Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Deutsche Hallenhockey-Meisterschaften der Jugend 2016

RRK nur mit A-Mädchen bei den Deutschen Meisterschaften dabei! Weibliche A- und B-Jugend bei der "Süddeutschen" nicht qualifiziert.

Spielerisch verbessert, taktisch dazu gelernt

Zwar nur Siebter geworden, aber nicht enttäuscht. Erhobenen Hauptes kehrten die Hockey-Mädchen A des Rüsselsheimer RK von den deutschen Titelkämpfen aus Bad Kreuznach zurück.

Aus "Frankfurter Neue Presse" vom 25.02.2016

Mannheim ist in diesem Jahr die Hockey-Hochburg im weiblichen Nachwuchsbereich. Bei den drei Endrundenturnieren um die deutsche Meisterschaft unter dem Hallendach setzten sich ausnahmslos Teams aus der Stadt am Neckar durch: Die A-Jugend des Mannheimer HC nutzte den Heimvorteil, die B-Jugend gewann in Hamburg. Und die Mädchen A vom Lokalrivalen TSV Mannheim hatten in Bad Kreuznach die Nase ganz vorne.

Die Mädchen A des Rüsselsheimer RK landeten in Bad Kreuznach zwar nur auf dem siebten – und damit vorletzten – Platz. Doch enttäuscht mussten die Spielerinnen von Trainerin Violeta Smirnova deswegen nicht sein. Kam die Qualifikation zum Turnier der acht Besten ihrer Altersklasse (Jahrgänge 2001/2002) schon unerwartet, so legten sie in Bad Kreuznach noch mal eine Schippe drauf. Zwei Siege und zwei Niederlagen – die Rüsselsheimerinnen stellten unter Beweis, dass sie sich spielerisch enorm verbessert und auch taktisch mächtig dazugelernt haben. So weit entfernt waren sie jedenfalls nicht von der Konkurrenz. Um ein Haar wäre dem RRK sogar als Gruppenzweiter der Einzug ins Halbfinale geglückt.

Am Ende fehlten nur Nuancen. Überhaupt ging in der stimmungsvollen Konrad-Frey-Halle eine ausgeglichene Konkurrenz an den Start. Sämtliche Spiele waren spannend. So auch der Turniereinstieg der Rüsselsheimer Mädchen, die dem späteren deutschen Meister TSV Mannheim alles abverlangten. Mussten sie sich zwei Wochen zuvor bei den süddeutschen Titelkämpfen den Mannheimerinnen noch mit 0:4 geschlagen geben, boten sie nun Paroli. Angefeuert von den zahlreich mitfiebernden Eltern auf den Rängen, hielt Rüsselsheim bis zur Pause ein 0:0, ehe am Ende eine achtbare 1:2-Niederlage zu Buche stand. Sarah Gövert hatte den RRK-Treffer erzielt. Gegen Eintracht Braunschweig glückte nach dem 1:2-Pausenrückstand noch ein 4:2-Sieg (Tore: Pauline Heinz 3 und Viky Zimmermann). Im letzten Vorrundenspiel gegen den Crefelder HTC hätte ein Unentschieden zum Einzug ins Halbfinale gereicht. Doch ausgerechnet da zeigten die RRK-Talente Nerven und verloren mit 2:4. Viky Zimmermann hatte zum 1:3 verkürzt, Pauline Heinz zum 2:4-Endstand eingeschossen. Ein Tor, das ihrem Team zwar nichts mehr nutzte, aber dem Bezwinger das Weiterkommen vermasselte – und folglich von Eintracht Braunschweig (zuvor überraschender 4:2-Sieger gegen Gruppensieger Mannheim) euphorisch bejubelt wurde.

Pauline Heinz trumpfte auch im letzten Spiel noch mal so richtig auf. Die Tochter der früheren Nationaltorhüterin Bianca Heinz (geb. Weiß) erzielte im Spiel um Platz sieben alle drei Treffer zum 3:2-Erfolg gegen den Berliner HC.

Rüsselsheimer RK: Emily Streib, Katharina Selbach; Marie Henke, Nina Minowsky, Ella Mittnacht, Pauline Heinz, Lucie Hoyer, Lea Sack, Carla Anagnostou, Sarah Gövert, Laura Starz, Viky Zimmermann. hpp

Erzielt sieben der zehn Tore bei der DM-Endrunde der A-Mädchen: Pauline Heinz


Offenstehende Tür zum Halbfinale fällt wieder zu

DM-Rang sieben für A-Mädchen aber okay

Aus "Main-Spitze" vom 22. Februar 2016

(kri). Die überraschend erreichte DM-Endrunde mit einem positiven Gefühl verlassen: Dieses Fazit können die Hockey-A-Mädchen des Rüsselsheimer RK nach den beiden Turniertagen in Bad Kreuznach ziehen. Auch wenn unter dem Strich "nur" der siebte und damit vorletzte Platz in der Konrad-Frey-Halle heraussprang und die Tür zum Halbfinale recht deutlich offen stand, war auch Violeta Smirnova zufrieden: "Mit den vielen kleinen Mädels ist das total okay; wir haben das Beste herausgeholt, zumal drei Spielerinnen durchgespielt haben", sagte die Trainerin – wohl wissend, dass das Team im Hessen-Halbfinale hatte hart kämpfen müssen.

Begeistert war Smirnova vom Auftaktspiel gegen den späteren Titelträger TSV Mannheim: "Da haben wir sensationell gespielt." Vor 14 Tagen dem gleichen Gegner noch chancenlos 0:4 unterlegen, stand es lange 0:0 und am Ende lediglich 1:2. Das gab Auftrieb, denn im Anschluss wurde Eintracht Braunschweig nach 1:2-Rückstand noch 4:2 besiegt. Obwohl Mannheim danach unerwartet gegen Braunschweig verlor, hätte dem Ruderklub ein Remis gegen den Crefelder HTC zum Einzug in die Vorschlussrunde genügt. "Aber obwohl ich taktisch verschiedene Dinge vorher angesagt hatte, war der Gegner in den Zweikämpfen einfach zu stark", so Smirnova zum 2:4. Der späte Treffer durch die herausragende Pauline Heinz stürzte dann allerdings auch die CHTC-Mädels in ein Tal der Tränen, denn aufgrund weniger erzielter Treffer waren auch sie draußen.

Dass der HM-Zweite vom Untermain im Spiel um Platz sieben den Berliner HC nach Rückstand durch drei Heinz-Tore 3:2 niederkämpfte, macht Hoffnung für das nächste Jahr: "Dann sind auch meine Kleinen bestimmt körperlich weiter", so Smirnova.

Gruppe A: 1. Club an der Alster 6:2 Tore/7 Punkte, 2. Gladbacher HTC 5:4/5, 3, ESV München 3:6/3, 4. Berliner HC 4:6/1.

Gruppe B: TSV Mannheim – Eintracht Braunschweig 2:4, – Gladbacher HTC 2:0, – RRK 2:1 (Tor: Sarah Gövert); Braunschweig – Gladbach 3:3, – RRK 2:4 (Heinz/3, Vicky Zimmermann); Gladbach – RRK 4:2 (Heinz, Zimmermann); Tabelle: 1. TSV Mannheim 6:5/6, 2. Eintracht Braunschwig 9:9/4, 3. Crefelder HTC 7:7/4, 4. RRK 7:8/3.

Halbfinale: Club an der Alster – Eintracht Braunschweig 1:0, TSV Mannheim – Gladbacher HTC 2:1.

Spiel um Platz 7: Berliner HC – RRK 2:3 (Heinz/3); um Platz 5: ESV München – Crefelder HTC 1:1; um Platz 3: Eintr. Braunschweig – Gladbacher HTC 1:2; Finale: Club an der Alster – TSV Mannheim 0:2.


Mannheim, Mannheim, Mannheim!

Das Fazit der DHB-Sportbeobachter von der Hallen-DM im weiblichen Nachwuchs

Aus "www.deutscher-hockey-bund.de" vom 22.02.2016 -

Die Bundestrainer Marc Haller (Weibliche Jugend A in Mannheim), Markku Slawyk (Weibliche Jugend B in Hamburg) und Aditya Pasarakonda (Mädchen A in Bad Kreuznach) sahen bei den Deutschen Hallenmeisterschaften zusammen mit vielen Zuschauern überall eine Mannheimer Mannschaft als Sieger hervorgehen. Leidtragender der Erfolge für MHC (WJA und WJB) und TSVMH (MA) war vor allem der Club an der Alster, der sich in allen drei Konkurrenzen ins Finale vorgespielt hatte, doch am Ende leer ausging. Das Fazit der DHB-Sportbeobachter.

Weibliche Jugend A: MHC mit geschlossener Mannschaftsleistung zum Titel

Mannheim im Freudentaumel. Die aktuelle Hochburg des weiblichen Hallenhockeys feierte zwei Wochen nach dem DM-Titel der MHC-Damen innerhalb weniger Minuten gleich drei weitere Meistertitel für die Quadratestadt. Am emotionalsten war es wahrscheinlich bei der Weiblichen Jugend A, weil dieser Sieg in eigener Halle gelang. "Der Mannheimer HC hatte einfach das beste Gesamtpaket. Mit herausragenden Einzelspielerinnen gesegnet, bot das Team auch eine geschlossene Mannschaftsleistung", sah Bundestrainer Marc Haller einen verdienten Erfolg des DM-Gastgebers. ...

Weibliche Jugend B: Seriensieger MHC nicht zu schlagen

Als Hanseat hätte Markku Slawyk natürlich dem Club an der Alster Hamburg im Finale den Sieg und damit den Titel gegönnt, zumal Alster ja auch Gastgeber dieser Deutschen Meisterschaft der Weiblichen Jugend B war. Es sollte anders kommen. Ein frühes Eckentor von Sonja Zimmermann bescherte den 1:0-Sieg des Mannheimer HC. Es war der vierte (!) WJB-Hallenmeistertitel für die Badenerinnen in Folge. Und der U18-Bundestrainer war in seinem Fazit auch Profi genug, um festzustellen, dass der neue/alte Meister MHC "in der Breite eine noch höhere Qualität besitzt als die beiden stärksten Konkurrenten". Damit meinte Slawyk den Endspielgegner Alster sowie das drittplatzierte Uhlenhorst Mülheim, das an den beiden Finalisten "nahe dran" gewesen sei. ...

Mädchen A: TSV Mannheim mit zwei entscheidenden Vorteilen

Genau 20 Jahre nach dem ersten Hallenmeistertitel bei den Mädchen A gewann der TSV Mannheim seinen zweiten blauen Meistertitel in dieser Altersklasse. In Bad Kreuznach setzte der süddeutsche Meister im DM-Finale durch Tore von Vera Schultz und Jana Hohlweg mit 2:0 gegen den Club an der Alster Hamburg durch. "Mannheim war die körperlich ausgereifteste Mannschaft dieser DM, war auch am effektivsten bei der Verwertung seiner Torchancen", sah DHB-Beobachter Aditya Pasarakonda die vielleicht größten Vorteile des TSV. Außerdem hätten die beiden Finalisten "von allen am besten verteidigt".

Weil sie in der Abwehrkunst eben (noch) nicht das Niveau von Mannheim oder Alster besessen hätten, blieb anderen Teams der Sprung ganz nach vorne verwehrt. Am ehesten verdient gehabt hätte dies nach Auffassung des U16-Bundestrainers Eintracht Braunschweig. Den Niedersächsinnen attestierte Pasarakonda "die beste Offensive" und ein "für ihre junge Mannschaft technisch und taktisch hohes Niveau". Dass auch der am Ende letztplatzierte Berliner HC "offensiv gut im Aufbau spielte", war für den Beobachter ein Beleg dafür, "dass hier keine einzige Mannschaft abgefallen ist und es alles sehr enge, ausgeglichene Spiele waren". Und dies auf einem "guten Niveau". Da in vielen Mannschaften auch schon Spielerinnen der Jahrgänge 2002 und sogar 2003 sich als technisch und taktisch gut ausgebildet präsentierten, ist der Bundestrainer guter Hoffnung, dass wieder einige interessante Talente an die Tür zur U16-Nationalmannschaft anklopfen werden.

Ins Allstar-Team der DM berief "Adi" Pasarakonda Torhüterin Tara Schubert (Braunschweig) und die Feldspielerinnen Majandra Tinius (EB), Paula Brux (Gladbach), Sara Strauß (Krefeld), Tara Duus (Mannheim) und Felicia Wiedermann (Alster). Starke Leistungen hätten auch Alessa Volkert, Caroline Dörrer, Linnea Weidemann (alle BHC), Pauline Heinz (Rüsselsheim), Lisa Nolte (Krefeld), Luisa Fasold (EB) und Yara Mandel (München) gezeigt.

Mit den Schiedsrichterleistungen zeigte sich der Bundestrainer zufrieden. "Das war gutes Niveau, weil auch der Umgang zwischen Offiziellen, Trainern und Schiedsrichtern sehr gut gewesen ist." Dem Kreuznacher HC als erfahrenem Ausrichter von solchen Turnieren bescheinigte Pasarakonda eine gelungene Organisation. Die vielen Fans und Eltern auf der Tribüne hätten für eine "Topstimmung" in der Halle gesorgt.


Kniffelige Aufgabe für die RRK-Talente

Lediglich mit Außenseiterchancen gehen die A-Mädchen des RRK bei der deutschen Endrunde in Bad Kreuznach an den Start.

Ist mit dem RRK heute in Bad Kreuznach gefordert: Pauline Heinz

Aus "Frankfurter Neue Presse" vom 20.02.2016

Bei den am Wochenende stattfindenden Endrundenturnieren um die deutsche Hallenhockeymeisterschaft im weiblichen Nachwuchsbereich halten einzig die Mädchen A die Fahne des Bundesligisten Rüsselsheimer RK hoch. Diese wurden auf hessischer Landesebene zwar nur Zweiter, lösten aber vor zwei Wochen in Schweinfurt als Dritte der süddeutschen Meisterschaft das Ticket zur deutschen Meisterschaft, die heute und morgen in der Bad Kreuznacher Konrad-Frey-Halle ist.

Dass die 13 bis 14 Jahre alten Schützlinge von Trainerin Violeta Smirnova auch diesmal wieder zu den acht besten Teams ihrer Altersklasse gehören, konnte vor dem Start in die Hallenrunde nicht erwartet werden. "Aber die überwiegend noch recht unerfahrenen Mädels haben schnell dazugelernt, sich toll gesteigert und ihre Sache bei den süddeutschen Titelkämpfen vor allem in taktischer Hinsicht sehr gut gemacht", lobt Violeta Smirnova. Erst durch ein verlorenes Penaltyschießen gegen ESV München hatten die Rüsselsheimerinnen in Schweinfurt den Einzug ins Endspiel knapp verpasst, entschieden aber die Partie um den dritten Platz gegen den Mannheimer HC mit 2:1 für sich – und hatten damit die Qualifikation für Bad Kreuznach in der Tasche.

Ein Erfolg, der auch auf die fruchtbare Zusammenarbeit mit der Schule zurückzuführen ist, denn zehn der zwölf RRK-Spielerinnen kommen aus der Hockey-Talentfördergruppe des Immanuel-Kant-Gymnasiums.

Bei der deutschen Meisterschaft gehen sie nun allerdings als klarer Außenseiter an den Start. "Erfahrungen sammeln und sich sportlich weiterentwickeln", lautet die Zielsetzung der Mädchen. Schon der Einstieg in den Wettbewerb hält für den RRK am Samstag um 12.20 Uhr eine knifflige Aufgabe bereit. Da geht es nämlich gegen Süd-Meister TSV Mannheim, dem man am Fastnachtswochenende mit 0:4 unterlag. Weitere Vorrundengegner sind um 15.40 Uhr der Nord-Zweite Eintracht Braunschweig und zum Abschluss um 18.20 Uhr West-Meister Crefelder HTC. In der zweiten Gruppe spielen der Berliner HC, Club an der Alster Hamburg, Gladbacher HTC und ESV München gegeneinander. Die ersten beiden jeder Gruppe ziehen ins Halbfinale am Sonntag ein, die übrigen Teams spielen die Plätze fünf bis acht aus. hpp


An historischer Stätte unter den besten Acht

A-Mädels des RRK als Außenseiter zur DM

Aus "Main-Spitze" vom 19.02.2016

(kri). Die Austragungsstätte könnte vielversprechender nicht sein: Fast auf den Tag genau 29 Jahre ist es her, dass die Hockeydamen des Rüsselsheimer RK in der Bad Kreuznacher Konrad-Frey-Halle den Aufstieg in die Bundesliga feiern konnten. Im dritten Anlauf wurden Gastgeber VfL (10:4), Uhlenhorst Mülheim (10:5) sowie Rot-Weiss Köln (4:2) besiegt. Was daraus resultierte, dürften alle RRK-Fans noch klar vor Augen haben: Neun DM-Titel sowie 15 Europacup-Triumphe.

Eine Akteurin des damaligen Aufstiegsteams kehrt am Wochenende in besagte Arena zurück: Bianca Heinz (vormals Weiß), die als Torhüterin großen Anteil am Erfolg hatte, wird auf der Tribüne kräftig die Daumen drücken – für ihre hochtalentierte Tochter Pauline, aber natürlich auch für das gesamte A-Mädchenteam des Ruderklubs. Denn analog zum Vorjahr, als in Darmstadt Platz drei heraussprang, gehören die RRK-Talente an der Nahe zu jenen acht Kollektiven, die am Sonntag um 13.20 Uhr den 46. Deutschen Meister der 13- bis 14-Jährigen ermitteln.

Obwohl der RRK sich bislang sieben Mal in der Siegerliste verewigen konnte, die Mädels von Violeta Smirnova sind Außenseiter. "Da wir viele sehr junge Spielerinnen dabei haben, ist das Halbfinale wohl zu hoch. Aber wir werden natürlich alles versuchen", sagt die Trainerin. Erste Priorität habe das Auftaktspiel gegen den körperlich starken Südmeister TSV Mannheim (Samstag, 12.20 Uhr), gegen den vor zwei Wochen in Schweinfurt 0:4 verloren wurde. Die weiteren Gegner heißen Eintracht Braunschweig (Nord II) und Crefelder HTC (West I). Berliner HC, Club an der Alster, Gladbacher HTC und ESV München bilden die Gruppe A.


Da waren es nur noch die Mädchen A

Die Mädchen A des Rüsselsheimer RK fahren als Dritter der süddeutschen Meisterschaft zur DM-Endrunde unter dem Hallendach. A- und B-Jugend sind dagegen ausgeschieden.

Auf zum Jubeln, fertig, los: Die Mädchen A des Rüsselsheimer RK.

Aus "Frankfurter Neue Presse" vom 10.02.2016

hpp - Bei den Turnieren um die süddeutsche Hallenhockey-Meisterschaft konnte sich von den drei an den Start gegangenen Nachwuchsmannschaften des Rüsselsheimer RK lediglich eine die Fahrkarte zu den deutschen Titelkämpfen sichern. Die Mädchen A landeten in Schweinfurt auf dem dritten Platz und gehören somit in ihrer Altersklasse (Jahrgang 2001/02) wieder zu den acht besten Teams Deutschlands, die am 21. und 22. Februar in Bad Kreuznach den neuen Meister unter dem Hallendach ausspielen. Knapp gescheitert ist die weibliche B-Jugend aus Rüsselsheim: In Mannheim langte es nur zu Rang vier. Die weibliche A-Jugend schloss ihren Wettbewerb in Neustadt an der Weinstraße auf dem sechsten Platz ab.

Mit vielen noch weitgehend unerfahrenen Talenten des jüngeren Jahrgangs bestritten die Rüsselsheimer A-Mädchen die Hallenrunde. "Unglaublich, was meine Mädels in der kurzen Zeit alles gelernt haben. Das ist das Ergebnis unseres harten Trainings", jubelte Trainerin Violeta Smirnova in Schweinfurt. Kurz zuvor hatten ihre Spielerinnen die Partie um den dritten Platz gegen den Mannheimer HC knapp mit 2:1 für sich entschieden – und damit die überraschende Qualifikation zur DM-Endrunde in Bad Kreuznach unter Dach und Fach gebracht. Pauline Heinz und Lea Sack zeichneten für die beiden entscheidenden Treffer verantwortlich. Mit etwas Glück wäre für den RRK sogar noch mehr möglich gewesen. Im Halbfinale gegen ESV München führte das Team nämlich durch eine verwandelte Strafecke von Pauline Heinz bis zwei Minuten vor Schluss mit 1:0. Dann musste sich die gute Torhüterin Emily Streib doch noch geschlagen geben. Im Siebenmeterschießen hatten die Rüsselsheimerinnen mit 1:2 das Nachsehen...

RRK: Emily Streib, Katharina Selbach; Marie Henke, Nina Minowsky, Ella Mittnacht, Pauline Heinz, Lucie Hoyer, Lea Sack, Carla Anagnostou, Sarah Gövert, Laura Starz, Viky Zimmermann.


RRK-Mädchen mit Chancen

Aus "Main-Spitze" vom 8. Februar 2016

(kri). Von drei Eisen im Feuer ist eines heiß geblieben: Wie im Vorjahr halten die A-Mädchen die Fahne des Rüsselsheimer RK hoch, wenn in 14 Tagen die deutschen Hallenhockeymeister ermittelt werden. Während das Team von Trainerin Violeta Smirnova in Schweinfurt das Spiel um Platz drei gegen den Mannheimer HC 2:1 gewann und damit das letzte Ticket nach Bad Kreuznach ergatterte, verliefen die süddeutschen Titelkämpfe für die beiden anderen RRK-Vertretungen enttäuschend. Die hochgehandelte weibliche B-Jugend, einziger Hessenmeister dieser Saison, kam in Mannheim über Platz vier nicht hinaus und ist damit ebenso ausgeschieden, wie die weibliche A-Jugend. Trotz Mitwirkens von Bundesliga-Spielerinnen stand in Neustadt am Ende "nur" der sechste Platz zu Buche.

A-Mädchen: Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft 2016

 

Die Deutsche Meisterschaft der A-Mädchen am 20./21.02.2016 beim Kreuznacher HC

 

Nach der hessischen Vizemeisterschaft und dann einem 3. Platz bei der "Süddeutschen" sollten die A-Mädchen auch bei der "Deutschen" mit dem nötigen Einsatz und etwas Glück eine gute Platzierung erreichen.

Trainerin Violeta Smirnova und Co-Trainer Ralf Becker mit Betreuerin Brit Scherer werden bei der "Deutschen" in Bad Kreuznach folgende Spielerinnen einsetzen: Im Tor Katharina Selbach und Emily Streib, in der Abwehr Nina Minowsky, Marie Henke und Ella Mittnacht, in der Verbindung Pauline Heinz, Lucie Hoyer und Lea Sack sowie im Sturm Carla Anagnostou, Laura Starz, Viktoria "Viky" Zimmermann und Sarah Gövert.

Um die Deutsche Meisterschaft spielen in Kreuznach: Berliner HC • Club an der Alster • Gladbacher HTC • ESV München • Rüsselsheimer RK • TSV Mannheim • Crefelder HTC • Eintracht Braunschweig

 

Hessischer Vizemeister und Dritter bei der "Süddeutschen" im Hallenhockey 2016, die A-Mädchen des RRK (hinten: Betreuerin Brit Scherer, Ella Mittnacht, Lucie Hoyer, Nina Minowsky, Pauline Heinz, Sarah Gövert, Trainerin Violeta Smirnova; davor: Lea Sack, Laura Starz, Viktoria "Viky" Zimmermann, Carla Anagnostou; vorn: Torfrau Katharina Selbach, Torfrau Emily Streib)

 

Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft der A-Mädchen beim Kreuznacher HC

Die Spiele des RRK in der Vorrunde

TSV Mannheim  − Rüsselsheimer RK   2:1 (0:0)


Rüsselsheimer RK − Eintracht Braunschweig   4:2 (1:2)


Rüsselsheimer RK − Crefelder HTC   2:4 (0:2)


Spiel um Platz 7

Berliner HC Rüsselsheimer RK   2:3 (2:3)

 7. Platz bei der "Deutschen" 2016 für die A-Mädchen des RRK!