Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Über Mitglieder des RRK (2019)                                                                   

Ilona Kenji

Ilona Kenji (rechts) investiert etliche Stunden in der Woche für die ehrenamtliche Arbeit im Verein und für den Verband, genauso wie Marie Henke vom RRK

 

 

 

 

 

 

PORTRAIT

Gemeinsam für den Hockeysport

Ehrenamtliches Engagement: Wie Mitglieder beim Rüsselsheimer RK für den Sport "am Krummstock" begeistern

Aus "https://www.instagram.com/rrk_1908ev/" vom 07.12.2019

Am Donnerstag war Internationaler Tag des Ehrenamtes. Hinter dem Engagement in vielen Vereinen stecken Menschen, die sich mit Herzblut für ihre Sache einsetzen. So wie Ilona Kenji und Marie Henke vom Rüsselsheimer Ruder-Klub.

Seit zwei Jahren ist sie eine wichtige Netzwerkerin im Amt des Vorstandes Jugend im Hessischen Hockey-Verband: Ilona Kenji, genannt Ilo, gebürtige Niederländerin und Mutter eines Hockey spielenden Knaben in Rüsselsheim. Viktoria Zimmermann und Marie Henke vom Rüsselsheimer RK 08 sind sogar im Jugendausschuss des Hessischen Hockey-Verbandes vertreten. Im Training und bei Spielen in der Bundesliga machen sie mit ihren Mannschaften keine halben Sachen. Deshalb engagieren sie sich auch als Stimmen der hessischen Hockeyjugend im Verband, sagen sie.

Start einer Kampagne des HHV zum Thema FAIRPLAY - TOLERANZ - RESPEKT

Grundlagen für Jugend

Für Ilona Kenji ist es ebenso wichtig, etwas zu bewegen. "Mir war klar, dass ohne freiwilliges Engagement das System Sportverein und die Verbandsarbeit in Deutschland nicht möglich ist", sagt Kenji. Alle Vereine, die sich keine hauptberuflichen Trainer und Mitarbeiter leisten könnten, bauten vor allem als Basis der Ausbildung der jungen Sportler darauf auf. Gerade in der Jugendarbeit werden Grundlagen gelegt. Von der Technik, Athletik bis zum Teambuilding und Fairplay.

Neben der Schule möchten die Vereinskolleginnen viele Kinder und Jugendliche für den Hockeysport begeistern und gewinnen. Vor allem war Kenji an der Gestaltung der neuen Kampagne der Hessenhockeyjugend unter dem Hashtag #wirsindhessenhockey beteiligt.

Ilona Kenji möchte dabei die Aufmerksamkeit darauf lenken, was in den Vereinen tagtäglich an Postivem bewegt und geleistet wird und darüber berichten, "wie toll unser Sport ist". Analog gehe es natürlich gemeinsam mit den Vereinen pro-aktiv in Kindergärten und Schulen. Die Intensivierung und Förderung der Nachwuchsarbeit sei die Hauptaufgabe der Hessenjugend. Kinder und Jugendliche für den Sport am "Krummstock" zu begeistern, für das Spiel und die Freude an der Bewegung, für Gemeinschaft und Freundschaft. Im Hockeyverein mit Freundinnen und Freunden gemeinsam Sport zu treiben. Von Minis bis zu Senioren. Hockey begeistere, und das meistens ein Leben lang. In den Niederlanden, wo Ilona Kenji herkommt, sei Hockey noch viel verbreiteter als hier. Das Sporterlebnis und die Gemeinschaft hätten sie schon immer beeindruckt. Auch die Athletik und Vielseitigkeit der Ausbildung und Möglichkeit der individuellen Entwicklung.

Beim Hockeysport würden die Spieler nicht nur körperlich und stocktechnisch gefordert, sagt sie. Auch Konzentration, Geschicklichkeit, Reaktionsfähigkeit und sowie Kreativität und taktische Fähigkeiten würden im Laufe der Zeit besonders ausgebildet, fügt sie hinzu.

Viele Freundschaften

Hockey sei auch Teamarbeit: Sich gemeinsam für ein Ziel einsetzen, seine Persönlichkeit in die Mannschaft einbringen und gemeinsam Erfolge feiern. Aber auch in der Niederlage zusammenstehen.

Vor allem in der Kinder- und Jugendarbeit liege der Fokus neben dem sportlichen Wettkampf-Gedanken für eine langfristige Anbindung an die Hockeyfamilie auf Erlebnis statt Ergebnis.

Viele Hockeyfreundschaften begleiten einen über Jahre und bestehen über Landesgrenzen hinaus. Vom Freizeit- und Breitensport bis zum Fördertraining der Länder, dem Spitzensport auf Landes- und Bundesebene und den Nationalteams der höheren Altersklassen.