Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Mandy Haase

Mandy Haase zieht sich aus dem Hockey-Nationalteam der Frauen zurück.

 

 

 

 

 

 

Nach Olympia-Hattrick soll's das gewesen sein

Mandy Haase beendet DHB-Laufbahn

Aus "Main-Spitze" vom 11.03.2013

(dha/kri). Mandy Haase steht nach drei Olympischen Spielen in Folge – mit dem Highlight des Gewinns der Goldmedaille 2004 in Athen – und 207 Länderspielen im DHB-Dress für den Neuaufbau unter dem neuen Bundestrainer Jamilon Mülders nicht zur Verfügung. "Es erscheint mir als ein würdiger Schlusspunkt, meine lange und erfolgreiche internationale Karriere mit den Spielen in London zu beenden. Dieser Zeitpunkt fühlt sich für mich genau richtig an, haben sich doch nicht zuletzt aufgrund meines beruflichen Volleinstiegs die Prioritäten verschoben", sagt die 30-jährige Wahl-Mannheimerin.

DHB-Sportdirektor Heino Knuf: "Mandy war mit drei Olympia-Teilnahmen über viele Jahre eine große Stütze." Haase gewann neben Olympia-Gold 2004 auch den ersten Damen-Europameistertitel für den DHB 2007 in Manchester, die erste Hallen-WM 2003 in Leipzig und -EM 2006 in Eindhoven sowie die Champions Trophy im gleichen Jahr in Amstelveen.

Die Grundlagen der bemerkenswerten Laufbahn waren beim Rüsselsheimer RK gelegt worden. Mit ihren Eltern nach der Wende aus Leipzig in die Nähe von Heidelberg gezogen, hatte Haase sich unter Trainer Berti Rauth stetig weiterentwickelt. Neun Mal (darunter acht Mal in der Halle) gewann sie mit dem RRK den Europacup und war an sechs deutschen Meistertiteln beteiligt. Im Sommer 2007 wechselte sie mit ihrer fünf Jahre jüngeren und ebenfalls zur Nationalspielerin aufgestiegenen Schwester Lydia zum Mannheimer HC. Dort will Mandy Haase auch weiterhin am Ball bleiben.


Hockey-Spielerin Haase beendet internationale Karriere

Hockey-Olympiasiegerin Mandy Haase wird ihre Nationalmannschafts-Laufbahn nun doch nicht fortsetzen.

Aus "Augsburger Allgemeine" vom 10. März 2013

"Es erscheint mir als ein würdiger Schlusspunkt, meine lange und erfolgreiche internationale Karriere mit den Olympischen Spielen in London zu beenden", teilte die 30-Jährige am Sonntag über den Deutschen Hockey-Bund (DHB) mit. Dies hatte die Abwehrspielerin schon in London erklärt, dann aber noch einmal überlegt, unter dem neuen Bundestrainer Jamilon Mülders doch weiterzumachen. Sie entschied sich letztlich wegen ihres "beruflichen Volleinstiegs" dagegen.

Damit steht von den Goldmedaillen-Gewinnerinnen von Athen 2004 nur noch Tina Bachmann im aktuellen Damen-Kader. "Mandy war mit drei Olympia-Teilnahmen über viele Jahre eine große Stütze", sagte DHB-Sportdirektor Heino Knuf über die 207-malige Nationalspielerin. "Ich hoffe, dass wir auch in Zukunft Spielerinnen finden, die sich über so lange Zeiträume dem olympischen Gedanken verschreiben."


Mandy Haase beendet internationale Karriere

Die Olympiasiegerin von 2004 wird aber weiterhin die Bundesliga bereichern

Von "www.hockey.de" am 10.03.2013

Mandy Haase wird nach drei Olympischen Spielen in Folge – mit dem Highlight des Gewinns der Goldmedaille 2004 in Athen – und 207 Länderspielen im DHB-Dress für den Neuaufbau unter dem neuen Bundestrainer Jamilon Mülders nicht mehr zur Verfügung stehen. "Es erscheint mir als ein würdiger Schlusspunkt, meine lange und erfolgreiche internationale Karriere mit den Olympischen Spielen in London zu beenden. Dieser Zeitpunkt fühlt sich für mich genau richtig an, haben sich doch in der letzten Zeit, nicht zuletzt aufgrund meines beruflichen Volleinstiegs, die Prioritäten verschoben", sagt die 30-jährige Wahl-Mannheimerin.

Damit steht von den Athener "Golden Girls" mit Tina Bachmann nur noch eins im aktuellen Damenkader. DHB-Sportdirektor Heino Knuf: "Mandy war mit drei Olympia-Teilnahmen über viele Jahre eine große Stütze. Ich habe damals als Juniorinnen-Bundestrainer den Beginn ihrer DHB Karriere begleitet und nun als Sportdirektor auch die letzten Jahre. Ich hoffe, dass wir auch in Zukunft Nationalspielerinnen finden, die sich über so lange Zeiträume dem olympischen Gedanken verschreiben."

Haase gewann neben der Olympia-Goldmedaille 2004 auch den ersten Damen-Europameistertitel für den DHB 2007 in Manchester, die Hallen-EM 2006 in Eindhoven und die Champions Trophy im gleichen Jahr in Amstelveen. Neun Mal konnte sie zudem mit dem Rüsselsheimer RK den Hockey-Europacup gewinnen (acht Mal Halle, ein Mal Feld) sowie sechs deutsche Meistertitel. Diese im deutschen Damenhockey einmalige Bilanz könnte sich durchaus noch fortsetzen, denn in der Bundesliga wird sie beim Mannheimer HC noch weiter spielen.