Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Fritz Schmidt jr.

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Auf den Spuren des Automobils

GRAND TOUR 14 Oldtimer-Fahrer starten vom Bahnhofvorplatz aus zu einem dreitägigen Ausflug

Von Sophie Lukas (aus "Main-Spitze" vom 10.09.2011)
 

Schnell noch ein Gruppenfoto, bevor es auf die Grand Tour geht, die die Fahrer auch nach Eisenach führt.

Jeder Teilnehmer erhielt am Freitagmorgen von den Organisatoren Matthias Meckert und Fritz Schmidt junior ein "Überlebenspaket" in Form von einer Flasche Wasser, einem Apfel, einem Müsliriegel und dem Roadbook mit allen nötigen Reiseinformationen. Damit war der Startschuss für die dritte Grand Tour in Rüsselsheim gefallen. 14 Autoliebhaber hatten sich zuvor gegen neun Uhr am Bahnhofsvorplatz getroffen, um sich auf die Suche nach den Spuren des deutschen Automobilbaus zu begeben. Traditionellerweise wird der Ausflug mit Kraftwagen, die aus vergangenen Epochen stammen und von Jahr zu Jahr variieren, zurückgelegt. Auf die Idee zu solch einer Tour kamen vor drei Jahren Meckert und Schmidt junior. Der Kurztrip ist angelehnt an die Bildungsreisen des früheren europäischen Adels, der damals mit der Besichtigung antiker Stätten sein Wissen erweiterte.

Die beiden letzten Touren hatten zum einen Stuttgart und München als Ziel, im zweiten Jahr hielt man sich dann in der Bodenseeregion auf. Auch diesmal beginnt die dreitägige Reise der Rüsselsheimer, die vor allem Automobile und Architektur besichtigen wollen, im Opelwerk. Dort wird jedes Jahr eine individuelle Führung für die Teilnehmer angeboten. "Viele kennen das Museum ja schon, deshalb bekommen wir immer ein, zwei andere Highlights zu sehen", erklärte Meckert. Nach einem kleinen Frühstück bei "Opel classic" macht sich die Gruppe auf den Weg nach Eisenach, wo die Besichtigungen einer Ausstellung und der Wartburg auf dem Programm stehen. Heute sieht man sich dann das August-Horch-Museum in Zwickau an. Nach einer Führung durch den Restaurationsbetrieb Werner Zinke in Zwönitz werden die Teilnehmer am Sonntagmittag die Rückreise antreten.


Bildungsreise im eigenen Oldtimer mit der Wartburg im Blick

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 09. September 2011  | tj

Die Board-Taschen werden noch schnell verteilt, damit in jedem der sieben Autos der Plan für die Tour vorhanden ist. Navigationssysteme haben in diesen altehrwürdigen Mobilen nichts zu suchen. Schließlich haben die Porsches und alten Opel-Modelle ein paar Jahre auf dem Buckel und genau das schätzen die Fahrer, die am Freitagfrüh die Oldtimer auf dem Vorplatz des Bahnhofs geparkt haben.

Zum dritten Mal startet an diesem Morgen die Grand Tour, die "Suche nach der DNA des deutschen Automobilbaus", wie Organisator Matthias Meckert kurz vor der Abfahrt erklärte. Das Ziel der Oldtimer-Freunde ist der Osten der Republik: Eisenach, genauer die Wartburg, der Namensgeber für eine prägende Automarke der DDR-Geschichte, und noch genauer die drittälteste Automobilwerkstatt Deutschlands, die am Fuße des Berges liegt. Das August-Horch-Museum in Zwickau ist der nächste Stopp auf der "Grand Tour", das sich im alten Audi-Werk befindet, bevor es wieder zurück in die Opel-Stadt geht.

Mit ihren schnittigen Oldtimern versammelten sich die Teilnehmer der "Grand Tour" Freitagfrüh auf dem Bahnhofsplatz, bevor sie über das Wochenende auf der "Suche nach der DNA des deutschen Automobilbaus" in Richtung Osten der Republik aufbrachen.

"Wir machen das jetzt gemeinsam zum dritten Mal und versuchen auf den Touren neben dem Thema Auto auch Orte mit interessanter Architektur zu integrieren", sagte Meckert. Die Tour-Teilnehmer sind dabei nicht in einem Verein, sondern ein loser Kreis, der die Begeisterung für Oldtimer teilt und diese Leidenschaft auf den Touren mit Wissenswertem über das Hobby vertieft. Nachdem die erste Tour in den Süden, nach Stuttgart und München ging, war bei der zweiten Auflage der Grand Tour die Region um den Bodensee das Ziel.

"Pannen gehören bei den Oldtimern auf der Tour dazu, aber wir haben ja genug Schrauber dabei", sagt Meckert noch bevor er alle Mitfahrer an die Steuer ihrer historischen Fahrzeuge bittet und die bunte Oldtimer-Kolonne den Bahnhofsplatz verlässt.


Suche nach der DNA des Autos

Reise: Am 9. September startet die dritte "Grand Tour" – Ziel ist Ostdeutschland mit Wartburg in Eisenach oder Horch-Museum in Zwickau – Bildungsreise adeliger Nachkommen als Vorbild

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 04. August 2011  | e

Grand Tour 2011

Grand Tour 2011 vom 9. (Freitag) bis 11. September 2011 (begrenzte Teilnehmerzahl). Anmeldung unter www.grandtour-classics.de

Im dritten Jahr zieht es die Grand Tour nach Osten. Nach einer lässigen Formel mischen Fritz Schmidt jr. und Matthias Meckert Automobiles, Architektur und klassische Bildung zu einer dreitägigen Reise. Es geht erneut um die Suche nach der DNA des deutschen Automobilbaus in der Tradition der Grand Tour in Form einer Bildungsreise, wie sie Töchter und Söhne des europäischen Adels früher unternommen haben.

Nach dem schon traditionellen Start in der Opel-Oldtimerwerkstatt führt die erste Etappe zur Wartburg nach Eisenach: Luthers Fluchtburg, die gleichzeitig Namensgeber für eine automobile Ostmarke ist. Vorbei am Hörselberg, dem Liebesnest des Tannhäuser, führt die Bildungsreise dann zum August Horch-Museum nach Zwickau. Auf der Rücktour rollen die Reisenden in die Stadt der Klassiker nach Weimar. Und sicher wird Fritz Schmidt, Autor des Buches "Traumgaragen", noch einen privaten Sammler am Wegesrand davon überzeugen, seine Garage für die kleine Reisegruppe aus Rüsselsheim zu öffnen.

Gefahren wird im eigenen, standesgemäßen Kraftwagen vergangener Epochen. An jeder Station erwartet die Reisegesellschaft auch in diesem Jahre eine exklusive Führung.