Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Dr. Adriaan Kühn

Dr. Adriaan Ph. V. Kühn

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kampf um die Vergangenheit als Kampf um die Gegenwart

Die Wiederkehr der 'zwei Spanien'

Von Dr. Adriaan Ph. V. Kühn 2012, 347 S.‒ Nomos Verlag, Baden-Baden

Von "https://www.perlentaucher.de"

Klappentext

In Spanien herrscht seit der Jahrtausendwende ein Erinnerungsboom, der politisiert und polarisiert. Die "Rückkehr der Vergangenheit" bedeutet nicht nur Omnipräsenz von Geschichtsdiskursen, sondern auch Renaissance einer dualistischen und hoch politisierten Debattenkultur: Die Metapher der "zwei Spanien" reüssiert – als Beschreibung der tiefen Spaltung des Landes in den 1930er Jahren ein längst überwunden geglaubtes Kapitel spanischer Geschichte. Provoziert die Vergangenheitskonjunktur eine Wiederkehr der gesellschaftlichen Frontalstellung, die doch aufgearbeitet werden soll?

Die umfassende Darstellung des Geschichtsstreits in Gesellschaft, Politik, Justiz und Wissenschaft zeigt, dass von einer "Aufarbeitung" oder gar "Bewältigung" der spanischen Bürgerkriegs- und Diktaturvergangenheit keine Rede sein kann. Spanien stellt einen Sonderfall innerhalb der europäischen Erinnerungskulturen dar. Anders als vergleichbare Länderstudien kommt die Untersuchung zum Ergebnis, dass weniger Generationenwandel oder die Festigung des demokratischen Systems dabei eine Rolle spielen, sondern ein sich wandelnder Parteienwettbewerb den "Kampf um die Vergangenheit" auslöst.

Das Werk ist Teil der Reihe Extremismus und Demokratie, Band 24


Rezensionsnotiz zu Süddeutsche Zeitung, 14.05.2013

Spaniens Gesellschaft ist gespalten und einer der wesentlichen Gründe dafür ist die mangelnde Aufarbeitung der Verbrechen unter der Franco-Diktatur, lernt Rezensent Thomas Urban zwei neuen Büchern von Adriaan Kühn und Georg Pichler. Aus beiden lernt er, welche Strukturen die Diktatur überlebt haben und dafür sorgen, dass die Vergangenheit nicht angerührt wird. Die großen Konzerne, die Aktienunternehmen, sind oft aus ehemaligen staatlichen Unternehmen entstanden und ihre Führungsriege rekrutiert sich noch immer aus den gleichen Kreisen wie damals, erfährt der Rezensent. Dass angesichts der Finanzkrise unter einer konservativen Regierung zuallererst die Mittel für die Aufarbeitung gestrichen werden, findet Urban ziemlich bezeichnend. An Kühns Buch hat dem Rezensenten besonders gefallen, dass der Autor größtenteils ohne "Politologensprech" auskommt.


Dr. Adriaan Ph. V. Kühn

Von "https://ipi-ufv.com"

Studien durchgeführt

  • Promotion in Politikwissenschaft an der Technischen Universität Chemnitz

Professionelle Führung

  • Direktor für Internationalisierungsprojekte an der Francisco de Vitoria Universität.

  • Er hat für die Konrad-Adenauer-Stiftung und für die Europäische Kommission gearbeitet.

Veröffentlichungen

  • Autor des Buches Kampf um die Vergangenheit als Kampf um die Gegenwart: Die Wiederkehr der 'zwei Spanien' (Editorial Nomos, 2012)

  • Seine Arbeiten erschienen in International Reports, Klimareport und Die Politische Meinung


Studieren im Ausland

Von Adriaan Ph. V. Kühn, Koordinator für Internationalisierungsprozesse der Francisco de Vitoria Universität (Madrid)

Aus "https://www.educaweb.com" vom 05/11/2015)

Heutzutage und auf europäischer Ebene ist ein Auslandsaufenthalt während des Ausbildungszyklus kein Mehrwert oder Unterscheidungsmerkmal des Lebenslaufs mehr, sondern eine unverzichtbare Voraussetzung für die Bewerbung um einen Arbeitsplatz.

Eine internationale Erfahrung geht jedoch weit über die bloße Beschäftigungsfähigkeit hinaus, da sie der Schlüssel zur persönlichen Entwicklung ist. So zeigen mehrere Studien, dass die Steigerung des Selbstwertgefühls, der Verantwortung oder der unterschiedlichen interkulturellen Werte, die erworben werden können, nur einige der Vorteile sind, die ein Aufenthalt von zu Hause weg mit sich bringt.

Es gibt mehrere Möglichkeiten, um "internationalisieren" zu können: Kurzaufenthalte, Sommerkurse, internationale Praktika, die Teilnahme am akademischen Austausch, das Erasmus + -Programm oder ein volles Aufbaustudium im Ausland sind Beispiele dafür.

Vor Beginn dieses Projekts ist es jedoch wichtig, die Motivation und die Erwartungen des anderen zu erfragen, da diese für die Wahl der Aufenthaltsdauer, der Art des Erlebnisses oder des Ziels von entscheidender Bedeutung sind. Für diese individuelle und persönliche Entscheidung gibt es keine allgemeinen Regeln oder eindeutigen Lösungen. Es gibt jedoch einige Aspekte, die während des Reflexionsprozesses und bei Aufenthalten außerhalb Spaniens berücksichtigt werden sollten ‒ sowohl bei Kurzaufenthalten als auch bei Fällen, die auf einem akademischen Austausch beruhen (Erasmus +). oder in Langzeitstudien.

Aus "http://www.hockey.de" zur Hockeygeschichte (2019):


1.- Denken Sie über Ihre Motivation nach und seien Sie ehrlich zu sich

Der Ausgangspunkt sollte aus zwei Worten bestehen: Warum? Sobald der Hauptgrund für einen Auslandsaufenthalt feststeht, stellen sich alle anderen Fragen mehr oder weniger automatisch. Es gibt viele Motivationen und alle haben ihre Berechtigung. Es besteht jedoch ein erheblicher Unterschied zwischen dem Ziel, einen Abschluss an einer der besten Universitäten der Welt zu erwerben, und dem Wunsch, "nur" perfektes Englisch zu sprechen. Sowohl die Kriterien für die Auswahl der geeigneten Studien als auch die dafür erforderlichen Anstrengungen unterscheiden sich in beiden Fällen grundlegend.

2.- Informationen, Informationen, Informationen

Das Internet bietet immense Informationen rund um das Studium im Ausland. Benutze es! Natürlich haben die Universitäten eine Webpräsenz, auf der sie ihre Karrieren, Kurse, außerschulischen Aktivitäten usw. promoten. Es gibt auch nationale Agenturen, die den gesamten Hochschulsektor eines Landes fördern und auf attraktive und unterhaltsame Weise Informationen über dessen Geschichte und Kultur anbieten (ein Beispiel: www.studyinholland.nl).

Vergessen Sie nicht die Foren ehemaliger internationaler Studierender, in denen Sie Informationen über die Qualität der Ausbildung an Ihrem Lieblingsziel, das Preisniveau, den Wohnort oder die besten Ausgehmöglichkeiten finden.

Außerdem wird die überwiegende Mehrheit der Zweifel, die Studenten an Auslandsaufenthalten haben, dadurch gelöst, dass sie autonom (online) nach Informationen suchen. Im Übrigen gibt es die International Offices der Universitäten. Die administrativen Verfahren finden Sie auf der Website. Untersuchen und vertiefen Sie diese Seite, bevor Sie Fragen stellen, die darin bereits erläutert und detailliert sind. Und wenn Sie im International Office feststellen, dass Sie sich eingehend über eine Destination oder ein Programm informiert haben, beraten sie Sie gerne individuell.

Für Menschen, die den persönlichen Kontakt bevorzugen, gibt es internationale Hochschulmessen, die in der Regel einmal im Jahr stattfinden. Vor allem amerikanische und englische Universitäten setzen zunehmend nationale Promotionsagenturen ein, um internationale Studierende anzuziehen. Sie können Sie persönlich informieren, wenn Sie sich für ein Studium oder einen Master im Ausland interessieren.

3.- Englisch ist wichtig

Englisch ist die Verkehrssprache der akademischen Welt. Es wird auch die Sprache sein, die Sie mit anderen internationalen Studenten sprechen. Wenn Sie sich für das Internationale interessieren, müssen Sie sich der Sprache stellen. Um Erasmus zu verlassen, wird normalerweise ein Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) verlangt. Wenn das gewünschte Ziel die Vereinigten Staaten oder Großbritannien sind, werden Sie bei einem der standardisierten Tests wie dem TOEFL oder dem IELTS nach einem Highscore gefragt. Sie werden Zeit brauchen, um es vorzubereiten, aber es ist nicht unmöglich!

4.- Geld zählt

Ein Auslandsstudium kann wirtschaftlich teuer sein, insbesondere wenn die Ausbildung nicht wie in der angelsächsischen Welt üblich als Investition in Humankapital betrachtet wird. Sie müssen nicht nur die Ausgaben für das Leben außerhalb des Hauses (Unterkunft und Verpflegung) bezahlen, sondern auch die zusätzlichen Transportkosten (Heimkehr zu Weihnachten), die Krankenversicherung (unerlässlich), die Universitätsgebühren usw.

Die gute Nachricht ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, ein Stipendium zur Deckung der Ausgaben zu erhalten. Und es gibt nicht nur Stipendien von herausragender akademischer Qualität, sondern auch politische Stiftungen, private Vereinigungen und Förderer haben mehr Kriterien als eine gute Akte bei der Gewährung eines Stipendiums. Eine gute Website, nach der Sie suchen sollten, ist www.european-funding-guide.eu/.

5.- Gute Vorbereitung vermeidet viele Kopfschmerzen

Trotz der Möglichkeiten, die E-Mail, Billigflüge oder der EWR (European Education Area) bieten, ist die Vorbereitung eines erfolgreichen Auslandsaufenthalts keine Frage von Wochen. Eine "entspannte" Behandlung von Verwaltungsangelegenheiten wie Visa, Versicherung, Unterkunft, Transport und (später) Übertragung von Krediten und Anerkennung von Titeln usw. Sie können Ihre Erfahrungen stören und sogar das gesamte Projekt gefährden.

Im Idealfall sollte das Projekt "studyabroad" in eine allgemeine Studienstrategie eingebunden werden, also noch vor dem Start. Normalerweise wird empfohlen, den Aufenthalt 18 Monate vor dem Abreisetag vorzubereiten.

Zusammenfassend sind die wichtigsten Zutaten, um einen guten Hafen zu erreichen, die folgenden:

Wähle deinen eigenen Weg, eine offene Haltung haben und genieße die internationale Erfahrung!