Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Eva Hagenbäumer, Susanne Bellenbaum-Müller

Susanne Bellenbaum-Müller und Eva Hagenbäumer 1992

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

"Heimspiel" für zwei Klipper-Damen

Eva Hagenbäumer und Susanne Bellenbaum kommen vom Rüsselsheimer RK

Von cp (aus "Die Welt" vom 04.02.2000)

Zwei Spielerinnen des Klipper THC werden mit gemischten Gefühlen auflaufen, wenn ihr Team morgen um 16 Uhr in Rüsselsheim im Halbfinale um die Deutsche Hallenhockeymeisterschaft steht. Sowohl Eva Hagenbäumer als auch Susanne Bellenbaum standen lange in Reihen der Gastgeberinnen.

Routinier Hagenbäumer, die im dritten Monat schwanger ist, kennt das Gefühl bereits, an alter Wirkungsstätte zu spielen. Im vergangenen Jahr, als Klipper erstmals den Titel holte, war sie schon dabei. Susanne Bellenbaum hatte damals Pech. Sie verpasste die Teilnahme durch zwei Knieverletzungen.

Von 1991 bis Anfang 1995 stand die gebürtige Hanauerin im Kader des Rüsselsheimer Ruder-Klubs. Kontakt hält sie heute vor allem noch zu Britta Becker, die eine Tochter im Alter von Bellenbaums Töchterchen Hannah (eineinhalb Jahre) hat und nach der Endrunde zum Großflottbeker TGHC nach Hamburg wechselt. "Zuerst habe ich mich erschreckt, dass wir schon im Halbfinale auf Rüsselsheim treffen, aber das ist vielleicht sogar besser als erst im Finale", so die 27-Jährige, die mit Alsters Spielmacher Patrick Bellenbaum verheiratet ist. Die ehemalige Nationalspielerin ist sogar froh, dass nicht der Berliner HC Gegner ist. Gegen Berlin zog sie sich 1995 im Finale um die Hallenmeisterschaft den ersten Kreuzbandriss im Knie zu. Und wieder gegen den BHC holte sich die Krankengymnastin im Oktober im Halbfinale um die Feldmeisterschaft den Innenbandriss, der sie bis Mitte der Hallensaison ausfallen ließ. "Wenn wir das Finale erreichen sollten und gegen Berlin spielen, dann gipse ich mir das Knie gleich vorher ein", so Bellenbaum.