Früh-Regatta Münster mit zwei RRK-Siegen
Wie schon die Jahre
zuvor machten wir uns auf den Weg die Frühjahresregatta in Münster zu
besuchen, um einen Vergleich mit anderen Vereinen in den jeweiligen
Bootsklassen zu vollziehen. Geplant waren mehrere Starts im Zweier und
Vierer ohne Steuermann. Teilweise kam es jedoch anders, doch dazu später
mehr ...
3. Platz im
Männer-Zweier ohne Steuermann B
Dieses Jahr erstmals
nicht unter stürmischen Bedingungen startend holten Benni Michel und
Sven Hartenbach auf Schlag bei dem ersten Rennen für unseren Verein an
diesem Tag einen dritten Platz hinter RV Ems und einer Münsteraner
Renngemeinschaft in einem Feld von 4 Booten.
Sieg in
Männer-Vierer ohne Steuermann A/B
Den ersten Sieg für
dieses Jahr holten wir in unserer besttrainierten Bootsklasse mit einer
wohl falsch gemessenen Zeit von 5:50,7 Minuten vor dem RV Ems-Jade Weser
in einem knappen Rennen mit der Besetzung Dominic Schwöbel, Sven
Hartenbach, Benni Michel und Sascha Adrian.
Sonntag – nochmals ein Sieg im Vierer ohne
Da Benni durch die
Hitzeeinwirkungen der Sonne am Vortag einen Hitzeschlag erlitt und
dadurch die Nacht im Krankenhaus verbrachte, mussten wir uns auf die
Suche nach einem Ersatzmann machen. Den hatten wir schnell gefunden, es
war einer aus dem gegnerischen Vierer vom Vortag. Dieses Rennen konnten
wir mit deutlicher Führung für uns entscheiden, hatten wir doch heute
hochgemeldete Gegner zu besiegen.
Sascha Adrian
und Trainer Udo Hild in Diskussion |
Der RRK-Seniorvierer in Münster
mit Schlagmann Sascha Adrian,
Benni Michel, Sven Hartenbach und Dominic Schwöbel |
Der zweite Zweier ohne
Etwas Später starteten
Dominic Schwöbel und Sascha Adrian im Zweier und holten eine
Drittplatzierung nach der Renngemeinschaft Münster und dem Boot vom Team
Nord-West.
Außer Konkurrenz – Achter
Am Samstag konnten wir
schon in Erfahrung bringen, dass ein Münsteraner Ruderverein und ein
anderer Verein ein Achterrennen außer Konkurrenz gegen Ende der Regatta
am Sonntag fahren wollten. Da hatten wir uns gefragt, ob wir bei dem
Rennen auch mitfahren sollten – Boot und Ruderer waren schnell gefunden.
Als Ruderer mussten drei Ruderer aus dem zweitplatzierten Vierer vom
Sonntag herhalten, ebenso wie zwei schnell organisierte A-Junioren die
dazu vergewohltätigt wurden, ihr erstes Riemenbootrennen zu fahren.
Gegen die sehr gut eingefahrene Mannschaft aus Münster, die mit
Schlagzahlen jenseits der 40 über die Strecke fuhren, sahen wir
natürlich alt aus. Die Junioren im Bug hatten auch Probleme dem Schlag
zu folgen, die Mannschaft hatte sich vor dem Rennen wegen Zeitmangel
nicht gerade viel eingefahren. Zwei Bootslängen hinter dem Boot aus
Münster kamen wir durchs Ziel. Der dritte Achter war übrigens nicht am
Start erschienen ...
Dominic Schwöbel |