Umbau und Renovierung des
RRK-Bootshauses
ab Oktober 2018
Die Phasen der Entwicklung
und der Fortgang der Arbeiten |
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Das "Bootshaus"
hat wieder geöffnet! Hier einige Bilder vom Innenraum und der Terrasse
aus dem Juli 2023!
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"Bootshaus" in Rüsselsheim
öffnet bald wieder
Nach einigen Problemen hat
der Rüsselsheimer Ruder-Klub einen neuen Pächter für sein Klubhaus
gefunden: Peter Pahone ist in der Gastronomie kein Unbekannter.
Das "Bootshaus"
hat ein neues Innenleben bekommen. ©Vollformat |
Von Daniela Ammar (aus
"Main-Spitze" vom 19.07.2023)
Was lange währte, soll nun
endlich gut werden. Seit fünf Jahren ist das "Bootshaus" geschlossen,
drei Jahre davon wurde das Aushängeschild des Rüsselsheimer Ruder-Klubs
(RRK) saniert. Groß war die Freude, als der RRK-Vorstand Ende Dezember
2021 einen Betreiber und Pächter für das "Bootshaus" gefunden hatte:
Holger Dietrich. Doch alle Versprechungen, das Klubhaus und Restaurant
bald öffnen zu wollen, wurden nicht eingelöst. Auch rund eineinhalb
Jahre nach der Übernahme Dietrichs blieb das "Bootshaus" geschlossen.
So richtig wahrhaben, dass
man mit Dietrich offensichtlich einen Fehlgriff gemacht hatte, was die
Verpachtung des Clubhauses betrifft, wollte wohl keiner der
RRK-Verantwortlichen. Immer wieder beteuerte RRK-Frontfrau Bianca Heinz
auf Nachfrage, dass es wohl "bald" eine Eröffnung geben werde, Holger
Dietrich habe das zugesichert. Zuletzt wurden Lieferschwierigkeiten der
Möbel angeführt, die angeblich dazu führten, dass das "Bootshaus" immer
noch nicht geöffnet wurde. Und obwohl die Pacht monatlich floss und die
Vereinsverantwortlichen immer wieder konstruktive Gespräche mit Holger
Dietrich geführt hatten, wie betont wird, zog die RRK-Führungsriege
schließlich die Reißleine.
"Wir haben uns
zusammengesetzt und als klar wurde, dass immer noch nicht ,in Kürze'
eröffnet werden würde, kam es zu einem Aufhebungsvertrag zwischen uns",
erklärt Bianca Heinz. Der Unternehmer habe verständnisvoll reagiert und
auch für ihn sei es nachvollziehbar gewesen, dass das Vereinsleben ohne
Klubhaus extrem schwierig ist.
Auffällig in diesem
Zusammenhang ist, dass der abgelöste Pächter Dietrich mehrere Objekte im
Rhein-Main-Gebiet, darunter auch den Mainzer "Club Imperial" sowie das
Schiersteiner Restaurant "Rheinhalle" gepachtet hatte und auch diese
ihre Pforten geschlossen haben, so berichtet auch der "Wiesbadener
Kurier". Während der Mainzer Club Insolvenz angemeldet hat, ist bei der
"Rheinlust" in Wiesbaden-Schierstein die Lage noch ungeklärt, ein neuer
Pächter wird gesucht. Holger Dietrich war für die Redaktion nicht zu
erreichen.
Dem RRK gelang es, binnen
kürzester Zeit einen neuen Pächter für das "Bootshaus" zu finden. Und
der ist kein Unbekannter in der Gastronomie. Bekannt sein dürfte Peter
Pahone den Gästen des Ausflugslokals "Zum Wilden Esel" in Weilbach sowie
des Restaurants "Zum Hirsch" in Flörsheim, wo er mit seinem Team
deutsche Küche anbietet. Außerdem betreibt Pahone seit vielen Jahren den
Pfungstädter Brauereigasthof. "Interesse am ,Bootshaus' hatte ich
eigentlich gleich zu Beginn, aber dann führten verschiedene Sachen dazu,
dass Holger Dietrich den Zuschlag bekam", erklärt Pahone, der sich
freut, nun das "Bootshaus" bewirtschaften zu können. In der Rekordzeit
von eineinhalb Monaten drückten Pahone und sein Team die Fertigstellung
des "Bootshauses" durch. "Angeschafft werden musste das komplette
Inventar, vom Besteck bis zum Küchengerät, Möbel, Theken und vieles
mehr", erzählt Peter Pahone. Kontakt hatte der Unternehmer auch mit dem
vorherigen Pächter Holger Dietrich, der trotz mehrmaliger Versuche
Pahones nicht zu erreichen ist. "Übernommen habe ich auch den ,Club
Imperial' in Mainz und da gibt es noch einiges abzuarbeiten", erklärt
Pahone, der auf die Person Dietrich und die Begebenheiten allerdings
nicht näher eingehen möchte.
Was das "Bootshaus"
betrifft, das der 48-jährige Pahone mit seinen Geschäftspartnern selbst
und nicht gemeinsam mit der Brauerei Pfungstädter finanziert, wird es
nun losgehen. Als erste Gäste werden im RRK-Klubhaus die
Damen-Hockey-Nationalmannschaften von Deutschland und Indien bewirtet
werden, die am 19. Juli ein Länderspiel im Stadion austragen. Danach
soll der Restaurantbetrieb "soft" und mit kleinerer Karte anlaufen.
Geboten wird deutsche Küche. "Gesucht wird natürlich noch Personal,
wobei der Grundstock da ist", so Peter Pahone: "Ansonsten ist alles da
und bereit. Nun muss das ,Bootshaus' nur noch mit Leben gefüllt werden!" |
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Bootshaus-Eröffnung
verzögert sich
Pächterin Heide
Reifferscheidt wartet auf die Möbellieferung. So lange müssen die Türen
geschlossen bleiben.
Von dit (aus "Main-Spitze"
vom 26.07.2022)
Die Rüsselsheimer fiebern
der Eröffnung des Bootshauses am Main entgegen, das dem Rüsselsheimer
Ruder-Klub (RRK) gehört. Im Frühjahr dieses Jahres sollte es eigentlich
so weit sein. Doch wie es aussieht, müssen sich die Kunden noch ein
wenig gedulden.
Im April hatte die neue
Pächterin Heide Reifferscheidt, Geschäftsführerin der
Betreibergesellschaft, darauf hingewiesen, dass die Handwerker in der
Küche und im Gastraum zugange sind.
Nachdem diese Arbeiten
abgeschlossen wurden, wartet die Pächterin drei Monate später noch immer
auf die Möbellieferung, wie sie auf Nachfrage dieser Zeitung berichtet.
Sind die Möbel da, gehe es an die Feinheiten: Geschirr und Besteck muss
eingeräumt und die Stube dekoriert werden. Dies alles brauche noch etwas
Zeit, weshalb Reifferscheidt keinen Eröffnungstermin nennen möchte.
Geplant sei ohnehin eine sogenannte fliegende Eröffnung, ohne viel
Aufsehen.
Vor rund vier Jahren hatte
sich Pächterfamilie Ivancic nach 26 Jahren Gastronomie in Rüsselsheim
verabschiedet. Seitdem hat der RRK viel Zeit und Geld in die Sanierung
der vereinseigenen Gaststätte gesteckt. Seit Dezember 2021 steht fest,
dass Reifferscheidt die neuen Räume übernehmen wird. Sie soll für
frisches gastronomisches Flair am Mainvorland sorgen. Eine moderne
deutsche Küche mit regionalen Produkten und sportlergerechten Speisen
ist geplant.
RRK-Vorsitzende Bianca
Heinz, nachdem der Zehnjahresvertrag mit der Betreibergesellschaft
unterzeichnet war: "Das Konzept hat uns überzeugt, und mit der jungen
und peppigen Geschäftsführerin und deren großem Pool an Angestellten
hoffen wir, viele Gäste ins Bootshaus ziehen zu können, sodass der Ort
wieder zu einem beliebten Treffpunkt für die Rüsselsheimer und natürlich
auch Gäste von außerhalb wird."
Alle Beteiligten hoffen auf
eine baldige Eröffnung. Aktuelle Informationen werden auf der
RRK-Homepage (rrk-online.de/bootshaus.html) veröffentlicht. |
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Rüsselsheimer Bootshaus bereitet sich auf Neustart vor
Noch
sind im Bootshaus des Rüsselsheimer Ruder-Klubs die Handwerker zugange.
Doch schon bald soll sich das Restaurant zum beliebten Treffpunkt
entwickeln.
Das Restaurant im Bootshaus des
Rüsselsheimer Ruder-Klub soll möglichst bald eröffnen und sich dann
zum beliebten Treffpunkt entwickeln. ©Vollformat |
Von Daniela
Ammar (aus "Main-Spitze" vom 01.04.2022)
Seit Dezember steht fest, dass das Bootshaus des
Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) über einen neuen Pächter verfügt. Rund
drei Jahre lang wurde das Gebäude des RRK saniert und die
Verantwortlichen bemühten sich intensiv um einen neuen Pächter für die
vereinseigene Gaststätte. Dieser wurde, wie gesagt, gefunden, aber offen
hat das "Bootshaus" immer noch nicht. Wann ist es denn nun so weit?
"Wir warten
auf den Möbellieferanten, der bringt alles neu und allzu lange sollte es
nicht mehr dauern", sagt Heide Reifferscheidt, Geschäftsführerin der
Betreibergesellschaft, die neuer Pächter des Bootshauses ist. Blickt man
durch die neuen Scheiben des Gebäudes, was viele Spaziergänger durchaus
tun, so sieht es noch "wüst" aus im neuen Gastraum. Denn genutzt wird
dieser derzeit als Möbellager. Soll heißen, dort, wo demnächst Gäste
bewirtet werden sollen, stehen derzeit Möbel und Teile der Großküche.
"Industrie-Style"
soll beibehalten werden
"Diese
werden in die mittlerweile neu geflieste und bereit gemachte Gastroküche
verbaut", erklärt die 23-jährige Geschäftsführerin, die sobald wie
möglich starten möchte. Was den Innenraum betreffe, so solle der vom RRK
gewünschte und bereits zum Teil sichtbare "Industrie-Style" beibehalten
werden, erzählt Heide Reifferscheidt. Das heißt, dass passend zu den
bereits aufgehängten Leuchten und den an den Wänden befindlichen Riemen
auch Tische und Stühle sowie weiteres Mobiliar seinen Weg in den
Gastroraum finden soll. "Wir wollen das gedankliche Konzept des RRK
umsetzen", sagt Heide Reifferscheidt.
Auch der
Biergarten an der Westseite des Gebäudes sei aktuell noch im Gespräch,
berichtet die Geschäftsführerin. Was die Küche an sich betreffe, lasse
sich so viel verraten, dass bereits ein Koch eingestellt sei. "Wir
bleiben vom Konzept her bei deutscher Küche", erklärt Reifferscheidt,
die sich zu Details allerdings noch nicht äußern möchte. Zumindest sei
so viel verraten, dass sich das Bootshaus weder als "ausschließlich
gutbürgerlich" noch als "reine Schnitzelranch" präsentieren werde.
Weiteres
Servicepersonal gesucht
Wann genau
der Startschuss fallen werde, liege allein in den Händen der Handwerker,
die noch in der Küche und im Gastroraum zugange seien, sagt die junge
Geschäftsführerin. "Was feststeht, ist, dass der RRK bei seiner
Vorarbeit Grandioses geleistet hat", lobt Heide Reifferscheidt. Gesucht
wird nun weiteres Servicepersonal, wie sie verrät. Und auch sie selbst
wolle möglichst oft am Standort zugegen sein, wenn es erst mal zur
Eröffnung kommt. "Was nur noch Wochen dauern kann", hofft die
23-Jährige, die in Rüsselsheim oder vielmehr im Bootshaus Präsenz zeigen
und kein "fremdes Gesicht" bleiben möchte.
Dass es
keine Eröffnungsparty geben werde, stehe allerdings schon fest. Wenn
auch zum Leidwesen vieler. Warum? "Wir planen eine sogenannte fliegende
Eröffnung", erklärt Heide Reifferscheidt, die sagt: "Die große Party
steigt erst dann, wenn das Team eingearbeitet ist und alles perfekt
läuft." Na also. Und bis dahin? "Wir werden Wert legen auf Qualität und
darauf, dass sich die Leute hier im Bootshaus wohlfühlen", so die
Geschäftsführerin. "Ich freue mich schon sehr und habe den Anspruch, das
Bootshaus zu einem wichtigen und beliebten Treffpunkt in Rüsselsheim zu
machen!" |
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Finanzspritze und viel Lob für den Rüsselsheimer
Ruder-Klub
Staatssekretär Stefan Sauer (CDU) übergibt dem RRK eine Förderung in
Höhe von 15.000 Euro für eine Dachsanierung über dem Fitnessraum.
Der RRK-Vorstand sowie Stefan Sauer
(Zweiter von links), Walter Astheimer (Zweiter von rechts) und die
CDU-Landtagsabgeordnete Sabine Bächle-Scholz (rechts) haben bei der
Übergabe des Förderbescheides gut lachen. ©Vollformat |
Von Daniela
Ammar (aus "Main-Spitze" vom 30.03.2022)
Über eine Förderung in Höhe von 15.000 Euro, die aus dem
Sonder-Investitionsprogramm "Sportland Hessen" stammt, freut sich der
Rüsselsheimer Ruder-Klub (RRK). Überbracht wurde der Förderbescheid von
Stefan Sauer (CDU), Staatssekretär im Hessischen Ministerium des Innern
und für Sport, der es sich nicht nehmen ließ, der RRK-Spitze am
Bootshaus die Zuwendung persönlich zu überreichen. Unterstützt wird mit
der Summe die Modernisierung des undicht gewordenen Flachdaches über dem
Fitnessraum. Im Rahmen der Sanierungsarbeiten am Bootshaus, die seit
nunmehr drei Jahren andauern und nahezu abgeschlossen sind, war das Leck
entdeckt worden.
"Die
Maßnahme der Sanierung des Daches über dem Fitnessraum schlägt mit
insgesamt rund 50.000 Euro zu Buche. Ein ordentlicher Happen angesichts
der Sanierung des Bootshauses, die den Verein fast 600.000 Euro
kostete", sagte RRK-Schatzmeister Paul Anagnostou. Mittlerweile wurde
das Leck trockengelegt und eine spezielle Konstruktion angebracht, die
das Trocknen der Betondecke ermöglicht. Nach dem Anbringen der Isolation
soll dann das neue Dach mit einer Fläche von rund 200 Quadratmetern
installiert werden. Unter der Fläche war einst die Kegelbahn beheimatet.
Heute befindet sich ein Teil des Bootshaus-Gebäudes unter der Fläche,
zudem der Fitnessraum, der eine Fläche von 100 Quadratmetern aufweist.
Dass auch die im Fitnessraum befindlichen Ruderergometer, Spinning-Bikes,
Crosstrainer, Hantelbänke und Kraftstationen in naher Zukunft erneuert
werden müssten, berichtete der RRK-Vorstand ebenfalls.
"Wer so
eine Liegenschaft besitzt, hat einiges zu stemmen", zeigte sich
Staatssekretär Sauer beeindruckt und lobte den RRK für seine stabile
Position in der Vereinslandschaft Rüsselsheims. Der RRK mit seiner
idyllisch am Main gelegenen Sportstätte biete viel Raum für Sport,
Miteinander und Gemeinschaft und werde von den Investitionen sicher noch
lange profitieren. Sicher werde man noch enger zusammenrücken und für
Neumitglieder noch interessanter werden, gab sich Sauer zuversichtlich.
Daher solle die Landesförderung als Anerkennung für alle ehrenamtlich
Engagierten des Vereins verstanden werden, so der Staatssekretär.
Neben dem
Förderbescheid überreichte Sauer auch eine Tafel mit der Aufschrift
"Sportland Hessen". Das Sonder-Investitionsprogramm widmet sich der
vorhandenen Sportstätteninfrastruktur und hat den Anspruch, diese durch
notwendige Sanierungen den zeitgemäßen Erfordernissen anzupassen und
somit in ihrer Substanz zu erhalten. Der organisierte Sport in Hessen
wurde laut einer Mitteilung allein im Jahr 2021 mit rund 61 Millionen
Euro unterstützt. Auch im Jahr 2022 unterstütze die Landesregierung den
Sport mit Rekordinvestitionen. Insgesamt rund 65,5 Millionen Euro stehen
demnach für die Förderung in Hessen bereit, wobei während der
Corona-Pandemie weitere 17,2 Millionen Euro an Corona-Hilfen für den
Sport ausgeschüttet worden seien.
"Ich
glaube, Sie machen einen guten Job", so Stefan Sauers Fazit zur
RRK-Spitze, die auch von Walter Astheimer (Grüne) nur lobende Worte
erhielt. Der Erste Kreisbeigeordnete überreichte einen Scheck in Höhe
von 500 Euro an die Verantwortlichen des RRK, die sich über jeden
einzelnen Euro freuten. |
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Bilder von der Dachsanierung des Trainingsraums im
März 2022
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Und nochmals zwei Bilder
aus dem Bootshaus (Februar 2022)
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Weitere große Bilder auf den
Saalseiten der beiden Zwischenwände im Bootshaus mit Highlights aus der Geschichte des RRK
(links: Einweihung des neuen RVR-Bootshauses am 13. September 1925; rechts:
Training des Achters der Renngemeinschft Flörsheim/Rüsselsheim 1947 auf dem
heimischen Main mit Steuermann Hanswalter Messer, Schlagmann Erich Kohl,
Georg von Opel, Georg Boller, Georg Schneider, Adam Stieglitz, unbekannter
Ersatzmann, Karl Bauer und Adam Munk sowie im Motorboot Trainer Fritz
Brumme) |
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Zwei Bilder vom
1. September 2021 aus dem Bootshaus
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Große Bilder auf den
Zwischenwänden im Bootshaus, die Highlights aus der Geschichte des RRK
darstellen (links: Siegerehrung beim Deutschen Meisterschaftsrudern 1949 in
Mainz für den Achter der Rudergemeinschaft Flörsheim-Rüsselsheim; rechts:
Spielszene aus dem Finale um die Deutsche Hockeymeisterschaft 1968 am
Rüsselsheimer Sommerdamm, das der RRK vor großer Zuschauerkulisse 4:1 gegen
Schwarz-Weiß Köln gewinnt) |
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Ein erster Blick ins neue Bootshaus
Der RRK hat das
alte Vereinsheim mit viel Aufwand und Eigenleistung saniert ‒ ein Pächter wird
derzeit noch gesucht.
Von Dorothea
Ittmann (aus "Frankfurter Neue Presse" vom 02.08.2021)
Wer das Bootshaus
vor zweieinhalb Jahren gesehen hat, wird das Vereinsheim des Rüsselsheimer
Ruder-Klubs (RRK) nach der umfassenden Sanierung kaum wiedererkennen: weite,
offene Räume, Panoramafenster mit Blick auf den Main. "Die Besucher sollen sich
wie im Freien fühlen", sagt Erster Vorsitzender Fritz Schmidt jr., während er
die Schiebetür zur Terrasse öffnet. Die Fassade des Vorbaus aus den 1960er
Jahren hebt sich mit seiner weißen Farbe vom Rest des historischen Gebäudes ab.
Die tiefhängende
Holzdecke, die dem Innenraum der Gaststätte das Aussehen einer Bauernstube
verliehen hat, ist mittlerweile einer modernen Akustikdecke gewichen. Der große
Veranstaltungsraum biete für maximal 199 Leute Platz. Er kann nun je nach Bedarf
mit deckenhohen verschiebbaren Wänden in zwei kleinere Versammlungsstätten
geteilt werden. Über eine Klimaanlage wird das Innere nun im Winter geheizt und
im Sommer gekühlt, sagt Schmidt jr. und zeigt auf die Installation in der Decke.
Auffällig sind die übergroßen Industrielampen, die der Vorsitzende über seine
Kontakte als "Oldtimer-Enthusiast" und Restaurator von Sammlerstücken in den
Niederlanden erworben hat.
Blickfang sind die
Ruderriemen, die zwischen den Fenstern an den Wänden angebracht sind. Über den
Köpfen hängt ein Einer-Ruderboot. Die Stücke sind mit LED-Streifen versehen und
beleuchten Wände und Decken.
Kühlhaus oder
Lagerraum
"Bis auf den
Marmorboden ist alles neu gemacht", sagt Schmidt jr. "Im Prinzip haben wir alles
entkernt." Anfangs habe es noch so ausgesehen, als könnten die Räume nach
kleineren handwerklichen Arbeiten bald wieder genutzt werden, doch dann stellten
sich bei genauerem Hinsehen bauliche Mängel heraus, die mit ein wenig Kosmetik
nicht behoben werden konnten, erzählt der Vorsitzende. Etwa 80 RRK-Mitglieder
hätten in mehr als 350 schweißtreibenden Arbeitsstunden das Bootshaus entkernt.
15 Container füllten sie mit Bauschutt. Obgleich vieles in Eigenarbeit erledigt
wurde, sei das Budget von rund 350.000 Euro überschritten worden. Doch die
Arbeiten haben sich gelohnt, finden Schmidt jr. und Vereinskollege Willi
Schwanke, der mit ihm wöchentlich im RRK-Bauausschuss berät.
Dass im Bootshaus der Ruder-Klub zu Hause
ist, zeigen die Ruderriemen an den Wänden und das Boot an der Decke. |
Fritz Schmidt jr. und Willi Schwanke sind
stolz darauf, was der RRK in zweieinhalb Jahren geleistet hat. |
Die baulichen
Veränderungen beschränken sich nicht auf den Gastraum. Die Küche wurde entkernt,
der Boden aufwendig saniert und neue Leitungen verlegt. Der Nebenraum könne als
Kühlhaus oder Lagerraum genutzt werden, sagt Schmidt jr. Der zukünftige Pächter
könnte im östlichen Teil des Vereinsgrundstücks auch einen kleinen Biergarten
anlegen, überlegt der Vorsitzende laut.
Die Damen- und
Herrentoiletten im Untergeschoss sind nagelneu. An den frisch gestrichenen
Wänden im Flur hängen Schwarz-Weiß-Bilder, die dem Betrachter die
Vereinsgeschichte von der Gründung im Jahr 1910 bis heute veranschaulichen.
Neben der
Gastronomie im Erdgeschoss vermietet der RRK weitere Räume im Gebäude. Sie seien
ein zusätzliches finanzielles Standbein für den Verein, so Schmidt jr. Nach der
langen Sanierungsphase wollten die Leute nun wissen, wann das Haus wieder mit
Leben gefüllt wird. "Wir hoffen, dass wir spätestens im Frühjahr 2022 einen
neuen Pächter haben." Bürgerlich-mediterrane Küche werde bevorzugt. Zurzeit
besichtigten Interessenten die Räumlichkeiten. Ein Familienbetrieb, wie ihn die
frühere Gastronomen-Familie Ivancic geführt habe, sei durchaus denkbar. Der
Pächter müsse allerdings ein ordentliches Startkapital mitbringen, denn das
veraltete Mobiliar und die Küche hat der RRK entsorgt und muss neu angeschafft
werden.
Räume für Feste
mieten
Fritz Schmidt jr.
und Willi Schwanke sind jedenfalls guter Hoffnung, dass das Bootshaus bald
wieder eine Basis für die rund 650 Vereinsmitglieder werden wird. "Das Bootshaus
war ein Gesellschaftshaus, da wollen wir wieder hin", sagt der Vorsitzende.
Jetzt stehen nur noch kleinere Arbeiten an. Die Fußbodenleisten müssen verlegt
und die Trennwände bespannt werden. Bis der neue Pächter einzieht, können die
Vereinsmitglieder die Räume für private Veranstaltungen mieten. Tische und
Stühle stehen dafür bereit. Und auch die Holztheke mit Zapfanlage, die als
einziges Mobiliar der früheren Einrichtung geblieben ist, steht ihnen zur
Verfügung.
Am liebsten sitzt
Schmidt jr. auf dem alten Sofa, das auf die Fensterfront ausgerichtet ist. Von
dort blickt er übers Mainvorland auf den Fluss. "Das ist eine wunderschöne
Aussicht", schwärmt er. Eine Aussicht, die bald die ersten Gäste begeistern
könnte. |
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RRK-Bootshaus:
Sanierung fast abgeschlossen
Nach fast drei
Jahren ist die Renovierung des Aushängeschilds des Rüsselsheimer Ruder-Klubs
fast beendet. Nach einem neuen Pächter sucht der Verein noch.
Fritz Schmidt jr. freut sich über die
renovierten Räume im RRK-Bootshaus. |
Von Daniela Ammar
(aus "Main-Spitze" vom 21.07.2021)
Ohne Zweifel war
das RRK-Bootshaus am Sommerdamm schon immer ein Schatz. Erbaut im Jahr 1925 als
Gesellschaftshaus des RVR und 1967/68 erweitert, befindet sich das
Aushängeschild des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) seit annähernd drei Jahren im
Sanierungsprozess, der nun fast abgeschlossen ist.
Das Ergebnis kann
sich sehen lassen. Denn gelungener könnte die Verschmelzung von Tradition und
Moderne nicht sein, die sich die RRK-Verantwortlichen haben einfallen lassen und
die bald der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. "Bis Ende des Jahres
soll das Bootshaus noch für die Mitglieder als Eventfläche zur Verfügung
stehen", sagt Fritz Schmidt jr., der dem Verein vorsteht. Dass im neu
gestalteten Bootshaus am Main viel Herzblut steckt, ist unübersehbar: mit neuen
Fenstern, neu eingezogener Akustikdecke und einer Schiebe-Trennwand, zahlreichen
Brandschutztüren sowie einer neuen Klima-/Heizanlage, der sanierten Küche für
die Gastronomie und dem Sanitärbereich.
Immer noch befinden
sich die Vereinsverantwortlichen allerdings auf der Suche nach einem geeigneten
Pächter für das Lokal. "Wir haben maximal viel vorbereitet und alle
Möglichkeiten geschaffen", sagt Fritz Schmidt jr. und blickt dabei nicht nur auf
den neu gestalteten Gastraum, die Küche und die Lagerräume, sondern auch auf den
Außenbereich, der ungehinderten Blick auf den Main bietet.
Allgegenwärtig im
Interieur ist die Historie des Vereins und damit verbunden die Erfolge auf dem
Wasser und dem Hockeyfeld. So befinden sich beleuchtete Riemen an den Wänden und
zwei Holz-Einer an der Decke des Gastraums. Im Flur- und Toilettenbereich sind
übergroße Schwarz-Weiß-Fotografien aus den Glanzzeiten verschiedener
Mannschaften zu bestaunen. Auch im Eingangsbereich – mit behindertengerechter
Toilette und den Geschäftsräumen – sowie im Treppenhaus, wo sich der Aufgang zur
Sportlerwohnung befindet, wird die RRK-Historie mit Fototapete und aufgemalter
Legende sichtbar. "Natürlich wünschen wir uns, dass ein Pächter das 'Look and Feel' aufgreift", sagt Schmidt jr., der mit den Vereinsverantwortlichen einem
neuen Pächter bei dessen Start unter die Arme greifen möchte, so weit es geht.
Denn das gastronomische Konzept des Bootshauses am Main soll weniger Schnellschuss als Win-win-Situation sein.
"Natürlich hat die Pandemie uns die
Suche erschwert, aber es ist uns daran gelegen, einen langfristigen Partner zu
finden", betont Fritz Schmidt jr. und er verweist dabei auch auf die
Finanzierung des Projekts Bootshaus, das sich als Eigentum selbst tragen muss.
Bei der Sanierung,
an der nicht nur der vereinseigene sechsköpfige Bauausschuss mit Schmidt jr. und
dem Fotografen Willi Schwanke an der Spitze, Bauleiter und Architekt beteiligt
waren, sondern die ohne die Hilfe der Vereinsmitglieder nicht hätte stattfinden
können, konnte die Dimension der Arbeiten zunächst nicht erahnt werden. "Wir
haben behutsam nachgedacht, welche Schritte zu gehen waren, auf Überflüssiges,
aber vor allem auf Stückelei, verzichtet", erklärt Fritz Schmidt jr. und
verweist auf die entstandenen Kosten, die nun etwas höher sind als gedacht. Mit
Blick auf das RRK-Wappen, dessen Original sich an der Fassade des historischen
Haupthauses und nun als Replikat an der Wand im Gastraum befindet, fasst Fritz
Schmidt jr. zusammen: "Bei der Sanierung haben wir die Gedanken und den Spirit
unseres Vereins aufgegriffen und in die Neuzeit gehoben!" |
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Am 3. Juli 2021 "Tag der offenen Tür" am RRK-Bootshaus
Einige
Schnappschüsse zum Stand der Arbeiten
Gaststättenbereich im Bootshaus mit
Retrolampen und Renneiner |
Decke des Saals im Bootshaus mit
Einer-Dekoration |
Legende-Tapete vor der Treppe zu
den Toiletten im Keller |
Herren-Sanitärbereich im Keller |
Tür zur Damentoilette im Keller |
Appartement in der SW-Ecke des
Bootshauses |
Bild des "Bootshauses um 1930" im
Treppenaufgang |
Wohnbereich im Obergeschoss ‒
Blick nach SW |
Wohnbereich im Obergeschoss ‒
Blick zum RRK-Bootssteg nach N |
Wohnbereich im Obergeschoss ‒
Lagerraum der Handwerker |
Gaststättenbereich im Bootshaus mit
Blick zum Tresen |
"Gehirn und Macher" des
Bootshaus-Umbaus: RRK-Präsident Fritz Schmidt jr. |
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Zwei Bilder eines Außenstehenden am
23. Mai 2021 vom Bootshaus
Offensichtlich Abbrucharbeiten im
Obergeschoss |
Spiegelungen beim Blick durch die
Fensterscheiben in den Gastraum |
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Aktuelle Infos des RRK-Vorstands zum Bauprojekt im
Dezember 2020
Aus
"https://www.rrk-online.de/bootshaus.html" vom Dezember 2020
Seit
nunmehr 2 Jahren wird das Bootshaus renoviert! Lange vor Corona haben
die RRK-Mitglieder in über 350 schweißtreibenden Arbeitsstunden das
Bootshaus entkernt. Ca. 80 Mitglieder haben sich daran beteiligt und
waren, trotz teils aufkeimendem Muskelkaters, sehr zufrieden mit den
Ergebnissen. Die schwierigen Planungen, speziell zu den Themen
Brandschutz, Denkmalschutz und Statik sind 2019 abgeschlossen und die
Baugenehmigung von der Stadt Rüsselsheim erteilt worden.
Gaststättenbereich
mit neuer Fensterfront und neuer
dreiflügeliger Terrassentür |
Trotz der bekannten "Covid-19-Krise" schreitet unser Projekt
"Renovierung Bootshaus" mit großen Schritten voran. Wir haben einige
Firmen beauftragt diverse Gewerke umzusetzen und der RRK-Bauausschuss,
der sich wöchentlich berät, betreut mit großer Hingabe das gesamte
Projekt. Die Toiletten der Gastronomie im Kellergeschoss wurden bereits
umfangreich renoviert. Nachdem aufwendig Kanalarbeiten gemacht und
danach sämtliche Wasser-Leitungen erneuert wurden, sind auch die
Fliesenarbeiten und die Montage der Sanitär-Objekte abgeschlossen. Die
Küche im EG ist ebenso aufwendig überarbeitet worden. Eine statisch
notwendige Bodensanierung in der Küche hat uns dabei kräftig gefordert.
Weiterhin sind im EG diverse Wände abgerissen und neue im Trockenbau
erstellt worden. Die undichte Terrasse ist inzwischen auch von grund auf
saniert und neu belegt worden. Im Bootshaus wurden im EG und 2. OG auch
einige Fenster und Türen erneuert, die neuen Fenster im Gastraum können
sich sehen lassen, ebenso die tolle dreiflügelige Türanlage, die
komplett geöffnet werden kann! Auch die Fassade ist fertig, die
Wärmedämmung lässt nun das Bootshaus im Winter kuschelig warm sein. Vor
kurzem sind die beiden im Gastraum montierten Klimaanlagen in Betrieb
genommen worden, die sowohl kühle als auch warme Luft spenden ... das
Raumklima ist wirklich klasse. Ach ja, im EG sind auf der West-Seite des
Bootshauses der Flur, die Nebenräume und die kleine Wohnung nahezu
vollständig fertig!
Aktuell
wird im Treppenhaus im 1. OG noch aus brandschutztechnischen Gründen
aufwendig ein Versorgungs-Schacht gemauert und eine Trockenbauwand
erstellt. Parallel dazu wird im Gastraum schon eine Grundreinigung
geplant, bevor wir unsere neue Akustikdecke montieren und den
bestehenden Tresen optisch aufarbeiten. Parallel dazu werden noch
hunderte neu verlegte Kabel in einen gigantischen Schaltkasten gelegt
und verdrahtet, gleiches ist im Keller bereits geschehen.
Ganz fertig
sind wir trotz allem leider noch nicht, aber das "Ende" dieses
umfangreichen Projektes ist zu sehen und wir hoffen im Frühjahr 2021
alle Mitglieder im Gastraum des Bootshauses empfangen zu können, um zu
präsentieren, was alles umgesetzt wurde. Zu verdanken haben wir das
nicht nur den Auftragnehmern, sondern auch den Mitgliedern, die trotz
Corona, wenn es möglich war, bei kleineren Arbeitseinsätzen im
vergangenen Jahr kräftig angepackt haben.
Aber ganz
besonders gilt es Willi und Günter Schwanke zu erwähnen. Günter zieht
mit immensem, persönlichem Aufwand täglich die "Strippen", während sein
Bruder Willi als Bauausschuss-Leiter enormes leistet. Wäre allerdings
nicht unser 1. Vorsitzender Fritz Schmidt jr., der alltäglich die
Baustelle inspiziert, Detailarbeit leistet und vieles koordiniert, wären
wir noch lange nicht soweit. Jürgen Kaul ist für die Haustechnik
verantwortlich und Jochen Heinz ist nicht nur für Metallarbeiten da,
ohne die beiden wäre auch einiges nicht machbar gewesen und manches bis
heute nicht umgesetzt worden ... und das alles auf ehrenamtlicher Basis.
CHAPEAU! |
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Bilder zum Stand der Arbeiten im
Bootshaus im Dezember 2020
Gaststättenbereich im Bootshaus
(nach NO) |
Gaststättenbereich und Saal im Bootshaus
(nach O) |
Saalbereich und Flur im Bootshaus
(nach S) |
Flur im Bootshaus
(nach S) |
Saal, Gaststätte und Tresen im Bootshaus
(nach W) |
Stromverteilung im Flur |
Neuer Stromverteiler |
Appartement in SW-Ecke des
Bootshauses |
Raum in NW-Ecke des Bootshauses |
Herren-Sanitärbereich im Keller (nach W) |
Damen-Sanitärbereich im Keller (nach W) |
Dachfenster im 2. OG des
Treppenhauses (nach O) |
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"RRK-News" des 1. Vorsitzenden am 29. Oktober 2020
Liebe RRK-Mitglieder,
lange habe
ich diese persönliche Ansprache an Euch vor mir hergeschoben, immer in
der Hoffnung bessere Nachrichten mitteilen zu können!
Seit
geraumer Zeit haben wir geplant unsere im Frühjahr ausgefallene
Jahreshauptversammlung 2020 satzungskonform nachzuholen. Wir wollten
Euch dabei persönlich über Aktuelles und Anstehendes informieren. Dazu
hatten wir bereits einen entsprechenden Saal für Anfang November
angemietet, der dies unter den notwendigen Corona-Bedingungen zugelassen
hätte. Durch die Einschränkungen der letzten Wochen und dem anstehenden
Lockdown ist das nun leider nicht möglich. Ab dem kommenden Montag wird
der Klub nun abermals auf Eis gelegt, weder Trainings- und Sportbetrieb,
noch Zusammenkünfte und die Nutzung des Fitnessraumes werden für 4
Wochen möglich sein!
Zum Thema
Jahreshauptversammlung 2020 werden wir Euch in den nächsten Wochen eine
kleine Präsentation mit aktuellen Informationen zukommen zu lassen.
Schwerpunkte sind zum einen die Kurzberichte und Neuigkeiten der
Hockeyabteilung, des Ruderausschusses und der Tennisgruppe und zum
anderen die Entwicklung und Planung für unser Bootshaus. Wie und wann
eine Versammlung in diesem Jahr noch ausgeführt werden kann oder ob es
möglich ist dies im Frühjahr im Rahmen der Jahreshauptversammlung 2021
abzuwickeln, das ist noch unklar.
2020 wird
uns allen als ein sehr herausforderndes Jahr in Erinnerung bleiben. Die
Pandemie, das Aussetzen des Trainings- und Sportbetriebes, der Umbau des
Bootshauses und die Suche nach einem Gastronomen haben die
Verantwortlichen, Mitglieder, Eltern und Kinder des RRK in besonderem
Maße gefordert. Hoffentlich bleibt es einmalig und der RRK kommt bald
wieder in ein ruhigeres Fahrwasser.
Der Umbau
des Bootshauses ist in vollem Gang und wurde von der Pandemie nur
geringfügig beeinflusst. Doch die sehr schwierige Zukunftsprognose für
die gastronomische Branche hat dazu geführt, dass ein Pachtvertrag trotz
aller Bemühungen bis dato leider nicht zustande kam, obwohl eine
zukünftige Zusammenarbeit mit zwei Gastronomen bereits "per Handschlag"
besiegelt war.
Der
RRK-Vorstand und der sehr engagierte Bauausschuss arbeiten intensiv an
alternativen Lösungen und ich bitte Euch weiterhin in die Vereinsführung
und die handelnden Personen Vertrauen zu haben. Bitte unterstützt uns
mit allen Kräften, damit wir gemeinsam aus diesem Tal kommen und
spätestens im Frühjahr 2021 mit Beginn der Hockey-Sommerrunde, der
Ruder- und Tennissaison als RRK wieder aufblühen.
Bei Fragen
und Hilfeangeboten haben wir stets ein offenes Ohr für Euch und wünschen
uns von Herzen, dass wir baldmöglichst wieder zusammensitzen, um
gemeinsam die Zukunft des Klubs besprechen, planen und gestalten zu
können!
Nun wünsche
ich Euch, auch im Namen meiner RRK-Vorstandskollegen, dass Ihr gesund
über die kalten Wintermonate kommt.
Mit
sportlichen Grüßen,
Fritz
Schmidt jr. ‒ 1. Vorsitzender des Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 |
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Mauer zum Hockeyplatz am RRK-Parkplatz wird "gefällt"
(13.10.2020)
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Stand der Arbeiten im
Parterrebereich des Bootshauses am 18.09.2020
Badbereich in SW-Ecke |
NW-Bereich im Bootshaus |
Ausgang Richtung Westen zum
Biergarten |
Küchenbereich im Bootshaus (nach O) |
Küchenbereich im Bootshaus (nach W) |
Gaststättenbereich mit Terrassentür
und Haupteingang (nach NO) |
Saal- und Gaststättenbereich im Bootshaus
(von W) |
Saal- und Gaststättenbereich im Bootshaus
(von O) |
Blick zurück auf die
Bootshaus-Baustelle vom Parkplatz |
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Rüsselsheimer Bootshaus ist noch immer eine Baustelle
Schon vor zwei Jahren begann die Sanierung, aber
abgeschlossen ist sie noch immer nicht. Hier sind die Gründe.
Die Retro-Industrielampen hängen
schon, aber ansonsten ist noch viel zu tun im Innenraum des
Klubhauses. ©Vollformat |
Von Daniela Ammar (aus "Main-Spitze" vom 13.08.2020)
Das "RRK-Bootshaus" gilt in Rüsselsheim als "Perle am
Main". Damit sind nicht nur die Vereinsräume des "Rüsselsheimer
Ruder-Klubs" (RRK) gemeint, sondern auch das Klubhaus und Gastronomie.
Seit rund zwei Jahren wird das "Bootshaus" saniert, schon im vergangenen
Jahr sollte es fertig sein.
"Wo hängt
es denn?"“ und "Was ist los mit dem Bootshaus?" sind Fragen, die die
Rüsselsheimer seit geraumer Zeit umtreiben. Jetzt gibt es Klarheit. "Wir
wurden beim Vorhaben der Sanierung auch durch den Renovierungsstau
ständig vor neue Herausforderungen gestellt", fasst der RRK-Vorsitzende
Fritz Schmidt jr. die Lage zusammen. Gemeinsam mit einer "Kreativgruppe"
und Architekten erarbeitete der Vorstand des Rüsselsheimer
Traditionsvereins vor mehr als zwei Jahren das Konzept der Sanierung und
Renovierung.
Klar war
dabei von Beginn an, dass Hauptgebäude und Anbau sowohl innen als auch
außen aufgewertet werden sollten. Doch bei der Renovierung mit
fachkundigen Teammitgliedern taten sich ständig neue Baustellen auf: die
Komplettsanierung der Kellerräume und der sanitären Anlagen, das
Entlüftungssystem, die Elektrik, die Terrasse. "Ein weiterer
erheblicher, statischer und bauphysikalischer Faktor war auch in der
Küche zu finden, in der die Decke, beziehungsweise der Boden zum Keller
Risse aufwies, sodass eine neue statische Unterkonstruktion nötig war",
erklärt Schmidt jr. Wer das "Bootshaus" betritt, steht trotz der
monatelangen Arbeiten auf einer riesigen Baustelle.
Verlegt
wurde zunächst der Haupteingang, der sich nun an der östlichen Seite des
Gebäudes befindet. Von dort aus soll künftig der neu gestaltete Gastraum
betreten werden. "Mit dem neuen Eingang wollen wir eine Achse zum
Hockeyplatz schaffen", erklärt Schmidt jr. Optisch aufgewertet
präsentiert sich bereits jetzt der Innenraum des Klubhauses, in dem
schwarze Retro-Industrielampen an der Decke hängen. Ruderboote sollen
folgen.
Überhaupt
wird sich das Thema Rudern durch das komplett sanierte Erdgeschoss und
den Keller ziehen, ob in Form von Drucken mit Motiven aus der
RRK-Vereinsgeschichte, durch verbautes Altholz oder Holzruder. An der
rückgebauten Decke befestigte Klimageräte sorgen neben den neuen
thermisch isolierten Fenstern künftig für passendes Klima im Innenraum,
und das während des ganzen Jahres. Durch Schiebe-Elemente wird ein Teil
des mit einer schallabsorbierenden Akustikdecke versehenen Raumes
abteilbar sein.
Ein
Hingucker wird die Außenfassade, bei der die nach hinten versetzten
Flächen zum Main hin mit Holz verkleidet werden sollen und an der
demnächst der alte "Bootshaus"-Schriftzug prangen wird. "Alles geschieht
natürlich in Abstimmung mit dem Denkmalschutz", sagt Fritz Schmidt jr.
und bezieht sich dabei auch auf die Sanierung des Dachgeschosses, in dem
künftig eine Sportler-WG Einzug halten soll. Im Erdgeschoss befindet
sich neben dem Gastraum und einem weiteren Büro die vergrößerte Küche,
von der aus auch der an der Westseite geplante Biergarten beschickt
werden kann.
Und die
Gastronomie? Wer wird die Sportler, die Rüsselsheimer und deren Gäste in
den neuen Räumen begrüßen? "Wir haben drei Bewerber, mit denen derzeit
Abstimmungsprozesse laufen", sagt Schmidt jr. und ergänzt, dass sich der
RRK sowohl beim gastronomischen als auch beim gestalterischen Angebot
des künftigen Pächters ein Mitspracherecht einräumen wird.
"Vorgenommen haben wir uns, dass wir mit den Bauarbeiten zum Jahresende
fertig werden", sagt der RRK-Vorsitzende. Beim Konzept des sanierten
"Bootshauses" ist klar erkennbar, dass der Verein wirtschaftlich
umdenkt, man will bei der Vermietung mehrere Standbeine haben. Beliehen
wurde die vereinseigene Immobilie nach Zustimmung der Mitglieder mit
350.000 Euro, die Restfinanzierung der Sanierungsarbeiten sei gesichert,
erklärt Schmidt jr. Unterstützung erhofft sich der Verein von Sponsoren
und Gönnern. |
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"RRK-Bootshaus" am Ruder-Schnuppertag, dem 4. Juli
2020
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Deckenarbeiten im "RRK-Bootshaus" am 12. Juni 2020
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Terrasse des "RRK-Bootshauses" am 7.
Juni 2020 mit Belag
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Außenbereich der Baustelle des "RRK-Bootshauses" am 30.
Mai 2020
Terrasse, neue Fenster, neue
Terrassentür und neue Haupttür zum Restaurant (ganz links) |
Terrasse, neue Fenster, neue Terrassentür und
zugemauerte Seitentür von Westen |
Nun zugemauerte Seitentür am
Tresen sowie Bereich der ehemaligen Spülküche und Küchenabsauge |
Terrasse mit neuen Fenstern und der
neuen Haupttür zum Restaurant vom Parkplatz (rechts) |
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Außenbereich der Baustelle des "RRK-Bootshauses" am 18.
Mai 2020
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"RRK-Klub-News" ‒ Sportbetrieb unter Auflagen
wieder möglich ‒ gesendet am 11. Mai 2020
HURRA ... ab sofort ist wieder Sportbetrieb im RRK
möglich!
Liebe
RRK-Mitglieder,
wie Ihr
sicher bereits aus den Medien erfahren habt, ist seit heute (Montag
11.5.2020) das Rudern, Tennis und Hockey spielen in Hessen unter
strengen Auflagen wieder möglich.
Die
Abteilungsleitungen von Rudern, Hockey und Tennis haben vergangenes
Wochenende Hygienepläne erarbeitet, die detailliert beschreiben, wie die
Sportarten im RRK auch in Zeiten der Corona-Pandemie ausgeübt werden
können.
Nachdem
diese umgehend bei der Stadt Rüsselsheim eingereicht wurden, haben wir
heute die Genehmigungen erhalten, den Trainingsbetrieb für alle 3
Sparten im RRK wieder starten zu dürfen. Wir freuen uns sehr, endlich
wieder unserem Sport nachgehen zu können, wenn auch unter Auflagen!
Auf der
RRK-Homepage wurde ein Corona-News-Bereich eingestellt, auf dem Ihr für
Rudern, Hockey und Tennis die notwendigen Informationen findet, ab
morgen wieder Sport zu treiben. Darin sind deutlich die strengen Regeln
für die einzelnen Sparten aufgelistet, die Ihr Euch bitte anschauen
solltet und im Interesse aller befolgen müsst.
Solltet Ihr
dennoch Fragen haben, dann könnt Ihr diese gerne an unsere
RRK-Geschäftsstelle per Mail unter rrk-buero@rrk-online.de stellen oder
telefonisch unter 06142-35 00 00 0 nachfragen.
Wir
wünschen uns allen einen reibungslosen und erfolgreichen Neustart und
möchten an dieser Stelle allen Mitwirkenden, die sich in den letzten
Tagen für die aufwendige Planung eingesetzt haben, DANKE sagen!
Mit
sportlichen Grüßen ... und bleibt bitte gesund!
Der
Vorstand des RRK und die Leiter der Abteilungen |
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Dämm-Arbeiten an der Fassade des Bootshauses anfangs Mai 2020
|
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Außenbereich der Baustelle des "RRK-Bootshauses" am 2.
Mai 2020
Das RRK-Bootshaus am 2. Mai 2020 ‒
alle Frontfenster sind ausgetauscht (4. Fenster von links nun
Terrassentür) und Flachbau ist eingerüstet für Dämmmaßnahmen |
Neue Fenster und neue Haupttür zum
Restaurant, nun über die Terrasse vom Parkplatz |
Terrasse des eingerüsteten
Bootshauses mit neuen Fenstern und der neuen Terrassentür |
Ehemalige Seitentür am Tresen ‒
nun zugemauert |
Der Parkplatz des RRK-Bootshauses am
2. Mai 2020 mit Plattenbelag für die Terrasse und
Bauschutt-Containern |
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Günter Schwanke, zwei Handwerker,
Fritz Schmidt jr. und Willi Schwanke |
Unser BOOTSHAUS-Bauprojekt geht voran!!!
RRK-News
zum Projekt "Bootshaus" vom 2. Mai 2020
Liebe
RRK-Mitglieder, liebe Freunde des RRK, liebe Rüsselsheimer,
wir freuen
uns Euch mitteilen zu können, dass trotz der bekannten "Covid-19 Krise“
unser Projekt "Renovierung-Bootshaus" mit großen Schritten
voranschreitet. Wir haben einige Firmen beauftragt diverse Gewerke
umzusetzen und der RRK-Bauausschuss, der sich wöchentlich berät, betreut
mit großer Hingabe das gesamte Projekt. Die Toiletten der Gastronomie im
Kellergeschoss wurden bereits umfangreich renoviert. Nachdem aufwendig
Kanalarbeiten gemacht und danach sämtliche Wasser-Leitungen erneuert
wurden, sind aktuell die Fliesenarbeiten in den letzten Zügen. Die Küche
im EG ist ebenso aufwendig überarbeitet worden. Eine statisch notwendige
Bodensanierungen in der Küche hat uns dabei kräftig gefordert. Weiterhin
sind im EG diverse Wände abgerissen und neue im Trockenbau erstellt
worden. Seit letzter Woche wurde begonnen die Terrasse von Grund auf zu
restaurieren. Ebenfalls die Fassade ist zeitgleich in der Mache und
erhält in diesen Tagen eine Wärmedämmung, die das Bootshaus im Winter
hoffentlich kuschlig warm sein lässt. Ach ja ... im Dachgeschoss sind
Dachfenster eingesetzt worden und die neuen Fenster im Gastraum können
sich ebenso sehen lassen, diese sind ebenso bereits eingebaut ... mit
einer tollen dreiflügeligen Türanlage, die komplett geöffnet werden
kann!
Fertig sind
wir leider noch nicht, aber das "Ende" dieses umfangreichen Projektes
ist zu sehen. Zu verdanken haben wir das nicht nur den Auftragnehmern,
sondern auch Euch, die Ihr bei den Arbeitseinsätzen im vergangenen Jahr
kräftig angepackt habt.
Aber ganz
besonders gilt es Willi und Günter Schwanke zu erwähnen. Günter zieht
mit immensem, persönlichem Aufwand täglich die "Strippen", während Willi
als Bauausschuss-Leiter enormes leistet. Wäre allerdings nicht unser 1.
Vorsitzender Fritz Schmidt jr., der alltäglich die Baustelle inspiziert,
Detailarbeit leistet und vieles koordiniert, wären wir noch lange nicht
soweit. Jürgen Kaul installiert nicht nur die Klimaanlage und Jochen
Heinz ist nicht nur für Metallarbeiten da, ohne die beiden wäre auch
einiges nicht machbar gewesen und manches bis heute nicht umgesetzt
worden, und das alles auf ehrenamtlicher Basis.
Leider
können wir noch keine Begehung durchführen und Euch die Fortschritte und
Veränderungen zeigen, dafür könnt Ihr Euch ein paar Bilder anschauen.
Mit besten
Grüßen und großem Dank an meine Bauauschuss-Kollegen!
Paul Anagnostou im Mai 2020 |
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Beginn der
Terrassensanierung in der zweiten Aprilhälfte
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Technik-Fortschritt hinter den Kulissen bis April 2020
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Gastraum-Entwicklung in der ersten Aprilhälfte
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Arbeiten im
Toilettenbereich im April 2020
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Blick auf das "RRK-Bootshaus" am 1. Januar,
8. und 18.
April 2020
Das RRK-Bootshaus am 1. Januar 2020 |
Das RRK-Bootshaus am 18. April 2020 ‒
neue Frontfenster, noch ohne 4. Fenster von links |
Das RRK-Bootshaus am 8. April 2020
von Westen in der Abendsonne |
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Umbau am Bootshaus geht weiter, jedoch ...
"RRK-Klub-News" zur Einstellung des Sport- und
Trainingsbetriebes ‒ gesendet am 13. März 2020:
Sportbetrieb bis auf Weiteres eingestellt!
Liebe
Mitglieder und Freunde des Rüsselsheimer Ruder-Klubs,
uns ist
derzeit kein Fall einer Infektion mit COVID-19 im Verein bekannt, doch
aufgrund der aktuellen Coronavirus-Gefahrenlage und der heutigen
Beschlüsse in Hessen, hat der RRK-Vorstand in Abstimmung mit den
Abteilungsleitungen beschlossen, mit sofortiger Wirkung den
Trainings- und Sportbetrieb im Klub für Hockey, Tennis und Rudern bis
auf Weiteres einzustellen. Dies betrifft auch die Nutzung des
Kraftraums im Bootshaus, der ebenfalls geschlossen bleiben wird!
Wir bitten
um Euer Verständnis und darum, diese Sofortmaßnahme anzunehmen. Wir
werden in den nächsten Tagen und Wochen prüfen, inwiefern wir diese
Regel anpassen und ggf. auflockern können. Selbstverständlich
informieren wir Euch, sofern sich Neuigkeiten ergeben.
Aus
sportlicher Sicht bedauern wir diese Entscheidung sehr, sehen es jedoch
als unsere Pflicht an, alles uns Mögliche zu unternehmen, um die
Gesundheit unserer Mitglieder zu schützen und damit verbunden unserer
Verantwortung gegenüber der Gesellschaft nachzukommen. Es gilt die
Verbreitung des Virus so weit möglich zu reduzieren und zu verlangsamen.
Besten
Dank für Eure Kooperation!
Der
RRK-Vorstand
Rüsselsheim am Main, 13. März 2020 |
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Auszug aus "RRK-Klub-News"
des 1. Vorsitzenden vom 26.12.2019
... Bleibt nur noch unser
vermeintliches "Sorgenkind", das Bootshaus. Dazu kann ich nur
sagen, dass ein sehr engagiertes, ehrenamtliches Team den Umbau,
die Sanierung und die Neugestaltung unseres Klubhauses begleitet
und die bis dato verstrichene Zeit notwendig war, die vielfältigen
Herausforderungen, die ein Projekt dieser Größenordnung
unweigerlich und teils nicht vorhersehbar belasten, auch zu
meistern.
Auch die Tatsache, dass der
vermeintlich gefundene Gastronom für das Bootshaus nun leider doch
nicht zur Verfügung steht, hat uns nicht entmutigt. Ich darf alle
RRK-Mitglieder beruhigen: Auch hier waren wir abermals sehr aktiv,
haben viele Gespräche geführt und neue Lösungen gefunden. Eine
Entscheidung, wer der zukünftige Bootshaus-Wirt sein wird, werden
wir voraussichtlich im Januar 2020 bekanntgeben können. Habt
Verständnis für das lange Prozedere, aber seid sicher, dass auch
wir irgendwann im Sommer 2020 auf der Bootshaus-Terrasse sitzen
wollen! ...
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Impressionen am "RRK-Bootshaus" vom 2.
Dezember 2019
Die Spülküche am RRK-Bootshaus ist
weg (von NW) |
Die Spülküche am RRK-Bootshaus ist
weg (von SW) |
Saal und Gaststätte im Bootshaus
(nach N) |
Saal und Gaststätte im Bootshaus
(nach O) |
Stand der Arbeiten im
Damen-Sanitärbereich |
Stand der Arbeiten im
Herren-Sanitärbereich |
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Auszug aus "RRK-Klub-News" des Vorstands vom 28.11.2019
‒ BOOTSHAUS
Die Renovierungs- und Umbau-Arbeiten am Bootshaus kommen im Zuge der
erteilten Baugenehmigung in Gang. Verschiedene Fachfirmen sind bereits
beauftragt. So wird z.B. aktuell der Sanitärbereich im Untergeschoss
renoviert und Abriss- und Maurer-Arbeiten sind in in vollem Gange. Das
RRK-Bauausschuss-Team wird bis zur Fertigstellung der Arbeiten ab
sofort von einem Bauleiter unterstützt.
‒
BOOTSHAUS-PÄCHTERSUCHE
Der bereits unterschriebene Pachtvertrag musste aufgrund finanzieller
Schwierigkeiten des potentiellen Pächters aufgehoben werden. Wir suchen
nun einen neuen Pächter/in für unser Bootshaus, haben auch schon einige
Gespräche führen können und sind guter Hoffnung eine positive Lösung zu
finden. |
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RRK-Bootshaus: "Wir haben
die Baugenehmigung!"
RRK-Bootshaus 1958 |
(RRK-News vom 16.09.2019)
Liebe
RRK-Mitglieder,
wir
freuen uns Euch mitteilen zu können, dass wir die Baugenehmigung für die
umfangreichen Arbeiten im und rund um das Bootshaus erhalten haben!
Die
Bauarbeiten können nun offiziell beginnen, trotzdem müssen noch
Abstimmungen mit dem Denkmalschutz, die insbesondere die Fassade des
Bootshauses betreffen, getroffen werden.
Letzte
Woche haben wir bereits die erste Beauftragung für die Haustechnik und
den Sanitärbereich erteilt und prüfen aktuell die weiteren vorliegenden
Angebote für die nächsten Gewerke, die wir schnellstmöglich vergeben
wollen.
Nun
dürfen wir auch wieder mit unseren Arbeitseinsätzen fortfahren, um dem
einen oder anderen Handwerker optimale Vorarbeit zu leisten und Kosten
für den RRK zu sparen. Dazu werden wir in Kürze aufrufen!
Wir alle
wünschen uns ein „schnelleres“ Vorgehen, jedoch erfordern der stark
renovierungsbedürftige Zustand des Bootshauses, die aufwendigen
Anforderungen für eine gastronomische Nutzung und die neuen Auflagen zum
Brandschutz die notwendige Sorgfalt und Zeit. Bitte habt, wie auch wir,
weiterhin Geduld!
Wir
werden Euch von Zeit zu Zeit über das laufende Projekt informieren und
wünschen uns weiterhin Eure Mithilfe und Unterstützung zur Renovierung
und Neugestaltung unseres RRK-Klubhauses!
Der
RRK-Vorstand und der RRK-Bauausschuss im September 2019
|
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Die Arbeiten am "Bootshaus" gehen weiter (Bilder vom
27.07.2019)
RRK-Arbeitseinsatz im und am "Bootshaus" am 13. April 2019
Neben dem angesetzten Arbeitseinsatz des Hauptvereins für
weitere Arbeiten im und um das Bootshaus herum hat die Ruderabteilung
einen Arbeitseinsatz angesetzt, um das Gelände um die Bootshallen, die
Bootshallen selbst und auch den Bootssteg für die kommende Rudersaison
vorzubereiten. Dazu kommen noch die Tennisspieler im RRK, die ebenfalls
an diesem Tag Tennisplätze und Umfeld auf Vordermann bringen.
Das Arbeitsteam am 13. April 2019
Arbeiten im und am Bootshaus an drei
Orten, daher auch drei Arbeitsteams des RRK am 13. April 2019, hier
alle zusammen ‒ Hockeyspieler, Ruderer und Tennisspieler (hinten:
Josephine Kolb, Alfred Segner, Thomas Späck, Thomas Susenburger,
Mirko Gabler mit Töchterchen, Nicole Hardt, Lukas Wombacher, ... ‒
verdeckt, Lena Mischlich, Bernd Schmitt, Lara Kaltbeitzel, Moritz
Richter, Petra Ankenbrand, ..., Heike Becker, Rudi Reitz, Silvia
Reitz, ..., Kurt Maurer, Martin Müller, Ulrich Vorfalt, Yvonne
Malamatas, Lutz Beyer; vorn: Paul Anagnostou, Dirk Eisenhauer,
Dennis Schwarz, Annette Susenburger, Franziska Ruhland, Viola
Becker, Mara Bentscheck, Kristin Rapp, Celina Hocks, Monika
Hoffmann) |
Und die Arbeitsteams am 13. April 2019 bei der Arbeit sowie bei der
anschließenden Stärkung
|
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RRK-Arbeitseinsatz im "Bootshaus" am 30. März 2019
Abrissarbeiten ohne Ende? Weit gefehlt. Mit großen Schritten nähert sich
der RRK so langsam dem Abschluss dieser wichtigen "Bauphase". Land ist
in Sicht. In weiteren Arbeitseinsätzen zeigen zahlreiche Klubmitglieder
wieder, was in ihnen steckt!
Es wird weiter
abgerissen und Bauschutt entsorgt sowie im Außenbereich Unkraut gejätet.
Mehr Bilder
und auch größere zum
Arbeitseinsatz auf "https://www.rrk-online.de/newsreader-rrk_08/abrissarbeiten-gehen-weiter.html"
Das Arbeitsteam am 30. März 2019
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Das RRK-Arbeitsteam am 30.
März 2019 auf der Terrasse des Bootshauses (hinten: Silke Tegtmeier,
Dagmar Ambach, Sophie Sack,
Stella Tegtmeier, Petra Ankenbrand; davor: Peter Hafner, Jochen Heinz,
Paul Anagnostou, Oliver Domke, Thomas Wolf, Karin Scheelke, Bernd
Schmitt, Nina Ankenbrand, Silke Spahn, Claus Birkicht; vorn: Volker Sack,
Stefan Bentscheck, Thorsten
Funck,
Hans-Peter Wagner, Frank Trautmann, Fritz Schmidt jr., Christian Domke) |
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Und das Arbeitsteam am 30. März 2019 bei der Arbeit
Neuer Pächter für SC Opel-Clubhaus und Bootshaus in
Rüsselsheim
Die "F
40-Las Brisas"-Pächter erweitern ihren gastronomischen Wirkungskreis
mit der Übernahme vom SC Opel-Clubhaus und dem Bootshaus. Die neuen
Restaurants bieten nicht nur Tapas.
Mit dem neuen Pachtvertrag vor einem
Bild der alten Opel-Rennbahn vereint: Peter Grimm, Michael K. Theis
(Vorsitzende des SC Opel) gemeinsam mit dem Pächter-Paar Emilio
Fernandez und Sabrina Schartner. |
Von Daniela
Ammar (aus "Main-Spitze" vom 27. März 2019)
"In
Rüsselsheim steckt viel Potenzial und nach oben gibt es immer noch
Luft", sagt Emilio Fernandez. Seit fünf Jahren bereichert er mit dem "F
40-Las Brisas" die Rüsselsheimer Gastro-Szene und begeistert im
ehemaligen F-Bau der Firma Opel mit seinem Konzept, das nicht nur
Rüsselsheimer in einen Teil des ehemaligen Opel-Altwerks zieht.
Nun gibt es
gleich dreifachen Grund zur Freude. Denn mit dem "Las Brisas am Main",
dem Club-Restaurant des "SC Opel Rüsselsheim", das am 30. März seine
Pforten öffnen wird, und der Übernahme des "Bootshauses" zum Herbst
dieses Jahres, erweitert das Pächter-Paar Emilio Fernandez und Sabrina
Schartner seinen gastronomischen Wirkungskreis.
"Wir sind
glücklich und freuen uns sehr auf die kommenden Herausforderungen", sagt
Emilio Fernandez im Gespräch und führt die gastronomischen Konzepte von
"F 40-Las Brisas", "Las Brisas am Main" und "Bootshaus" aus. Demnach
soll das Club-Restaurant des SC Opel, das "Las Brisas am Main", an das
Konzept des "F 40-Las Brisas" angelehnt sein. Jedoch nur auf den ersten
Blick, denn neben dem "Schwerpunkt Tapas" sollen im am Stadion gelegenen
Restaurant auch frische Fischgerichte serviert werden. "Allerdings nicht
ausschließlich", fügt Fernandez hinzu, der sich freut, dass sein Team im
Club-Restaurant des SC Opel aufgrund dessen Überschaubarkeit noch
flexibler auf die Wünsche seiner Gäste reagieren kann.
Das
gastronomische Angebot des "Bootshauses", das sich derzeit im Umbau
befindet und nach Ende der Sanierungs- und Renovierungsarbeiten über
rund 200 Plätze verfügen wird, soll den Besuchern eine breite Palette an
mediterranen, frischen, saisonalen sowie sportlergerechten Speisen
offerieren. "Dazu gehören auch Steaks, Burger und Pasta", erklärt Emilio
Fernandez, der als Küchenchef Mohammed El Moqaddam (ehemals "Citrus"
Mainz) gewinnen konnte. Per Zufall sei man ins Gespräch über die Suche
nach einem geeigneten "Bootshaus"-Pächter gekommen, berichtet der
RRK-Vorsitzende Fritz Schmidt. Dabei hätten er und Fernandez bereits
nach kurzer Zeit festgestellt, dass man sich auf Augenhöhe befinde, was
die Vorstellung über das Grundkonzept der "Bootshaus"-Gastronomie
betreffe. "Wir waren uns sehr schnell einig", sagt Schmidt und bezieht
sich dabei auf die Vorstellungen über Qualität und Kontinuität des
Angebotes, das im Sommer 2020 voraussichtlich um einen Biergarten im
Außenbereich des "Bootshauses" erweitert werden soll.
Dem stimmt
der 32-jährige Fernandez, der im Erdgeschoss des "Bootshauses" künftig
die Verwaltung seiner Betriebe anlegen wird, zu: "Ich war gleich
begeistert von den Ideen und habe – wie nach einer Probefahrt – gleich
gesehen, dass es passt."
Auch
Michael Theis, Vorsitzender des SC Opel, sieht die Übernahme des
"Bootshauses" durch Emilio Fernandez und Sabrina Schartner, die das SC
Opel Club-Restaurant künftig betreiben, als Bereicherung: "Die Konzepte
von 'Las Brisas am Main', 'Bootshaus' und 'F 40-Las Brisas' sind alle
unterschiedlich und ich bin sicher, dass wir alle gut mit den
gastronomischen Angeboten leben können."
Schwung in der Gastro-Szene
Das Bootshaus im Ruder-Klub hat einen neuen Pächter
Das Restaurant im Bootshaus der Rüsselsheimer Ruderer
steht schon lange leer. Jetzt wurden alte Bekannte der Gastro-Szene als
neue Betreiber vorgestellt. Sie sollen die Küche wiederbeleben.
Von Sven Westbrock (aus "Frankfurter Neue Presse" vom 22.
März 2019)
Nach
Gesprächen mit einer Vielzahl von Interessenten hat der Rüsselsheimer
Ruder-Klub (RRK) einen neuen Pächter für das Restaurant seines
Bootshauses am Mainufer gefunden.
Das teilte
der Verein am Donnerstag mit. Die ehemalige Pächterfamilie, die sich gut
ein Vierteljahrhundert um das Restaurant gekümmert hatte, kehrte vor
knapp einem Jahr in ihre kroatische Heimat zurück. Den Zuschlag für die
Nachfolge erhalten haben dem RRK zufolge Sabrina Schartner und Emilio
Fernandez, die mit dem Las Brisas in der Stadt bereits ein Lokal
betreiben. Ab Oktober oder November, so heißt es in der
Vereinsmitteilung, wird das Ehepaar das Bootshaus nach Abschluss der
dortigen umfangreichen Renovierungsarbeiten bewirtschaften.
Das neue
Angebot werde sich neben mediterranen, sportlergerechten Speisen auf
Steaks, saisonale und regionale Produkte konzentrieren. Im Sommer soll
auf einer neuen Terrasse auch draußen gekocht werden. Als Küchenchef
habe das Pächter-Ehepaar Mohammed El Moqaddam engagiert. Dieser sei seit
17 Jahren als Koch in Deutschland tätig. Zuletzt habe er die Küche des
Restaurants Citrus in Mainz geleitet.
Bootshaus im Ruder-Klub: Nächstes Jahr soll ein Biergarten folgen
Indes ginge
es bei den im vergangenen Herbst eingeleiteten umfangreichen
Umbauarbeiten im Bootshaus rasch voran. Nachdem RRK-Mitglieder das
Gebäude bereits entkernt hätten, stünden nun Planungen mit den neuen
Pächtern an, "um die Erfordernisse der neuen Gastronomie optimal
abzustimmen".
Um das
gastronomische Angebot zu ergänzen, soll im nächsten Jahr auch ein
Biergarten unter den Bäumen am Bootshaus eröffnen. Vereinsvorsitzender
Fritz Schmidt betont, dass der Ruder-Klub die Restaurantpächter
langfristig binden will. Er hoffe darauf, dass sich nicht nur Angehörige
des Vereins, sondern auch Rüsselsheimer und auswärtige Gäste willkommen
fühlen.
Las-Brisas-Filiale im Clubhaus des SC Opel
Bevor
Sabrina Schartner und Emilio Fernandez im Bootshaus übernehmen, eröffnen
sie am Samstag, 30. März, nur wenige Gehminuten entfernt eine
Las-Brisas-Filiale im Clubhaus des SC Opel am Sommerdamm. Gerne hätte
diese Zeitung auch mit den neuen Betreibern selbst über ihr Engagement
in den Vereinsgaststätten gesprochen.
Allerdings
bestätigte Schartner zwar sowohl die Übernahme des Bootshauses als auch
die des SC-Opel-Clubhauses, näher dazu äußern wollte sie sich jedoch
nicht.
RRK ‒ Mitglieder-Information vom 21.3.2019
Der RRK-Vorstand mit dem neuen
Pächter des Bootshauses nach der Unterzeichnung des Pachtvertrages
am 20. März 2019 ‒ Jürgen Kaul (2. Vorsitzender und
Hockey-Abteilungsleiter), Mohammed El Moqaddam (zukünftiger
Chefkoch im "Bootshaus"), Emilio Fernandez (Gastronom und Pächter
des "Bootshauses"), Fritz Schmidt jr. (1. Vorsitzender), Paul
Anagnostou (Schatzmeister) |
RRK hat
Nachfolgepächter für das Bootshaus gefunden!
Liebe
RRK-Mitglieder,
wir freuen
uns ganz besonders, Euch offiziell darüber zu informieren, dass der
Vorstand des Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 e.V. einen neuen Pacht-Vertrag
unterschrieben hat und wir im Spät-Herbst unter neuer Führung das
Bootshaus eröffnen werden.
Nach
gewissenhafter Suche und intensiven Gesprächen mit einer Vielzahl
von Interessenten, hat der RRK-Vorstand mit Sabrina Schartner und Emilio
Fernandez, einem ebenso sympathischen wie hoch professionellen
Pächter-Paar, den Zuschlag erteilt. Der RRK hat mit den beiden
aufstrebenden Gastronomen engagierte Partner gefunden, die sich bereits
in den vergangenen Jahren in Rüsselsheim am Main und im gesamten
Rhein-Main Gebiet einen Namen gemacht haben. Ab Oktober/November 2019
werden Sabrina und Emilio das Bootshaus nach Abschluss der umfassenden
Renovierungsarbeiten bewirtschaften.
Mit viel
Leidenschaft für Ihren Beruf hat das Paar bereits das "F40 Las Brisas"
im ehemaligen Opel-Werk südlich der Bahnlinie erfolgreich etabliert.
Konzeptionell wird sich das Angebot im Restaurant Bootshaus neben
mediterranen, sportlergerechten Speisen auf Steaks und saisonale, frisch
zubereitete regionale Produkte konzentrieren ‒ vor allem im Sommer mit
Outside Cooking auf der neuen Bootshaus-Terrasse, in reizvollem Ambiente
mit Mainblick, bietet das neu gestaltete Restaurant damit eine
Bereicherung der Gastro-Szene! Als Küchenchef hat das Pächter-Ehepaar
Mohammed El Moqaddam gewinnen können, der seit 17 Jahren als Koch in
Deutschland tätig ist und zuletzt viele Jahre in der bekannten Location
"Citrus" in Mainz die Küche geleitet hat.
Die
im Herbst 2018 eingeleiteten, umfangreichen Umbau- und
Modernisierungsmaßnahmen im Bootshaus des 110-jährigen Traditionsvereins
Rüsselsheimer Ruder-Klub schreiten voran und nach der Entkernung durch
die RRK-Mitglieder stehen nun Planungen mit den neuen Pächtern an, um
die Erfordernisse der neuen Gastronomie optimal abzustimmen. Nach der
Baugenehmigungsphase werden diese dann durch Fachfirmen ausgeführt.
Voraussichtlich 2020 wird als Ergänzung des gastronomischen Angebots
des Restaurants "Bootshaus" zusätzlich der lange angedachte Biergarten
eröffnet und unter dem gewachsenen Baumbestand am Bootshaus zu einem
Besuch am Mainvorland einladen.
Unser 1.
Vorsitzender Fritz Schmidt jr. im Namen des gesamten Vorstand: "Wir
freuen uns, dass Sabrina und Emilio das Ruder im Bootshaus übernehmen.
Partnerschaftlich streben wir eine langjährige Verbindung an, bei
der Gastlichkeit und Servicequalität im Klubhaus des RRK gelebt werden.
Und wir wünschen uns, dass nicht nur unsere Mitglieder aus
den Abteilungen Rudern, Hockey und Tennis sowie Freunde und Gäste des
RRK das tolle Angebot annehmen werden, sondern dass sich zukünftig auch
viele Rüsselsheimer und auswärtige Gäste in unserem traditionsreichen
Klub am Main willkommen fühlen."
Der
RRK-Vorstand am 21.3.2019 |
|
Fritz Schmidt jr. |
RRK-Bootshaus bald im neuen Glanz
Derzeit sind
engagierte RRKler am Werk, ihr Bootshaus in Rüsselsheim zu sanieren. Vorher muss
aber viel Altes weichen.
Von Daniela Ammar
(aus "Main-Spitze" vom 28. Februar 2019)
Der
Klang von Baugeräuschen ertönt derzeit an ausgewählten Samstagen aus dem
RRK-Bootshaus, das in einigen Monaten "innerlich und äußerlich" in neuem Glanz
erstrahlen wird. Bei einer Mitgliederversammlung hatten sich die
Vereinsmitglieder im vergangenen Jahr dafür ausgesprochen, selbst Hand bei den
Renovierungsarbeiten am in die Jahre gekommenen Gebäude anzulegen. Nun sind engagierte RRKler am Werk, die bis dato an fünf Samstagen ihr handwerkliches
Geschick bei den Abriss-, Sanierungs- und Renovierungsarbeiten unter Beweis
stellten.
"Sieht gut aus",
stellt RRK-Vorsitzender Fritz Schmidt jr. grinsend fest, als ein demontiertes WC
in den Armen eines Helfers seinen Weg ins Erdgeschoss findet. Während aus der
Küche des Bootshauses laute Klopf- und Bohrgeräusche dringen, reißen weitere
Helfer die Holzverkleidung am Eingang mit Brechstangen von der Decke. Auch die
größten Staubwolken, herabprasselnder Putz und scharfe Gerüche aus den
Sanitäranlagen können die Helfer nicht schrecken. Immer wieder dringt Lachen
durch die "heiligen Hallen" des vereinseigenen "Schmuckstücks".
NEUER PÄCHTER
Für den gastronomischen Bereich des "Bootshauses" sei
bereits ein neuer Pächter gefunden, so Fritz Schmidt jr. Um wen es sich
dabei handelt, wollte der Vorsitzende jedoch nicht verraten. "Nur so viel
sei gesagt: Die Vorstellungen und das Konzept haben uns überzeugt", erklärt
der Vorsitzende.
Der RRK hat rund 650 Mitglieder, die alle eingeladen
sind, sich innerhalb verschiedener Teams an den Umbau- und
Renovierungsarbeiten zu beteiligen. |
Biergarten und
energetische Sanierung
Denn das ist das
Bootshaus in der Tat, wie sich beim Rundgang erkennen lässt. Nach fünf
Arbeitseinsätzen, bei denen jeweils zwischen 15 und 30 Helferinnen und Helfer im
Einsatz waren, ist bereits erkennbar, welches Potenzial hier noch schlummert.
Neu wird sich nicht nur die Wohnung im zweiten Obergeschoss, die aus
brandschutztechnischen Gründen mit Gauben versehen werden soll, präsentieren,
sondern auch das Erdgeschoss. In der Entstehung ist dort unter anderem ein
größerer Küchenbereich mit "Außenanbindung" zum geplanten "Biergarten" an der
Westseite. Zudem wird sich im Innenbereich des Erdgeschosses, wo Büro und eine
kleinere Einliegerwohnung ihren Platz finden sollen, einiges tun. "Nicht nur
innen wird sich mit einem weiter geöffneten Gastraum und einem breiteren
Durchgang nach außen, bei dem der Haupteingang künftig zum Parkplatz hin liegen
soll, einiges ändern", sagt Fritz Schmidt jr. Denn auch der Außenbereich biete
Chancen, sagt der Vereinsvorsitzende und bezieht sich hierbei auf die
Herstellung einer "Achse" zum Hockeyplatz auf der Ostseite.
Größter Faktor der
Sanierung ist ‒ neben der brandschutztechnischen Sanierung, den Sanitäranlagen
und der Küche ‒ vor allem die Fassade mit großen Fenstern. "Das muss natürlich
energetisch geschehen", erklärt Schmidt, der dies zu den "Altlasten" zählt.
350.000 Euro
stehen zur Verfügung
Natürlich behalten
die Verantwortlichen die Finanzierung stets im Fokus. "Die 'Must-haves' müssen
gesichert sein, bevor man sich eventuellen 'Nice-to-haves' widmet", so der
Vorsitzende, der sich an die von den Mitgliedern abgesegnete Finanzierungssumme
von 350.000 Euro hält.
Dass bereits jetzt
ein gewisser "Spirit" bei den gemeinsamen Arbeitseinsätzen entstanden ist, ist
unübersehbar. Denn zwischen Hammer, Mörtel, Staub und Dreck bleibt immer genug
Raum zum Austausch. Zum Beispiel bei den gemeinsamen Pausen, wenn das
Verpflegungsteam zum Einsatz kommt. "Mit dem neu gestalteten Bootshaus, bei dem
optisch das Haupthaus wieder mehr in den Mittelpunkt gerückt werden soll, soll
natürlich auch das Vereinsleben mehr gestaltet werden", sagt Fritz Schmidt jr.,
der ‒ wie alle Beteiligten ‒ im Umbau und der Sanierung eine Riesenchance sieht.
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RRK-Arbeitseinsatz im "Bootshaus" am 23. Februar 2019
Mehr Bilder
und auch größere zum
Arbeitseinsatz auf "https://www.rrk-online.de/newsreader-rrk_08/abrissarbeiten-gehen-weiter.html"
Das Arbeitsteam am 23. Februar 2019
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Das RRK-Arbeitsteam am 23.
Februar 2019 vor der Südwest-Seite des Bootshauses (Annett Eigenbrodt, Linus Voigt, Harald
Czerwenski, Peter Hafner, Dr. Reiner Hanewald, Anke Voigt,
Stefan Bentscheck, Dagmar Ambach, Günter Schwanke, Lutz Beyer,
Ralf-Peter Rausch,
Katrin Henke, Joachim
Heydweiller, Silke Karrasch, Jochen Heinz, Thomas Klann) |
Und das Arbeitsteam am 23. Februar 2019 bei der Arbeit
Nach dem Arbeitseinsatz
der RRK-Mitglieder im alten Haupthaus des Bootshauses am 23. Februar
2019 wartet jede Menge Müll auf den Abtransport. |
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RRK-Arbeitseinsatz im "Bootshaus" am 19. Februar 2019
Das Arbeitsteam am 19. Februar 2019
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Das RRK-Arbeitsteam am 19.
Februar 2019 vor der Südwest-Seite des Bootshauses mit Jürgen Kaul, Lutz
Beyer, Toralf Klodt, Walter Isselhard, Guido Petri, Stefan Bentscheck,
Günter Schwanke und Gernot Scherer |
Und das Arbeitsteam am 19. Februar 2019 bei der Arbeit
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"Jumbo" am 2. Februar 2019 wohlbehalten im Trockendock
gesichert
Der
Bootshausumbau macht es erforderlich, dass im Gastraum der an der Decke
hängende Rennvierer "Jumbo" abgehängt und in der Bootshalle
zwischengelagert wird, bis das Boot wieder zur Einweihung aufgehängt
werden kann. In diesem Boot haben 1958, vor 61 Jahren, die Rüsselsheimer
Ruderer Walter (Waldi) Eberle, Heinz Schäfer, Rudi Reitz, Adolf "Atsch"
Ketter und Steurmann Karl-Heinz Wagner die Deutsche Jugendmeisterschaft
errungen und damit die Meisterschaft aus dem Jahr 1957 verteidigt. Rudi
Reitz hat es sich natürlich nicht nehmen lassen, beim "Abhängen" dabei
zu sein. Der Dank für die technisch anspruchsvolle Konstruktion der
Bergungsanlage gebührt Andreas Hartmann und für die Organisation waren
Uli Vorfalt und Werner Alt verantwortlich.
Mehr Bilder
und auch größere zum
Arbeitseinsatz auf "https://www.rrk-online.de/newsreader-rrk_08/rrk-rennvierer-jumbo-wohlbehalten-in-sicherheit-890.html"
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Erster Arbeitseinsatz des RRK im "Bootshaus" im Jahr 2019
Und wieder
hat eine "Horde" von unermüdlichen RRK-Mitgliedern im Bootshaus
angepackt und "Tonnen" von Bauschutt bewegt!
Am Samstag,
19.01.2019, wurden die Arbeiten im neuen Jahr wieder aufgenommen ...
perfekt hat das Team um Projektleiter Willi Schwanke den ersten Einsatz
für 2019 organisiert und viele Steine bewegt ... BRAVO!
Mehr Bilder
und auch größere zum
Arbeitseinsatz auf "https://www.rrk-online.de/newsreader-rrk_08/rrk-mitglieder-waren-wieder-fleissig.html"
Das Arbeitsteam am 19. Januar 2019
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Das RRK-Arbeitsteam am 19.
Januar 2019 vor der Südwest-Seite des Bootshauses (hinten: Jochen Heinz,
Stefan Bentscheck; davor: Annett Eigenbrodt,
Katrin Henke, Gerhard
Darnieder, Dagmar Ambach,
Petra Darnieder, Linus Heinz; davor: Sonja Petrovic, Franziska Ruhland,
Isabel Scherer, Brit Scherer, Peter Hafner, Claudia Schlicht-Lange;
vorn: Teresa Hoff, Celina Hocks, Mara Bentscheck) |
Und das Arbeitsteam am 19. Januar 2019 bei der Arbeit
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Einige
Bilder vom Stand der Arbeiten im Bootshaus am 12.12.2018
Herrentoilette |
Spülküche |
Restaurantküche nach Nordosten |
Restaurantküche nach Südwesten |
Wohnungszimmer EG mit
neuer Tür nach Südwesten |
Wohnungszimmer DG nach Südwesten |
Westteil Terrasse mit Spülküche |
Bereich südwestlich des
Bootshauses |
Vierter
und letzter RRK-Arbeitseinsatz für das Jahr 2018 im "Bootshaus"
Mit dem
vierten und letzten Arbeitseinsatz für 2018 wurde am Samstag, dem 8.
Dezember, ein wichtiges Etappenziel erreicht. In über 300
schweißtreibenden Arbeitsstunden wurde an der Renovierung des
Bootshauses in den Wochen vorher gearbeitet. Ca. 75 Mitglieder haben
sich beteiligt und waren, trotz teils aufkommenden Muskelkaters,
sichtlich zufrieden mit den Ergebnissen.
In den
Wohnungen im EG und DG wurden die Tapeten entfernt, in den Bädern und
Küchen die Fliesen abgeschlagen und die sanitären Anlagen entsorgt. Die
Böden in den Bädern wurden "herausgestemmt" und die Küche der
Gastronomie ist nahezu komplett entkernt! Alle Pokale, Wimpel und
Ehrenzeichen des RRK wurden selbstverständlich vor den Arbeiten
archiviert und sicher verwahrt.
Das Jahr
neigt sich dem Ende zu und der Bootshausumbau ist in vollem Gange. Mit
dem bisher Erreichten sind alle Beteiligten sehr zufrieden! Trotzdem ist
noch viel zu tun und auch im neuen Jahr sind Arbeitseinsätze geplant.
Auch die Planungen des Vorstandes mit dem Architekten zu den Themen
Brandschutz, Statik und Gestaltung sowie die Suche nach
einem Bootshaus-Gastronomen gehen natürlich weiter.
Mehr Bilder
und auch größere sowie ein Statement des Vorstands zu den
Arbeitseinsätzen auf "https://www.rrk-online.de/newsreader-rrk_08/der-letzte-rrk-arbeitseinsatz-fuer-das-jahr-2018.html"
Das Arbeitsteam am 8. Dezember 2018
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Das RRK-Arbeitsteam am 8.
Dezember 2018 vor der Südwest-Seite des Bootshauses (Dr. Dietmar Klausen,
Thomas Klann, Joachim "Jogi" Heydweiller,
Werner Alt, Kornelia Suttner-Nold,
Erika Berger, Ursula Alt, Thomas Späck, Cornelia "Conny" Segner, Elke
Vester, Alfred Segner, Reinhard Kober, Monika Hoffmann, Fritz Schmidt
jr., Jürgen Berger, Peter Cyron,
Thomas Hock, Moritz Frank, Annett Eigenbrodt, Dagmar Ambach, Sebastian
Weyer, Horst Aussenhof, Lutz Beyer, Jochen Heinz, Bernhard "Bernie"
Schramek) |
Und das Arbeitsteam am 8. Dezember 2018 bei der Arbeit
Beim
dritten Arbeitseinsatz am 1. Dezember mehr als 20 Helfer im Bootshaus
Am 1.
Dezember wurde es erneut laut ums Bootshaus! Der dritte Arbeitseinsatz
war, wie die ersten beiden, perfekt geplant! Die restlichen Tapeten in
den Wohnungen wurden abgelöst, die Fliesen und sanitäre Bauteile in zwei
Bädern entfernt sowie vor allem die veraltete Dunstabzugshaube in der
Restaurantküche demontiert. Vor Weihnachten werden die RRK-Mitglieder
wohl alle vorbereitenden Arbeiten für die Sanierungen der Wohnungen
abgeschlossen haben.
Es ist
schön zu sehen, wie Ruderer, Hockey- und Tennisspieler des RRK "Hand in
Hand" arbeiten. Beim toll organisierten, gemeinsamen Mittagessen gab es
auch Gelegenheit "in Ruhe" ein wenig zu plaudern und sich gemeinsam auf
das neue Bootshaus zu freuen!
Mehr Bilder
und auch größere auf "https://www.rrk-online.de/newsreader-rrk_08/der
dritte-rrk-arbeitseinsatz-im-bootshaus.html"
Das Arbeitsteam am 1. Dezember 2018
Das RRK-Arbeitsteam am 1.
Dezember 2018 auf der Terrasse des Bootshauses (Andrea Isselhard, Thomas
"Subbo" Susenburger, Ralf-Peter Rausch,
Walter Isselhard, Viktoria "Vicky" Krüger, Susanne Drexler, Harald
"Harry" Czerwenski, Sybille "Bille" Friedrich, Lutz Beyer, Yvonne Malamatas, Harald Schmitt, Bernhard
"Berni" Schramek, Mark Schmidt, Moritz Richter,
Malte Ernst, Heike Becker, Peter Cyron, Volker Sack, Karin Scheelke, Sergej Savchuk;
es fehlen: Reinhard Kober, Alexander Kühn, Paul Anagnostou, Claudia
Schlicht-Lange, Joachim "Jogi" Heydweiller) |
Und das Arbeitsteam am 1. Dezember 2018 bei der Arbeit
Renovierung und Umbau haben
begonnen: 23. und 24. November 2018
Großer
RRK-Arbeitseinsatz im und rund um das
"Bootshaus"
Am
vergangenen Wochenende starteten die ersten RRK-Arbeitseinsätze im und
rund um das Bootshaus! Über 30 Helferinnen und Helfer waren zu 2
Einsätzen gekommen und haben kräftig losgelegt. Der neugegründete
Bauausschuss hat in den letzten 2 Wochen verschiedene Gruppen
eingeteilt, die die Eigenleistungen der RRK-Mitglieder bei den
anstehenden Umbau- und Renovierungsarbeiten koordinieren sollen.
Und der
erste Einsatz war bereits perfekt geplant! Die hochmotivierten Helfer
räumten, entfernten Fliesen und Tapeten ... doch nicht nur handwerklich
wurde im Bootshaus gearbeitet, das extra gegründete Catering-Team
hatte auch alle Hände voll zu tun, schließlich wurden die Helfer mit
Kaffee zum Frühstück und zum Mittag mit einer warmen Suppe verwöhnt.
Unser 1. Vorsitzender Fritz Schmidt jr. lobte alle Beteiligten für ihren
Einsatz und erhofft sich für die Zukunft immer ähnlich viel
Unterstützung durch die Mitgliedschaft. "Das fördert das Miteinander und
spart Geld für den Klub, der sich mit dem umfangreichen Umbau des
Bootshauses eine große Aufgabe gestellt hat!"
Und hier
einige tolle Bilder von Willi Schwanke und Fritz Schmidt jr. ... also,
auf bald im Bootshaus!
Mehr Bilder
und auch größere auf "https://www.rrk-online.de/newsreader-rrk_08/erste-rrk-arbeitseinsaetze.html"
Das Arbeitsteam am 24. November 2018
Das RRK-Arbeitsteam am 24.
November 2018 vor einer neuen Tür in der Südwest-Wand des Bootshauses
(hinten: Stefan Bentscheck, Dagmar Ambach; davor: Fritz Schmidt jr.,
Harald Czerwenski, Gerhard Darnieder, Walter Isselhard, Martin Kansy,
Lutz Beyer, Malte Ernst, Moritz Richter, Dr. Reiner Hanewald, Thomas
Späck, Thomas Susenburger; davor: Claudia Schlicht-Lange, Sandra
Trautwein, Heike Becker, Rainer Friedrich, Jürgen Berger, Alfred Segner,
Andrea Isselhard, Elke Vester, Meike Anagnostou, Cornelia Segner, Anja
Minowsky, Kurt Maurer; vorn: Luis Draisbach, Christian Kösling, Wilfried
Schwanke, Monika Hoffmann und rechts Ralf-Peter Rausch) |
Und das Arbeitsteam am 24. November 2018 bei der Arbeit
Das Arbeitsteam am
23. November 2018
Rudi Reitz, Claudia Schlicht-Lange,
Thomas Susenburger, Gerlind Liebig,
Harald Schmitt, Reinhard Kober, Silvia Reitz |
Harald Schmidt, Rudi Reitz, Silvia
Reitz, Lutz Beyer, Claudia Schlicht-Lange,
Jochen Heinz, Reinhard Kober, Gerlind Liebig |
Endlich ist es soweit ... ES GEHT LOS!!!
Ab
Freitag, den 23. November 2018 beginnen wir mit den Arbeiten im und am
Bootshaus.
Alle
Mitglieder und Freunde des RRK sind aufgerufen sich einzubringen, damit
wir im nächsten Jahr wieder im Bootshaus zusammenkommen können!
Dazu ein paar praktische Hinweise:
Die zukünftigen
Arbeitseinsatz-Termine werden immer mit einem RRK-Newsletter und einer
Kurznachricht in der RRK-App angekündigt. Die gleichen Informationen
sind auch auf der RRK-Homepage unter folgendem Link einzusehen:
https://www.rrk-online.de/bootshaus.html
Über
die dort verlinkten Doodle-Listen könnt Ihr Euch für die verschiedenen
Arbeitseinsätze eintragen. Die Teilprojekt-Leiter definieren, wie viele
Personen für den jeweiligen Einsatz benötigt werden. Wenn die maximale
Anzahl der Helfer/Innen erreicht ist, kann man sich entsprechend für den
nächsten Einsatz anmelden. Die Arbeiten werden kurz beschrieben und wer
Fragen hat, kann sich über folgende E-Mailadresse an die
Koordinationsgruppe wenden: fragenzumprojekt@rrk-online.de
Wichtig: Alle Helfer/Innen ab 16 Jahre (Mitglieder des RRK, sowie
Nichtmitglieder) sind bei den Arbeiten versichert. Die Arbeitskleidung
sollte den Anforderungen für jede Tätigkeit angepasst sein. Wer
entsprechendes Werkzeug für die anstehende Arbeit besitzt, kann
dieses sehr gerne mitbringen. Bei mehr als 3 Stunden Arbeitseinsatz wird
für Verpflegung gesorgt. Getränke stehen für alle Helfer/Innen im
Bootshaus immer zur Verfügung.
Am
Arbeitstag trägt der Einsatzleiter die anwesenden Mitarbeiter/Innen mit
ihren geleisteten Stunden zur Dokumentation in eine Liste ein. Für
die Erfassung der persönlich geleisteten Arbeiten könnt Ihr Euch unter
obenstehendem Link eine "Arbeitskarte" downloaden und ausdrucken, die
ihr bitte zum Arbeitseinsatz mitbringt!
Und
nun hoffen wir auf eine rege Beteiligung und auf ein tolles neues "RRK-Bootshaus
am Main".
Der
RRK-Vorstand und die Mitglieder der Koordinations- und Baugruppen
Und das sind die
Projekt-Ansprechpartner bei Umbau und Renovierung des Bootshauses
(Kontakt:
fragenzumprojekt@rrk-online.de)
Team Bauausschuss |
Ansprechpartner |
Projektleitung /
Koordination |
Willi Schwanke |
Abriss |
Lutz Beyer, Jochen
Heinz |
Archivierung |
Dr. Dietmar Klausen |
Elektro |
Günter Schwanke,
Christopher Nordkamp |
Finanzen / Förderung |
Ralf-Peter Rausch,
Jens Ambach |
Garten |
Frank Meuser |
Heizung Lüftung
Sanitär |
N. N. |
Koordination /
Kommunikation |
Wolfgang Gummersbach |
Verpflegung |
Katrin Henke |
350.000
Der Ruder-Klub will viel
Geld in das Bootshaus stecken
Das Restaurant im
Bootshaus ist seit Monaten verwaist. Damit sich das bald ändert, will
der Ruder-Klub viel Geld in die Hand nehmen.
Von SVEN WESTBROCK (aus
"Rüsselsheimer Echo" vom 06.10.2018)
Die letzten Pächter hat es
nach einem Vierteljahrhundert in die kroatische Heimat gezogen. Zuvor
betrieben schon Verwandte von ihnen das Restaurant dort. Seit Ende Mai
stehen die gastronomischen Räumlichkeiten im Bootshaus am Mainvorland
leer. Damit sich für die Heimstätte des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK)
bald ein neuer Wirt findet, soll das Haus grundlegend saniert werden.
Der Vorstand des Vereins hat
sich dafür kürzlich in einer außerordentlichen Versammlung die
Zustimmung der Mitglieder geholt. Vorausgegangen war eine Begehung des
Gebäudes und eine Präsentation eines Architekten. Aus eigener Tasche
will der Verein nun 350.000 Euro für die Sanierung zahlen. Abgeschlossen
sein soll diese bereits im Mai nächsten Jahres.
Klub mit 110-jähriger
Geschichte
Der Rüsselsheimer
Ruder-Klub feiert in diesem Jahr sein 110-jähriges Bestehen. 1908
von den Ruderern ins Leben gerufen und mit vielen Regatta-Siegen
dekoriert, schenkten 1968 die Hockeyspieler dem Klub zum 60.
Geburtstag die erste Deutsche Hockey-Meisterschaft. Seitdem ist
Hockey die dominierende Sportart im RRK. Seit Ende der sechziger
Jahre des vergangenen Jahrhunderts hat der Klub 51 Deutsche
Meisterschaften im Hallenhockey und Feldhockey gefeiert. Der
Gesamtverein, in dem es auch eine Tennis-Abteilung gibt, zählt
mittlerweile ungefähr 660 Mitglieder. red |
Sportbetrieb läuft weiter
Die Gesamtkosten, die laut
Vorstandschef Fritz Schmidt Junior, eine halbe Million Euro übersteigen
könnten, sollen auch durch Eigenleistungen der Mitglieder, Spenden und
Fördergelder vom Land gedeckt werden. Entsprechende Anträge für letztere
seien bereits gestellt worden. Bei der Finanzierung habe man
"konservativ gerechnet", wie Schmidt betont. "Das wird uns keine
schlaflosen Nächte bereiten", versichert er.
Der laufende Sportbetrieb in
den Abteilungen Rudern, Hockey und Tennis werde nicht beeinträchtigt,
ergänzt Dagmar Ambach, beim RRK zuständig für Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit. "Wir müssen deshalb nicht etwa bei der
Jugendarbeit sparen", macht sie deutlich.
Als neuen Pächter wünschen
sie und Schmidt sich jemanden, der eine Küche anbietet, die zu den
Sportlern passt. "Eher bürgerlich als fein", sagt Schmidt. So wolle man
das Mainvorland beleben und das kulinarische Angebot dort ergänzen.
Dieses soll über den Verein hinaus Gäste anlocken.
Stammtisch ohne Heimat
Zurzeit sind die Räume des
Restaurants abgeschlossen, der Stammtisch des Vereins deshalb heimatlos.
Die Vereinsgeschäftsstelle hat im Bootshaus nach wie vor ihren Sitz. Von
den Sportlern weiter genutzt werden der Fitnessraum, die Umkleiden und
die Besprechungsräume, welche allerdings vergrößert werden sollen.
Gleiches gilt laut Ambach für die Sitzmöglichkeiten im Außenbereich des
Restaurants. Schmidt schränkt allerdings ein, dass sich die Terrasse
nicht vergrößern lasse.
Das Bootshaus besteht aus
mehreren Gebäudeteilen, einem Altbau aus den 1920er Jahren und dem
Nebengebäude für Bootshallen und Gastronomiebereich (Baujahr 1968).
Letzterer ist von der Sanierung besonders betroffen.
"Wir haben dort einen
klassischen Wartungsstau", erläutert Schmidt. So seien etwa die Fenster
im Haus 45 Jahre alt, was aus energetischer Sicht problematisch sei.
Geht es nach Ambach, werden die neuen Fenster im Restaurant nicht nur
energiesparender, sondern auch größer. Auf diese Weise ließe sich die
Natur im Mainvorland "ins Bootshaus holen".
Jetzt muss sich nur noch ein
potenzieller Pächter von dem Standort überzeugen lassen. Die
Ausschreibung läuft.
Das RRK-Bootshaus am
14. Juni 2017 |
So soll das neue
RRK-Bootshaus einmal aussehen. |
RRK-Mitglieder sind für
Renovierung des Bootshauses
Die Mitglieder des
Rüsselsheimer RK haben sich für eine umfassende Renovierung des
Bootshauses ausgesprochen. Eine Neueröffnung ist für Mai 2019 geplant.
Von Daniela Ammar (aus
"Main-Spitze" vom 6. Oktober 2018)
Bei einer außerordentlichen
Mitgliederversammlung des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) sprachen sich
Mitglieder der Abteilungen Hockey, Rudern und Tennis für eine umfassende
Renovierung des RRK-Bootshauses aus. Diese soll nun stufenweise
erfolgen.
Im Juni verließ die
Pächterfamilie Ivancic, die mehr als ein Vierteljahrhundert in dem
Gebäude wohnte und das Restaurant betrieb, das Bootshaus. Seitdem hat es
– zumindest für die Öffentlichkeit – seine Pforten geschlossen. Der
Vorstand des Rüsselsheimer Traditionsvereins erarbeitete mittlerweile in
einer "Kreativgruppe" gemeinsam mit einem Architekten sowie einem
Gastro-Experten ein Konzept für die Renovierung.
Erbaut wurde das Bootshaus
einst als Gesellschaftshaus des RVR im Jahr 1925 und diente
jahrzehntelang als Aushängeschild des RRK, bevor 1968 das Nebengebäude
abgerissen und für die Gastronomie neu errichtet wurde. Dabei rückte das
historische Haupthaus in den Hintergrund, was nun wieder geändert werden
soll.
PÄCHTER GESUCHT
Die RRK-Verantwortlichen
sind auf der Suche nach einem Gastronom. „Bislang liegen schon
einige Bewerbungen vor, uns liegt jedoch an einer möglichst großen
Schnittmenge von Ideen des Klubs und des neuen Pächters“, sagt
RRK-Vorsitzender Fritz Schmidt jr. (amm) |
Gesamtkosten werden auf gut
500.000 Euro geschätzt
"Das alte Haus hatte fast
keine Wirkung mehr und soll nun wieder besser zu sehen sein", sagt
RRK-Vorsitzender Fritz Schmidt jr., der in der Freischneidung des
traditionellen Bootshauses eine wesentliche architektonische Aufwertung
sieht. Neben der Gebäudehülle soll jedoch auch im Innern vieles
verändert werden. Hier wünsche man sich ein frischeres und helleres
Erscheinungsbild, erklärt Schmidt, wobei die Umgestaltung des Innenraums
auch die familiäre Ausstrahlung berücksichtigen soll. Neben optischen
Erneuerungen und Verbesserungen stünden auch die energetische und
brandschutztechnische Sanierung sowie die Renovierung der Küche,
Toilettenanlagen und angrenzenden Wohnung im Fokus – "natürlich auch, um
die hohen Betriebskosten zu vermeiden", sagt der RRK-Vorsitzende, der an
dieser Stelle auf einen Renovierungsstau verweist.
Die Gesamtkosten werden auf
mehr als 500.000 Euro geschätzt. "Zu stemmen ist das vom Verein jedoch
nicht, dessen sind wir uns bewusst", sagt Schmidt. Was die Finanzierung
betrifft, wurde bei der außerordentlichen Mitgliederversammlung die vom
Vorstand unterbreitete Summe in Höhe von 350.000 Euro angenommen, wobei
hier die vereinseigene Immobilie beliehen werden soll. "Die Finanzierung
ist dabei so gesetzt, dass eine spätere Vermietung und Verpachtung das
Ganze trägt", erläutert RRK-Pressesprecherin Dagmar Ambach. Unterstützt
werden soll die kostenintensive Maßnahme, bei der laut Schmidt nicht
"auf Messers Schneide" kalkuliert wurde, zudem mit Fördergeldern,
privaten Finanzspritzen aus den eigenen Reihen und der finanziellen
Hilfe von Freunden und Förderern. Nicht zu vergessen sei außerdem die
Eigenleistung der Mitglieder. "Hier gibt es viele Möglichkeiten des
Einsatzes", sagt Dagmar Ambach und nennt als mögliche Einsatzbereiche
Fliesenklopfen oder Tapeten zu entfernen.
Besonders wichtig ist den
RRK-Verantwortlichen die Trennung des Projektes vom sportlichen Bereich.
"Der Sport und der gesamte Verein sollen keinesfalls unter der
Renovierung – und hier beziehen wir uns auch auf die Finanzierung – zu
leiden haben", stellt Fritz Schmidt jr., der sich über die breite
Zustimmung der Mitglieder zu dem Vorhaben freut, klar.
In der Sanierung und
Renovierung sieht Schmidt nicht nur eine Aufwertung für den Verein,
sondern auch für die Stadtgesellschaft. "Denn das Bootshaus soll nicht
nur Klubhaus und Begegnungsstätte für RRK-Mitglieder werden, sondern ein
Ort, an dem sich alle Bürger der Stadt Rüsselsheim wohlfühlen", so
Schmidt, der zum "sportlichen Ziel" der Neueröffnung, die für Mai 2019
geplant ist, schmunzelnd sagt: "Ohne sich ein Ziel zu setzen, geht es
nicht. Und jetzt heißt es: Ärmel hochkrempeln und durch!"
Außerordentliche
RRK-Mitgliederversammlung am 28.09.2018 über Baumaßnahmen am Bootshaus
Liebe
RRK-Mitglieder,
mit diesem
Newsletter möchten wir Euch über die Ergebnisse der außerordentlichen
Mitgliederversammlung vom vergangenen Freitag informieren.
Über 60
Personen haben den Weg ins Bootshaus gefunden, um sich über die geplante
Renovierung und den Stand der Pächtersuche des Bootshauses zu
informieren. Nachdem sich alle Mitglieder über den Zustand des
Bootshauses ein Bild machen konnten, erörterte der RRK-Vorstand die
möglichen Vorgehensweisen und Finanzierungspläne.
Wie schon
in der Einladung zur außerordentlichen Mitgliederversammlung
beschrieben, sind umfangreiche Baumaßnahmen und Sanierungen notwendig,
um das Bootshaus wieder vermieten zu können. Wir sprechen hierbei von:
Fassade, Fensterfront, Küche, Abluft, Elektrik ‒ um nur einige Punkte zu
nennen ‒ insbesondere sind es aber auch Brandschutz und energetische
Anforderungen, die auf den neuesten Stand gebracht werden müssen.
Der
RRK-Vorstand präsentierte eine mit dem Architekturbüro Klann
ausgearbeitete Visualisierung des Projektes, die sehr positiv angenommen
wurde.
Am Ende
schlug der Vorstand folgenden Beschluss vor, der mit 53 Ja-Stimmen, 4
Enthaltungen und 1 Gegenstimme von allen stimmberechtigten Mitgliedern
angenommen wurde. Neben der Festlegung der Finanzierungshöhe wurde auch
eine in der RRK-Satzung festgeschriebene aktive Mitarbeit der Mitglieder
wiederbelebt und für die Jahre 2018/19 beschlossen.
BESCHLUSS
Die
Mitglieder beschließen eine umfangreiche Renovierung des
Bootshauses in Form einer Beleihung der Immobilie Bootshaus des
RRK in Höhe von ca. 350.000 €.
Die
endgültigen Gesamtprojektkosten werden im Laufe des Projektes
evaluiert und je nach Kalkulationsumfang vom Vorstand des RRK
bewilligt.
Alle
stimmberechtigten Mitglieder des RRK werden verpflichtet im Zuge
des Projektes – für die Jahre 2018/2019 ‒ pro Person an 2 Tagen
insgesamt 10 Std. Arbeitsleistung zu erbringen. Sollte dies nicht
möglich sein, wird als Ausgleich ein einmaliger Kostenbeitrag in
Höhe von 10% des Jahresmitgliedsbeitrages am Jahresende zur
Zahlung fällig. |
In Kürze
wird ein Aufruf zur Mitarbeit und zur Gründung von "Helfer-Gruppen" ‒
die Teilaufgaben selbstverantwortlich in Absprache mit dem Vorstand
tätigen sollen ‒ an die Mitglieder gesendet. Wir freuen uns auf Eure
aktive Mitarbeit und Eure Unterstützung ... und darauf, dass wir im
nächsten Sommer wieder gemeinsam auf der neuen Terrasse des Bootshauses
sitzen können!
Der
RRK-Vorstand am 02.10.2018
Einladung
zur außerordentlichen RRK-Mitgliederversammlung
am Freitag,
dem 28. September 2018 um 19:30 Uhr, mit vorheriger
Besichtigungsmöglichkeit der gesamten RRK-Immobilie "Bootshaus" ab 19:00
Uhr
Sehr
geehrte Mitglieder des RRK,
unser
langjähriger Pächter des Bootshauses hat zum 1. Juni 2018 aus
persönlichen Gründen den Pachtvertrag gekündigt. Nach umfangreicher
Sichtung der Liegenschaft mussten wir feststellen, dass eine direkte
Weitervermietung aus baulichen und genehmigungsrechtlichen Gründen weder
sinnvoll noch möglich ist. Es hat sich gezeigt, dass umfangreiche
Baumaßnahmen und Sanierungen, z.B. von Fassade, Fensterfront, Küche,
Abluft, Elektrik ‒ um nur einige Punkte zu nennen ‒ insbesondere auch im
Hinblick auf Brandschutz und energetische Verbesserungen unumgänglich
sind.
Über das
anstehende Projekt hat der Vorstand ein Architekturbüro beauftragt, eine
entsprechende Planungs- und Kostenabschätzung möglicher Alternativen zu
erstellen. Der RRK-Vorstand hat sich nach der Diskussion von
Lösungsalternativen dazu entschlossen, den Mitgliedern eine umfangreiche
Sanierung des Gebäudes vorzuschlagen. Dieses Projekt ist mit einem
größeren Finanzaufwand verbunden, der nur durch fremde Kapitalmittel,
z.B. durch die Beleihung der RRK-Immobilie erbracht werden kann.
Insofern
ist es erforderlich, dass die RRK-Mitglieder über diese
zukunftsweisenden Planungen im Rahmen einer außerordentlichen
Mitgliederversammlung abstimmen.
Weiterhin
möchte der RRK-Vorstand die Mitglieder selbstverständlich über die
bisherigen Aktivitäten und Planungen zum Umbau des Bootshauses
informieren.
Wir weisen
darauf hin, dass dieser Abend ein "Meilenstein" zur Umgestaltung und
Neubesetzung des Bootshauses ist und bitten Sie daher um eine rege
Beteiligung, um Ihrer Verantwortung bei dieser wichtigen Entscheidung
gerecht zu werden.
Der
RRK-Vorstand am 6. September 2018
TAGESORDNUNG
-
Begrüßung
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Allgemeiner baulicher Zustand des "Bootshauses"
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Erörterung der Lösungsalternativen
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Vorstellung notwendiger Umbaumaßnahmen
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Vorschlag des RRK-Vorstandes
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Darstellung des Projektes und Visualisierung
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Geplante Projektkosten und Finanzierung
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Status der Ausschreibung zur Suche neuer Pächter
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Abstimmung der Mitglieder über den Antrag des RRK-Vorstandes
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Machen jetzt erst einmal Urlaub: Stipe
Ivancic, Ehefrau Anđa Ivancic und Bruder Mate Ivancic |
Nach 26 Jahren: Betreiber-Familie
des Lokals im Bootshaus macht Schluss
Familie Ivancic
ist seit einem Vierteljahrhundert im Bootshaus für die Gäste da.
Doch nicht mehr
lange. Der Pachtvertrag läuft in diesem Monat aus.
Von DOROTHEA
ITTMANN (aus "Rüsselsheimer Echo" vom 11.05.2018)
Seit rund 26 Jahren
und in zweiter Generation bekocht und bewirtet Familie Ivancic ihre Gäste im
idyllisch zwischen Festung und Mainufer gelegenen Restaurant "Bootshaus".
Der Gastraum ist
hell und geräumig, die Fensterfront gewährt einen Blick auf die einladende
Sonnenterrasse. Schirme spenden dort Schatten. Noch herrscht Ruhe im Bootshaus.
Bevor Restaurant-Betreiber Stipe Ivancic am Nachmittag die ersten Gäste
empfängt, ist noch viel zu tun. Die Küche muss auf Vordermann gebracht und
letzte Bestellungen aufgegeben werden. Zwischendurch klingelt das Telefon – eine
Tischreservierung.
Lange wird Stipe
Ivancic nicht mehr die Gäste im Bootshaus begrüßen können. Am 21. Mai läuft der
Pachtvertrag aus. "So richtig begriffen habe ich es noch nicht", sagt Ivancic,
dabei lässt er seinen Blick durch den Gastraum schweifen. Der 47-Jährige sitzt
auf einer der gepolsterten Bänke am Terassenfenster, den Arm über die Lehne
geworfen. "Es fühlt sich an, als würde es immer so weiter gehen." Dass das aber
nicht geht, weiß Ivancic nur zu gut.
"Man ist nur am
Arbeiten, hat wenig Zeit für die Familie", betrachtet der dreifache
Familienvater die langen Arbeitszeiten in der Gastronomie pragmatisch. "Manchmal
habe ich das Gefühl, dass das Leben einfach an mir vorbeizieht." Nicht nur
werktags kümmern sich Stipe Ivancic, dessen Ehefrau Anđa sowie sein Bruder mit
Frau bis in die späten Abendstunden um das Wohl der Gäste, auch an den
Wochenenden und Feiertagen arbeiten sie.
Schwere
Entscheidung
"Beim Hessentag war
ich jeden Tag hier", erinnert sich Ivancic an das Landesfest im Juni 2017 in
Rüsselsheim. Doch nun sei der Akku leer, wie es der gebürtige Kroate formuliert.
Hinzu kämen gesundheitliche Probleme seiner Frau.
Leicht sei ihm die
Entscheidung nicht gefallen, den Familienbetrieb aufzugeben. Schließlich hatte
schon sein Vater Milan Ivancic vor ihm das Restaurant geführt. Den Pachtvertrag
mit dem Rüsselsheimer Ruder-Klub (RRK) hatte er 1992 unterschrieben. Doch das
Herz des Lokals war dessen Frau und Stipe Ivancics Mutter Anđa gewesen.
Jahrelang hatte sie für die Gäste deutsche und internationale Gerichte gekocht.
Seit dem Jahr 2000 hat Stipe Ivancic die Geschäfte übernommen. Nun schwingt
seine Frau den Kochlöffel, während Bruder Mate die Gäste bewirtet.
Ein
Sterne-Restaurant sei das Bootshaus zwar nicht, aber wegen der guten Qualität
und der großen Portionen seien die Gäste immer wieder gekommen. Die Spezialität
des Hauses ist Pljeskavica (Hacksteak), es gehört zu den traditionellen
Grillgerichten in Kroatien, weiß Anđa Ivancic. "Die Leute sind immer wieder gern
gekommen. Wenn sie reinkommen, weiß ich, was sie essen und trinken", sagt sie
schmunzelnd. "Wir sind ein bisschen wie eine große Familie."
Umso überraschter
waren die Stammgäste, als sie von den Plänen der Ivancics erfuhren. "Viele
bedauern, dass wir fortgehen. Sie fragen uns: Wo sollen wir denn jetzt essen
gehen?", erinnert sich Stipe Ivancic. Er nehme sich gerne die Zeit, den
langjährigen Gästen und Freunden die Gründe zu erklären. Der Familie sei es
zudem wichtig, sich persönlich zu verabschieden. "Und wir wollen uns für die
Treue und Unterstützung bei ihnen bedanken", sagt Anđa Ivancic zu.
Neuer Pächter
gesucht
Weil die Ivancics
im selben Haus arbeiten und wohnen, müssen sie bis zum 1. Juni ausziehen. In
Rüsselsheim wollen sie nicht bleiben.
In ihrer
kroatischen Heimat haben sie ein Haus. Das wollen Stipe und Anđa Ivancic mit
ihren drei Kindern Michaela, Nika Rafaela und Gabriel bewohnen. Wie es beruflich
weitergeht, weiß Stipe Ivancic noch nicht. Aber eines steht ganz sicher auf der
Agenda: "Wir machen jetzt das erste Mal seit acht Jahren gemeinsam Urlaub",
freut sich seine Frau.
Und was passiert
mit dem Bootshaus? Der gastronomische Betrieb solle auf jeden Fall erhalten
bleiben, versichert der erste Vorsitzende des RRK, Fritz Schmidt. Deshalb schaue
sich der Verein nach einem neuen Pächter um. Erste Gespräche mit Interessenten
seien bereits gelaufen. Schmidt ist guter Dinge, dass schon bald ein Nachfolger
gefunden wird. |
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