Erst die Arbeit, dann das
Vergnügen
Vor dem Vergnügen kommt die Arbeit und wenn man ein Heringsessen des
RRK vorbereitet, braucht man 1.
Fische, 2.
die entsprechenden Zutaten, 3.
eine Küche zur Zubereitung.
1.
Ohne gute Heringe geht gar nichts. Spezialist für die Besorgung
ist Dick Cezanne – er besorgt die besten in einem Ort namens (wer hat das jemals gehört ?) Krummhörn-Greetsiel.
Klingt jedenfalls nach nördlichstem Norddeutschland und jedem
Fischfreund muss da einfach das Wasser im Mund zusammenlaufen.
2.
Die
Zutaten, wie süße und saure Sahne, Äpfel, Zwiebel, Joghurt, Gurken,
Milch, Zitronen und wer weiß noch was alles und in welchen Mengen,
besorgte ich.
3.
Trotzdem war nun guter Rat teuer, denn die Köchinnen und Köche
waren ohne Küche: In der Vergangenheit hatte uns Gerhard Ruppert seine
Waschküche/Küche im Keller seines Privathauses zur Verfügung
gestellt. Dieses Jahr war er zusammen mit seinem Weib vor uns in den
Urlaub geflüchtet und guter Rat war teuer. Zum Glück hat Rudi Reitz
als Chuchi-Ruzilo-Mitglied Beziehungen zur Schulküche in der Parkschule
und da fand dann auch am Vorabend unseres Heringsessens die endgültige
Zubereitung statt.
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Die
"RRK-Heringsbrigade": Annemie Cezanne, Ingrid Zimmermann,
Dr. Wolfgang Mack, Ursula Alt und Rudi Reitz
Dick Cezanne beim "Mengen der Heringe"
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Nachdem
wir alle mit der Konsistenz und dem Geschmack der von uns zubereiteten
Heringe – immerhin 300 Hälften – zufrieden waren, konnte es dann am
nächsten Abend beim offiziellen Heringsessen losgehen. Herzlichen Dank
an dieser Stelle nochmals an die Wirtsfamilie Ivancic unseres
Bootshauses, die auch dieses Jahr wieder die sehr guten Bauschheimer
Kartoffeln kostenlos zur Verfügung stellte.
Nicht
ganz unseren Erwartungen – wir hatten uns an der Vorjahreszahl (etwas
über 100) ausgerichtet – war dann der Besuch mit rd. 80 Personen.
Viel übrig geblieben ist aber nicht.
Denkt
doch mal dran, es ist ja einfach zu merken: Wir sehen uns wieder am nächsten
Aschermittwoch um 19.00 Uhr !
Dr.
Wolfgang Mack
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