|
Über Mitglieder des
RRK (2024)
Glenn Eifert |
Hockey-Senior Glenn Eifert holt WM-Titel mit der DHB-Auswahl
Als ältester
deutscher Feldspieler im Hockey-Finale des Masters World Cup trägt der ehemalige
Bundesligaspieler des Rüsselsheimer RK mit 57 Jahren Anteil am ersten
Turniersieg.
Von Thomas Schulz
(aus "Main-Spitze" vom 20. November 2024)
Auckland. Trotz
Jetlags nach 18.000 Flug-Kilometern aus Neuseeland zurück am Tag zuvor dürfte
Glenn Eifert das Büro in Wiesbaden am Dienstag mit einem seligen
Gesichtsausdruck betreten und hinter seinem Schreibtisch Platz genommen haben.
Weltmeister wird man schließlich nicht alle Tage, schon gar nicht mit 57 Jahren.
Ich bin einfach
super happy und immer noch total geflasht. Das ist wirklich das Größte, was man
im Seniorenhockey gewinnen kann.
Glenn Eifert:
ältester deutscher Feldspieler im Finale des Hockey-Masters-World-Cup
„Ich bin einfach
super happy und immer noch total geflasht. Das ist wirklich das Größte, was man
im Seniorenhockey gewinnen kann“, schwärmt der frühere Bundesligaspieler und
DM-Zweite des Rüsselsheimer RK von den rundum besonderen Tagen mit dem
O50-Nationalteam beim Masters World Cup in Auckland. Und auch wenn Eifert als
ältester deutscher Feldspieler im Finale aufgrund einer Zerrung nur noch kurz
mithelfen konnte, so eilte auch er nach dem finalen 4:3-Siegtreffer des Hanauer
Turnier-Torschützenkönigs Carsten Eimer (13) gegen Australien so rasch wie
möglich auf den Platz, um den ersten Titelgewinn gebührend zu feiern.
"Wir haben uns
intensiv vorbereitet und hatten eine sehr spielstarke Mannschaft. Und wir hatten
die Qualität, am Ende noch Spiele zu drehen", so Eifert. Nach einer makellosen
Gruppenphase gegen Singapur (8:0), Kanada (7:0) und Australien B (1:0) wurde im
Viertelfinale gegen England ein 2:4 in den letzten sieben Minuten egalisiert und
das anschließende Penaltyschießen 3:2 gewonnen. Nach einem souveränen 5:0 im
Halbfinale gegen Neuseeland konnte im Endspiel mit Treffern in der 55., 58. und
60. Minute den 3:1 führenden Australiern schließlich auch noch der Titel
entrissen werden.
Vier Hessen sind
Feldhockey-Weltmeister
Krimi im Finale
‒ Masters M50 sind Hockey-Weltmeister
Aus "https://www.hockey.de"
vom 18.11.2024
Nach 1:3 Rückstand
beweist das deutsche Masters-Team im Finale des World Cups in Neuseeland mentale
Stärke und dreht in den letzten fünfeinhalb Minuten das Spiel gegen starke
Australier. Mit 4:3 schlägt die deutsche Equipe in einem "thrilling game" das
Team Australiens. Carsten Eimer (Hanau) ‒ Topscorer des Turniers, Glenn
Eifert (Rüsselsheim), TW Michael Kuhn (Frankfurt) und Kapitän Götz Müller
(Limburg) hatten daran großen Anteil und freuen sich über den Titel.
Masters M50 in
Neuseeland
Weltmeister!
Masters M50 schlagen Australien im Finalkrimi
Aus
"https://magazin.hockey.de" vom 18. November 2024
Die Masters sind
Weltmeister! In Auckland (Neuseeland) schlug das Team in einem spannenden
Finalkrimi Australien und sicherte sich den Titel.
Im letzten Spiel
des Turniers waren die Masters M50 nochmal richtig gefordert. Nachdem Carsten
Eimer im ersten Viertel zur Führung traf, drehten die Australier das Spiel Mitte
des dritten Viertels auf 1:3 aus deutscher Sicht. Deutschland zeigte, wie
bereits im zurückliegenden Turnierverlauf, seine mentale Stärke. Nachdem
zunächst Lennart Clasen traf, stellte Turnier-Topscorer Carsten Eimer (insgesamt
13 Tore) mit zwei weiteren Treffern auf 4:3 und damit die Weichen zum
Weltmeistertitel!
Im vorgelagerten
Turnierverlauf überstanden die Masters eine relativ einfache Vorrunde gegen
Singapur, Kanada und Australien IMC. Im Viertelfinale waren die Masters dann
erstmals richtig gefordert: England wartete für einen echten Klassiker.
Deutschland lag bereits 2:4 zurück, arbeitet sich aber wieder ins Spiel und
verdiente sich durch einen Stecher von Topscorer Carsten Eimer den Ausgleich. Im
Penalty-Shootout ließ Keeper Frank Chruscinski den Engländern keine Chance und
parierte gleich dreimal: Sieg für die deutsche Équipe!
Den letzten Schritt
auf dem Weg ins Endspiel nahmen die Deutschen dann souverän: Gegen Gastgeber
Neuseeland konnte das Halbfinale mit 5:0 deutlich gestaltet werden. |