Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Nach dem Gewinn einer Hessenmeisterschaft und einer hessischen Vizemeisterschaften im Feldhockey 2015 durch den RRK geht nur die weibliche B-Jugend in Richtung "Deutsche Meisterschaft"!

Pressestimmen

 

Das war gar nichts

Aus "Frankfurter Neue Presse" vom 22.10.2015

hpp - Ernüchternd verlief für die weibliche Hockey-B-Jugend des Rüsselsheimer RK der Zwischenrunden-Wettbewerb um die deutsche Feldmeisterschaft. Der Hessenmeister verlor in Mülheim an der Ruhr beide Spiele, blieb dabei sogar ohne Tor.

Die Qualifikation für das Endrundenturnier mussten sich die Schützlinge von Trainer Volker Schädel schon am Samstag abschminken, als sie gegen den Düsseldorfer HC mit 0:1 das Nachsehen hatten. Die Rüsselsheimerinnen waren in der ersten Hälfte ins Hintertreffen geraten, konnten später trotz aller Bemühungen diesen Rückstand nicht mehr egalisieren.

Dass die Enttäuschung hierüber riesengroß war, zeigte sich am nächsten Morgen. In der bedeutungslosen Partie um den dritten Platz gab es gegen Gastgeber Uhlenhorst Mülheim eine 0:8 (0:5)-Schlappe. Der eigentliche Turnierfavorit Mülheim, am Vortag überraschend nach Verlängerung dem Mannheimer HC mit 1:2 unterlegen, baute den aufgestauten Frust mit der Torflut gegen einen unmotiviert wirkenden RRK ab. Auch das Finale verlief einseitig: Die Fahrkarte zur Endrunde sicherte sich Mannheim mit dem 7:0-Erfolg gegen Düsseldorf.

Rüsselsheimer RK: Paula Schmidt; Vanessa Keller, Maike Pinger, Kristin Rapp, Ina Kircher, Marie Milde, Jessie Steffl, Stella Tegtmeier, Greta Willisch, Lea Sack, Pauline Heinz, Charlotte Steiner, Anna Stumpf, Nicole Baumgärtner, Clara Buchholz, Paula Großmann.


Von den Besten ein Stück weit entfernt

Auch für die weibliche B-Jugend des Rüsselsheimer RK ist Mülheim ein ungutes Pflaster

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 20. Oktober 2015)

Die Anlage des HTC Uhlenhorst Mülheim bleibt für Hockeyteams des Rüsselsheimer RK ein ungutes Pflaster. Und das unabhängig vom Alter. Anno 2009 scheiterten die Senioren des Ruderklubs beim Versuch, den Ruhrstädtern den Löwenpokal zu entreißen und inoffizieller Deutscher Meister zu werden, mit 1:3 Toren. Drei Jahre später unterlag die weibliche A-Jugend des RRK den Gastgeberinnen im DM-Halbfinale 1:4 und vor Jahresfrist hatten die A-Mädchen im nationalen Endspiel dort gegen den Bremer HC 1:4 das Nachsehen.

Sollten speziell jene Spielerinnen im weiblichen B-Jugendteam des RRK, die im vergangenen Herbst schon dabei waren, um das Gelände der "Uhlen" künftig einen großen Bogen machen wollen, es wäre zu verständlich. Laut ihres Trainer Volker Schädel mit "guten Außenseiterchancen" zur DM-Zwischenrunde nach Mülheim gereist, war der Traum von der Endrunde bereits nach den ersten 70 Minuten geplatzt. Der West-Vierte Düsseldorfer HC, acht Tage zuvor erst nach einem 5:0-Sieg beim TSV Schott Mainz unter die letzten 16 Teams vorgestoßen, behielt nach einem aus Rüsselsheimer Sicht extrem unglücklichen Spielverlauf 1:0 (1:0) die Oberhand.

Siebenmeter landet am Pfosten

Entsprechend groß war die Enttäuschung bei der gesamten hessischen Reisegruppe. "Wir haben nicht das gebracht, was wir uns erhofft hatten und natürlich sind Tränen geflossen. Wir hatten jede Menge guter Chancen, waren aber einfach nicht clever genug und hätten noch fünf Stunden weiterspielen können, ohne ein Tor zu erzielen", attestierte Schädel. Über das Gegentor nach rund einer Viertelstunde wollte der langjährige RRK-Nachwuchscoach keine Worte verlieren, "denn wir hätten ja locker vier selbst schießen müssen". So aber blieben auch fünf kurze Ecken und sogar ein Siebenmeter ungenutzt: Meike Pinger traf drei Minuten vor Schluss den Pfosten. "Das war ein Spiegelbild des ganzen Spiels", so Schädel.

Gleichzeitig räumte der 48-Jährige aber auch ein, "dass die Erwartungshaltung wohl etwas zu groß war. Andere Teams sind in der Breite einfach besser aufgestellt und deshalb einen Tick weiter". Eine wahrlich treffende Bestandsaufnahme, folgte tags darauf doch im bedeutungslosen Spiel um Platz drei eine derbe 0:8 (0:5)-Schlappe gegen Mülheim. "So schlecht waren wir gar nicht, obwohl ich viel mehr gewechselt habe. Aber wenn die bei uns im Kreis waren, hat es fast jedes Mal geklingelt", berichtet Schädel. Und da der Mannheimer HC – tags zuvor 2:1-Bezwinger der eigentlich favorisierten Gastgeberinnen – den Düsseldorfer HC beim Kampf ums Endrundenticket 7:0 abservierte, war endültig klar, dass selbst das beste RRK-Nachwuchsteam dieser Saison von den Besten doch ein ziemliches Stück entfernt ist.

Dennoch trauert Schädel der Zusammensetzung der vier Zwischenrunden-Gruppen nach: "Dürkheim haben wir in Testspielen 9:1 und 8:1 besiegt, und die fahren jetzt zur Endrunde." Ausgeschieden ist dagegen auch Berti Rauth: Der langjährige RRK-Erfolgstrainer kam mit der weiblichen B-Jugend des Club an der Alster Hamburg am Bremer HC nicht vorbei (1:2).

Hier die Ergebnisse der Zwischenrunde zur Feld-DM in Mülheim

Samstag, 17. Oktober 2015

1. Spiel: 12:00 Uhlenhorst Mülheim - Mannheimer HC   1:2   n.V. (1:1,0:1)
2. Spiel: 14:30 Rüsselsheimer RK - Düsseldorfer HC   0:1   (0:1)

Sonntag, 18. Oktober 2015

3. Spiel: 10:00 Uhlenhorst Mülheim - Rüsselsheimer RK   8:0
4. Spiel: 12:00 Mannheimer HC - Düsseldorfer HC   7:0

Guter Dinge nach Mülheim: Die weibliche Hockey-B-Jugend hält die RRK-Fahne bei der DM-Zwischenrunde hoch. Zum Team des Hessenmeisters gehören (von links, oben): Co-Trainer Bastian Reisch, Anna Kraus, Kara Tiedtke, Vanessa Keller, Greta Willisch, Clara Buchholz, Kristin Rapp, Nicole Baumgärtner, Charlotte Steiner, Marie Sommer, Anna Stumpf, Betreuerin Tanja Sommer, Trainer Volker Schädel sowie (unten) Ina Kircher, Pauline Heinz, Meike Pinger, Paula Schmidt, Jessie Steffl, Paula Großmann, Marie Milde und Stella Tegtmeier.


"In guter Außenseiterrolle"

Weibliche B-Jugend des RRK bei DM-Zwischenrunde in Mülheim

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 17. Oktober 2015)

Zur Revanche für die unglückliche 0:1-Niederlage im Achtelfinale der deutschen Meisterschaft 2014 gegen den Mannheimer HC kann es frühestens am Sonntag kommen, aber die weibliche B-Jugend des Rüsselsheimer RK mag sich eh zunächst ganz auf die erste Aufgabe konzentrieren: Am Samstag, und bei hoffentlich wieder erträglicheren Außentemperaturen, trifft das einzig verbliebene Hockey-Nachwuchsteam des Ruderklubs um 14.30 Uhr bei der DM-Zwischenrunde in Mülheim auf den Düsseldorfer HC. Um 12 Uhr stehen sich Gastgeber HTC Uhlenhorst, der vor Jahresfrist das nationale Endspiel auf eigener Anlage gegen UHC Hamburg nach Siebenmeterschießen 3:5 verlor, und besagte Mannheimerinnen gegenüber.

"Wir bereiten uns zunächst ganz auf Düsseldorf vor und im Erfolgsfall am Abend dann auf den nächsten Gegner am Sonntag", sagt Volker Schädel. Für den langjährigen RRK-Trainer, der seinem optimal besetzten und – nach dem Ausscheiden der Rüsselsheimer A-Mädchen in der DM-Vorrunde – noch um zwei jüngere Kräfte aufgewerteten Team eine "gute Außenseiterrolle" einräumt, ist Mülheim der Favorit auf das Erreichen der DM-Endrunde. "Die sind als Team sehr stark und haben in der Punktrunde Düsseldorf 12:0 geschlagen. So viel zu den Kräfteverhältnissen dort", sagt Schädel.

Doch auch seine 14 bis 16 Jahre alten Schützlinge, als A-Mädchen deutscher Vizemeister auf dem Feld und in der Halle, sind gut drauf. Das Hessenfinale wurde in überlegener Manier 6:2 gegen den Hanauer THC gewonnen. Und wer weiß, vielleicht erwischt der Mannheimer HC ja einen Sahnetag und es bietet sich am Sonntag (12 Uhr) plötzlich sogar auch noch die Chance zu einer Revanche...


Mädchen wollen zur DM

In Mülheim will die weibliche Hockey-B-Jugend des RRK die Fahrkarte zur deutschen Meisterschaft lösen.

Aus "Frankfurter Neue Presse" vom 17.10.2015

hpp - Der in den vergangenen Jahren erfolgreiche Hockey-Nachwuchs des RRK ist in dieser Feldsaison ins Stocken geraten. Lediglich die weibliche B-Jugend konnte die umfangreiche Titelsammlung auf Landesebene anreichern.

Die B-Jugend-Hessenmeisterinnen sind am Wochenende bei der Zwischenrunde um die deutsche Meisterschaft gefordert. In Mülheim an der Ruhr ist eines der vier Turniere, bei denen sich jeweils nur der Sieger für die eine Woche später veranstaltete Endrunde qualifiziert.

Die Rüsselsheimerinnen treffen Samstag um 14.30 Uhr auf den Düsseldorfer HC. Bei Sieg winkt das Endspiel, das Sonntag um 12 Uhr angepfiffen wird. Gegner dort wäre der Sieger aus dem Match zwischen Gastgeber Uhlenhorst Mülheim und dem Mannheimer HC.