Erstmalig in
der Geschichte der deutschen Rudermeisterschaften wurden
auf der sehr windanfälligen Regattastrecke des
Brandenburger Beetzsee von 21.6. bis 24.6.2001 die
sogenannten Eichkranzrennen (Deutsche
Meisterschaften der 19-23 jährigen) sowie die Deutschen
Jugendmeisterschaften der 17/18 jährigen Junioren/Juniorinnen
und der Bundesentscheid der 15/16 jährigen Junioren/Juniorinnen
gemeinsam ausgetragen.
Mit 1780 Teilnehmern war diese Regatta eine
wassersportliche Großveranstaltung, auf der die jungen
Ruderer in 57 qualitativ hochwertigen Rennen um die
begehrten Titel kämpften.
Diese Meisterschaften
waren der angestrebte Saisonhöhepunkt des deutschen
Rudernachwuchses. Hier sollten sich die Mühen und
Anstrengungen der vorbereitenden Winter- und
Regattasaison mit guten Plazierungen auszahlen.
Mit sehr starker
Konkurrenz hatte der aus 7 Bayern und einem Hessen
zusammengesetzte Achter mit dem RRKler Lars
Kerkmann in einem vollbesetzten Finalfeld im Männer-Achter
B zu kämpfen.
Trotz einer guten Zeit und
einem zufriedenstellenden Rennen landete die Mannschaft
bestehend aus den Aschaffenburgern Alexander Keller und
Steuermann Christopher Harth, dem Rüsselsheimer Lars
Kerkmann sowie den Ruderern Stefan Hasenöder, Christian
Löffler, Dominik Duell, Konrad Fischbach, Daniel Brütting,
Johannes Kreutz (aus Kitzingen, Nürnberg und München)
auf dem sechsten Platz. Die ersten drei Plätze gingen
allesamt an Renngemeinschafts-Boote die vom Deutschen
Ruderverband zusammengesetzt und gefördert werden.
Schlagmann Lars Kerkmann
meinte:"Ich weiß ganz gut, daß selbst mit dem dreifachen
Trainingsaufwand, vier ausgetauschten Bootsmännern und dem Abschalten
der höheren Gehirnfunktionen allenfalls ein fünfter oder vierter Platz
herausgekommen wäre. Da behalte ich lieber meinen sechsten Rang, habe
aber dafür das Gefühl, das letzte halbe Jahr mit ein paar wirklich
netten Leuten verbracht zu haben."
Das mit dem Spaß beweisen die folgenden
Bilder:
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