Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Gerrit Rothengatter und Philipp Tangerding

Philipp Tangerding

Gerrit Rothengatter

 

 

 

 

 

 

 

Wiesbadener THC startet in die Regionalliga-Saison

Von Manfred Schelbert (aus "Wiesbadener Kurier" vom 02.09.2017)

WIESBADEN - Wenn die Hockey-Herren des Wiesbadener THC am Samstag um 17 Uhr beim TFC Ludwigshafen in die Feldsaison 2017/18 der 2. Regionalliga starten, wird es einige neue Gesichter bei den Nerotalern geben. Um es mit Sängerin Ina Deter zu formulieren: "Neue Männer braucht(e) das WTHC-Land." Das fängt schon beim Trainer an. Anfang Juli hat hier Philipp Tangerding das Zepter in die Hand genommen, hat den bisherigen Coach Gerrit Rothengatter abgelöst. "Gerrit war sicher bei uns ein erfolgreicher Trainer", erläutert, Abteilungsleiter Stefan Mayer-Schierning. "Doch zuletzt war wohl etwas die Luft raus, weshalb die Mannschaft und die Abteilungsführung die nächsten Ziele mit einem anderen Trainer angehen möchten."

Mayer-Schierning macht auch keinen Hehl daraus, dass das große Ziel in den nächsten Jahren der Aufstieg in die 1. Regionalliga ist. Mit Philipp Tangerding hat man nun einen Interimstrainer gefunden, der die WTHC-Herren zunächst bis zum 30. September coachen wird. Danach wird der 34-Jährige, der einst aus der Nachwuchsschmiede des WTHC hervorging, wieder zum Trainerstab der deutschen U16-Nationalmannschaft gehören. Wer dann die Nachfolge antritt? "Es laufen Gespräche", formuliert es Mayer-Schierning kurz und knapp.

Der kommenden Saison sieht der WTHC-Hockeychef mit Spannung entgegen. "Wenn wir unseren vollständigen Kader einsetzen können, gehören wir sicher zu den Topteams." Doch im Moment sieht es danach nicht aus. "Wir sind eher eine Wundertüte", bringt es Tangerding auf den Punkt. Mit Angreifer Felix Hölter, einst beim Club an der Alster in der Bundesliga aktiv und dem Hannoveraner Abwehrrecken Alexander Noack stehen zwar zwei vielversprechende Neuzugänge im Kader, doch dafür hat Felix Schneider die Mannschaft in Richtung Berlin verlassen. Zu allem Überfluss sind in diesen Tagen noch Dennis Pütz, Julian Fuhr (Fingerverletzung) und Jan Seidemann (Bänderriss) verletzt. Für Stefan Mayer-Schierning ist Aufsteiger TSG Neustadt einer der Topfavoriten, Philipp Tangerding sieht "die halbe Liga auf Augenhöhe". Auch hier ist eben alles eine Wundertüte.


WTHC-Herren: Philipp Tangerding wird Interims-Coach

Aus "Wiesbadener Kurier" vom 22.07.2017

WIESBADEN - (mgr). Die Hockey-Herren des Wiesbadener THC haben einen Nachfolger für Gerrit Rothengatter gefunden: Philipp Tangerding übernimmt die Mannschaft, die in der 2. Regionalliga spielt. Zumindest bis zum Beginn der Hallensaison. "Ich freue mich sehr, dass Philipp sich nun spontan bereit erklärt hat, die 1. Herren zu unterstützen, bis wir eine langfristige Lösung gefunden haben", sagt Stefan Mayer-Schierning, WTHC-Abteilungsleiter. Mayer-Schierning hätte sich auch eine langfristige Lösung mit Tangerding vorstellen können, doch dafür sei der 34-Jährige beruflich zu sehr eingespannt. Doch es war eine Ehrensache für den Wiesbadener, auszuhelfen: "Das Herrenteam ist eine ehrgeizige, griffige und sympathische Truppe, der ich gerne zur Seite stehe." Das Training unter dem Interimstrainer wird am 25. Juli beginnen, da Tangerding sich als Co-Trainer der U16-Hockey-Nationalmannschaft aktuell noch in Nottingham befindet.


WTHC und Rothengatter gehen getrennte Wege

Aus "Wiesbadener Kurier" vom 08.07.2017

(mala). Er selbst wollte die Entscheidung auf Anfrage nicht weiter kommentieren, verwies lediglich auf die Mitteilung des Vereins, in welcher die Personalie verkündet wurde: Gerrit Rothengatter ist nicht mehr Trainer der Hockey-Herren des Wiesbadener THC. Nach zwei "sehr erfolgreichen Jahren im Nerotal", heißt es dort weiter, haben sich der Club und der 48 Jahre alte Rothengatter einvernehmlich auf die Auflösung seines Vertrages geeinigt. Ein Nachfolger steht laut WTHC noch nicht fest.

In der ersten Saison unter Rothengatter feierten die Wiesbadener im Sommer 2016 den direkten Wiederaufstieg in die 2. Regionalliga – und das beeindruckend mit 14 Siegen in 14 Spielen. Am Ende der zurückliegenden Spielzeit belegten die Herren den vierten Platz. Dazu wurde das Team in der Halle zweimal Vize-Meister in der 2. Regionalliga und verpasste Mitte Februar erst im letzten Spiel gegen Mainz den möglichen Aufstieg.