Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Über Mitglieder des RRK (2019)                                  

Andreas Hartmann

Peter Kreuzer überreicht den "Sportbundpreis 2018" an Andreas Hartmann

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Andreas Hartmann (RRK)
erhält den "Sportbundpreis 2018"

Fröhlich-festliche Feier im "Jägerhof"

Aus "www.sportbund-ruesselsheim.de" vom 13. April 2019

Andreas Hartmann erhielt als erster Ruderer den Ehrenpreis des Rüsselsheimer Sportbundes im Rahmen einer dem Anlass angemessenen fröhlich-festlichen Feier mit rund 40 Gästen im "Jägerhof". Sportbund-Vorsitzender Peter Kreuzer würdigte das umfangreiche und viele Jahre andauernde Wirken des Preisträgers, der mit zahlreichen offiziellen Ämtern und weiteren Aktivitäten rund um das Bootshaus dem Gesamtverein immer zu Diensten war. Dazu zählen unter anderem die Umbaumaßnahmen der Vereinsgaststätte im Innen- und Außenbereich in den Jahren 1980 bis 1982, die Neuinstallation der Heizungsanlage mit Warmwasserbereitung in den Jahren 2011 und 2012 und die Assistenz bei der Hausverwaltung über viele Jahre. Der Vorstand des Sportbundes, lobte Peter Kreuzer, sei sich sicher, mit Andreas Hartmann einen würdigen Preisträger gefunden zu haben.

Stadtverordnetenvorsteher Jens Grode und WsR-Fraktionsvorsitzender Joachim Walczuch schlossen sich der Laudatio an und dankten dem Sportbund, dass es ihm jedes Jahr gelinge, durch eine solche Ehrung die jeweiligen Preisträger und damit auch das sportlich-soziale Ehrenamt zu würdigen. 


"Enorme Schlagzahl" im Ruderklub

Sportbund verleiht seinen Ehrenpreis an Andreas Hartmann / 58 Jahre für den Rüsselsheimer RK aktiv

"Bronze" bei der Deutschen Meisterschaft 1965 im "Vierer mit Steuermann" für den RRK-Vierer mit Wilfried Hoffmann, Andreas Hartmann, Werner Alt und Dieter Lang, nicht im Bild Stm. Reinhard Scholta

Von Daniela Ammar (aus "Main-Spitze" vom 15.04.2019)

"Jeder Verein würde sich die Finger lecken nach einem Mitglied, wie sie es sind." Bezeichnender hätten die Glückwünsche des Stadtverordnetenvorstehers Jens Grode an Andreas Hartmann nicht sein können. Zum 19. Mal verlieh der Sportbund Rüsselsheim am Freitag den "Ehrenpreis des Sportbundes Rüsselsheim", über den sich in diesem Jahr Andreas Hartmann vom "Rüsselsheimer Ruder-Klub 08" (RRK) freuen konnte. Und nicht nur Grode, sondern auch weitere Weggefährten, Familie und Freunde bestätigten, dass Hartmann in den Jahrzehnten seiner Vereinsmitgliedschaft eine "enorme Schlagzahl" an den Tag gelegt hatte, wobei sich der 75-Jährige weit über sein sportliches Tun hinaus im Rüsselsheimer Traditionsverein engagierte.

Zum RRK kam Hartmann vor 58 Jahren. Gemeinsam mit seinem Bruder Klaus sei er warmherzig im Verein aufgenommen worden und habe in den 60er Jahren, die als "Aufbruchzeit" in der Ruderabteilung des Vereins galten, sportliche Erfolge gefeiert. "Man erinnert sich gerne", sagte Andreas Hartmann und bezog sich dabei nicht nur auf die sportlichen, sondern auch auf gesellschaftliche Ereignisse, wie etwa Fastnachtsveranstaltungen, Tanztees oder den Sportlerball, bei denen die Sportler und deren Partner zugegen gewesen waren.

Bis 1996 saß Hartmann im Boot, errang 23 Siege bei Regatten und 3. Plätze bei nationalen Meisterschaften. Zu den offiziellen Ämtern, die Andreas Hartmann im Verein begleitete, gehörten die Positionen des Pressewartes, des Beisitzers in der Ruderabteilung, die des Hausverwalters, sowie die des Mitglieds im Bauausschuss. Zudem trage eine stattliche Anzahl von Aktivitäten rund um das RRK-Vereinsgelände und das Bootshaus die Handschrift von Hartman, bringe diesen als Ingenieur ausgezeichnete Voraussetzungen dafür mit, so Sportbund-Vorsitzender Peter Kreuzer in seiner Laudatio. Auch der RRK werde sich im Glanz der Auszeichnung sonnen, sagte Jürgen Kaul, 2. Vorsitzender des Vereins. "Wir als Jüngere sind darauf angewiesen, dass die Älteren uns und unsere Entscheidungen mittragen und hier ist Andreas Hartmann ein leuchtendes Vorbild", so Kaul, der dem 75-Jährigen seinen Dank für dessen Wirken aussprach. Weggefährte Dietmar Klausen würdigte Hartmann schmunzelnd als einsatzfreudigen Ruderer, der jedoch auch sehr eigenwillig gewesen sei.

"Ich bin dankbar für die schöne gemeinsame Zeit", sagte Klausen, der dem RRK über drei Jahrzehnte lang vorstand. Mit der Auszeichnung wolle er etwas von seinem eigenen Engagement an die jungen Mitglieder des Vereins weitergeben, sagte Hartmann und fügte hinzu, dass der RRK doppelt Glück habe. Denn nicht nur in den vergangenen Jahrzehnten habe der Verein immer "gute" Vorstände gehabt, sondern auch der Übergang zur neuen Führungsstruktur sei geglückt innerhalb der "Familie", der er selbst seit fast sechs Jahrzehnten angehört. 

DIE AUSZEICHNUNG

Seit dem Jahr 2000 vergibt der Sportbund Rüsselsheim jährlich den "Sportbundpreis". Ausgezeichnet wurden bislang zwölf Herren, zwei Damen, zwei Ehepaare sowie zwei Teams. Voraussetzung für die Ehrung ist ein mehrjähriges Engagement, das über den klassischen Rahmen der Sportbetreuung oder den der administrativen Funktionärsebene hinausgeht. "Wir würden uns mehr Anträge wünschen", sagte Sportbund-Vorsitzender Peter Kreuzer bei der Ehrung. (amm)