Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Die A-Mädchen des RRK haben sich für die
Endrunde um die Deutsche Feldhockey-Meisterschaft 2014 qualifiziert!!!

Pressestimmen

 

  RRK nach 2:1-Sieg über Uhlenhorst Mülheim im Finale gegen den Bremer HC!!! 

  RRK nach 1:4 gegen den Bremer HC Deutscher Vizemeister!!! 

 


Begeisterung, Genugtuung und eine Erkenntnis

A-Mädchen des Rüsselsheimer RK freuen sich über zweiten DM-Platz / "Wir hätten auch gewinnen können"

EHRUNGEN

Paula Schmidt vom Rüsselsheimer RK wurde als beste Torhüterin der Endrunde in Mülheim ausgezeichnet. Ihre Mannschaftsgefährtin Pauline Heinz (Jahrgang 2001) erhielt den Sonderpreis als beste Jungspielerin. Ebenfalls geehrt wurden Emily Schmedes (Bremer HC) als beste Abwehrspielerin, Lynn Neuheuser (Mülheim) als beste Mittelfeldakteurin und Greta Schabacker (Bremen) als beste Angreiferin.

Aus "Main-Spitze" vom 29. Oktober 2014

(hjs). Auch zwei Tage danach war bei den A-Mädchen des Rüsselsheimer RK die Freude über die Vizemeisterschaft größer als die Enttäuschung, den ganz großen Wurf verpasst zu haben. Denn der zweite Platz bei der Endrunde zur deutschen Hockey-Meisterschaft in Mülheim war mehr, als sich die Schützlinge von Trainerin Violeta Smirnova erwartet hatten.

Schon im Halbfinale, beim 2:1 (1:1)-Erfolg gegen Gastgeber HTC Uhlenhorst, hatten die RRK-Mädchen für eine Überraschung gesorgt und sich dabei auch vom blitzschnellen 0:1-Rückstand nach wenigen Sekunden nicht schocken lassen. Anna Stumpf (5.) und Stella Tegtmeier (44.) drehten die Partie zugunsten der Gäste und sorgten beim mitgereisten Christian Zimmermann, Vater der RRK-Spielerin Viky und Co-Trainer der Frauenmannschaft, für Genugtuung. "Das war die Rache für die Endrunde vor zwei Jahren", schmunzelte Zimmermann, der damals mit der weiblichen A-Jugend an jenen Mülheimerinnen gescheitert war.

Einziger Wermutstropfen aus Rüsselsheimer Sicht: Das 1:4 (1:2) im sonntäglichen Finale gegen den Bremer HC war zu deutlich ausgefallen. "Wir hätten auch gewinnen können", berichtete Zimmermann, der beim 1:2 durch Kristin Rapp (32.) kurz Hoffnung auf den DM-Titel haben durfte. Unterm Strich blieben jedoch große Begeisterung und die Erkenntnis, "dass die Mannschaft unheimlich viel Potenzial hat" (Zimmermann).

RRK-Kader: Paula Schmidt; Anna Stumpf, Stella Tegtmeier, Pauline Heinz, Marie Sommer, Marie Milde, Lea Sack, Kristin Rapp, Ella Mittnacht, Alina Petri, Viky Zimmermann, Laura Starz, Marie Henke, Nina Minowsky, Franzi Becker, Paula Großmann.


"Mannschaft mit großer Perspektive"

RRK-Mädchen wachsen bei DM über sich hinaus – Paula Schmidt beste Torhüterin, Pauline Heinz beste Jungspielerin

Jubeln dürfen die A-Mädchen des RRK, denn sie wurden so überraschend wie verdient deutscher Vizemeister im Feldhockey 2014 (hinten: Betreuerin Brit Scherer, Ella Mittnacht, Alina Petri, Laura Starz, Trainerin Violeta Smirnova, Pauline Heinz, Kristin Rapp, Marie Milde, Anna Stumpf, Stella Tegtmeier, Marie Sommer, Co-Trainer Ralf Becker; vorn: Franziska Becker, Paula Großmann, Viktoria Zimmermann, Marie Henke, Lea Sack, Torfrau Paula Schmidt, Nina Minowsky)

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 29. Oktober 2014

pp - Als deutscher Feldhockey-Vizemeister kehrten die Mädchen A des Rüsselsheimer RK am Wochenende von der in Mülheim an der Ruhr ausgetragenen Endrunde zurück.

Bei der 1:4-Endspielniederlage gegen den Bremer HC mussten die Mädchen A des Rüsselsheimer RK zwar die Überlegenheit des Gegners anerkennen, doch als nach dem Abpfiff die ersten Tränen der Enttäuschung vertrocknet waren, machte sich bei den Schützlingen von Trainerin Violeta Smirnova allmählich doch Stolz breit. Berechtigter Stolz, denn die Rüsselsheimer Hockey-Talente sind sowohl in den Partien in Mülheim als auch schon eine Woche zuvor bei der Zwischenrunde in München über sich hinausgewachsen. Sie agierten spielerisch auf hohem Niveau und zeigten auch enormen Kampfgeist. "Wirklich eine tolle Mannschaft mit großer Perspektive", lobte Christian Zimmermann. Der Co-Trainer der Frauen-Bundesligamannschaft des RRK fieberte auf den Rängen in Mülheim tüchtig mit, denn Tochter Viky schwang dort selbst als Spielerin den Schläger.

Am Samstag, im Halbfinale gegen den favorisierten Gastgeber Uhlenhost Mülheim, war der Ruderklub schon in der ersten Minute mit 0:1 in Rückstand geraten. Eine kalte Dusche, die jedoch keinerlei Spuren hinterließ. Denn schon in der 5. Minute sorgte Anna Stumpf für das 1:1. In der Folge entwickelte sich eine spannende, abwechslungsreiche Partie, in der beide Teams Chancen hatten. Aber es fiel nur noch ein Treffer, der in der 44. Minute im Mülheimer Kasten einschlug. Nach einem intelligenten Anspiel hatte sich Stella Tegtmeier kraftvoll im Schusskreis durchgesetzt, die herausgeeilte Torhüterin umkurvt und abgeklärt zum 2:1 eingeschoben.

Auch im Finale gegen den Bremer HC, der sich am Vortag gegen den Gladbacher HTC ungefährdet mit 6:2 behauptet hatte, zeigten die Rüsselsheimerinnen keine Scheu. Sie starteten drangvoll, bekamen schon nach wenigen Sekunden die erste Strafecke zugesprochen. Kurz darauf ließ die quirlige Pauline Heinz mehrmals ihr Können aufblitzen, konnte allerdings in der 5. Minute eine Riesenmöglichkeit nicht nutzen. Stattdessen schlug es auf der anderen Seite zweimal ein. Der abwartende Bremer HC konterte in der 7. und 13. Minute zum 0:2.

Hoffnung keimte auf, als Kristin Rapp noch vor Pause nach einer Ecke der Anschluss glückte. Im zweiten Abschnitt machten dann jedoch zwei weitere Gegentreffer alle Rüsselsheimer Hoffnungen zunichte. Trotz der Endspielniederlage erhielten zwei RRK-Akteurinnen besondere Auszeichnungen: Paula Schmidt wurde als beste Torhüterin des Turniers geehrt, während Pauline Heinz den Sonderpreis der besten Jungspielerin (Jahrgang 2001) überreicht bekam.

Die Mädchen A des RRK spielten in Mülheim mit: Paula Schmidt; Kristin Rapp, Franzi Becker, Marie Sommer, Nina Minowsky, Ella Mittnacht, Alina Petri, Laura Starz, Pauline Heinz, Paula Großmann, Marie Milde, Viky Zimmermann, Stella Tegtmeier, Lea Sack, Anna Stumpf und Marie Henke.

Auszeichnung für Greta Schabacker (BHC - Angriff), Lynn Neuheuser (UM - Mittelfeld), Emily Schmedes (BHC - Abwehr), Paula Schmidt (RRK - Tor) und Pauline Heinz (RRK - Jungspielerin)


Von "www.hockey.de" vom 27. Oktober 2014

Beurteilung des offiziellen DHB-Sportbeobachters Jan Henseler der A-Mädchen-Endrunde in Mülheim

Mädchen A: Doppelte Premiere für Bremen

Doppelte Premiere in Mülheim. Der Bremer HC feierte seinen ersten deutschen Meistertitel, und für den Bremer Hockey-Verband war es die erste Feldmeisterschaft der Verbandsgeschichte. Der Erfolg des BHC fiel bei der Endrunde der Mädchen A in Mülheim erstaunlich klar aus. Im Halbfinale gewann das Team von Trainer-Routinier Martin Schultze 6:2 gegen Gladbach, im Endspiel dann 4:1 gegen den Rüsselsheimer RK. "Die Ergebnisse gingen selbst in dieser Höhe in Ordnung. Bremen war die absolut beste Mannschaft dieser Endrunde", meinte Jan Henseler. Der DHB-Beobachter sah die drei hinter dem BHC liegenden Teams auf Augenhöhe. "Da hätten die Platzierungen auch anders ausfallen können", so Henseler.

Etwas unter Wert geschlagen bezeichnete der Bonner Zweitligatrainer Gastgeber HTC Uhlenhorst. "Mülheim hatte eigentlich die beste Grundstruktur in der Spielanlage. Aber sie haben sich vorne nicht dafür belohnt", so der Co-Trainer der weiblichen U18-Auswahl über das Mülheimer 1:2 im Halbfinale gegen Rüsselsheim. Das Spiel um Platz 3 sei dann "richtig ausgefightet worden", wie Jan Henseler das ins Siebenmeterschießen gehende Westduell zwischen Mülheim und Gladbach einstufte.

Insgesamt sah der DHB-Beobachter, dass alle Teams, bei denen viele Mädchen ihre erste DM-Endrunde bestritten, ihre am ersten Tag noch vorhandene Nervosität am zweiten Tag ablegen konnten. Henseler: "Der Sonntag war bei allen besser." Ebenso stufte der Beobachter auch die Leistungen der Schiedsrichter ein, mit einem Prädikat "sehr gut" für die Finalleistung von Michael Lorenz und Jana Pacyna.

Die größte Stärke des neuen Meisters? "Bremen hatte für alles einen Plan, sie waren bei Ecken und Freischlägen die stärksten, machten es auch in der Verteidigung und beim Pressing sehr geschickt", lobte Jan Henseler die Arbeit von Trainer Martin Schultze.

Als beste Spielerinnen wurden Paula Schmidt (RRK) als Torhüterin, Emily Schmedes (BHC) in der Abwehr, Lynn Neuheuser (Mülheim) im Mittelfeld und Greta Schabacker (BHC) im Angriff ausgezeichnet. Einen Sonderpreis als beste Jungspielerin erhielt Pauline Heinz (RRK; Jahrgang 2001). Die vielen Fans der Teams trugen zusammen mit einer erfahrenen Ausrichterleistung des HTC Uhlenhorst zu einer gelungenen Endrundenveranstaltung bei.


Bremer HC stellt das beste Team

A-Mädchen des RRK DM-Zweite

Aus "Main-Spitze" vom 27. Oktober 2014

(sl). Die A-Mädchen des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) kehrten als Zweite der deutschen Feldhockey-Meisterschaft an den Main zurück. Das Team um Trainerin Violeta Smirnova, das in Hessen ebenfalls Zweiter geworden war, setzte sich im Halbfinale in der Höhle des Löwen gegen die Gastgeberinnen vom HTC Uhlenhorst Mülheim 2:1 (1:1) durch. In einem Duell zwischen ebenbürtigen Auswahlen hatten die zwölf- bis 14-jährigen Talente des Ruderklubs etwas mehr Glück im Abschluss.

Im Endspiel demonstrierte der Bremer HC, dass er bei dieser Endrunde das unbestritten beste und abgeklärteste Team stellte. So mussten die Rüsselsheimerinnen bei ihrer 1:4(1:2)-Pleite die Überlegenheit der Nordlichter neidlos anerkennen. In der Vorschlussrunde hatten sich die Bremerinnen bereits deutlich mit 6:2 (2:1) Toren gegen den Gladbacher HTC durchgesetzt.


RRK überrascht mit Finaleinzug

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 27. Oktober 2014

pp - Trotz einer prima Vorstellung hat es gestern für die Hockey-Mädchen A des Rüsselsheimer RK nicht ganz gereicht: In Mülheim/Ruhr verlor der RRK das Endspiel um die deutsche Feldmeisterschaft gegen den Bremer HC mit 1:4 (1:2).

Anfangs hatten die Rüsselsheimerinnen gute Gelegenheiten zum Führungstreffer ausgelassen, lagen aber dann nach 13 Minuten schon mit 0:2 hinten. Hoffnung keimte auf, als Kristin Rapp kurz vor der Pause eine Strafecke zum Anschlusstreffer nutzen konnte. Im zweiten Durchgang musste dann aber die machtlose Torhüterin Paula Schmidt noch zwei Gegentore hinnehmen.

Am Vortag hatte das junge RRK-Team um Trainerin Violeta Smirnova überrascht, als es mit einem 2:1-Sieg gegen Gastgeber Uhlenhorst Mülheim den Finaleinzug perfekt machte.


Renaissance nach neun Jahren

A-Mädchen des Rüsselsheimer RK knüpfen bei DM-Endrunde in Mülheim an frühere Erfolgszeiten an

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 24. Oktober 2014)

Wer sich die Siegerliste und die Anzahl der Finalteilnahmen anschaut, der wird nichts Besonderes daran finden, dass der Rüsselsheimer RK am Wochenende mit seinen Hockey­A-Mädchen bei der Endrunde um die deutsche Meisterschaft in Mülheim teilnimmt. Trotz vier DM-Triumphen und drei zweiten Plätzen, was dem Ruderklub in dieser Altersklasse bundesweit die Führungsrolle zubilligt, kommt der aktuelle Sprung unter die letzten vier Teams überraschend und einer Renaissance gleich. Schließlich ist es neun Jahre her, dass der maximal 14 Jahre alte weibliche Nachwuchs vom Untermain letztmals dem blauen Meisterwimpel so nahe kam − und bittere Tränen vergoss, als Gastgeber Berliner HC anno 2005 im Finale mit 4:2 Toren die Oberhand behielt.

Dass Violeta Smirnova mit ihren 16 Schützlingen an diesem Freitag um 13.30 Uhr ins Ruhrgebiet aufbricht, um tags darauf um 11 Uhr zum Halbfinale gegen den gastgebenden HTC Uhlenhorst anzutreten, darin sieht Rüsselsheims Trainerin keinen Nachteil: "Wir wollten die Endrunde gar nicht ausrichten, um uns nur auf das Sportliche konzentrieren zu können. Und wir wissen seit München, wie es ist und geht, einen Favoriten zu schlagen." Am vergangenen Sonntag hatte sich der RRK gegen die Zehlendorfer Wespen Berlin 2:1 behauptet und spätestens damit die arg unnötige Niederlage im Hessenfinale gegen den SC Frankfurt 1880 vergessen lassen. "Die Mädels haben als Team ganz toll zusammengespielt, den Ball klasse laufen lassen und wirklich super gekämpft", attestiert Smirnova.

Hineingestürmt in die Endrunde um die deutsche Meisterschaft sind die Hockey-Mädchen A des Rüsselsheimer RK mit (von links) Kristin Rapp, Torfrau Paula Schmidt, Stella Tegtmeier, Marie Sommer (hinten) und Anna Stumpf. Das DM-Finale geht am Wochenende in Mülheim an der Ruhr über die Bühne.

Dass all diese Tugenden auch am Samstag wieder abgerufen werden müssen, kann als gesichert gelten: Der West-Dritte aus Mülheim schlug den SC 80 Frankfurt im Achtelfinale 6:0. "Neben der Tagesform braucht es auch immer eine Portion Glück", weiß Smirnova. An ein mögliches Endspiel am Sonntag (13 Uhr), in dem der Gegner entweder Gladbacher HTC oder HC Bremen heißen würde, mag die Lehrerin noch nicht wirklich  denken: "Ich sehe durchaus eine Chance für uns, aber ich bin wahrscheinlich genauso aufgeregt wie die Mädels", sagt die Trainerin. Auch für sie ist es die erste DM-Endrunde seit vielen Jahren.


Als Außenseiter um den Wimpel

Mädchen A des Rüsselsheimer RK stehen im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 24. Oktober 2014

pp - Im Halbfinale um die deutsche Feldhockeymeisterschaft bekommen es die Mädchen A des Rüsselsheimer RK am Samstag mit dem favorisierten Gastgeber Uhlenhorst Mülheim zu tun.

"Das haben sich die Mädchen redlich verdient", jubelte Violetta Smirnova am Sonntag in München. Dort hatte sich der von ihr trainierte Hockey-Nachwuchs des Rüsselsheimer RK durch einen hart erkämpften 2:1-Erfolg gegen die Zehlendorfer Wespen für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft qualifiziert. Am Vortag wurde gegen Bayernmeister ASV München mit 1:0 gewonnen. Eine besondere Auszeichnung erhielt Paula Schmidt, die zur besten Torhüterin des Turniers gewählt wurde.

Ende September im HessenfinaIe dem SC 80 Frankfurt nach Siebenmeterschießen noch unglücklich mit 4:5 unterlegen, schweben die jungen RRK-Spielerinnen nun plötzlich auf Wolke sieben. Sie hatten bei der Zwischenrunde in München kollektiv gekämpft, prima zusammengespielt und somit gezeigt, was in den vorherigen Trainingseinheiten einstudiert wurde. Viele der Spielerinnen konnten zudem ihre Fähigkeiten in der Sportklasse des Immanuel-Kant-Gymnasiums sowie den Talentfördergruppen weiterer Rüsselsheimer Schulen verbessern.

Am Wochenende wartet auf die Mädchen A des Rüsselsheimer Ruder-Klubs eine große Herausforderung, wenn sie auf der Anlage des HTC Uhlenhorst Mülheim um den deutschen Meistertitel in ihrer Altersklasse (Jahrgang 2000 und jünger) kämpfen. Auch wenn sie als krasser Außenseiter an den Start gehen, freuen sich alle darauf. Schon allein die Tatsache, zu den besten vier Teams in Deutschland zu zählen, wird als überraschender und großartiger Erfolg bewertet.

Im Halbfinale am morgigen Samstag um 11 Uhr treffen die Rüsselsheimerinnen mit Gastgeber Uhlenhorst Mülheim auf einen vermeintlich übermächtigen Gegner. Dennoch sehen sie ohne Scheu der Aufgabe entgegen, wollen kollektiv wieder ihr Bestes geben. Das zweite Halbfinale wird zwei Stunden später vom Gladbacher HTC und dem Bremer HC bestritten. Die Sieger kämpfen einen Tag später ab 13 Uhr um den Meisterwimpel, während die Verlierer zuvor (11 Uhr) den dritten Platz ausspielen.


Mit "super Leistung" DM-Fahrkarte gelöst

A-Mädchen des Rüsselsheimer RK schaffen Sprung zur Endrunde

Von Hans-Jürgen Schlicht (aus "Main-Spitze" vom 22. Oktober 2014)

Uhlenhorst Mülheim und Düsseldorfer HC waren die dominierenden Vereine bei den Zwischenrunden um die deutsche Feldmeisterschaft der Hockeyjugend. Mülheim steht in allen sechs Altersklassen in der DM-Endrunde, der DHC brachte alle seine vier Teams zum Gewinn eines Zwischenrundenturniers. Aber auch der Rüsselsheimer RK wird am kommenden Wochenende beim Kampf um den begehrten blauen Meisterwimpel mit einer Mannschaft vertreten sein: Die A-Mädchen lösten beim Turnier in München das Ticket und treffen bei der Endrunde in Krefeld im Halbfinale auf Mülheim. Für die A-Jugend und die weibliche B-Jugend waren dagegen die Zwischenrunden jeweils Endstation.

Violeta Smirnova, Trainerin der A-Mädchen, bescheinigte ihren Schützlingen nach dem 2:1-Sieg im Turnierfinale gegen die Zehlendorfer Wespen eine "super Leistung". Der RRK-Nachwuchs ließ sich weder vom frühen 0:1-Rückstand nach zwei Minuten noch von der Tatsache beeindrucken, dass sich die Berlinerinnen als körperlich überlegen präsentierten. "Die Mädels haben immer weiter gekämpft", berichtete Smirnova. Und sie wurden belohnt: Im Anschluss an eine Strafecke gelang Pauline Heinz der Ausgleich. Fünf Minuten vor dem Abpfiff schoss Anna Stumpf mit einem "Wahnsinnstor" (Smirnova), einem Stecher nach Vorarbeit von Stella Tegtmeier, den Siegtreffer. Im Halbfinale gegen Gastgeber ASV München war Torhüterin Paula Schmidt, nach Abschluss der Veranstaltung zur besten Keeperin des Turniers gekürt, zur umjubelten Heldin geworden, als sie fünf Minuten vor Schluss einen Siebenmeter parierte und ihrem Team damit den 1:0-Sieg rettete. Für den entscheidenden Treffer hatte Stella Tegtmeier schon in der ersten Halbzeit gesorgt.


Sieger der Münchener Zwischenrunde zur Deutschen Feldhockey-Meisterschaft 2014, die A-Mädchen des RRK! (hinten: Betreuerin Brit Scherer, Trainerin Violeta Smirnova, Nina Minowsky, Franziska Becker, Marie Milde, Kristin Rapp, Marie Sommer, Anna Stumpf, Stella Tegtmeier, Alina Petri, Co-Trainer Ralf Becker; vorn: Ella Mittnacht, Paula Großmann, Viktoria Zimmermann, Laura Starz, Lea Sack, Pauline Heinz, Torfrau Paula Schmidt)

Toller Erfolg für die A-Mädchen des RRK

Die Mädchen A des Rüsselsheimer RK schaffen den Einzug in die Endrunde um die deutsche Feld-Meisterschaft

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 22. Oktober 2014

pp - Toller Erfolg für die Mädchen A des Rüsselsheimer RK: Durch zwei knappe Siege beim Zwischenrunden-Turnier in München schafften sie am Wochenende den Einzug in die Endrunde um die deutsche Feldhockeymeisterschaft.

Gescheitert sind dagegen zwei weitere Rüsselsheimer Nachwuchsmannschaften. Die männliche A-Jugend zog in Mülheim immerhin ins Finale ein, musste sich dann aber den hoch favorisierten Gastgebern von Uhlenhorst Mülheim mit 1:10 geschlagen geben. Die weibliche B-Jugend des RRK wurde derweil in Mannheim Dritter.

Smirnova, Becker und Scherer dürfen jubeln

Richtig jubeln durften in München die von Violeta Smirnova trainierten und zusätzlich von Ralf Becker sowie Brit Scherer betreuten Mädchen A. Als Turniersieger lösten sie auf der Anlage des Akademischen Sportvereins die Fahrkarte zur Endrunde in Mülheim, schafften also den Sprung unter die besten Vier ihrer Altersklasse.

Im Halbfinale wartet an jenem Samstag mit Uhlenhorst Mülheim ein richtig dicker Brocken auf die Rüsselsheimerinnen. Zudem konnten sich der Gladbacher HTC und der Bremer HC qualifizieren.

Am Samstag beim Zwischenrundenturnier in München im Aufeinandertreffen mit Gastgeber und Bayernmeister ASV München zeigten sich die Mädchen des Ruderklubs unbeeindruckt von der stimmungsvollen Kulisse. Mehr als 250 Zuschauer sahen den knappen 1:0-Erfolg des RRK, für den Stella Tegtmeier mit ihrem Treffer in der 28. Minute gesorgt hatte. Den Vorsprung verteidigte Torhüterin Paula Schmidt, als sie zwei Minuten vor dem Abpfiff mit glänzender Reaktion einen Siebenmeter des ASV parierte.

Tegtmeier legt vor, Stumpf trifft zum 2:1

Einen Tag später ging es gegen die Zehlendorfer Wespen um die Endrundenqualifikation. Schon nach zwei Minuten musste der RRK einem 0:1 hinterherlaufen. Er bewältigte dies ruhig, abgeklärt und schließlich erfolgreich: Pauline Heinz traf in der 23. Minute zum 1:1. Für den entscheidenden Treffer zum 2:1 sorgte dann Anna Stumpf, die in der 53. Minute von Stella Tegtmeiers energischer Vorarbeit profitierte.

Kader der Rüsselsheimer Mädchen A: Paula Schmidt; Kristin Rapp, Franzi Becker, Marie Sommer, Nina Minowsky, Ella Mittnacht, Alina Petri, Laura Starz, Pauline Heinz, Paula Großmann, Marie Milde, Viky Zimmermann, Stella Tegtmeier, Lea Sack, Anna Stumpf.


Aus "www.hockey.de" vom 20.10.2014:

Die Entscheidungen sind gefallen. Für die Endrunden der Deutschen Jugendmeisterschaften im Feldhockey am 25. und 26. Oktober 2014 haben sich folgende Mannschaften qualifiziert:

A-Mädchen

weibliche B-Jugend

weibliche A-Jugend

Uhlenhorst Mülheim

Rüsselsheimer RK

Gladbacher HTC

Bremer HC - DM

Uhlenhorst Mülheim

Club an der Alster

1. Hanauer THC

UHC Hamburg - DM

Mannheimer HC

Uhlenhorst Mülheim

Düsseldorfer HC - DM

TuS Obermenzing

A-Knaben

männliche B-Jugend

männliche A-Jugend

HG Nürnberg

Düsseldorfer HC

Uhlenhorst Mülheim - DM

Berliner HC

Mannheimer HC

Düsseldorfer HC

Uhlenhorst Mülheim - DM

TC Blau-Weiss Berlin

Crefelder HTC

Düsseldorfer HC

Uhlenhorst Mülheim - DM

Zehlendorfer Wespen

Die Endrunden finden bei den "fett" dargestellten Klubs statt. Die Deutschen Meister sind mit "DM" gekennzeichnet.

Der HTC Uhlenhorst Mülheim und der Düsseldorfer HC waren die dominierenden Vereine bei den Zwischenrunden um die Deutsche Feldmeisterschaft der Jugend 2014. Mülheim steht in allen sechs Altersklassen in der DM-Endrunde, der DHC brachte alle seine vier Teams zum Gewinn eines Zwischenrundenturniers. Mit zwei Mannschaften fährt der Mannheimer HC zur Endrunde. Weitere zwölf Vereine haben noch je ein heißes Eisen im Feuer, wenn es kommendes Wochenende um die Vergabe der begehrten Blauen Meisterwimpel geht.

Ergebnisse der A-Mädchen in Mülheim

 

 

DM-Endrunde 2014 der A-Mädchen bei Uhlenhorst Mülheim am 25./26.10.2014

Trainerin Violeta Smirnova, assistiert durch Co-Trainer Ralf Becker und Betreuerin Brit Scherer, möchte nach dem Zwischenrundensieg in München auch in Mülheim einen "Erfolg einfahren". Sie kann für die Spiele der Endrunde zur Deutschen Meisterschaft bei Uhlenhorst Mülheim eine starke Mannschaft auf den Platz schicken. Außer dem RRK haben der Gastgeber, der Bremer HC und der Gladbacher HTC die Runde der letzten Vier erreicht, bei der in vier Spielen der Deutsche Meister und die Platzierten ermittelt werden.

Für den RRK sind in Mülheim dabei: Paula Schmidt, Kristin Rapp, Franzi Becker, Marie Sommer, Nina Minowsky, Ella Mittnacht, Alina Petri, Laura Starz, Pauline Heinz, Paula Großmann, Marie Milde, Viktoria Zimmermann, Stella Tegtmeier, Lea Sack, Marie Henke und Anna Stumpf.

 

Sieger der Münchener Zwischenrunde zur Deutschen Feldhockey-Meisterschaft 2014, die A-Mädchen des RRK! (hinten: Betreuerin Brit Scherer, Trainerin Violeta Smirnova, Nina Minowsky, Franziska Becker, Marie Milde, Kristin Rapp, Marie Sommer, Anna Stumpf, Stella Tegtmeier, Alina Petri, Co-Trainer Ralf Becker; vorn: Ella Mittnacht, Paula Großmann, Viktoria Zimmermann, Laura Starz, Lea Sack, Pauline Heinz, Torfrau Paula Schmidt)

 

Spielplan, Ergebnisse – 25./26. Oktober 2014

Samstag, 25. Oktober 2014

1. Halbfinale 11:00 Uhlenhorst Mülheim Rüsselsheimer RK   1:2 (1:1)
2. Halbfinale 13:00 Gladbacher HTC Bremer HC   2:6 (1:2)

Sonntag, 26. Oktober 2014

Spiel um Bronze 11:00 Uhlenhorst Mülheim Gladbacher HTC  n. 7-m. 6:4 (1:1, 1:1)
Spiel um Gold und Silber 13:00 Rüsselsheimer RK − Bremer HC   1:4 (1:2)  

Platzierung

  1. Bremer HC
  2. Rüsselsheimer RK
  3. Uhlenhorst Mülheim
  4. Gladbacher HTC

Und hier einige RRK-bezogene Bilder von der Endrunde