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Über Mitglieder des
RRK (2004)
Adriaan Kühn |
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Adriaan
Kühn bei Junioren-Europameisterschaft
im Feldhockey
Rüsselsheimer Torwart im belgischen Nivelles im Einsatz |
Keeper Adriaan Kühn vom
Hockey-Bundesligisten Rüsselsheimer RK nahm von 25. bis 31. Juli 2004 an der
Europameisterschaft der U-21-Junioren teil. Der 19 Jahre alte Kühn wurde von
Bundestrainer Ulrich Forstner für den Wettbewerb in Nivelles (Belgien) berufen.
Bislang hat er bei den Junioren zwölf Länderspiele absolviert.
Adriaan Kühn mit den "2. Herren"
des RRK in der Feldsaison
2002,
Aufstieg in die 2. Regionalliga
(hinten:
Betreuer Edgar Wohlfahrt, Manuel Barton, Lennart
Cherifi, Sascha Gottschalk, Moritz Hof,
Laurens Krijgsman,
Marcel Nold, Trainer Kai Stieglitz; davor: Tobias
Leibl, Gregor Theis, Holger Gerlach, Max Ankner,
David Vorreiter, Daniel Burghardt; vorn: Adriaan
Kühn) |
Im Verein ist Kühn die Nummer zwei
hinter Andreas Späck, hat aber schon einige Bundesliga-Einsätze hinter sich. Bei
der EM vor drei Jahren gewannen die DHB-Junioren die Silbermedaille, wobei sie
im Finale den Niederlanden 1:3 unterlagen. Aus dieser Mannschaft sind allerdings
nur noch zwei Spieler mit von der Partie. In den Gruppenspielen trifft
Deutschland auf Spanien, Polen und Belgien.
Silber für Nummer zwei
Hockey: Torhüter Adriaan Kühn
vom RRK Vize-Europameister der Junioren
Mit der Silbermedaille kehrt
Torhüter Adriaan Kühn von der Junioren-Europameisterschaft in Nivelles (Belgien)
zurück. Beinahe hätte es für die deutsche Mannschaft unter Trainer Ulrich
Forstner sogar zu Platz eins gereicht, denn im Finale gegen Spanien musste Kühn
den entscheidenden Gegentreffer zum 1:2 erst in der 68. Minute hinnehmen.
Zuvor hatte sich der 19 Jahre alte Kühn, der im Bundesliga-Team des
Rüsselsheimer RK die Nummer zwei hinter Andreas Späck ist, wiederholt
ausgezeichnet. Die in der zweiten Hälfte überlegen aufspielenden Spanier fanden
in ihm mehrfach ihren Meister, auch bei Strafecken reagierte Kühn hervorragend.
Im Endspiel war Deutschland bereits in der ersten Minute durch Jan-Marco Montag
in Führung gegangen, den Ausgleich erzielten die Iberer in der 43. Minute.
Schon beim 2:1(1:0)-Sieg im Halbfinale gegen England hatte Kühn, der als
Stammspieler auch in der Vorrunde beim 2:2 gegen Spanien, dem 6:3 gegen Polen
und dem 4:2 gegen Belgien mitwirkte, maßgeblichen Anteil am Erreichen des
Titelmatches und zeigte speziell bei Strafecken seine Klasse. Für die deutschen
Junioren war es die dritte Vize-Europameisterschaft in Folge.
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