Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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6. "Kurt-Becker-Cup", Turnier für A-Mädchen-Mannschaften, am 29. und 30. Oktober 2011 in der Sporthalle Rüsselsheim-Bauschheim  

 

Endstand des 6. Kurt-Becker-Cup 2011

1. TSV Schott Mainz

2. Der Club an der Alster, Hamburg

3. Rüsselsheimer RK I

4. SV Zehlendorfer Wespen 1911

5. Rüsselsheimer RK II + HC Bad Homburg


Hatten einen schweren Stand: Die A-Mädchen des Rüsselsheimer RK (rechts Michelle May) belegten beim 6. Kurt-Becker-Cup in der Bauschheimer Großsporthalle den dritten Rang.

Ersatzteam triumphiert

A-Mädchen des TSV Schott Mainz haben beim 6. Kurt-Becker-Cup die Nase vorn

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 03.11.2011)

Deutlich abgespeckt und auch etwas an Zugkraft eingebüßt, aber weiterhin eine Veranstaltung, die Mannschaften von weither anreisen lässt: Die 6. Auflage des Kurt-Becker-Cups, den die Hockeyabteilung des Rüsselsheimer RK zu Ehren ihres langjährigen Jugendleiters seit 2006 ausrichtet, brachte diesmal fünf Vereine und sechs Teams in der Großsporthalle Bauschheim zusammen. Nach zwei ausgefüllten Tagen erwiesen sich die A-Mädchen des TSV Schott Mainz am Ende als stärkstes Kollektiv und setzten sich im Finale überraschend gegen den Club an der Alster Hamburg 3:0 durch. Die Hanseatinnen, gecoacht von den RRK-Galionsfiguren Berti Rauth und Britta Becker, hatten die im Modus jeder gegen jeden (Spielzeit zweimal 15 Minuten) ausgetragene Vorrunde noch auf Platz eins abgeschlossen.

Erstmals ohne männlichen Nachwuchs − der gastgebende Ruderklub war vor Jahresfrist beim ersten Hallenevent nach zuvor vier Freiluft-Wettbewerben noch als Turniersieger hervorgegangen − hatten die beiden RRK-Vertretungen keinen leichten Stand. Die erste Mannschaft kam in der Normalrunde über Rang vier vor der zweiten Rüsselsheimer Auswahl nicht hinaus, sorgte beim 14:1 über die interne Konkurrenz aber für das höchste Ergebnis in den insgesamt 20 Begegnungen. Im Spiel um Platz drei gelang dann zudem eine deutliche 5:1-Revanche gegen die tags zuvor noch 3:1 siegreich gebliebenen Zehlendorfer Wespen aus Berlin. Im Spiel um Platz fünf trennten sich RRK II und der ebenso wie Mainz kurzfristig eingesprungene HC Bad Homburg 2:2. ASV München und der Düsseldorfer HC hatten abgesagt.

Ergebnisse: Club an der Alster - TSV Schott Mainz 2:1, - Zehlendorfer Wespen 4:0, - RRK 3:1, - RRK II 6:0, - HC Bad Homburg 9:0; Mainz - Wespen 6:2, - RRK 4:2, - RRK II 6:0, - Bad Homburg 5:0; Wespen - RRK 3:1, - RRK 4:0, - Bad Homburg 12:0; RRK - RRK II 14:1, - Bad Homburg 7:0; RRK II - Bad Homburg 1:0; Endstand: 1. Club an der Alster 24:2 Tore/15 Punkte, 2. TSV Schott Mainz 22:6/12, 3. Zehlendorfer Wespen 21:11/9, 4. RRK 21:11/6, 5. RRK II 2:30/3, 6. HC Bad Homburg 0:34/0.

Halbfinale: Club an der Alster - RRK 6:4, TSV Schott Mainz - Zehlendorfer Wespen 4:2.

Spiel um Platz 5: RRK II - HC Bad Homburg 2:2; um Platz 3: RRK - Zehlendorfer Wespen 5:1; Finale: Club an der Alster - TSV Schott Mainz 0:3.


SECHS FRAGEN AN ...

Berti Rauth

... Berti Rauth − Hockeytrainer

Das Gespräch führte Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 03.11.2011)
 

Wie war's, anlässlich des 6. Kurt-Becker-Cups mit dem Club an der Alster mal wieder dienstlich in der Heimat mit Hockey in Berührung zu kommen?

Es war toll, mal wieder zu Hause zu sein. Die Herzlichkeit, mit der sehr viele alte Bekannte auf mich zugekommen sind, war sehr schön und hat mir gut getan. Die familiäre Atmosphäre war es ja auch, die ich am RRK in all den Jahren besonders geschätzt habe.

Sie leben seit Sommer 2007 in Hamburg. Wie oft sind Sie seither in Rüsselsheim gewesen?

In der ersten Zeit, als noch verschiedene Dinge zu regeln waren, öfters als zuletzt. Jetzt bin ich eher sporadisch mal unten, pflege aber natürlich noch freundschaftliche Kontakte zu alten Kumpels. Kürzlich war ich da und habe meiner langjährigen rechten Hand, Thomas Blivier, einen Krankenbesuch abgestattet.

Vor gut 14 Tagen haben Sie mit den A-Mädchen ihres jetzigen Arbeitgebers bei der DM-Zwischenrunde in Duisburg, den Rüsselsheimer RK, im Spiel um Platz drei 2:1 bezwungen. Ein besonderer Sieg für Sie?

Also − verlieren wollte ich nicht. Das erste Spiel gegen den RRK war in der Tat ein besonderer Moment für mich. Mit Violeta Smirnova, der aktuellen Trainerin, habe ich schon zusammengearbeitet und einige der Mädels, die ich einst beim Schulhockey entdeckt habe, erinnerten sich und kamen auf mich zu. War wirklich nett.

Im Hamburger Team, das Sie betreuen, spielt die älteste Tochter der früheren RRK-Nationalspielerin Britta Becker mit, die Sie einst in der Schule entdeckt hatten. Reift da ein ähnlich großes Talent heran?

Emily spielt als B-Mädchen bei den Älteren mit, was viel über ihr Potenzial aussagt. Sie spielt wirklich schon hervorragend Hockey, bringt eine tolle sportliche Einstellung mit und zählt dank ihres Bewegungstalents zu den auffälligeren Spielerinnen. Aber man muss das Ganze behutsam begleiten.

Das RRK-Damenteam, das Sie einst in die Bundesliga und zu insgesamt 15 deutschen Titeln und 18 Europacupsiegen geführt haben, belegt nach der Hinrunde der Feld-Bundesliga den letzten Tabellenplatz. Geht Ihnen das nahe?

Als das Team in den ersten Spielen überhaupt nicht den Rhythmus fand, hat mir das schon Sorge gemacht. Zuletzt habe ich sie beim 1:1 bei Klipper gesehen, und da haben sie sehr gut gespielt. Nach sieben Punkten in Serie bin ich für die Rückrunde guten Mutes. Ganz wichtig ist aber auch, dass der Zusammenhalt nicht verloren geht, nicht noch mehr Ältere abspringen und die Einbindung der Jüngeren weitergeht.

Stichwort Kurt Becker: Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an den langjährigen RRK-Jugendleiter denken?

In meinem jetzigen Job sehe ich erst, was Kurt geleistet und wie sehr er mir den Rücken freigehalten hat. Davor ziehe ich den Hut und bin ihm unendlich dankbar. Ohne sein Engagement hätte ich mich nie so entwickeln können.


Zu stark für die Hockey-Mädchen A des Rüsselsheimer RK (links Lea Vor) war beim "Kurt-Becker-Cup" der Club an der Alster aus Hamburg (Luisa Wegener). Zweimal unterlag der RRK während des von ihm ausgerichteten Wettbewerbs dem späteren Turnierzweiten.

Platz drei für Gastgeber

Jugendhockey: Erstes Team der Mädchen A des Rüsselsheimer RK scheitert beim "Kurt-Becker-Cup" im Halbfinale am Club an der Alster

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 01. November 2011  | abi

Mit einem 5:1(2:1)-Erfolg im Spiel um Platz drei über die Zehlendorfer Wespen sicherte sich die erste Mädchen-Hockeymannschaft des RRK beim "Kurt-Becker-Cup" den dritten Rang. Die zweite Formation wurde Fünfter. Den Turniersieg trug der TSV Schott Mainz nach einem Sieg im Finale gegen Alster Hamburg davon.

"Das Turnier ist gut angekommen. Alle waren zufrieden“, freute sich Pressewart Wilfried Schwanke, dessen Verein nun zum bereits sechsten Mal einen Nachwuchswettbewerb in Gedenken an den ehemaligen RRK-Jugendleiter Kurt Becker austrug.

In der Sporthalle in Bauschheim nahmen sechs Mädchen A-Mannschaften daran teil, für die es das erste Hallenturnier nach der Feldrunde war. Zwei Enkelinnen von Kurt Becker waren am Start.

In der Vorrunde hatte sich die erste Mannschaft des Gastgebers nach Niederlagen gegen Mainz (2:4/1:1), Hamburg (1:3/1:2) und Zehlendorf (1:3/1:3) spät den ersten Sieg gesichert. Im Vereinsduell ließ sie der zweiten Garnitur keine Chance – 14:1 (6:0). Danach war auch der 7:0 (4:0)-Erfolg über den HC Bad Homburg kein Problem.

Als Gruppenvierter traf der RRK I dann im Überkreuzspiel auf Gruppensieger Alster Hamburg und musste sich nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit mit 4:6 (2:2) geschlagen geben. Im Spiel um Platz drei reichte es dann wenigstens gegen Zehlendorf zu einem Sieg.

Die zweite Rüsselsheimer Mannschaft hatte in der Vorrunde gegen Hamburg (0:6/0:2), Zehlendorf (0:4/0:1), Mainz (0:6/0:4) und gegen den RRK I das Nachsehen. Nur gegen Bad Homburg gelang ein knapper 1:0 (1:0)-Erfolg. Im Spiel um Platz fünf kam es daher zu einem erneuten Zusammentreffen mit Bad Homburg, bei dem die RRK-Mädchen nur ein 2:2 erreichten und sich daher mit dem Gegner den fünften Rang teilen mussten.

Platzierungen: 1. TSV Schott Mainz, 2. Alster Hamburg, 3. Rüsselsheimer RK I, 4. Zehlendorfer Wespen, 5. Rüsselsheimer RK II und HC Bad Homburg.


Impressionen von der Siegerehrung


Impressionen aus dem Spiel um Platz 1: Schott Mainz gegen Alster Hamburg


Impressionen aus dem Spiel um Platz 3: RRK I gegen Zehlendorfer Wespen


Impressionen aus den Gruppenspielen

RRK I gegen die Zehlendorfer Wespen − Kurze Ecke gegen den RRK

RRK I gegen die Zehlendorfer Wespen

RRK I gegen die Zehlendorfer Wespen − der RRK in der Pause

Schott Mainz gegen Alster Hamburg − zwei für RRKler "alte" Bekannte an der Alster-Bank,
Britta Becker-Kerner und Berti Rauth

RRK II gegen Bad Homburg

Schott Mainz gegen die Zehlendorfer Wespen − Kurze Ecke gegen die Wespen


Beim 6. Kurt-Becker-Cup zwei Enkelinnen am Ball

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 28.10.2011)

Der RRK richtet am Wochenende zum sechsten Male ein A-Mädchenturnier zum Gedenken an seinen langjährigen Jugendleiter Kurt Becker aus. Durch Absagen wurden kurzfristig HC Bad Homburg und TSV Schott Mainz ins Teilnehmerfeld integriert, das neben zwei RRK-Auswahlen noch Zehlendorfer Wespen und Club an der Alster Hamburg umfasst. Erstmals sind in der Großsporthalle Bauschheim am Samstag (ab 11.20 Uhr) und Sonntag (ab 9.30 Uhr) Enkelinnen Kurt Beckers mit von der Partie: Lisa beim RRK, Emily bei den Hamburgerinnen.


Zum Gedenken an RRK-Jugendleiter, Kurt Becker, wird dieses Jahr beim RRK der "Kurt-Becker-Cup" zum 6. Mal ausgetragen. Bei diesem A-Mädchen-Hallenturnier sind mit dabei:

Der Club an der Alster, Hamburg

SV Zehlendorfer Wespen 1911, Berlin

HC Bad Homburg

TSV Schott Mainz

Rüsselsheimer RK 08 I

Rüsselsheimer RK 08 II

Dieses Jahr spielen zwei Enkelkinder von Kurt Becker mit um den Sieg im "Kurt-Becker-Cup". Die Spiele starten am Samstag um 11.20 Uhr und am Sonntag um 09.30 Uhr. Das Endspiel ist um 14.10 Uhr. Gespielt wird in der Sporthalle Rüsselsheim-Bauschheim.

Der Spielplan