Abe-Riss 2008 – Es geht doch noch!
1. Vorplanung
Nach mehr als 10-jähriger
Abstinenz war der Wunsch nach einer Wanderfahrt in vielen Rudererherzen
immens groß geworden und suchte nunmehr nach einem Ausgang.
Vor mehr als 30 Jahren waren
die jungen Alten Herren, damals noch Junioren A, sehr belächelt worden,
als sie sich zur ersten Wanderfahrt aufmachten. Heute lacht da keiner
mehr. Im Jubiläumsjahr des RRK war es deshalb unausweichlich, wir mussten
einfach auf Wanderfahrt gehen. Einmal eine Wanderfahrt am heimischen
Bootshaus zu beenden, ja, das wäre schon eine tolle Sache.
Endpunkt gefunden, dann auch
bald klar, dass der Startpunkt entweder Miltenberg oder Aschaffenburg sein
müsse. In Aschaffenburg hatten wir schon einige Wanderfahrten beendet, und
angesichts der doch unterschiedlichen Konditionsumstände bei den möglichen
Teilnehmern, wurde für die etwas kürze Strecke, Aschaffenburg –
Rüsselsheim (Aschebersch – Risselsem) optiert. Somit hatte das Projekt
auch schon einen Namen, "Abe-Riss", für solche Leser/Hörer mit
ausreichenden Kenntnissen des lokalen Dialekts hat der Name sogar etwas
schmunzelnd Anzügliches.
Nach kurzem Nachdenken standen
14 Namen auf der Liste der möglichen Teilnehmer. Sogenannte Organisatoren
fanden sich ebenfalls ohne Ausübung übermäßigen Druckes, Karl-Heinz (Blacky)
Schwarzer und Guido Petri versprachen, das Erforderliche in die Wege zu
leiten. So waren alle glücklich.
Zunächst galt es deshalb die
Sache zu strukturieren. Galt es doch folgende, wesentliche Punkte zu
berücksichtigen:
▪
Zusammensetzung der Gruppe und Zielsetzung der Teilnehmer
▪
Informationsquellen
▪
Streckenauswahl
▪
Ausrüstung
▪
Versicherung
▪
Sonstiges
▪
Aufgaben der Fahrtenleitung während der Fahrt
▪
Nach der Fahrt
Gleich der erste Punkt
bereitete erhebliche Kopfzerbrechen. Die Zusammensetzung der Gruppe
geriet durch altersbedingte Unpässlichkeiten, suboptimale
Planungskompetenz, Unlust, mangelnden Respekt vor dem eigenen Körper in
jugendlichen Jahren und dem damit einhergehenden vorzeitigen Verfall,
beinahe zu "Mission Impossible". Von den ursprünglich auserkorenen 14
Kandidaten blieben noch 7 Ruderkameraden übrig. Die Anforderung eines
Kostenvorschusses brachte dann endlich die gewünschte Klarheit. Die
weiteren Punkte der Liste wurden zügig abgearbeitet und förderten so mache
Überraschung zu Tage.
Informationsquellen
waren das Internet und das Handbuch für Wanderruderer, Loseblattsammlung
unter der Verwaltung des AH Rudi Reitz. Er war nicht wenig erstaunt, als er
von den Plänen und dem Zeitpunkt erfuhr. Eine Woche nach uns wollten die
Alten Herren die gleiche Strecke fahren.
Blacky beim Bewässern |
Reinhard und Dirk vor
der alten RRK-Bootshalle |
Grundsätzlich sollte das Thema
Ausrüstung kein Problem darstellen, nur wenn Ruderer mal die 40er
Grenze überschritten haben, …….. Es war klar, dass das Boot vor dem
Transport gewässert werden muss. Wanderfahrttermin und Anrudern lagen aber
sehr knapp beieinander, so dass das übliche Boote wässern am 4. Mai,
vormittags, stattfand. Rüdiger (Roger) Hochstein, Blacky, Prof. Dr.
Reinhard Passing (Atömchen) und Guido Petri hatten sich für diesen
wichtigen Akt verabredet.
Klar, es sollte
geskullt werden. Weil er so schlank und flott und leicht aussah, hatte
Guido den Vierer mit Namen "Max Seifert" ausgewählt. Dieser wurde aus
der alten Bootshalle ins Freie befördert und von Blacky reichlich mit
Wasser befüllt.
Als dieser Vorgang etwa zur
Hälfte abgeschlossen war, erlaubte sich Reinhard vorsichtig (er ist der
mit der geringsten Rudererfahrung) die Frage: "Wolltet Ihr nicht skullen?"
"Was soll die Frage hier und jetzt?" stand in den Gesichtern der
anderen Recken.
Ein Blick auf das Boot, ein
zweiter Blick auf das Boot, ja, und dann sah es jeder. "Ach ja, die
Befestigungsschrauben für die Ausleger lassen nur eine Riemenriggerung
zu."
Was lernen wir daraus? – 1. Aufpassen, hingucken! 2. Immer gut, wenn ein
Professor dabei ist.
Damit hatte schlagartig "Karl
Kohl" die Ehre mit auf Wanderfahrt zu dürfen.
2. Vortour
Am 23. Februar brachen Blacky
und Guido dann zur Vortour auf. In Aschaffenburg angekommen, war das
Bootshaus nicht mehr an seinem angedachten Platz, nur noch grüne Wiese.
Ach so, stimmt ja, da gibt es doch noch das neue Bootshaus, flussaufwärts.
Hingefahren, keiner da. Macht nix, kriegen wir auch so. Und wo gibt es
jetzt ein Hotel in annehmbarer Nähe zum Objekt? Zum "Wilden Mann", am
Beginn der Altstadt, ca. 800 m vom Bootshaus entfernt, erschien als gerade
noch "verkaufbar". So verhielt es sich auch mit dem Übernachtungspreis,
und schon war die erste Herberge gefunden.
Wo soll die zweite Etappe
enden? Auch in Hanau, wie die AHs? Nein! Warum nicht Großauheim? Bei
der Ankunft fanden wir ein offenes Bootshaus, aber sonst niemanden. Ein
freundlicher Nachbar hat uns dann drei Hinweise zu
Übernachtungsmöglichkeiten gegeben. Zwei davon wurden trotz intensiver
Suche nicht gefunden. Wohl nicht richtig zugehört!! Gasthaus/Metzgerei "Zum Ratskeller" hatte zwei offensichtliche Pluspunkte. Nicht weit vom
Bootshaus entfernt und "Gasthaus/Metzgerei" assoziiert große
Fleischportionen und gute Qualität. Die Ü/F-Rate hat dann die allerletzten
Zweifel beseitigt. Klasse, jetzt haben wir schon 2/3 erledigt.
Hotelschiff in Höchst |
|
Letzte Übernachtung, Raum
Frankfurt. In der City kann jeder. Bootshausübernachtung?? Bootshäuser
waren schwer zu finden, und wenn, keiner da. Also weiter den Main abwärts,
nach Höchst. Zwei Rudervereine, Bootshäuser sehen nicht nach
"Übernachtung" aus. Also laufen wir am Main entlang nach Höchst. Von
weitem grüßt bereits der "Höchster Hof". Wenn alle Stricke reißen, warum
nicht. Bevor wir allerdings die Nobelherberge erreichen, schiebt sich das
Unfassbare vor unsere Augen. Ein Hotelschiff.
Das ist der Gag. Damit wird
keiner rechnen. Und noch so stilecht, Wanderfahrt mit Übernachtung auf dem
Wasser. Das Ehepaar Schlott vom Hotel- und Restaurationsschiff Peter
Schlott findet die Idee natürlich auch ganz lustig, macht ein gutes
Angebot und damit haben wir unsere Aufgabe erfolgreich erledigt.
Keine Frage, die letzte
Übernachtung wird zur Überraschung erklärt. Nur die Etappe Höchst kommt
ans Volk, der wichtige Rest bleibt unter Verschluss.
3. Voraustransport
Da Boote nicht an den
Ausgangsort der Wanderfahrt fliegen können, müssen sie mühsam dort
hingebracht werden. Kurt Hofferberth, Roger, Blacky und Guido hatten
sich am Mittwoch (7. Mai) für die Erledigung dieses Programmpunktes
bereiterklärt. Das Beladen hat problemlos geklappt, von "Schorsch" Gagel gab
es noch Tipps und Ersatzteile, nur fehlte auf der Rechnung das Eintracht-Frankfurt-Heimspiel. Bis exakt zum Frankfurter Kreuz lief alles glatt,
danach 1 Stunde Stop-and-Go bis zur Abfahrt Hanau. Geduld, Geduld, …….
|
Schorsch: "So,
Schlossschrauben auch noch!!!" |
Eine kleine Stadtrundfahrt mit
Bootshänger in Aschaffenburg sorgte für allgemeine Erheiterung und
rundete den Transport ab. Nach dem Abladen des Bootes gab es dann
(irrtümlich) noch ein alkoholfreies Weizenbier (schrecklich gut !!) und
ein bisschen Fachsimpeln mit unserem lokalen Kontakt (Michael Scheuermann)
und seiner charmanten Gattin.
Die Rückfahrt verlief ohne
Probleme in knapp einer Stunde.
4. Von Aschaffenburg nach
Großauheim
Zur Wanderfahrt stand die "Kuh"
zur Verfügung, 62 Flaschen Quellwasser, Bier wird schon lange keines mehr
gebunkert, 7 Salamis, 4 Rosinen- und 6 Roggen-Vollkornbrote (natürlich wie
immer gespendet von der Fa. Hofferberth – Himmlische Backwaren), 5
Rollsitze, 1 Flaggenstock mit RRK-Wimpel und DRV-Stander, nur Heinz Nold
fehlte. In frühen Rudertagen hatte der nämlich den Namen "alte Frau Nold"
erhalten. Besagter meldete sich dann auch kurz vor 17.00 Uhr per Handy und bat um Abholung zu
Hause. Was man nicht alles tut.
|
Wolfgang Adrian, Karl-Heinz
Schwarzer, Dirk Leisegang, Guido Petri und Kurt
Hofferberth nach der
Ankunft. |
Problemlose Fahrt nach
Aschaffenburg, gemütlicher Zug durch die Altstadt mit Aufenthalt in einem
Gartenlokal, waren der richtige Einstieg.
Eine Überraschung gab es am
nächsten Morgen. Wie sollten die mit 1 – 4 beschrifteten Ausleger
angebracht werden? Nach alter Zählung? Nach neuer Zählung? Das hat sich
wieder geändert, die neue Zählung ist jetzt wieder die alte Zählung, war
ein Einwurf, der für wenig Klarheit sorgte.
Wie sollten die Ausleger auf
die Schrauben passen, mühelos oder ohne Aufwand. Das sich ja
um alte Klinkerboote handelte wurde "ohne Aufwand" als Maßgabe
angenommen und geschraubt. Da ein guter Ruderer "mit jedes Gerät, bei
jedes Wetter" rudern kann, wurde auch die erste Etappe in dieser
Konfiguration heruntergerissen.
Bruchsteinkirche "Peter und
Paul" |
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Nicht unerwähnt soll das
elektronische Fahrtenbuch der Ruderkameraden in Aschaffenburg bleiben.
Vollständig im 21. Jahrhundert angekommen. Respekt!!!
Mannschaftswechsel erfolgten
in der Staustufe Kleinostheim und bei der Mittagsrast im Sportboothafen
Welzheim.
Der örtliche Yachtclub hatte
den Grill angeworfen, was verhinderte, dass die sonst so beliebte
Salami-Roggen-Vollkornbrot-Mahlzeit am Bus stattfand. Kurz vor Abfahrt
muss sich aber bei einigen das schlechte Gewissen gerührt haben, denn
plötzlich kam Verlangen nach Rosinenbrot auf.
Die Staustufe Krotzenburg war
das letzte Hindernis, das mit Hilfe der Landmannschaft rasch überwunden
wurde. Nach der Ankunft in Großauheim hieß der allgemeine Beschluss:
"Umriggern".
Diesmal ließen sich die
Ausleger mühelos auf die Schrauben aufsetzen, also "neue Zählung".
Bei der Ankunft im Ratskeller lief gerade das Spiel von Schalke gegen die
Eintracht, welches wir verschwitzt mit einigen Bieren verfolgten. Danach
hieß es ruhen und um 18.30 Uhr Abendessen.
Die Wanderfahrt-Crew
(hinten: Kurt Hofferberth, Dirk Leisegang, Wolfgang Adrian, Heinz Nold;
vorn: Karl-Heinz Schwarzer, Guido Petri, Rüdiger Hochstein) |
Das Essen war
gutbürgerlich-reichlich und diente als ordentliche Grundlage für das was
dann noch kommen sollte. Die Frage des Wirtes, was wir denn noch
unternehmen wollten, angesichts des "lebhaften" Treibens in Großauheim,
erhielt die Antwort, eventuell die schöne Altstadt von Steinheim
anzuschauen. "Is grad ibber die Brigg!" war die kurze Wegbeschreibung.
Also nix wie los.
Romantische Gefühle
entwickelten sich beim Anblick der Bruchsteinkirche "Peter und Paul", die in
der Abendsonne ein beeindruckendes Bild abgab. Ein paar kunstbeflissene
umrundeten den Sakralbau und staunten nicht schlecht, als sie das Baujahr
sahen. Mehr soll hier nicht gesagt sein, selber hinfahren, anschauen und
herausfinden!
Über die Eisenbahnbrücke ging
es dann auf die andere Uferseite. Steinheim 3,4 km stand auf dem Wegweiser
zu lesen. In Steinheim angekommen musste der hübsche Anblick der Altstadt
allerdings auf dem Marktplatz mit einigen Bieren verwässert werden. Danach
stand dem 5 km langen Rückweg, diesmal natürlich über den Sommerdamm, in
den Ratskeller nichts mehr im Wege. Doch "Peter und Paul" war sehr schön
illuminiert und spiegelte sich wunderbar im herrlich glatten Wasser des
Mains. Das mussten sich alle in Ruhe anschauen.
Da war es wieder, das Gefühl,
nun doch alte Herren zu sein. Bei früheren Wanderfahrten hatten uns solche
Eindrücke entweder wenig oder gar nicht berührt. 5 Kilometer Fußmarsch (einfach), um
eine historische Altstadt anzuschauen, unvorstellbar, wo ist die nächste
Kneipe.
5. Von Großauheim nach
Höchst
Für 9 Uhr war Frühstück
bestellt. Wurst, Käse und prima knusprige Brötchen bis zum Abwinken
sorgten für die notwendige Grundlage.
Natürlich durfte das
obligatorische Gruppenbild nicht fehlen. Ein zufällig anwesender,
verblüffter Spaziergänger wurde genötigt die Aufnahme zu machen.
Etwas verwundert nahmen wir
zur Kenntnis, dass an diesem Morgen fast nur Frauen auf dem Wasser
unterwegs waren. Eigentlich doch kein Wunder, es war ja Muttertag.
Nochmals Bruchsteinkirche
"Peter und Paul" |
Guido Petri, Heinz Nold ,
Wolfgang Adrian und Dirk Leisegang bei der Stärkung
Dirk, Kurt, Blacky und
Wolfgang warten auf das Bier!! |
Frankfurt-Fechenheim war
für die Mittagspause und den Mannschaftswechsel vorgesehen. Landseitig
liegt das Bootshaus versteckt in Einbahnstraßen. Das Essen wurde per
pedes herbeigeschafft. Was folgte war das von Passanten neidisch beäugte "Feldlager" am Flußufer.
Weiter ging es dann Richtung
Gebermühle. Dankenswerterweise hatte man an der Staustufe Offenbach
kein Schild angebracht, dass die Sportbootschleuse außer Betrieb
sei. Dies herauszufinden überließ man den Bootsbesatzungen. Da wir
Umtragen auf dieser Wanderfahrt noch nicht hatten, wurde also das
Boot ausgeräumt, hinter dem Wehr wieder in Wasser gesetzt, eingeräumt und
ab, die paar Schläge zur Gerbermühle. Nur der Landdienst war nicht da.
"Rot = Backbord, Grün =
Steuerbord, gell!!" |
Frankfurt vom Wasser aus
kannten einige noch aus der aktiven Zeit, was sich allerdings heute dem
Betrachter zeigt, ist schon sehenswert und nicht vergleichbar mit den
Eindrücken von vor 30 Jahren. Nur die Wasseroberfläche hat sich überhaupt
nicht verändert. Wie auch? Frankfurt hat sich nur hinter der Kaimauer
herausgeputzt.
Kurz vor Erreichen der
Bootsschleuse an der Staustufe Griesheim stand die Landmannschaft wild
gestikulierend am Ufer. Die Bootsschleuse ist kaputt, es wird durch die
Schifffahrtsschleuse gefahren. Anmeldung war bereits telefonisch erfolgt
(!!!). Na Danke!! Den ganzen Weg wieder zurück.
Von der Schleuse bis zur RG
Nied war es dann nur noch ein Katzensprung. Bei der Ankunft ein paar
unberechtigte Nutzer des Bootssteges aufgescheucht (haha !!), Boot
abgelegt und in den Biergarten der Nassovia. Dort gab es gutes, kühles
Weizenbier vom Fass.
Auf dem Hotelschiff in
Höchst
Rundgang in Höchst |
"Was gibt's noch zu
organisieren?" |
Die Fragen nach dem Hotel
wurden von der Organisationsleitung überhört. Am Mainufer in Höchst
wurden die Teilnehmer aufgefordert, die Taschen aus dem Bus zu nehmen und
der Organisationsleitung zu folgen. Obwohl alle das Hotelschiff
registriert hatten, schien jeder auf den "Höchster Hof" fixiert zu sein.
Fast alle glaubten an einen Scherz, als Blacky und Guido mit ihren Taschen
auf das Hotelschiff gingen. Zögerlich folgten die Mannen. Die
Überraschung war gelungen, was sich bei der Verteilung der Zimmerschlüssel
vollends herausstellte. Jeder hatte sein eigenes Zimmer mit Dusche,
Toilette auf dem Gang.
Für das vorzügliche Abendessen
war ein Tisch auf der Terrasse reserviert, Blick auf das
gegenüberliegende Ufer und die vorbeiziehenden Schiffe. Getreu der
ketzerischen Aussage "Do wisse se wo Moskau leit, awwer in de eischene
Gemakkung koan Bescheid!" waren nur wenigen Ruderkameraden die Reize der historischen
Höchster Altstadt bekannt. Ein ausführlicher Rundgang unter Einbeziehung eines
Eisgeschäftes endete dann beim Ebbelwei auf dem Höchster Markplatz im
Schatten des Schlosses. Der in froher Erwartung bestellte 8er Bembel
stellte sich alsbald als ein solcher für 8 € und nicht für 8 Liter heraus.
Reisen bildet eben.
6. Von Höchst nach
Rüsselsheim
Die letzte und kürzeste Etappe
der Wanderfahrt von Stromkilometer 25,8 nach Stromkilometer 9,3 stand an.
Auch muss noch der Punkt "Nach der Fahrt" abgehandelt werden.
Die Bootsbesatzung wurde ohne
jegliche Diskussion gefunden. Per Telefon wurde die Nutzbarkeit der
Bootsschleuse abgefragt und der Vierer für die große Schleusenkammer in
Eddersheim angemeldet. Vorbei ging es an den Farbwerken Höchst und
Kelsterbach zu Staustufe. Mit Ausfahrt aus der Schleuse begannen dann die
letzten 6,3 Kilometer einer ganz normalen Trainingseinheit.
Ausklang 1 im
RRK-Bootshaus |
Ausklang 2 im
RRK-Bootshaus |
Vor dem Duschen wurden dann
die Reste noch aufgeteilt und dann die bereits auf der Terrasse wartenden
Familienmitglieder und andere Nicht-Teilnehmer herzlich begrüßt. Dem
gemeinsamen Mittagessen folgte dann noch die Schilderung einiger
Erlebnisse und die Ablehnung, die Organisationsleitung von ihrer
Verantwortung zu entbinden. Selbst dran Schuld!
Was gibt's noch zu
organisieren?
Mehr Text und sehr viel mehr
Bilder gibt es im von Roger und Guido erstellten Fotobuch "RRK –
Wanderfahrt Pfingsten 2008".
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