Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Mandy Haase, Silke Müller

Mandy Haase Silke Müller

China – Deutschland 2:3 (1:1)

Deutschlands Damen gewinnen zum ersten Mal die Champions Trophy

Aus "www.hockey.de" vom 16.07.2006

dha - Deutschlands Hockeydamen haben am Sonntag zum ersten Mal in der Geschichte die Champions Trophy, das prestigeträchtige jährliche Turnier der weltbesten sechs Teams, gewonnen. Im Endspiel der 14. Trophy-Auflage in Amstelveen (NED), schlug die deutsche Mannschaft trotz zweimaligen Rückstands China mit 3:2. Matchwinnerin war Olympiasiegerin Fanny Rinne, die schon das 1:1 besorgt hatte. 90 Sekunden vor dem Ende platzierte sie eine Strafecke unhaltbar zum 3:2-Siegtreffer ins Tor der Chinesinnen. Nachdem die Mannschaft von Bundestrainer Markus Weise im letzten Jahr ersatzgeschwächt nur hauchdünn den Klassenerhalt in der Trophy-Gruppe geschafft hatte, gelang ihr nun der zweite historische Triumph nach dem emotionalen Olympiasieg 2004 in Athen. Zehn Wochen vor der Weltmeisterschaft in Madrid (27. September bis 8. Oktober) ist das Team damit aber auch endgültig im Kreis der Favoriten angekommen.

Alarm im chinesischen Schusskreis durch Janine Beermann und Silke Müller

Die Begegnung der beiden torgefährlichsten Mannschaften des Turniers begann gleich zu Beginn ganz nach dem Geschmack des Publikums. China hatte die besseren Offensivaktionen zu bieten und ging nach nicht einmal zehn Minuten auch verdient in Führung. Chinas Star Bao Rong Fu hatte einen Angriff über links unwiderstehlich vorgetragen und Hong Xia Li in der Mitte eingesetzt, die Kristina Reynolds im deutschen Tor aus kurzer Distanz zum 1:0 (9.) überwinden konnte. Doch die Weise-Schützlinge stellten unter Beweis, dass sie zurzeit mit den Top-Teams absolut auf Augenhöhe sind.

Fast im Gegenangriff war es Spielmacherin Fanny Rinne, die ihre Torjägerqualitäten zeigte. Sie traf vom Kreisrand im Fallen zum 1:1 (11.). Danach waren es zwar weiterhin die Chinesinnen, die größere Gefahr erzeugten und auch die erste Strafecke des Spiels heraus holten, aber die deutsche Defensive fand immer besser in die Partie und verteidigte geschickt gegen die schnellen, stetig anrückenden Angreiferinnen des Champions Trophy-Siegers von 2002. Allerdings fehlten in dieser Phase die guten eigenen Offensivaktionen. Im Mittelfeld wurde der Ball zu schnell verloren oder ungenau in die Spitze gespielt.

Auch nach dem Wechsel versuchten es die Chinesinnen häufig über die linke Abwehrseite, wo Bao Rong Fu immer wieder für viel Gefahr sorgte. Sie holte auch in der 40. Minute die vierte chinesische Strafecke heraus, die Speuialistin Yi Bo Ma zur erneuten Führung (41.) verwandelte. Doch erneut kam die Antwort des deutschen Teams prompt. Wieder war es Rinne, die sich mit einem Solo toll in Szene setzte und dann das Auge hatte, um Natascha Keller ins Spiel zu bringen, die mit der Rückhand zum 2:2 (43.). Im Anschluss sahen sich beide Teams der Führung nah. Beide nutzten jeweils eine Strafecke nicht. Fu konnte im deutschen Kreis gerade noch gestoppt werden.

Und dann brannte es auf der anderen Seite auch im chinesischen Kreis jetzt häufiger. Einmal trafen die Deutschen sogar den Pfosten aus kurzer Entfernung (53.). Natascha Keller hämmerte eine argentinische Rückhand direkt in Keeperin Yi Meng Xhang (58.). Das deutsche Team hatte nach hinten die bessere Luft, war in der Schluss-Viertelstunde das gefährlichere Team und hatte den Sieg auf dem Schläger. Und tatsächlich wurde das Anrennen auch belohnt. Nicht einmal zwei Minuten vor dem Ende holte das deutsche Team die zweite Strafecke heraus, die Fanny Rinne direkt zum 3:2-Siegtreffer verwandelte (69.). Die Kugel ging vom Innenpfosten ins Tor. Ausgerechnet eine solche Standardsituation, deren Qualität Markus Weise am Samstag noch so kritisiert hatte, entschied die Partie zugunsten der deutschen Mannschaft und bescherte den DHB-Damen den ersten Champions Trophy-Sieg der Verbandsgeschichte.

CT erstmals für Deutschlands Damen

Zum ersten Mal in der Geschichte der Champions Trophy gewinnt eine deutsche Damen-Nationalmannschaft dieses Turnier der weltbesten Teams. Im Endspiel der 14. "Trophy" in Amstelveen gegen China schlägt die deutsche Mannschaft trotz zweimaligen Rückstands China mit 3:2. Fanny Rinne verwandelt 9 Sekunden vor Spielende eine Strafecke zum 3:2. China war jeweils mit 1:0 und 2:0 in Führung gegangen, die Ausgleichstore durch das deutsche Team fielen aber jeweils im Gegenzug. In der Schlussphase des Spiels ist Deutschland das bessere Team und dokumentiert dies durch das Siegtor. Bronze erkämpfen sich die Niederlande im Siebenmeter-Schießen gegen Argentinien.

Das deutsche Damenteam gewinnt 2006 erstmals die Champions Trophy (hinten: Co-Trainer Jamilon Mülders, Torfrau Kristina "Krissi" Reynolds, Torfrau Yvonne Frank, Maike Stöckel, Martina Heinlein, Katharina Scholz, Nadine Ernsting-Krienke, Markus Weise, "Physio" Paul Jacob; davor: Psychologe Axel Esser, Janina Beermann, Fanny Rinne, Natascha "Taschi" Keller, Britta von Livonius, Anke Kühn, Svenja Schuermann, Badri Latif, Co-Trainer Wolfgang Kluth, Team-Managerin Dorle Gassert, Mannschaftsarzt Dr. Marcus Reinke, ...; vorn: Silke Müller, Mandy Haase, Tina Bachmann, Kapitänin Marion "Marly" Rodewald, Kerstin Hoyer)


Deutschland steht im Endspiel

Aus "www.hockey.de" vom 15.07.2006

Einen äußerst spannenden Endspurt gab es heute zwischen China, Niederlande und Deutschland, die es fast alle selbst in der Hand hatten, das Finale zu erreichen.

Die deutsche Bank im Spiel gegen Australien

Ausgerechnet in diesem für Deutschland entscheidenden Spiel landeten die Australierinnen ihren ersten Turniersieg. Vor dem letzen Gruppenspiel NED-ARG ergab sich demnach folgende Situation: China - Neuseeland 4:0 (2:0) ‒ Deutschland - Australien 1:2 (0:1)

Argentinien musste nun Schützenhilfe für das deutsche Team leisten und im Spiel gegen die Niederlande mindestens ein Unentschieden erreichen. Die Südamerikanerinnen führten schnell 2:0, die Holländerinnen holten zum 2:2-Halbzeitstand auf, das Zittern bei niederländischer Spielüberlegenheit dauerte fast die gesamte 2. Halbzeit, bis Argentinien in der letzten Minute mit dem 3:2-Endstand für Deutschland alles klar machte. Argentinien - Niederlande 3:2 (2:2)

Deutschland tritt morgen im Finale gegen China an.


Deutschland – Australien 1:2 (0:1)

Chance auf Finaleinzug aus eigener Kraft nicht genutzt

Aus "www.hockey.de" vom 15.07.2006

Die deutsche Damenmannschaft hat im fünften Gruppenspiel der Champions Trophy in Amstelveen durch eine 1:2-Niederlage gegen den Vorjahresfinalisten Australien den Finaleinzug aus eigener Kraft vergeben. Es war die zweite Niederlage, bei drei Siegen im Turnier der sechs weltbesten Teams. Dabei hatte das deutsche Team über weite Strecken mehr von der Partie, vor allem in Halbzeit eins. Das Team haderte aber immer wieder mit der harten Gangart der Gegnerinnen und den Schiedsrichterinnen, die dieses laufen ließen. Am Ende ließ die deutsche Mannschaft aber auch zu viele Chancen ungenutzt, so dass die Niederlage nicht unverdient war.


Neuseeland – Deutschland 0:3 (0:1)

Dritter Sieg im vierten Spiel für deutsche Damen bei der Champions Trophy

Aus "www.hockey.de" vom 13.07.2006

Nach dem dritten Sieg in ihrem vierten Turnierspiel stehen die deutsche Hockeydamen dicht vor dem Einzug ins Endspiel der 14. Champions Trophy. Der klare 3:0-Sieg über Tabellenschlusslicht Neuseeland eröffnet Olympiasieger Deutschland jedenfalls großartige Chancen, am kommenden Sonntag das Endspiel im Turnier der weltbesten sechs Mannschaften in Amstelveen/Niederlande zu bestreiten. "Jetzt haben wir eine gute Basis geschaffen, die es eben nur noch zu nutzen gilt", sagt Bundestrainer Markus Weise.

Wenn der amtierende Weltmeister (Argentinien) und der amtierende Olympiasieger (Deutschland) bei einer Champions Trophy auflaufen, geht es immer auch um das Prestige.

Sollte Deutschland auch sein letzten Vorrundenspiel gegen Australien positiv gestalten können, dann würde das Weise-Team zum vierten Mal in der Geschichte des nach Olympia und Weltmeisterschaft drittwichtigsten Welthockeyturniers im Endspiel stehen. Alle drei bisherigen Trophy-Endspiele mit deutscher Beteiligung gingen für die weibliche Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes allerdings verloren (1997, 2000 und 2004), folglich ist das Turnier auch noch nie gewonnen worden.


Deutschland – Argentinien 3:1 (2:1)

Der Olympiasieger schlägt den Weltmeister nach starker Leistung

Aus "www.hockey.de" vom 11.07.2006

dha - Im Duell des Olympiasiegers gegen den Weltmeister konnte sich im dritten Gruppenspiel der 14. Champions Trophy in Amstelveen (NED) Deutschland gegen Argentinien mit 3:1 (2:1) durchsetzen und damit den zweiten Sieg im dritten Spiel des Turniers einfahren. Das Team von Bundestrainer Markus Weise hält dadurch Anschluss an die Tabellenspitze und darf auf den Einzug ins Finale des jährlichen Turniers der weltbesten sechs Nationen hoffen. Die Südamerikanerinnen glichen zwar die Führung Deutschlands durch Silke Müller aus, doch ein Doppelschlag durch Janine Beermann und Natascha Keller kurz vor und nach der Pause entschied die Partie zugunsten der Deutschen.


Mandy Haase und Silke Müller im Spiel gegen den Turnierfavoriten, die Niederlande

Niederlande – Deutschland 3:1 (2:1)

Niederlage gegen den Turnierfavoriten trotz guter Leistung

Aus "www.hockey.de" vom 09.07.2006

dha - Deutschlands Damen haben 24 Stunden nach dem 3:2-Sieg über China im zweiten Vorrundenspiel gegen Top-Favorit Niederlande die erwartete Niederlage kassiert. Allerdings zeigten sich die Vize-Europameisterinnen im Vergleich zu den letzten Vergleichen mit dem Europameister deutlich verbessert, hatten auch nach dem 1:2-Halbzeitstand bis Mitte der zweiten Hälfte zahlreiche Chancen zum Ausgleich. Am Ende siegte das etwas cleverere Team in einem hochklassigen internationalen Vergleich.


Deutschland – China 3:2 (1:2)

Wichtiger Auftaktsieg nach Leistungssteigerung in Halbzeit zwei

Aus "www.hockey.de" vom 08.07.2006

Deutschlands Damen haben das Auftaktspiel der 14. Champions Trophy in den Niederlanden gegen China mit 3:2 gewonnen. Das Team von Markus Weise hatte nach früher Führung den Asiatinnen die Initiative überlassen und lag zur Halbzeit verdient 1:2 zurück. Nach dem Wechsel steigerten sich die Vize-Europameisterinnen jedoch und drehten die Partie durch einen Doppelschlag zu ihren Gunsten. Am Ende verteidigten sie die Führung geschickt.


Das deutsche Team für Amstelveen: Unter den 18 nominierten Spielerinnen befanden sich noch neun Olympiasiegerinnen aus Athen 2004 - Tina Bachmann, Nadine Ernsting-Krienke, Mandy Haase (vierte von rechts), Natascha Keller, Anke Kühn, Badri Latif, Silke Müller (siebte von links), Fanny Rinne und Kapitänin Marion Rodewald.

Teilnehmende Nationen der Champions Trophy 2006 sind der amtierende Weltmeister Argentinien, Australien, China, Neuseeland, der Weltranglistenerste Niederlande und Olympiasieger Deutschland. Gespielt wird im Modus "jeder gegen jeden", wobei die beiden Tabellenersten am Ende den Turniersieg unter sich ausspielen. Dieses jährliche Turnier der sechs weltbesten Nationen bildet eine sehr wichtige Station auf dem Weg zur Weltmeisterschaft vom 24. September bis 9. Oktober in Madrid.

In der deutschen Damen-Nationalmannschaft, die in Amstelveen antritt, sind zwei Mitglieder des RRK vertreten, die für den RRK spielende Mandy Haase und die nun bei Kampong Utrecht spielende Silke Müller.