RRK
nach 2:1-Sieg über Uhlenhorst Mülheim im Finale gegen den Bremer HC!!!
RRK
nach 1:4 gegen den Bremer HC Deutscher Vizemeister!!!
Begeisterung, Genugtuung und eine Erkenntnis
A-Mädchen des Rüsselsheimer RK freuen sich über zweiten
DM-Platz / "Wir hätten auch gewinnen können"
EHRUNGEN
Paula Schmidt vom
Rüsselsheimer RK wurde als beste Torhüterin der Endrunde in
Mülheim ausgezeichnet. Ihre Mannschaftsgefährtin Pauline
Heinz (Jahrgang 2001) erhielt den Sonderpreis als beste
Jungspielerin. Ebenfalls geehrt wurden Emily Schmedes (Bremer
HC) als beste Abwehrspielerin, Lynn Neuheuser (Mülheim) als
beste Mittelfeldakteurin und Greta Schabacker (Bremen) als beste
Angreiferin. |
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Aus "Main-Spitze" vom 29. Oktober 2014
(hjs). Auch
zwei Tage danach war bei den A-Mädchen des Rüsselsheimer RK die Freude
über die Vizemeisterschaft größer als die Enttäuschung, den ganz großen
Wurf verpasst zu haben. Denn der zweite Platz bei der Endrunde zur
deutschen Hockey-Meisterschaft in Mülheim war mehr, als sich die
Schützlinge von Trainerin Violeta Smirnova erwartet hatten.
Schon im
Halbfinale, beim 2:1 (1:1)-Erfolg gegen Gastgeber HTC Uhlenhorst, hatten
die RRK-Mädchen für eine Überraschung gesorgt und sich dabei auch vom
blitzschnellen 0:1-Rückstand nach wenigen Sekunden nicht schocken
lassen. Anna Stumpf (5.) und Stella Tegtmeier (44.) drehten die Partie
zugunsten der Gäste und sorgten beim mitgereisten Christian Zimmermann,
Vater der RRK-Spielerin Viky und Co-Trainer der Frauenmannschaft, für
Genugtuung. "Das war die Rache für die Endrunde vor zwei Jahren",
schmunzelte Zimmermann, der damals mit der weiblichen A-Jugend an jenen
Mülheimerinnen gescheitert war.
Einziger
Wermutstropfen aus Rüsselsheimer Sicht: Das 1:4 (1:2) im sonntäglichen
Finale gegen den Bremer HC war zu deutlich ausgefallen. "Wir hätten auch
gewinnen können", berichtete Zimmermann, der beim 1:2 durch Kristin Rapp
(32.) kurz Hoffnung auf den DM-Titel haben durfte. Unterm Strich blieben
jedoch große Begeisterung und die Erkenntnis, "dass die Mannschaft
unheimlich viel Potenzial hat" (Zimmermann).
RRK-Kader:
Paula Schmidt; Anna Stumpf, Stella Tegtmeier, Pauline Heinz, Marie
Sommer, Marie Milde, Lea Sack, Kristin Rapp, Ella Mittnacht, Alina
Petri, Viky Zimmermann, Laura Starz, Marie Henke, Nina Minowsky, Franzi
Becker, Paula Großmann.
"Mannschaft mit großer Perspektive"
RRK-Mädchen wachsen bei DM über sich hinaus – Paula Schmidt beste
Torhüterin, Pauline Heinz beste Jungspielerin
Jubeln dürfen die A-Mädchen des RRK,
denn sie wurden so überraschend wie verdient deutscher Vizemeister
im Feldhockey 2014 (hinten: Betreuerin Brit Scherer,
Ella Mittnacht,
Alina Petri, Laura Starz,
Trainerin Violeta Smirnova, Pauline
Heinz, Kristin Rapp, Marie Milde, Anna Stumpf,
Stella Tegtmeier, Marie Sommer, Co-Trainer Ralf Becker; vorn: Franziska
Becker, Paula Großmann, Viktoria Zimmermann, Marie Henke, Lea Sack,
Torfrau Paula Schmidt, Nina Minowsky) |
Aus
"Rüsselsheimer Echo" vom 29. Oktober 2014
pp - Als
deutscher Feldhockey-Vizemeister kehrten die Mädchen A des Rüsselsheimer
RK am Wochenende von der in Mülheim an der Ruhr ausgetragenen Endrunde
zurück.
Bei der
1:4-Endspielniederlage gegen den Bremer HC mussten die Mädchen A des
Rüsselsheimer RK zwar die Überlegenheit des Gegners anerkennen, doch als
nach dem Abpfiff die ersten Tränen der Enttäuschung vertrocknet waren,
machte sich bei den Schützlingen von Trainerin Violeta Smirnova
allmählich doch Stolz breit. Berechtigter Stolz, denn die Rüsselsheimer
Hockey-Talente sind sowohl in den Partien in Mülheim als auch schon eine
Woche zuvor bei der Zwischenrunde in München über sich hinausgewachsen.
Sie agierten spielerisch auf hohem Niveau und zeigten auch enormen
Kampfgeist. "Wirklich eine tolle Mannschaft mit großer Perspektive",
lobte Christian Zimmermann. Der Co-Trainer der
Frauen-Bundesligamannschaft des RRK fieberte auf den Rängen in Mülheim
tüchtig mit, denn Tochter Viky schwang dort selbst als Spielerin den
Schläger.
Am Samstag,
im Halbfinale gegen den favorisierten Gastgeber Uhlenhost Mülheim, war
der Ruderklub schon in der ersten Minute mit 0:1 in Rückstand geraten.
Eine kalte Dusche, die jedoch keinerlei Spuren hinterließ. Denn schon in
der 5. Minute sorgte Anna Stumpf für das 1:1. In der
Folge entwickelte sich eine spannende, abwechslungsreiche Partie, in der
beide Teams Chancen hatten. Aber es fiel nur noch ein Treffer, der in
der 44. Minute im Mülheimer Kasten einschlug. Nach einem intelligenten
Anspiel hatte sich Stella Tegtmeier kraftvoll im Schusskreis
durchgesetzt, die herausgeeilte Torhüterin umkurvt und abgeklärt zum 2:1
eingeschoben.
Auch im
Finale gegen den Bremer HC, der sich am Vortag gegen den Gladbacher HTC
ungefährdet mit 6:2 behauptet hatte, zeigten die Rüsselsheimerinnen
keine Scheu. Sie starteten drangvoll, bekamen schon nach wenigen
Sekunden die erste Strafecke zugesprochen. Kurz darauf ließ die quirlige
Pauline Heinz mehrmals ihr Können aufblitzen, konnte allerdings in der
5. Minute eine Riesenmöglichkeit nicht nutzen. Stattdessen schlug es auf
der anderen Seite zweimal ein. Der abwartende Bremer HC konterte in der
7. und 13. Minute zum 0:2.
Hoffnung
keimte auf, als Kristin Rapp noch vor Pause nach einer Ecke der
Anschluss glückte. Im zweiten Abschnitt machten dann jedoch zwei weitere
Gegentreffer alle Rüsselsheimer Hoffnungen zunichte. Trotz der
Endspielniederlage erhielten zwei RRK-Akteurinnen besondere
Auszeichnungen: Paula Schmidt wurde als beste Torhüterin des Turniers
geehrt, während Pauline Heinz den Sonderpreis der besten Jungspielerin
(Jahrgang 2001) überreicht bekam.
Die Mädchen
A des RRK spielten in Mülheim mit: Paula Schmidt; Kristin Rapp, Franzi
Becker, Marie Sommer, Nina Minowsky, Ella Mittnacht, Alina Petri, Laura
Starz, Pauline Heinz, Paula Großmann, Marie Milde, Viky Zimmermann,
Stella Tegtmeier, Lea Sack, Anna Stumpf und Marie Henke.
Auszeichnung für Greta Schabacker (BHC
- Angriff), Lynn Neuheuser (UM - Mittelfeld), Emily Schmedes (BHC -
Abwehr), Paula Schmidt (RRK - Tor) und Pauline Heinz (RRK -
Jungspielerin) |
Von "www.hockey.de" vom 27. Oktober 2014
Beurteilung des offiziellen DHB-Sportbeobachters Jan Henseler der
A-Mädchen-Endrunde in Mülheim
Mädchen
A: Doppelte Premiere für Bremen
Doppelte
Premiere in Mülheim. Der Bremer HC feierte seinen ersten deutschen
Meistertitel, und für den Bremer Hockey-Verband war es die erste
Feldmeisterschaft der Verbandsgeschichte. Der Erfolg des BHC fiel bei
der Endrunde der Mädchen A in Mülheim erstaunlich klar aus. Im
Halbfinale gewann das Team von Trainer-Routinier Martin Schultze 6:2
gegen Gladbach, im Endspiel dann 4:1 gegen den Rüsselsheimer RK. "Die
Ergebnisse gingen selbst in dieser Höhe in Ordnung. Bremen war die
absolut beste Mannschaft dieser Endrunde", meinte Jan Henseler. Der
DHB-Beobachter sah die drei hinter dem BHC liegenden Teams auf
Augenhöhe. "Da hätten die Platzierungen auch anders ausfallen können",
so Henseler.
Etwas unter
Wert geschlagen bezeichnete der Bonner Zweitligatrainer Gastgeber HTC
Uhlenhorst. "Mülheim hatte eigentlich die beste Grundstruktur in der
Spielanlage. Aber sie haben sich vorne nicht dafür belohnt", so der
Co-Trainer der weiblichen U18-Auswahl über das Mülheimer 1:2 im
Halbfinale gegen Rüsselsheim. Das Spiel um Platz 3 sei dann "richtig
ausgefightet worden", wie Jan Henseler das ins Siebenmeterschießen
gehende Westduell zwischen Mülheim und Gladbach einstufte.
Insgesamt
sah der DHB-Beobachter, dass alle Teams, bei denen viele Mädchen ihre
erste DM-Endrunde bestritten, ihre am ersten Tag noch vorhandene
Nervosität am zweiten Tag ablegen konnten. Henseler: "Der Sonntag war
bei allen besser." Ebenso stufte der Beobachter auch die Leistungen der
Schiedsrichter ein, mit einem Prädikat "sehr gut" für die Finalleistung
von Michael Lorenz und Jana Pacyna.
Die größte
Stärke des neuen Meisters? "Bremen hatte für alles einen Plan, sie waren
bei Ecken und Freischlägen die stärksten, machten es auch in der
Verteidigung und beim Pressing sehr geschickt", lobte Jan Henseler die
Arbeit von Trainer Martin Schultze.
Als beste
Spielerinnen wurden Paula Schmidt (RRK) als Torhüterin, Emily Schmedes (BHC)
in der Abwehr, Lynn Neuheuser (Mülheim) im Mittelfeld und Greta
Schabacker (BHC) im Angriff ausgezeichnet. Einen Sonderpreis als beste
Jungspielerin erhielt Pauline Heinz (RRK; Jahrgang 2001). Die vielen
Fans der Teams trugen zusammen mit einer erfahrenen Ausrichterleistung
des HTC Uhlenhorst zu einer gelungenen Endrundenveranstaltung bei.
Bremer HC stellt das beste Team
A-Mädchen des RRK DM-Zweite
Aus "Main-Spitze" vom 27. Oktober 2014
(sl). Die
A-Mädchen des Rüsselsheimer Ruder-Klubs (RRK) kehrten als Zweite der
deutschen Feldhockey-Meisterschaft an den Main zurück. Das Team um
Trainerin Violeta Smirnova, das in Hessen ebenfalls Zweiter geworden
war, setzte sich im Halbfinale in der Höhle des Löwen gegen die
Gastgeberinnen vom HTC Uhlenhorst Mülheim 2:1 (1:1) durch. In einem
Duell zwischen ebenbürtigen Auswahlen hatten die zwölf- bis 14-jährigen
Talente des Ruderklubs etwas mehr Glück im Abschluss.
Im Endspiel
demonstrierte der Bremer HC, dass er bei dieser Endrunde das
unbestritten beste und abgeklärteste Team stellte. So mussten die
Rüsselsheimerinnen bei ihrer 1:4(1:2)-Pleite die Überlegenheit der
Nordlichter neidlos anerkennen. In der Vorschlussrunde hatten sich die
Bremerinnen bereits deutlich mit 6:2 (2:1) Toren gegen den Gladbacher
HTC durchgesetzt.
RRK überrascht mit Finaleinzug
Aus
"Rüsselsheimer Echo" vom 27. Oktober 2014
pp - Trotz
einer prima Vorstellung hat es gestern für die Hockey-Mädchen A des
Rüsselsheimer RK nicht ganz gereicht: In Mülheim/Ruhr verlor der RRK das
Endspiel um die deutsche Feldmeisterschaft gegen den Bremer HC mit 1:4
(1:2).
Anfangs
hatten die Rüsselsheimerinnen gute Gelegenheiten zum Führungstreffer
ausgelassen, lagen aber dann nach 13 Minuten schon mit 0:2 hinten.
Hoffnung keimte auf, als Kristin Rapp kurz vor der Pause eine Strafecke
zum Anschlusstreffer nutzen konnte. Im zweiten Durchgang musste dann
aber die machtlose Torhüterin Paula Schmidt noch zwei Gegentore
hinnehmen.
Am Vortag
hatte das junge RRK-Team um Trainerin Violeta Smirnova überrascht, als
es mit einem 2:1-Sieg gegen Gastgeber Uhlenhorst Mülheim den Finaleinzug
perfekt machte.
Renaissance nach neun Jahren
A-Mädchen des Rüsselsheimer RK knüpfen bei DM-Endrunde in
Mülheim an frühere Erfolgszeiten an
Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 24. Oktober
2014)
Wer sich
die Siegerliste und die Anzahl der Finalteilnahmen anschaut, der wird
nichts Besonderes daran finden, dass der Rüsselsheimer RK am Wochenende
mit seinen HockeyA-Mädchen bei der Endrunde um die deutsche
Meisterschaft in Mülheim teilnimmt. Trotz vier DM-Triumphen und drei
zweiten Plätzen, was dem Ruderklub in dieser Altersklasse bundesweit die
Führungsrolle zubilligt, kommt der aktuelle Sprung unter die letzten
vier Teams überraschend und einer Renaissance gleich. Schließlich ist es
neun Jahre her, dass der maximal 14 Jahre alte weibliche Nachwuchs vom
Untermain letztmals dem blauen Meisterwimpel so nahe kam − und bittere
Tränen vergoss, als Gastgeber Berliner HC anno 2005 im Finale mit 4:2
Toren die Oberhand behielt.
Dass
Violeta Smirnova mit ihren 16 Schützlingen an diesem Freitag um 13.30
Uhr ins Ruhrgebiet aufbricht, um tags darauf um 11 Uhr zum Halbfinale
gegen den gastgebenden HTC Uhlenhorst anzutreten, darin sieht
Rüsselsheims Trainerin keinen Nachteil: "Wir wollten die Endrunde gar
nicht ausrichten, um uns nur auf das Sportliche konzentrieren zu können.
Und wir wissen seit München, wie es ist und geht, einen Favoriten zu
schlagen." Am vergangenen Sonntag hatte sich der RRK gegen die
Zehlendorfer Wespen Berlin 2:1 behauptet und spätestens damit die arg
unnötige Niederlage im Hessenfinale gegen den SC Frankfurt 1880
vergessen lassen. "Die Mädels haben als Team ganz toll zusammengespielt,
den Ball klasse laufen lassen und wirklich super gekämpft", attestiert
Smirnova.
Hineingestürmt in die Endrunde um
die deutsche Meisterschaft sind die Hockey-Mädchen A des
Rüsselsheimer RK mit (von links) Kristin Rapp, Torfrau Paula
Schmidt, Stella Tegtmeier, Marie Sommer (hinten) und Anna Stumpf.
Das DM-Finale geht am Wochenende in Mülheim an der Ruhr über die
Bühne. |
Dass all diese Tugenden auch am Samstag wieder abgerufen
werden müssen, kann als gesichert gelten: Der West-Dritte aus Mülheim
schlug den SC 80 Frankfurt im Achtelfinale 6:0. "Neben der Tagesform
braucht es auch immer eine Portion Glück", weiß Smirnova. An ein
mögliches Endspiel am Sonntag (13 Uhr), in dem der Gegner entweder
Gladbacher HTC oder HC Bremen heißen würde, mag die Lehrerin noch nicht
wirklich denken: "Ich sehe durchaus eine Chance für uns, aber ich bin
wahrscheinlich genauso aufgeregt wie die Mädels", sagt die Trainerin.
Auch für sie ist es die erste DM-Endrunde seit vielen Jahren.
Als Außenseiter um den Wimpel
Mädchen
A des Rüsselsheimer RK stehen im Halbfinale um die Deutsche
Meisterschaft
Aus
"Rüsselsheimer Echo" vom 24. Oktober 2014
pp - Im
Halbfinale um die deutsche Feldhockeymeisterschaft bekommen es die
Mädchen A des Rüsselsheimer RK am Samstag mit dem favorisierten
Gastgeber Uhlenhorst Mülheim zu tun.
"Das haben
sich die Mädchen redlich verdient", jubelte Violetta Smirnova am Sonntag
in München. Dort hatte sich der von ihr trainierte Hockey-Nachwuchs des
Rüsselsheimer RK durch einen hart erkämpften 2:1-Erfolg gegen die
Zehlendorfer Wespen für die Endrunde um die deutsche Meisterschaft
qualifiziert. Am Vortag wurde gegen Bayernmeister ASV München mit 1:0
gewonnen. Eine besondere Auszeichnung erhielt Paula Schmidt, die zur
besten Torhüterin des Turniers gewählt wurde.
Ende
September im HessenfinaIe dem SC 80 Frankfurt nach Siebenmeterschießen
noch unglücklich mit 4:5 unterlegen, schweben die jungen
RRK-Spielerinnen nun plötzlich auf Wolke sieben. Sie hatten bei der
Zwischenrunde in München kollektiv gekämpft, prima zusammengespielt und
somit gezeigt, was in den vorherigen Trainingseinheiten einstudiert
wurde. Viele der Spielerinnen konnten zudem ihre Fähigkeiten in der
Sportklasse des Immanuel-Kant-Gymnasiums sowie den Talentfördergruppen
weiterer Rüsselsheimer Schulen verbessern.
Am
Wochenende wartet auf die Mädchen A des Rüsselsheimer Ruder-Klubs eine
große Herausforderung, wenn sie auf der Anlage des HTC Uhlenhorst
Mülheim um den deutschen Meistertitel in ihrer Altersklasse (Jahrgang
2000 und jünger) kämpfen. Auch wenn sie als krasser Außenseiter an den
Start gehen, freuen sich alle darauf. Schon allein die Tatsache, zu den
besten vier Teams in Deutschland zu zählen, wird als überraschender und
großartiger Erfolg bewertet.
Im
Halbfinale am morgigen Samstag um 11 Uhr treffen die Rüsselsheimerinnen
mit Gastgeber Uhlenhorst Mülheim auf einen vermeintlich übermächtigen
Gegner. Dennoch sehen sie ohne Scheu der Aufgabe entgegen, wollen
kollektiv wieder ihr Bestes geben. Das zweite Halbfinale wird zwei
Stunden später vom Gladbacher HTC und dem Bremer HC bestritten. Die
Sieger kämpfen einen Tag später ab 13 Uhr um den Meisterwimpel, während
die Verlierer zuvor (11 Uhr) den dritten Platz ausspielen.
Mit "super Leistung"
DM-Fahrkarte gelöst
A-Mädchen des Rüsselsheimer
RK schaffen Sprung zur Endrunde
Von Hans-Jürgen Schlicht
(aus "Main-Spitze" vom 22. Oktober 2014)
Uhlenhorst Mülheim und
Düsseldorfer HC waren die dominierenden Vereine bei den Zwischenrunden
um die deutsche Feldmeisterschaft der Hockeyjugend. Mülheim steht in
allen sechs Altersklassen in der DM-Endrunde, der DHC brachte alle seine
vier Teams zum Gewinn eines Zwischenrundenturniers. Aber auch der
Rüsselsheimer RK wird am kommenden Wochenende beim Kampf um den
begehrten blauen Meisterwimpel mit einer Mannschaft vertreten sein: Die
A-Mädchen lösten beim Turnier in München das Ticket und treffen bei der
Endrunde in Krefeld im Halbfinale auf Mülheim. Für die A-Jugend und die
weibliche B-Jugend waren dagegen die Zwischenrunden jeweils Endstation.
Violeta Smirnova, Trainerin
der A-Mädchen, bescheinigte ihren Schützlingen nach dem 2:1-Sieg im
Turnierfinale gegen die Zehlendorfer Wespen eine "super Leistung". Der
RRK-Nachwuchs ließ sich weder vom frühen 0:1-Rückstand nach zwei Minuten
noch von der Tatsache beeindrucken, dass sich die Berlinerinnen als
körperlich überlegen präsentierten. "Die Mädels haben immer weiter
gekämpft", berichtete Smirnova. Und sie wurden belohnt: Im Anschluss an
eine Strafecke gelang Pauline Heinz der Ausgleich. Fünf Minuten vor dem
Abpfiff schoss Anna Stumpf mit einem "Wahnsinnstor" (Smirnova), einem
Stecher nach Vorarbeit von Stella Tegtmeier, den Siegtreffer. Im
Halbfinale gegen Gastgeber ASV München war Torhüterin Paula Schmidt,
nach Abschluss der Veranstaltung zur besten Keeperin des Turniers
gekürt, zur umjubelten Heldin geworden, als sie fünf Minuten vor Schluss
einen Siebenmeter parierte und ihrem Team damit den 1:0-Sieg rettete.
Für den entscheidenden Treffer hatte Stella Tegtmeier schon in der
ersten Halbzeit gesorgt.
Sieger der Münchener
Zwischenrunde zur Deutschen Feldhockey-Meisterschaft 2014, die
A-Mädchen des RRK! (hinten: Betreuerin Brit Scherer, Trainerin Violeta
Smirnova, Nina Minowsky, Franziska Becker, Marie Milde, Kristin Rapp,
Marie Sommer, Anna Stumpf, Stella Tegtmeier, Alina Petri, Co-Trainer
Ralf Becker; vorn: Ella Mittnacht, Paula Großmann, Viktoria
Zimmermann, Laura Starz, Lea Sack, Pauline Heinz, Torfrau Paula Schmidt) |
Toller Erfolg für die
A-Mädchen des RRK
Die Mädchen A des
Rüsselsheimer RK schaffen den Einzug in die Endrunde um die deutsche
Feld-Meisterschaft
Aus "Rüsselsheimer Echo" vom
22. Oktober 2014
pp - Toller Erfolg für die
Mädchen A des Rüsselsheimer RK: Durch zwei knappe Siege beim
Zwischenrunden-Turnier in München schafften sie am Wochenende den Einzug
in die Endrunde um die deutsche Feldhockeymeisterschaft.
Gescheitert sind dagegen
zwei weitere Rüsselsheimer Nachwuchsmannschaften. Die männliche A-Jugend
zog in Mülheim immerhin ins Finale ein, musste sich dann aber den hoch
favorisierten Gastgebern von Uhlenhorst Mülheim mit 1:10 geschlagen
geben. Die weibliche B-Jugend des RRK wurde derweil in Mannheim Dritter.
Smirnova, Becker und Scherer
dürfen jubeln
Richtig jubeln durften in
München die von Violeta Smirnova trainierten und zusätzlich von Ralf
Becker sowie Brit Scherer betreuten Mädchen A. Als Turniersieger lösten
sie auf der Anlage des Akademischen Sportvereins die Fahrkarte zur
Endrunde in Mülheim, schafften also den Sprung unter die besten Vier
ihrer Altersklasse.
Im Halbfinale wartet an
jenem Samstag mit Uhlenhorst Mülheim ein richtig dicker Brocken auf die
Rüsselsheimerinnen. Zudem konnten sich der Gladbacher HTC und der Bremer
HC qualifizieren.
Am Samstag beim
Zwischenrundenturnier in München im Aufeinandertreffen mit Gastgeber und
Bayernmeister ASV München zeigten sich die Mädchen des Ruderklubs
unbeeindruckt von der stimmungsvollen Kulisse. Mehr als 250 Zuschauer
sahen den knappen 1:0-Erfolg des RRK, für den Stella Tegtmeier mit ihrem
Treffer in der 28. Minute gesorgt hatte. Den Vorsprung verteidigte
Torhüterin Paula Schmidt, als sie zwei Minuten vor dem Abpfiff mit
glänzender Reaktion einen Siebenmeter des ASV parierte.
Tegtmeier legt vor, Stumpf
trifft zum 2:1
Einen Tag später ging es
gegen die Zehlendorfer Wespen um die Endrundenqualifikation. Schon nach
zwei Minuten musste der RRK einem 0:1 hinterherlaufen. Er bewältigte
dies ruhig, abgeklärt und schließlich erfolgreich: Pauline Heinz traf in
der 23. Minute zum 1:1. Für den entscheidenden Treffer zum 2:1 sorgte
dann Anna Stumpf, die in der 53. Minute von Stella Tegtmeiers
energischer Vorarbeit profitierte.
Kader der Rüsselsheimer
Mädchen A: Paula Schmidt; Kristin Rapp, Franzi Becker, Marie Sommer,
Nina Minowsky, Ella Mittnacht, Alina Petri, Laura Starz, Pauline Heinz,
Paula Großmann, Marie Milde, Viky Zimmermann, Stella Tegtmeier, Lea
Sack, Anna Stumpf.
Aus "www.hockey.de"
vom 20.10.2014:
Die Entscheidungen sind
gefallen. Für die Endrunden der Deutschen Jugendmeisterschaften im
Feldhockey am 25. und 26. Oktober 2014 haben sich folgende Mannschaften
qualifiziert:
A-Mädchen |
weibliche B-Jugend |
weibliche A-Jugend |
Uhlenhorst Mülheim
Rüsselsheimer RK
Gladbacher HTC
Bremer HC - DM |
Uhlenhorst Mülheim
Club an der Alster
1. Hanauer THC
UHC Hamburg - DM |
Mannheimer HC
Uhlenhorst Mülheim
Düsseldorfer HC - DM
TuS Obermenzing |
A-Knaben |
männliche B-Jugend |
männliche A-Jugend |
HG Nürnberg
Düsseldorfer HC
Uhlenhorst Mülheim - DM
Berliner HC |
Mannheimer HC
Düsseldorfer HC
Uhlenhorst Mülheim - DM
TC Blau-Weiss Berlin |
Crefelder HTC
Düsseldorfer HC
Uhlenhorst Mülheim - DM
Zehlendorfer Wespen |
Die Endrunden finden bei den
"fett" dargestellten Klubs statt. Die Deutschen Meister sind mit
"DM" gekennzeichnet.
Der HTC Uhlenhorst Mülheim und der Düsseldorfer HC waren
die dominierenden Vereine bei den Zwischenrunden um die Deutsche
Feldmeisterschaft der Jugend 2014. Mülheim steht in allen sechs
Altersklassen in der DM-Endrunde, der DHC brachte alle seine vier Teams
zum Gewinn eines Zwischenrundenturniers. Mit zwei Mannschaften fährt der
Mannheimer HC zur Endrunde. Weitere zwölf Vereine haben noch je ein
heißes Eisen im Feuer, wenn es kommendes Wochenende um die Vergabe der
begehrten Blauen Meisterwimpel geht.
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