Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Über Mitglieder des RRK (1996)                                  

Gerhard Darnieder

Gerd Darnieder über RRK-Ruderer

Aus "Main-Spitze" vom 24.05.1996
 

pk. - Wer den Namen RRK hört, denkt zuerst an Hockey. Tatsächlich steht die Ruderabteilung, die dem Verein am Maindamm den Namen gab, im Schatten der erfolgreichen Schwesterabteilung. Dennoch leisten die Ruderer eine aktive Vereinsarbeit. Die "Main-Spitze" sprach darüber mit Gerd Darnieder, stellvertretender Abteilungsleiter der RRK-Ruderer.

MAIN-SPITZE: Woran liegt es, daß die Ruderabteilung im Vergleich zur "berühmten" Hockeyabteilung kaum im öffentlichen Bewußtsein ist?

GERD DARNIEDER: Das hängt sicherlich mit dem Erfolg zusammen. Die Hockeyspieler sind eben sehr populär im Moment. Das heißt aber nicht, daß bei uns nichts passiert. Insgesamt umfaßt die Ruderabteilung 160 Mitglieder, von denen etwa 40 bis 45 aktiv sind. Allerdings haben wir derzeit nur drei Mitglieder, die im Leistungsbereich aktiv und erfolgreich sind.

MAIN-SPITZE: Wie sieht es denn im Jugendbereich aus?

GERD DARNIEDER: Bei uns ist die Nachwuchsarbeit recht erfolgreich. Die Probleme, die andere Vereine in dieser Beziehung haben, haben wir glücklicherweise nicht. Rund die Hälfte der Mitglieder in der Ruderabteilung sind Jugendliche. Das ist der Grund, weshalb wir verstärkt den Schwerpunkt auf die Jugendarbeit legen wollen.

MAIN-SPITZE: Was planen Sie ganz konkret?

GERD DARNIEDER: Wir wünschen uns, daß das „Bootshaus" zu einem Treffpunkt für die Jugendlichen wird. Der Vereinsstützpunkt soll Anlaufpunkt für die Freizeit der Jugendlichen werden. Wir erhoffen uns damit, daß das Vereinsheim mit neuen, vielleicht auch ungewöhnlichen Aktivitäten erfüllt wird. Konkret wollen wir den Jugendlichen einen eigenen Raum zu geben, den sie selbst gestalten können. Im Moment sind wir gerade dabei, in dieser Hinsicht etwas auf die Beine zu stellen. Uns ist es wichtig, zu zeigen, daß bei uns mehr stattfindet als Rudern. Uns geht es auch darum, die Freizeitbedürfnisse von Jugendlichen abzudecken.

MAIN-SPITZE: Was muß jemand mitbringen, der ein guter Ruderer werden will?

GERD DARNIEDER: Er sollte einen langen Atem haben. Denn vor allem das regelmäßige und intensive Training ist wichtig für jemanden, der erfolgreich sein will.

Der RRK-Achter siegt bei der Gießener Pfingstregatta 1982 im Großherzogs-Achter (Stm. Gerrit Rothengatter, Steffen Kerkmann, Lutz Beyer, Rüdiger Kirsch, Gerd Darnieder, Achim Erhard, Oliver Bär, Wolfram Lorei, Harald Richter)