Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Jahreshauptversammlung des RRK  
am 9. April 2010 im Bootshaus   

Gratulation für Fritz Schmidt, das 26. Ehrenmitglied in der Geschichte des RRK, durch RRK-Präsident Prof. Dr. Dietmar Klausen

Aus "Main-Spitze" vom 12.04.2010:

Finanzprobleme bremsen RRK-Erfolgskurs

JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG   Einschnitte im sportlichen Leistungsangebot angekündigt

Von Nina Finkernagel

"Der RRK hat wieder einmal auf hohem sportlichen Niveau agiert", blickte Professor Dr. Dietmar Klausen auf das vergangene Jahr des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) zurück. Der Verein habe sein Leistungspotenzial abrufen können, bilanzierte der RRK-Vorsitzende am Freitag auf der Jahreshauptversammlung.

Klausen dankte den Eltern und dem Hockeyförderverein für deren Engagement. Als erfreulich empfand er es, dass sich auch jüngere Klubmitglieder der Betreuung der Jugend widmen. Für Vorstandsämter ließen sich jedoch kaum Menschen unter 40 Jahren gewinnen, bemängelte Klausen.

Verein zählt derzeit insgesamt 609 Mitglieder

Momentan zählt der Gesamtverein 609 Mitglieder, davon sind 57 Prozent der Hockeyabteilung zuzurechnen. Deren Mitgliederfluktuation sei unverändert groß und zum ersten Mal seit vielen Jahren sei die Mitgliederzahl um etwa sechs Prozent rückläufig, was aber kein Grund zur Sorge sei, sagte Klausen. "Dramatisch ist die finanzielle Situation. Wir werden mit Hochdruck daran arbeiten, sie zu verbessern." Vier Bundesligamannschaften seien nicht durch das Beitragsaufkommen zu schultern, "wir müssen Einschnitte im Sportbereich machen", kündigte Klausen an. Die Mitgliedsbeiträge wurden am Ende der Versammlung jedoch nicht erhöht - auch wenn der RRK im Vergleich zu anderen Hockeyvereinen mit seinen Beiträgen nicht an der Spitze, sondern "im unteren Mittelfeld" liege, sagte Klausen.

Schatzmeister Wilfried Hoffmann benannte die finanzielle Situation des RRK ebenfalls als nicht zufriedenstellend, sondern beinahe besorgniserregend. Es werde zwangsläufig zu Einschnitten im sportlichen Leistungsangebot kommen, wenn nicht neue Geldquellen erschlossen würden. Im laufenden Jahr sei eine Erneuerung der Elektroinstallationen der Gaststättenküche im Bootshaus geplant, die Sanierung der Heizungsanlage sei angedacht, ebenso eine Erneuerung der Gaststättenfenster.

Fritz Schmidt zum Ehrenmitglied ernannt

Zum 26. Ehrenmitglied ernannte Klausen Fritz Schmidt. 1955 wurde er Mitglied des RRK, bereits 1958 spielt er als 15-Jähriger in der Ersten Herrenmannschaft. 1961 wurde er in die Deutsche Juniorennationalmannschaft berufen. Die Erfolge waren zahlreich: Mit dem RRK gewann Fritz Schmidt mehrmals die Deutsche Feld- sowie Hallenhockeymeisterschaft und errang zweite und dritte Europacup-Plätze. Mit der Nationalmannschaft siegte er unter anderem 1972 bei den Olympischen Spielen in München.

Helmut Robl und Jochen Zimmermann erhielten nachträglich die RRK-Ehrennadel in Gold für 50 Jahre Mitgliedschaft. Berichte aus den drei Abteilungen Rudern, Tennis und Hockey rundeten die Jahreshauptversammlung ab. Die Ruderer haben im vergangenen Jahr 37 Gesamtsiege errungen. In Zukunft möchten sie ihren Bootspark aktualisieren und haben bereits einen neuen Achter angeschafft. Die Tennisspieler wollen das Schleifchenturnier wieder aufleben lassen. In der Hockeyabteilung haben die Jugend und die Aktiven vier dritte Plätze, fünf zweite Plätze und zehn erste Plätze in der jeweiligen Liga erreicht.


Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 12.04.2010:

Dietmar Klausen bleibt im Amt

RRK: Vorsitzender verspricht seiner Ehefrau, dass es die letzten beiden Jahre an der Vereinsspitze sind – Finanzprobleme

Von Dirk Winter

"Ich wollte dieses Amt eigentlich nicht mehr ausüben", sagte Dietmar Klausen in der RRK-Jahreshauptversammlung am Freitagabend. Mit Blick auf sein Geburtsdatum sei er zu dem Entschluss gekommen, dass es allmählich Zeit sei, den Vorsitz des Rüsselsheimer Ruder-Klubs an einen Jüngeren abzugeben. Weil der Vorstand solch einen Kandidaten aber noch nicht gefunden hat, erklärte sich der 68 Jahre alte Bischofsheimer bereit, sein Engagement noch einmal zu verlängern.

Doch der Professor im Ruhestand (er leitete die öffentliche Baustoffprüfstelle an der Fachhochschule Karlsruhe) betonte, es seien seine letzten zwei Jahre als Vorsitzender. Und schmunzelnd fügte er hinzu: "Das musste ich meiner Frau versprechen." Die gut 30 Mitglieder, die zu der Versammlung ins Bootshaus gekommen waren, wählten Klausen ebenso einstimmig wieder wie seine Kollegen im geschäftsführenden Vorstand, Horst Ackermann (Zweiter Vorsitzender) und Wilfried Hoffmann (Schatzmeister).

Zudem besteht der Gesamtvorstand des 609 Mitglieder starken RRK (Stand: 1. Januar 2010) aus Martin Müller (Abteilungsleiter Hockey), Martin Kraft (Kassierer und Abteilungsleiter Rudern), Jochen Zimmermann (Hausverwalter), Helmut Robl (Koordinator für Steuern und Beschäftigte), Elke Schumacher (Schriftführerin), Thomas Susenburger (Vorsitzender des Tennisausschusses) sowie aus den Beisitzern Werner Alt, Peter Kraus und Karin Scheelke. Mangels Bewerber unbesetzt ist das Koordinatorenamt für Veranstaltungen, Öffentlichkeitsarbeit und Presse, das bisher die nicht mehr kandidierende Ursula Alt ausgeübt hat.

Im Rückblick auf das vergangene Jahr stellte Klausen fest, dass der RRK sowohl im Hockey als auch im Rudern sein Leistungspotenzial abgerufen habe. National und international hätten die Leistungssportler des Ruder-Klubs aufgetrumpft. Allerdings mangele es den Ruderern an Nachwuchs. Abteilungsleiter Martin Kraft hofft, durch die Anschaffung neuer Boote, besonders eines Achters, mehr Interessenten für diese Sportart zu gewinnen.

Ganz andere Probleme hat die Hockeysparte. Keine sportlichen, denn die Frauen behaupteten sich auch 2009 in der deutschen Spitze und die Männer wurden in der Halle Dritter der Deutschen Meisterschaft. Im Feldhockey stiegen die RRK-Männer in die Bundesliga auf. "Dramatisch ist allerdings die finanzielle Situation", sagte Klausen. Aus dem Finanzbericht von Schatzmeister Hoffmann geht hervor, dass die Hockeyabteilung ihre laufenden Ausgaben nicht mehr decken kann. Unbedingt müssten zusätzliche Sponsoren gefunden werden. Andernfalls, so Klausen, könne es sich der Verein nicht mehr leisten, vier Bundesliga-Mannschaften zu finanzieren. Zumal, wie der stellvertretende Hockey-Abteilungsleiter Glenn Eifert ergänzte, das Mithalten in der deutschen Leistungsspitze einen immer höheren personellen und finanziellen Aufwand erfordere.

Klausen machte darauf aufmerksam, dass der RRK seinen Spitzensportlern – abgesehen von den sportlichen Karrierechancen – so gut wie keine Perspektive bieten könne. Der Verein könne keine Aufwandsentschädigungen zahlen und sei kaum in der Lage, Ausbildungs- und Arbeitsplätze zu vermitteln. Rüsselsheimer Konkurrenten, der Hamburger Club an der Alster etwa, hätten da mehr Möglichkeiten.

Für die Herausforderung, neue Finanzquellen zu erschließen, nannte Klausen die Stiftung des Deutschen Hockey-Bundes als denkbares Vorbild. Laut Klausen haben professionelle Akquisiteure die Erfahrung gemacht, dass Spender oder Sponsoren eher Geld für konkrete Projekte als für anonyme Organisationen geben. Der RRK habe sich bislang ausschließlich als Verein vermarktet, so der Vorsitzende. Es sei zu überlegen, ob und wie es wirkungsvoller gelingen könnte, Geldgebern eine emotionale Bindung zum Ruder-Klub zu schaffen: "Wir werden das weiter diskutieren."

Hoffmann findet auch die finanzielle Situation des Gesamtvereins "nicht zufriedenstellend, um nicht zu sagen Besorgnis erregend." Dazu sagte Klausen, halb scherz-, halb ernsthaft: "Vielleicht kommt ja ein Sponsor, der uns mal so locker 100.000 Euro rüberschiebt. Dann hätten wir wieder ein bisschen Luft." Der Vorsitzende ließ aber durchblicken, dass er die monetäre Lage nicht ganz so dramatisch sieht, schließlich habe der RRK ja keinerlei Schulden: "Das ist Folge einer soliden Haushaltsführung."


Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 12.04.2010:

Fritz Schmidt 26. Ehrenmitglied des RRK

dirk - Dem Rüsselsheimer Ruder-Klub, bei dem er schon seit 1954 Hockey gespielt hat, gehört er seit 1. Februar 1955 an. Zuerst als Hockeyspieler, dann als Spielertrainer, sportlicher Leiter, Trainer und Pressesprecher. "Er war sogar mal ein Jahr lang Gerätewart", sagte RRK-Vorsitzender Dietmar Klausen am Freitagabend im Bootshaus – und erntete schallendes Gelächter. Die Rede war von Fritz Schmidt, der bei der Jahreshauptversammlung zum 26. Ehrenmitglied in der Geschichte des Vereins ernannt wurde. Einmütig stimmten die Versammelten diesem Antrag des Vorstands zu.

Klausen blickte in seiner Laudatio vor allem zurück auf die eindrucksvolle Hockeylaufbahn Schmidts, die mit der Goldmedaille bei den Olympischen Spielen 1972 in München gekrönt wurde. "Schimmi", wie ihn seine Freunde nennen, spielte schon als Fünfzehnjähriger in der ersten Mannschaft des RRK, mit der er im Laufe seiner 27 Jahre währenden Spielerkarriere fünfmal Deutscher Meister im Feldhockey und dreimal im Hallenhockey wurde. Der heute 67 Jahre alte Schmidt trug 1968 dazu bei, dass der RRK erstmals die Deutsche Feldhockey-Meisterschaft gewann. Klausen erinnerte ans Finale im Stadion am Sommerdamm, als 5.000 Zuschauer den Sieg gegen Schwarz-Weiß Köln erlebten.

Mit der Nationalmannschaft, für die er 146 Länderspiele bestritt, gewann der gebürtige Mainzer dreimal die Europameisterschaft und erspielte weitere vordere Platzierungen bei Europa- und Weltmeisterschaften. 1963 debütierte Fritz Schmidt im Nationalteam, im Jahr darauf kam es zu vier Ausscheidungsspielen um die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1964 in Tokio: Die Auswahl der Bundesrepublik unterlag der DDR-Mannschaft. Doch Schmidt durfte trotzdem nach Japan fliegen, erinnerte Klausen. Zusammen mit zwei weiteren Hockey-Nationalspielern wurde er vom Nationalen Olympischen Komitee eingeladen, als Zuschauer bei den Spielen dabei zu sein.

Eindrucksvoll ist auch die Liste der Ehrungen, die der gelernte Bäcker- und Konditormeister bekommen hat. Unter anderem wurde Fritz Schmidt die höchste sportliche Auszeichnung verliehen, die die Bundesrepublik Deutschland zu vergeben hat: das Silberne Lorbeerblatt.

Klausens Rückschau auf eine große Sportlerkarriere stimme ja hundertprozentig, sagte Schmidt, "aber ohne die Mannschaft wäre das alles gar nicht möglich gewesen". Der passionierte Golfspieler erzählte von einem enormen Teamgeist, den er als Grundlage der vielen RRK-Erfolge sieht. Im Verein dagegen habe es einen solchen Zusammenhalt damals nicht gegeben: Hockey- und Ruderabteilung hätten "ein Verhältnis wie Hund und Katz" gehabt. Glücklicherweise, so fügte Vorsitzender Dietmar Klausen hinzu, sei die Atmosphäre im RRK heute von Harmonie geprägt.

Der Vorstand nutzte die Jahreshauptversammlung zudem, um zwei im vergangenen Jahr nicht zustande gekommene Ehrungen nachzuholen: Mit der RRK-Ehrennadel in Gold für fünfzigjährige Mitgliedschaft wurden Helmut Robl und Jochen Zimmermann dekoriert. Eine Auszeichnung, die auch Fritz Schmidt schon erhalten hat.


Fritz "Schimmi" Schmidt,
das 26. Ehrenmitglied in der Geschichte des RRK

Fritz Schmidt

winn – Nachdem der junge Fritz 1954 mit dem Hockeyspiel beim RRK begonnen hat, wird er am 1. Februar 1955 auch Mitglied des RRK. Sein Elternhaus und die elterliche Bäckerei liegen in der Rüsselsheimer "Alte Kirchstr.", somit nicht weit vom Hockeyplatz des RRK am Sommerdamm entfernt. Schon 1955 wird er unter RRK-Jugendtrainer Fritz Schneider mit der Knabenmannschaft des RRK Hessischer Hallenhockey-Meister. Bereits 1958 spielt der 15-jährige "Schimmi" in der Ersten Herrenmannschaft des RRK. Und 1961 wird der 18-Jährige erstmals in die deutsche Nationalmannschaft, die der Junioren, berufen. 1962 zieht er mit den "Ersten Herren" des RRK in die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft ein, jedoch eine 1:2-Niederlage in Nürnberg gegen den NHTC bedeutet das frühe Aus. 1964 gewinnen die RRK-Herren die Süddeutsche Hallenhockey-Meisterschaft und belegen bei der "Deutschen" den 4. Platz. Auch im Feldhockey erreicht der RRK 1964, wie schon 1962, die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft, scheitert jedoch im Viertelfinale erneut an einer Nürnberger Mannschaft, nunmehr der HGN.

Bei der Ausscheidung der beiden deutschen Staaten um die Teilnahme an den Olympischen Spielen 1964 in Tokio, Fritz Schmidt gehört mittlerweile zum Kreis der deutschen Herren-Nationalmannschaft, verliert die BRD, die DDR fliegt nach Tokio. Als "Trostpflaster" darf Fritz Schmidt mit zwei weiteren Hockey-Nationalspielern als Gast des NOK mit der deutschen Sportjugend die Olympischen Spiele als Zuschauer besuchen.

Im Jahr 1965 übernimmt Fritz Schmidt als Spielertrainer die Trainingsleitung bei den Hockeyherren des RRK. Während die Mannschaft in den Folgejahren noch etwas im Schatten der Frankfurter Spitzenvereine steht, erspielt sich Fritz Schmidt einen Stammplatz in der deutschen Herren-Nationalmannschaft und gilt als Olympiakandidat für Mexiko 1968. Im gleichen Jahr, also 1968, zieht der RRK erstmals wieder in die Endrunde um die Deutsche Feldhockey-Meisterschaft ein, steht am 7. Juli am Sommerdamm im Endspiel und gewinnt vor 5.000 Zuschauern gegen Schwarz-Weiß Köln erstmals eine Deutsche Meisterschaft im Hockey. In der "Hockey-Zeitung" wird Fritz Schmidt nach der Meisterschaft folgendermaßen beschrieben:

Halbrechts, geboren am 19. März 1943 in Rüsselsheim, Bäckermeister, verheiratet, zwei Kinder, begann 1954 mit dem Hockey beim Rüsselsheimer RK, 22-facher Nationalspieler, Teilnehmer der Länderturniere in Lyon 1963, Hamburg 1966, London 1967 und Nairobi 1968, oftmals in der hessischen Silberschild- und Franz-Schmitz-Mannschaft eingesetzt.

Nicht Alles an dieser Beschreibung ist richtig, aber das meiste. Der 25-jährige Fritz Schmidt hat also auch außerhalb des Hockeyplatzes schon einiges geleistet: Er ist Bäckermeister, verheiratet und hat schon zwei Kinder. Mit der Deutschen Meisterschaft 1968 beginnt die Zeit der großen Hockeyerfolge der RRK-Herrenmannschaft und auch die große Zeit des Fritz Schmidt in der deutschen Hockey-Nationalmannschaft.

Und 1973 nach dem Gewinn der ersten Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft des RRK schreibt die "Hockey-Zeitung" in einem Porträt der RRK-Mannschaft folgendes über Fritz Schmidt:

Abwehrspieler, geboren am 19. März 1943 in Mainz, Bäcker- und Konditormeister, verheiratet, zwei Kinder, begann mit dem Hockey 1954 beim Rüsselsheimer RK, 82 Länderspiele, Teilnehmer der olympischen Hockeyturniere 1968 in Mexiko-City und Goldmedaillengewinner von München 1972, Länderturniere in Lyon 1963, Hamburg 1966, London 1967, Nairobi 1968, Lahore 1969, Bombay 1970, Europameister mit der Nationalmannschaft 1970 in Brüssel und Teilnehmer an der ersten Weltmeisterschaft 1971 in Barcelona, Deutscher Feldhockeymeister 1968 und 1971, Träger des Silbernen Lorbeerblattes.

Die sehr erfolgreiche Zeit des RRK-Herrenhockey endet im Grunde erst nach 14 Jahren, im Jahr 1981. 1977 verabschiedet sich Fritz Schmidt aus der deutschen Hockey-Nationalmannschaft und 1981 verabschiedet er sich als Spieler aus der RRK-Herrenmannschaft. In den folgenden Jahren trainiert er die Ersten Herren des RRK in der Feld- und Hallenhockey-Bundesliga, 1984 steigt die Mannschaft in der Halle in die Regionalliga ab, mit dem erneuten Aufstieg der Mannschaft 1986 in die Hallenhockey-Bundesliga verabschiedet sich Fritz Schmidt auch aus dem Trainerjob im RRK. Er wendet sich neuen Herausforderungen zu und kümmert sich intensiv um sein Handicap beim Golfen. Aber das Thema "Fritz Schmidt und Golf" soll hier nicht behandelt werden, obwohl es hierzu auch einiges zu sagen gäbe.

Hier die größten sportlichen Erfolge als Hockeyspieler, die Aktivitäten und Verdienste von Fitz Schmidt im RRK in der Zusammenstellung:

Erfolge als Hockeyspieler

... mit dem RRK ... mit der Nationalmannschaft
1968   Deutsche Feldhockey-Meisterschaft
1971   Deutsche Feldhockey-Meisterschaft
1972   3. Platz im Feldhockey-Europacup
1973   Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft
1975   Deutsche Feldhockey-Meisterschaft
1976   Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft
1976   3. Platz im Feldhockey-Europacup
1977   Deutsche Feldhockey-Meisterschaft
1978   2. Platz im Feldhockey-Europacup
1978   Deutsche Feldhockey-Meisterschaft
1979   Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft
1979   3. Platz im Feldhockey-Europacup
1968   4. Platz Olympische Spiele (Mexico-City)
1970   Sieg Weltturnier (Bombay)
1970   Europameister Feld (Brüssel)
1971   5. Platz Weltmeisterschaft (Barcelona)
1972   Goldmedaille Olympische Spiele (München)
1973   3. Platz Weltmeisterschaft (Amsterdam)
1974   Europameister Halle (Berlin)
1974   Vize-Europameister Feld (Madrid)
1975   3. Platz Weltmeisterschaft (Kuala Lumpur)
1976   Europameister Halle (Arnheim)
1976   5. Platz Olympische Spiele (Montreal)
Insgesamt 146 Länderspiele
  Dazu fünf Deutsche Vizemeisterschaften sowie vier 3. Plätze bei Deutschen Meisterschaften

Hockey-Abteilungsleitung

Spielertrainer 1965 – 1981 (17 Jahre)
Gerätewart 1967 (1 Jahr) – sicher nicht sein Lieblingsjob
Sportlicher Leiter, Trainer und zuständig für die Presse 1981 – 1985 (5 Jahre)

An Ehrungen hat Fritz Schmidt im RRK 1968 die RRK-Leistungsnadel in Silber, 1972 die RRK-Leistungsnadel in Gold, 1980 die RRK-Ehrennadel in Silber (25 Jahre), 1995 die RRK-Ehrennadel in Silber (40 Jahre) und 2005 die RRK-Ehrennadel in Gold (50 Jahre) erhalten. Außerdem wird er im Jahr 1970 Sportler des Jahres von Rüsselsheim, 1971 erhält er das Silberne Lorbeerblatt der Bundesrepublik Deutschland, 1972 gehört er mit der deutschen Hockey-Nationalmannschaft zu Deutschlands Mannschaft des Jahres, 1975 ist er erneut Sportler des Jahres von Rüsselsheim und 1979 verleiht ihm der Deutsche Hockey-Bund für seine Verdienste um den Hockeysport, er ist mit 146 Länderspielen Rekord-Nationalspieler, die Paul-Reinberg-Plakette.


Gesamtvorstand des RRK 2010/2011

Funktion

Name

1. Vorsitzender Prof. Dr. Dietmar Klausen
2. Vorsitzender Horst Ackermann
Schatzmeister Wilfried Hoffmann

 

Abteilungsleiter Hockey Martin Müller
Abteilungsleiter Rudern Martin Kraft
Hausverwalter Jochen Zimmermann
Kassierer Martin Kraft
Koordinator Steuern und Beschäftigte Helmut Robl
Schriftführerin Elke Schumacher
Vorsitzender Tennisausschuss Thomas Susenburger
Beisitzer/in Werner Alt
Peter Kraus
Karin Scheelke

 

Kassenprüfer

Gerhard Ketter

Thomas Voigt

 

 

 

 

 

 

 

Rüsselsheimer RK 08  ·  Postfach 1752  ·  65407 Rüsselsheim

 

An alle Klubmitglieder des RRK

 

 

Es schreibt Ihnen:

1. Vorsitzender

Prof. Dr. Dietmar Klausen

Röntgenstraße 3

65474 Bischofsheim

 

E-Mail: rrk-vorstand@rrk-online.de

 

 

 

 

 

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Vorstand

Rüsselsheim, 22.03.2010

Einladung zur Jahreshauptversammlung des RRK

Liebes Klubmitglied,

wir laden Sie/Dich ein zur

RRK-Jahreshauptversammlung am Freitag, dem 9. April 2010, 20.00 Uhr, im Bootshaus.

Tagesordnung:

1. Bericht des Vorsitzenden

2. Bericht des Schatzmeisters

3. Sportberichte Rudern – Hockey – Tennis

4. Bericht der Kassenprüfer

5. Entlastung des Gesamtvorstandes

6. Neuwahl des Gesamtvorstandes und der Kassenprüfer

7. Vorlage des Haushaltsvoranschlages

8. Festsetzung der Mitgliedsbeiträge

9. Verschiedenes 

Gemäß Satzung des RRK, § 9.4, müssen Anträge zu Ziffer 9, Verschiedenes, bis spätestens 7 Tage vor dem Versammlungstermin beim Vorstand eingehen.

Wir bitten Sie/Dich, bei der Jahreshauptversammlung anwesend zu sein und uns damit Ihr/Dein Interesse am Vereinsgeschehen im RRK zu zeigen.

Der Vorstand des RRK 

Prof. Dr. Dietmar Klausen, 1. Vorsitzender

 

Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 e.V., Postfach 1752, 65407 Rüsselsheim

Bootshaus: An der Festung 2, 65428 Rüsselsheim · Internet: www.rrk-online.de

Vorstand: Prof. Dr. Dietmar Klausen (1. Vorsitzender), Horst Ackermann (2. Vorsitzender), Wilfried Hoffmann (Schatzmeister)