Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Über Mitglieder des RRK (2014)                                  

Florian Westermann

Maximal 17 Monate lang in die Aufgabe RRK reingekniet: Hockeytrainer Florian Westermann kehrt nach Hannover zurück.

 

 

 

Schock, Verständnis, Frust

Hockeysparte sucht nach Kündigung von Florian Westermann nun auch neuen Frauentrainer

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 27. Januar 2014)

Fast wirkt es so, als würde sich Florian Westermann ein bisschen genieren, seiner großen Freude über die für ihn positive Entwicklung im Berufsleben mit einem breiten Grinsen Ausdruck zu verleihen. Das Foto, mit dem der DHC Hannover die Verpflichtung des 31 Jahre alten Hockeytrainers am Freitag Vormittag öffentlich machte, zeigt "Jimmy" Westermann im roten Trainingsanzug mit dem Vereinswappen des Rüsselsheimer Ruder-Klubs. Dessen Bundesliga-Frauenteam hatte der Niedersachse am 1. November 2012 übernommen, um seinen Vertrag nun zum 31. März 2014 wieder zu kündigen. Und um fortan bei seinem Heimatverein die ersten Herren, die in der Halle zweit- und auf dem Feld drittklassig sind, sowie die männliche A- und B-Jugend zu betreuen.

Schritt fällt "sehr, sehr schwer"

"Das ist zweifellos keine schöne Situation für den RRK, was mir echt leid tut. Und es liegt mir wirklich fern, Vereinshopping zu betreiben. Aber das Angebot war so unfassbar lukrativ, dass ich es einfach nicht ausschlagen konnte", sagt Westermann und zählt auf: "Deutlich mehr Geld, einen Dienstwagen und vor allem eine unbefristete Festanstellung." Letzteres sei der Hauptgrund gewesen, spätestens nach 17 Monaten die Zelte am Untermain wieder abzubrechen und an die Leine zurückzukehren. "Der Schritt ist mir sehr, sehr schwer gefallen, da mir die Arbeit mit den Mädels wirklich viel Spaß gemacht hat. Und obwohl in Hannover meine Familie und viele Freunde leben, habe ich lange mit mir gerungen. Aber die Mittel beim RRK sind nun mal begrenzt, und als Honorartrainer hat man doch ganz erhebliche Abzüge", so Westermann.

Nachdem er Ende Dezember Abteilungsleiter Martin Müller in einem Vier-Augen-Gespräch seinen Entschluss mitgeteilt hatte, seien auch bei der Saisonabschluss-Besprechung mit dem RRK-Damenteam am Dienstag aus den Reihen der Spielerinnen einem geschockten Schweigen verständnisvolle Töne gefolgt. Was Eva Frank bestätigt: "Wir waren alle ein bisschen sprachlos, weil zu diesem Zeitpunkt niemand damit gerechnet hat. Aber andererseits muss man immer damit rechnen, wenn man weiß, wie es um den Verein steht. Und natürlich wird so eine Entscheidung nachvollziehbarer, wenn man sich derart verbessert." Die 25-jährige Kapitänin und Nationalspielerin findet es im Nachhinein "nur schade, dass wir vor dem letzten Saisonspiel nichts gewusst haben und ihn so gar nicht richtig zu Hause verabschieden konnten."

Mehr Kopfzerbrechen indes bereitet Frank, ob unter den Voraussetzungen bald ein neuer Übungsleiter gefunden werden kann. "Nachdem es schon gedauert hat, bis Jimmy als Nachfolger von Benedikt Schmidt-Busse gefunden war, wird es jetzt bestimmt nicht einfacher." Was auch Westermann befürchtet: "Es gibt leider mehr Vereine, die einen guten Trainer suchen. Aber andererseits ist ein Bundesliga-Damenteam natürlich schon ein Zugpferd." Wenn der Verein es wünsche, könne er gerne beratend tätig werden, "aber ad hoc fällt mir niemand ein." Ergo spricht aktuell vieles dafür, dass Westermann die Hallensaison mit der weiblichen A-Jugend des RRK abschließt, dann Ende Februar sein fertiges Vorbereitungsprogramm mit den Damen beginnt und am 29./30. März bei der Wiederaufnahme der Bundesliga-Feldsaison in Hamburg (UHC und HTHC) seinen endgültigen Ausstand gibt.

Neuer Trainer mit Zweitjob?

Frank wie Westermann sind freilich der Meinung, dass es deutlich optimaler wäre, wenn der neue Trainer die RRK-Frauen bereits in Testspielen betreuen könnte, sprich spätestens ab März parat stünde. "Hilfreich wäre vielleicht, wenn der neue Trainer einen Zweitjob hätte", meint Frank – wohl wissend, dass trotz drastischer Beitragserhöhungen die Ausgaben der Hockeykasse die Einnahmen weiterhin übersteigen. Dies dürfte auch der Hauptgrund dafür sein, dass die Verantwortlichen um Spartenchef Müller nach einem halben Jahr noch immer einen neuen Coach für das Männerteam suchen. Die Pressemitteilung zu Westermanns Kündigung lässt jedenfalls großen Frust erkennen: "Damit wiederholt sich die Geschichte: Der RRK baut einen vielversprechenden jungen Trainer auf, um ihn dann an einen finanzstärkeren Verein zu verlieren. Die weitere Zukunft für RRK-Hockey ist unklar."


"Das Angebot konnte ich nicht abschlagen"

Hockey-Trainer Florian Westermann äußert sich im ECHO-Interview zum Wechsel vom Rüsselsheimer RK zum DHC Hannover.

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 27. Januar 2014 / wei

Herr Westermann, warum verlassen Sie den RRK?

Von DHC Hannover ist ein sehr lukratives Angebot gekommen, bei dem deutlich mehr Gehalt lockt und eine Festanstellung. Das Angebot konnte ich nicht abschlagen. Hinzu kommt, dass die Heimat auch wieder ruft, denn in dem Verein habe ich angefangen und mein Vater war dort Bundesligaspieler und Jugendwart.

Ich habe mich in Rüsselsheim sehr wohl gefühlt, weil die Arbeit mit den Spielerinnen echt toll war und großen Spaß gemacht hat. Ich konnte mich in eineinhalb Jahren als Trainer auch sehr weiterentwickeln. Aber finanziell hat es nicht gepasst, deshalb meine Entscheidung, zurück in die Heimat zu gehen.

Wie sieht Ihre Aufgabe in Hannover aus?

Ich werde als hauptamtlicher Trainer für den männlichen Bereich beim DHC Hannover verantwortlich sein. Ich trainiere die ersten Herren, die in der Halle in der Zweiten Liga spielen und im Feld in der Regionalliga, die männliche Jugend A und B sowie eine weitere Nachwuchsmannschaft. Ich soll zusammen mit dem Sportlichen Leiter auch konzeptionell für den Gesamtverein arbeiten.

Als Sie nach Rüsselsheim kamen vor eineinhalb Jahren, war klar, dass Ihnen der RRK keine Vollzeitstelle finanzieren kann. Hatten Sie auf einen Zusatzjob spekuliert?

Ja. Der Landestrainer-Posten war vakant, den mein Vorgänger Benedikt Schmitt-Busse ja auch innehatte. Das hätte finanziell gepasst und wäre eine Superlösung gewesen, doch leider hat sich der Landesverband anders entschieden. Dafür konnte natürlich der RRK nichts. Wir haben probiert, noch eine andere Lösung zu finden, das hat sich aber leider nicht ergeben. Und deshalb war es jetzt schwierig für den RRK, das alleine zu stemmen.

Wie sehen Sie Ihre Arbeit in Rüsselsheim?

Ich denke, angesichts der vielen Abgänge und Verletzten kann ich eine positive Bilanz ziehen. Es hat sehr gut geklappt, die jungen Spielerinnen zu integrieren. Gerade die Spielerinnen des Jahrgangs 1996 haben zuletzt unheimlich gut eingeschlagen.

Klar sind beim RRK die Erwartungen hoch und man will gerne auch mal wieder oben mitspielen, aber mit der derzeitigen personellen Situation ist das sehr schwierig. Der Unterbau mit der zweiten und dritten Mannschaft und mit dem Nachwuchs ist aber durchweg positiv.

Sie fangen am 1. April in Hannover an. Werden Sie die Bundesliga-Mannschaft noch Ende März bei der Fortsetzung der Feldrunde betreuen?

Ja, klar. Ich werde bis 31. März in Rüsselsheim sein. Ich habe ja noch die Hallensaison mit den Jugendteams zu bestreiten, und mit der zweiten und dritten Mannschaft bin ich auch noch im Einsatz. Bei den Damen geht die Vorbereitung Ende Februar los, die übernehme ich, es sei denn, es wird eine andere Lösung gefunden.


Zurück nach Hannover: Westermann verlässt RRK

"Ungewisse Zukunft" nach Kündigung des Hockeytrainers

Von Alex Westhoff (aus "Frankfurter Allgemeine Zeitung" vom 27. Januar 2014)

Dass ihnen die besten Spielerinnen regelmäßig abhanden kommen, daran hat man sich beim Rüsselsheimer RK schon gewöhnt. Aber dass ihnen innerhalb von weniger als zwei Jahren zwei Cheftrainer von der Stange gehen, ist für den familiär geführten Verein schwerer zu verkraften. Florian Westermann hat seinen Vertrag bei den Hessen fristgerecht zum 31. März gekündigt und wird in seine Heimat Hannover zurückkehren. Dem weitaus lukrativeren Angebot aus Niedersachsen habe der RRK nichts entgegenzusetzen gehabt, sagt Martin Müller betrübt. "Die Konkurrenz ist nicht untätig." Der Hockey-Abteilungsleiter des Traditionsklubs fügt hinzu: "Bei der Wirtschaftskraft des RRK ist da nichts zu machen. Uns ist zuletzt eine Menge an Unterstützung weggebrochen." Dennoch, so Müller, habe man geglaubt, Westermann in Rüsselsheim nicht nur aufbauen, sondern auch halten zu können. Obwohl der RRK dem 31-Jährigen wie seinem Vorgänger Benedikt Schmidt-Busse, der sich vom UHC Hamburg abwerben ließ, keine hauptamtliche Stelle bieten konnte.

Der Abgang des Coaches der Damen-Bundesligamannschaft, die er in der abgelaufenen Hallenrunde unter schwierigen Bedingungen zum Klassenverbleib führte, und der weiblichen Jugend kam für die Rüsselsheimer so überraschend, dass bislang weder über Interims- noch über Nachfolgerlösungen diskutiert wurde. Mehr noch: "Die weitere Zukunft von RRK Hockey ist unklar", hieß es in einer Mitteilung des Klubs. Was das konkret bedeute? Man habe "ad hoc kein Rezept", so Müller, wie man mit dem Abgang Westermanns, der für eine Stellungnahme nicht zu erreichen war, umgehen soll. "Wir müssen überlegen, wie wir die Zukunft weiter gestalten."

Der traditionsreiche und erfolgreiche Bundesligastandort scheint in den Augen der Verantwortlichen in Gefahr. "Es kommt auf die Lösung an, die wir jetzt finden", sagt Müller. In der im Frühjahr beginnenden Rückrunde der Feldsaison − der RRK rangiert auf Rang sieben fernab der Abstiegszone − werde die Damen-Mannschaft voraussichtlich noch ohne neuen Chefcoach auskommen müssen. Es sind sportlich schwere Zeiten für den einst so erfolgsverwöhnten Klub, dessen erstes Herrenteam in den vergangenen Jahren nur noch dritt- (Feld) und zweitklassig (Halle) spielte.

Abschied: Florian Westermann hat seinen Vertrag als Trainer der Rüsselsheimer Bundesliga-Hockeyspielerinnen zum 1. April gekündigt und kehrt nach Hannover zurück.

Der einstige RRK-Damentrainer Berti Rauth machte die Rüsselsheimer mit 15 deutschen Meistertiteln zwischen 1990 und 2005 (Feld und Halle) zum erfolgreichsten Klub der Republik, formte zudem zahlreiche Nationalspielerinnen. Seine Nachfolger traten ein schweres Erbe an unter finanziell im Vergleich zu den Großstadtklubs schwierigen Voraussetzungen. Westermann jedenfalls nutzte seine Zeit in Rhein-Main, um sich als junger Hockeytrainer auf der erstklassigen Bühne zu profilieren. Müller kann Westermanns Schritt sogar "nachvollziehen", dass er die gebotene Chance ergreift. Beim RRK hatte "Jimmy", wie er genannt wird, den Verlust einiger Leistungsträgerinnen zu verkraften. Er war gezwungen, das einstige Erfolgsmodell − eine herausragende Jugendarbeit, die Jahr für Jahr hochveranlagte Spielerinnen hervorbringt − über Gebühr zu dehnen und manches Eigengewächs (zu) früh in der Bundesliga einzusetzen. Was Müller besonders betrübt: "Beim nächsten Trainer kann es genau so wieder passieren."


Westermann verlässt den RRK

Trainer der Bundesliga-Frauen kehrt nach Hannover zurück – "Lukratives Angebot"

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 27. Januar 2014

pp/wei - Hiobsbotschaft für die Hockeyabteilung des Rüsselsheimer RK: Frauentrainer Florian Westermann verlässt den Verein und kehrt in seine Heimatstadt Hannover zurück.

Am Wochenende teilten die Verantwortlichen des Rüsselsheimer RK mit, dass Hockey-Trainer Florian Westermann seinen Vertrag zum Ende des laufenden Quartals gekündigt hat und den Verein verlassen wird. Nach nur 17 Monaten bricht der 31-Jährige damit seine Zelte am Main wieder ab und wird Anfang April in seine Heimat an die Leine zurückkehren – als Trainer beim DHC Hannover für die Männer und die männliche Jugend.

Als Nachfolger von Benedikt Schmidt-Busse zeichnete Florian Westermann seit 1. November 2012 für die Geschicke der Rüsselsheimer Bundesliga-Frauen verantwortlich. Außerdem trainierte er den weiblichen Nachwuchs des Ruderklubs.

In der vor einer Woche beendeten Hallensaison konnte Westermann mit seiner jungen Mannschaft nur drei Siege erringen und landete auf dem vorletzten Platz der Bundesliga Süd. Trotz des verletzungsbedingten Ausfalls einiger Leistungsträger war dabei der Klassenerhalt aber nie ernsthaft gefährdet.

Die weiteren sportlichen Entwicklungsmöglichkeiten der Rüsselsheimer Hockeyspielerinnen spielten bei Westermanns Entscheidung wohl keine Rolle. Die Gründe für den vom RRK mit "großem Bedauern" zur Kenntnis genommenen Schritt sind dem Text der Vereinsmitteilung zu entnehmen: "Ein lukratives Angebot, dem wir nichts Gleichwertiges entgegensetzen konnten." Westermann ergänzt: "Das konnte ich nicht abschlagen."

"Damit wiederholt sich die Geschichte. Der RRK baut einen vielversprechenden jungen Trainer auf, um ihn dann an einen finanzstärkeren Verein zu verlieren", heißt es in der Vereinsmitteilung weiter. Das eigene Budget erlaube es halt nicht, einem Trainer eine hauptamtliche Stellung anzubieten. "Die weitere Zukunft der RRK-Hockeyabteilung ist nun unklar. Wir arbeiten an einem neuen Konzept", heißt es abschließend.

Schon seit mehr als einem halben Jahr sucht das Hockey-Vorstandsteam um Abteilungsleiter Martin Müller vergeblich nach einem neuen Trainer für die Männer. Die erste Halbserie in der Feld-Regionalliga und die komplette Hallenrunde in der Zweiten Liga hat das Team um Mannschaftskapitän Mirco Fuchs die Geschicke selbst in die Hand genommen. Nun muss man also auch noch einen Trainer für die Bundesliga-Frauen finden.

Ob eine endgültige Lösung bald realisierbar sein wird, muss abgewartet werden. Die Frauen-Feldrunde wird am Wochenende 29./30. März fortgesetzt. Für den Rüsselsheimer RK stehen dabei zwei Auswärtsspiele in Hamburg an. Nicht ausgeschlossen, dass da Westermann noch an der Seitenlinie steht. Sein Vertrag endet erst einen Tag später. Wie es dann eine Woche darauf im Heimspiel gegen Rot-Weiss Köln aussehen wird, ist ungewiss.


Westermann verlässt RRK

Aus "Main-Spitze" vom 25. Januar 2014

(hjs). Nach nur 17 Monaten muss der Rüsselsheimer RK wieder auf die Suche nach einem Trainer für seine Hockeyfrauen und den weiblichen Nachwuchs gehen. Der Grund: Florian Westermann hat seinen Vertrag fristgemäß zum 31. März gekündigt und wird nach Hannover zurückkehren. Westermann hatte am 1. November 2012 in Rüsselsheim die Nachfolge von Benedikt Schmidt-Busse angetreten. Dass der 31-jährige "Jimmy" vom Main an die Leine zurückkehrt, hat einen einfachen Grund: ein lukratives Angebot aus Niedersachsen, dem der RRK nichts entgegenzusetzen hat.

"Weitere Zukunft unklar"

So jedenfalls erklärt es der Rüsselsheimer Verein in seiner Pressemitteilung. "Damit wiederholt sich die Geschichte: Der RRK baut einen viel versprechenden jungen Trainer auf, um ihn dann an einen finanzstärkeren Verein zu verlieren. Die finanziellen Möglichkeiten lassen dem RRK keine Möglichkeit, eine hauptamtliche Stellung anzubieten", heißt es weiter. Und die Aussichten werden alles andere als rosig geschildert: "Die weitere Zukunft für RRK-Hockey ist unklar." Die Verantwortlichen würden an einem neuen Konzept arbeiten.


Florian Westermann neuer Hockeytrainer im DHC Hannover

Von "www.dhc-hannover.de", der Homepage des DHC Hannover

Ab 1. April 2014 wird der 31-jährige Hannoveraner Florian Westermann neuer hauptamtlichen Hockeytrainer im DHC Hannover. Er wird für die erste Herrenmannschaft sowie für drei weitere Jugendmannschaften im Leistungsbereich verantwortlich sein. Florian Westermann übernimmt neben seiner Trainertätigkeit auch die Umsetzung eines ganzheitlichen Trainingskonzepts und die Koordination unseres Trainerteams. Zusätzlich wird er die Planung und Umsetzung von Schul-Hockeycamps sowie Ferien-Hockeycamps für unsere Clubmannschaften verantworten.

Florian Westermann besitzt die Trainer-A-Lizenz des Deutschen Hockey Bundes. Er war von 1999 bis 2012 sportlicher Leiter des weiblichen Bereichs im DTV sowie Co-Trainer des NHV in den Bereichen D1-Kader bis D3-Kader weiblich. Von 2008 bis 2010 war er Co-Trainer der weiblichen U16-Nationalmannschaft des DBH und seit 2010 ist Westermann Co-Trainer des weiblichen C-Kaders (U21) des Deutschen Hockeybundes. Seit November 2012 ist er als Trainer der ersten Bundesligamannschaft der Damen und weiterer Jugendmannschaften im Rüsselsheimer RK tätig.

Westermann freut sich auf Hannover und die Tätigkeit im DHC, in dem schon sein Vater in der ersten Bundesliga spielte und er selbst seine ersten Hockeyversuche unternahm. "In meiner aktiven Zeit als Hockeyspieler  habe ich von der Oberliga bis zur Ersten Bundesliga alles gespielt", sagt der einunddreißigjährige Florian Westermann, den fast alle nur "Jimmy" nennen, seit ein früherer Trainer eine Ähnlichkeit mit Gitarrist "Jimmy" Hendrix sah und ihm diesen Spitznamen gab. 

"Wir sind froh, dass wir einen so qualifizierten Trainer für den DHC gewinnen konnten und freuen uns auf eine sportlich und langfristig erfolgreiche Zukunft mit Florian "Jimmy" Westermann  im DHC."