Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Jahreshauptversammlung am 21.03.2003


Die "Main-Spitze" berichtet am 24.03.2003:

RRK-Ruderer haben wieder viel vor

ele. - Die Bilanz könne zufrieden stellen, die Abteilung sei im Aufwind. So fasste Wolfgang Adrian als Vorsitzender der Sparte Rudem im RRK das vergangene Jahr zusammen. Er belegte dies mit 24 Einzelsiegen und zwei Hessenmeistertiteln, einer Projektwoche an der Kantschule, einer Schülerregatta, Trainingscamp und weiterem Aufbau der Stützpunktarbeit. In der Nachwuchsgewinnung über Schulen sieht er weiterhin in der gezielten Ansprache einzelner Interessierter statt Gruppenveranstaltungen den erfolgreicheren Weg. Vor allem durch die Trainingszusammenarbeit im Ruderforum könne man aus dem „Kleinbootbereich" heraus kommen.

Da bei der Nachwuchsförderung der Spaßfaktor zähle, möchte Adrian bereits das Anrudern am 3. Mai 2003 zum Rudertag mit Schulen ausweiten. Dabei soll ein Becken (9x9 Meter) eingesetzt werden. Am gleichen Tag wird ein neuer Vierer getauft. Im Ausblick wies der Abteilungsleiter auf zwei weitere Veranstaltungen hin, bei denen sich die Rudersportler präsentieren können. Ein Bonbon könnte das Achterrennen auf dem Main werden, wenn die legendären Oxford-Ruderer gegen Mainz antreten. Daraus könnte ein Fest gemacht werden, der RRK ebenfalls - auf kürzerer Strecke - mit einem Boot antreten.

Auf Zuschuss verzichtet

Als solidarische Geste und noble Haltung würdigte RRK-Vorsitzender Professor Dr. Dietmar Klausen den Beschluss der Ruderer, in diesem Jahr auf die Hälfte des Beitragszuschusses des Gesamtvereins zugunsten der Hockey-Abteilung zu verzichten. Dies führe zwar zu einem erheblichen Defizit, die Abteilungssituation lasse es aber zu. Im Vorjahr war ein deutliches Plus erzielt worden, in 2003 kommen aber durch Trainereinstellung, Anschaffungen und Reparaturen auch Mehrausgaben auf die Ruderer zu. Allerdings verfügt die Abteilung auch über stattliche Rücklagen.

Die Bootsreparaturen sorgten für kritische Äußerungen. Unzufrieden zeigte sich Adrian hinsichtlich der Beteiligung an Arbeitseinsätzen, die ab 12. April wieder anstehen. Das Rezept „Schrauben und Grillen" - morgens arbeiten, abends feiern - habe nicht gezogen. Hier wurde angeregt, statt dessen für bestimmte Einsätze gezielt Mitglieder anzusprechen.

Mit 18 von rund 160 Mitgliedern war die Versammlung durchschnittlich besucht.