Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Klaus Gütlich

Klaus Gütlich

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gastronom Klaus Gütlich
investiert in "Naunheimer Mühle"

Wetzlar (sel). Sein Name steht für Güte im Gastronomie- und Hotelgewerbe: Klaus Gütlich. Die "Alte Klostermühle" in Kloster Arnsburg war sein Aushängeschild, das Landhotel "Naunheimer Mühle" nicht minder. Das Gasthaus in Arnsburg hat er im vergangenen Jahr aufgegeben, in die "Mühle" investiert Gütlich jetzt rund eine Million Euro. Er erweitert bis Ende des Jahres den Gebäudebestand durch Neu- und Anbau.

Klaus Gütlich mit den Knaben des Rüsselsheimer Ruder-Klubs, Hessenmeister 1959 auf dem Feld (hinten: Michael Götz, Claus Birkicht, Helmut Filtzinger, Klaus Gütlich, Helmar Ullmann, Klaus-Dieter Michalski, Dieter Dick, Hartmut Thienger, Hans Steinmetz, Trainer Fritz Schneider; vorn: Michael Heuß, Torwart Karl-Heinz Nuffer, Rainer Seifert, Manfred Liebig, Uwe Seibert)

Aus "Gießener Allgemeine" vom 16.02.2014

Seit 1968 steht der gelernte Koch, Restaurantfach- und Hotelkaufmann als Gastronom und Hotelier seinen Mann – stets mit Ehefrau Christine an der Seite. 41 Jahre lang war er Chef der "Alten Klostermühle". Dass er während dieser Zeit viele Jahre der Führungsriege heimischer Hotel- und Gaststättenverbände angehörte und sich damit ehrenamtlich für seinen Berufsstand engagiert hat, sei nur am Rande erwähnt. Gütlich hätte sich, zumal seit vielen Jahren mit seinem Sohn Stephan an der Seite, ein weiteres Engagement in der "Klostermühle" vorstellen können. Indes, es hat nicht sollen sein.

So widmet sich Klaus Gütlich seither intensiv seinem zweiten Standbein, wobei die "zwei" ohnehin nur numerisch und chronologisch zu verstehen war. Nach dem Verlust der "Klostermühle" konzentriert er sich nun mit Leidenschaft auf sein Restaurant und Landhotel "Naunheimer Mühle" an der Lahn südlich des Wetzlarer Stadtteils. Das Areal hat Gütlich vor nun bald 20 Jahren erworben. Ein Teil des Restaurants, der "urige", befindet sich im einzig erhalten gebliebenen ehemaligen Mühlengebäude, alles andere – die Erweiterungen des Restaurantbereichs, Veranstaltungsräume, der Küchentrakt und das Hotel, das mit seinen 33 Zimmern vor 17 Jahren, zwei Jahre früher als das Restaurant, den Betrieb aufnahm – kam als Neubauten hinzu.

Arnsburger Bierpavillon

Und nun steht eine Erweiterung an. Rund eine Million Euro investiert Gütlich in diesem Jahr in drei Neuerungen. Den größten Teil steckt er in einen Neubau schräg gegenüber des bestehenden Hoteltrakts. Die Bauarbeiten für dieses auf einer Grundfläche von 265 Quadratmetern entstehende "Garagengebäude mit darüberliegender Betriebserweiterung für Tagungen, Wohnen und anderes" werden im Mai beginnen. Zuvor steht aber ein zweistöckiger Anbau an die bestehende Küche an. Auf beiden Etagen entstehen jeweils 18 Quadratmeter Nutzfläche neu. Dieser Anbau soll laut Gütlich schon im April fertig sein. Und als dritte Maßnahme wird die an den Küchentrakt anschließende Wiese, deren weitere Begrenzungen der Tennisplatz und die Lahn sind, ans Mühlenareal angebunden und in Form eines Biergartens nutzbar gemacht, in dem der "alte Arnsburger Bierpavillon" – einst fester Bestandteil der "Alten Klostermühle" – eine neue Heimat finden wird.

Der Neubau auf der zum Mühlenareal gehörenden Wiese soll bis Ende des Jahres fertig sein – rechtzeitig zum runden Geburtstag des Gastronomen Klaus Gütlich, der im Dezember 70 Jahre alt wird.