragungsort mit Vergleichen gegen die Niederlande fortsetzt.


EM-Fahrkarten für RRK-Trio

Nachwuchs für U21-Auswahl nominiert

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 21.07.2012)

Zum zweiten Mal hintereinander beginnt in wenigen Tagen ein olympisches Hockeyturnier ohne Rüsselsheimer Beteiligung. Dreifach vertreten ist der Rüsselsheimer RK indes, wenn vom 24. August bis 2. September in s’Hertogenbosch der Hockey-Europameister der Juniorinnen ermittelt wird.

Nach den Länderspielen gegen EM-Gastgeber und Titelverteidiger Niederlande in Hannover (0:1 und 2:5) berief Bundestrainer Marc Herbert (Hamburg) Marilena Krauss (20), Helena Faust (21) und − etwas überraschend − Maike Cartsburg (19) in seinen 18-köpfigen Kader. Cartsburg, die beim 2:5 gegen Holland in ihrem zweiten Länderspiel ihr erstes Tor erzielte, ist für Herbert ein positives Beispiel dafür, dass das Scoutingsystem funktioniert und Spielerinnen durch gute Leistungen in der Bundesliga den Sprung in den Nationalkader schaffen können.

Obwohl schon rund 40 Mal im DHB-Trikot aktiv, wurden Anne Schröder und Lara May vom Ruderklub nicht für die EM nominiert, wo Deutschland in der Vorrunde auf Polen, die Niederlande und Weißrussland trifft.

Für den DHB spielen in s'Hertogenbosch: TW Amelie Klaumünzer, TW Friederike Schreiter, Lena Andersch, Katrin Bremer, Maike Cartsburg, Julia Dudorov, Helena Faust, Rebecca Grote, Anissa Korth, Marilena Krauss, Lena Langer, Sophie Maria Mayen, Nina Notman, Viola Scharf, Hanna Schniewind, Sarah Sprink, Lea Stöckel, Sophia Willig.


Der EM-Kader für s'Hertogenbosch ist nominiert!

13 Spielerinnen im Team, die auch noch die WM 2013 spielen können

Aus "www.deutscher-hockey-bund.de" vom 20.07.2012

"Das wird absolut keine Gruppe, die ein Selbstgänger ist", weiß Herbert. "Die Niederlande sind – vor allem im eigenen Land – klarer Favorit. Aber auch die Polinnen sind alles andere als eine einfache Aufgabe! Die haben keinen großen Kader, trainieren und spielen aber viel mit dem A-Kader zusammen und haben mit Christof Rachwalski einen sehr guten Trainer. Letztes Jahr in Klein Rönnau haben die uns mehrere ganz enge Matches geboten. Insofern eine knackige Aufgabe, um ins Turnier zu starten!“

Eigentlich war die Nominierung erst nach dem nächsten Lehrgang Ende Juli (mit Länderspielen gegen England in Lilleshall) geplant, aber man war sich im Trainerteam über die Nominierung bereits einig und will dem Team nun etwas mehr Zeit geben, sich in der endgültigen Besetzung einzuspielen. Herbert verweist darauf, dass es noch einige Spielerinnen der Jahrgänge 93/94 gibt, die den Sprung ins EM-Team knapp verpasst haben.

"Es war ein hartes Rennen! Aber es sind auch jetzt schon ein halbes Dutzend Spielerinnen berücksichtigt, die letztes Jahr noch U18 gespielt haben." Die Rüsselsheimerin Maike Cartsburg, mit bisher erst zwei Länderspielen, ist für Herbert ein positives Beispiel dafür, dass das Scoutingsystem funktioniert und Spielerinnen auch durch gute Leistungen in der Bundesliga den Sprung in den Nationalkader schaffen können.