Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Anette Tettenborn

Anette Tettenborn arbeitet seit 25 Jahren bei der Stadt Rüsselsheim. Seit zwei Jahren ist sie Amtsleiterin Sport und Bewegung.

 

 

 

 

 

 

 

Anette Tettenborn:
Vom Beckenrand in die Amtsstube

Die 54-Jährige ist seit 25 Jahren kompetente Ansprechpartnerin in Sachen Sport. Wie die Lehramtsstudentin zur Sportamtsleiterin in Rüsselsheimer wurde.

Von Dorothea Ittmann (aus "Main-Spitze" vom 5. Januar 2023)

Anette Tettenborn, Leiterin des Amts für Sport und Bewegung, feiert ihr 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt. Oberbürgermeister Udo Bausch (parteilos) würdigte sie als regional verwurzelte Persönlichkeit, die die Vereinslandschaft in Rüsselsheim in- und auswendig kennt.

Das rührt daher, dass Tettenborns Lebensmittelpunkt seit jeher in Rüsselsheim liegt. Hier ist sie aufgewachsen und zur Schule gegangen. Ihren Einstieg bei der Stadt fand die Biologie-Laborantin und studierte Lehrerin 1992 über einen Nebenjob im Lachebad als festangestellte Rettungsschwimmerin, mit dem sie sich ihr Studium während des Staatsexamens finanzierte. "Morgens war ich an der Uni in Mainz und nachmittags stand ich am Beckenrand", erinnert sich die heute 54-Jährige.

Als Rettungsschwimmerin in die Bäderverwaltung

Zu der Zeit digitalisierte sich der Bäderbetrieb zusehends, das Know-how der jüngeren Generation war gefragt, weshalb Anette Tettenborn ab 1997 auf Aushilfs-Basis immer mehr Aufgaben in der Bäderverwaltung übernahm. Nach dem Staatsexamen 1999 wurde ihr die Stelle als Betriebsleiterin für die Bäderverwaltung angeboten. Die Rüsselsheimerin entschied sich für den städtischen Posten und gegen eine Laufbahn als Biologie- und Chemie-Lehrerin. "Ich stehe vom ersten bis zum letzten Tag hinter diesem Weg", sagt Tettenborn rückblickend.

Als 2001 die Bäderverwaltung und das Sportamt zusammengelegt wurden, übernahm Anette Tettenborn ebenfalls die stellvertretende Amtsleitung, wo sie eng mit dem damaligen Sportamtsleiter Robert Neubauer zusammenarbeitete. Berufsbegleitend qualifizierte sie sich weiter und legte im Jahr 2002 die IHK-Prüfung zur Sportfachwirtin ab. Nachdem Neubauer 2018 in die passive Phase seiner Altersteilzeit gewechselt war, führte Tettenborn die Amtsgeschäfte kommissarisch. Nach zwei Jahren Vakanz wurde sie im Juni 2020 offiziell zur Amtsleiterin ernannt.

Gute Bedingungen für den Sport schaffen

Zu den großen Projekten, die sie derzeit bewegt, zählt die Umsetzung des Sportentwicklungsplans, um dem Sport in Rüsselsheim gute Bedingungen zu bieten. "Darin geht es nicht nur um die Sportstätten an Schulen, sondern auch um den Erhalt der Außenanlagen, der Bäder und städtischen Sporthallen", betont Tettenborn. Neben dem Lachebad war auch die Großsporthalle 2016 saniert worden. "Das gilt es jetzt zu erhalten" – insbesondere die Großsporthalle mit ihren 13 Funktionsräumen, in denen bis zu 25 verschiedene Sportarten trainiert werden und die laut Sportamtsleiterin etwa 900 Sportler am Tag nutzen.

In 2023 und 2024 müssten als Nächstes die Laufbahnen im Stadion erneuert werden; die Arbeiten am benachbarten Hockeyplatz hätten bereits begonnen. Zu den Aufgaben des Sportamtes gehöre es ebenfalls, die Belegungspläne für die Hallen zu erstellen, Sportgeräte zu warten und die Vereine zu beraten. Letzteres sei in Hinblick auf die Herausforderungen der vergangenen Jahre – Corona- und Energiekrise – immer wichtiger geworden.

Sportforum soll Ort zum Austausch werden

Um Stadt und Sportverein enger miteinander zu vernetzen, plant Anette Tettenborn, ein jährliches Sportforum, das 2019 das erste Mal stattgefunden hatte, im März 2023 fortzuführen. "Es soll eine feste Größe werden, wo wir Bedürfnisse abfragen und informieren."

Die Sportamtsleiterin wünscht sich mehr Wertschätzung für das ehrenamtliche Engagement der Vereine. Was die Vereine leisten, könne nicht hoch genug eingeschätzt werden, sagt sie. Tettenborn engagiert sich selbst als Notfallseelsorgerin beim Verein Seelsorge in Notfällen Groß-Gerau. Wenn es die Zeit zulässt, darf es privat auch schon mal weniger sportlich zugehen. Hier stehen die Familie, Reisen und Motorradausflüge im Vordergrund.


Seit 25 Jahren kompetente Ansprechpartnerin für den Sport

Aus "https://www.ruesselsheim.de" vom 23.12.2022

Anette Tettenborn, Leiterin des Amts für Sport und Bewegung feiert ihr 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt Rüsselsheim am Main. Oberbürgermeister Udo Bausch gratulierte persönlich: "Sie haben eine breite berufliche Qualifikation und lange Erfahrung bei der Stadtverwaltung. Sie sind auch tief in der Region verwurzelt und kennen die Vereinslandschaft in Rüsselsheim am Main in- und auswendig. Mit diesen Voraussetzungen und Ihrem großen Engagement gelingt es Ihnen hervorragend, Rüsselsheim auch im Bereich Sport gut für die Zukunft aufzustellen."

Ihren Einstieg bei der Stadt hatte die Biologie-Laborantin und studierte Lehrerin über einen Nebenjob im Schwimmbad als festangestellte Rettungsschwimmerin, mit dem sie sich ihr Studium während des Staatsexamens finanzierte. Dies verstetigte sie ab 1997, als sie auf Aushilfs-Basis immer mehr Verwaltungsaufgaben in der Bäderverwaltung übernahm. Ab 1999 war sie Betriebsleiterin für die Bäderverwaltung und ab 2001 auch stellvertretende Amtsleiterin. Berufsbegleitend qualifizierte sich Tettenborn weiter und legte im Jahr 2002 die IHK-Prüfung zur Sportfachwirtin ab. Mit dem Ausscheiden des damaligen Sportamtsleiters hat sie die Leitung zunächst kommissarisch übernommen, bis sie im Juni 2020 offiziell zur Amtsleiterin ernannt wurde. Zu den großen Projekten, die sie derzeit bewegt, zählt unter anderem die Umsetzung des Sportentwicklungsplans, um dem Sport in Rüsselsheim gute Bedingungen zu bieten. Wenn es die Zeit zulässt, darf es privat auch schon mal weniger sportlich zugehen. Hier stehen die Familie, Reisen, Motorradausflüge und ehrenamtliche Hilfsdienste im Vordergrund.