Rüsselsheimer Ruder-Klub 08 "Archiv und Chronik"

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Deutsche Hallenhockey-Meisterschaften der Jugend 2011

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RRK zunächst "nur" mit weiblicher A-Jugend bei den Deutschen Meisterschaften dabei, dann noch zwei männliche Teams !!!

 

Tür zum Halbfinale knallt wieder zu

A-Knaben des Rüsselsheimer RK bei DM-Endrunde am Ende auf Platz sechs / B-Jugend stark gehandicapt Letzter

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 28.02.2011)

Gegen die Crème de la Crème zeitweilig gut mitgehalten, aber vom vierten blauen Meisterwimpel in der Halle letztlich doch mehr oder weniger weit entfernt: Der männliche Hockeynachwuchs des Rüsselsheimer RK konnte seinen aktuellen Höhenflug bei den Endrundenturnieren um die deutsche Meisterschaft erwartungsgemäß nicht fortsetzen. Den A-Knaben des Ruderklubs stand in Bad Kreuznach, wo Oliver und Christian Domke vor 18 Jahren maßgeblich am letzten DM-Triumph in dieser Altersklasse beteiligt waren, zwar die Tür zum Halbfinale weit offen, doch im letzten Moment wurde diese von Uhlenhorst Mülheim mit einem lauten Knall wieder zugeschlagen.

Da war die Welt noch in Ordnung: Im ersten Endrundenspiel war die Hockey-B-Jugend des RRK (Lukas Heckmann, Mitte) dem Sieg näher als der Gladbacher HTC. Dem 2:2 folgten drei deutliche Niederlagen und der achte Platz im Endklassement.

Während der sechste Platz des Süddritten in der rheinland-pfälzischen Kurstadt trotzdem als Erfolg zu werten ist, hatte sich die B-Jugend in Georgsmarienhütte mehr als den achten und letzten Rang erhofft. Außer einem Auftaktremis gegen den Gladbacher HTC und der erfreulichen Tatsache, dabei gewesen zu sein, blieb für die 15 und 16 Jahre alten Hoffnungsträger des Südzweiten im südwestlichen Niedersachsen nichts hängen. Speziell den bei der "Süddeutschen" bezwungenen Hessen- und Erzrivalen SC 80 Frankfurt hätte der RRK gerne abermals hinter sich gewusst ...

Entsprechend zog Volker Schädel auch deutlich positiver gestimmt Bilanz: "Ich bin sehr zufrieden mit dem Turnier, auch wenn ich gerne zum Abschluss noch einen zweiten Sieg gelandet hätte. Aber es hatte den Anschein, als wenn den Jungs das Spiel um Platz fünf nicht mehr ganz so wichtig war. Mit der Leistung aus den ersten beiden Gruppenspielen, in denen wir wirklich herausragende Leistungen geboten haben, hätten wir Alster ganz klar geschlagen", sagte der Trainer der Rüsselsheimer A-Knaben. Nach einem guten Start (2:0) erzielte der Club an der Alster Hamburg hernach sechs Treffer in Folge, ehe der Ruderklub noch etwas Ergebniskosmetik zum 4:6-Endstand betrieb.

Einen deutlich stärkeren Eindruck hatte der Ruderklub tags zuvor in der Konrad-Frey-Halle hinterlassen. Der spätere Titelträger, TSV Mannheim, hatte Mühe, den 0:1-Rückstand durch Mounir Hajri in der Endphase auszugleichen. "Und die erste Halbzeit gegen den UHC Hamburg empfanden einige Trainer mit als das Beste, was am Wochenende zu sehen war", berichtet Schädel. 4:1 führte sein Team, wobei Malte Mörsch mit drei Toren herausragte. Am Ende hieß es 4:3, womit den Ruderklub im abschließenden Gruppenspiel gegen Uhlenhorst Mülheim schon eine Niederlage mit einem Tor Differenz ins Halbfinale gebracht hätte. "Aber dann haben die Mülheimer richtig aufgedreht und stark gespielt", so Schädel zum 0:5. Zudem habe sich im dritten Spiel über jeweils 25 Minuten bemerkbar gemacht, "dass unsere erste Fünf einen hohen Aufwand betrieben hat. Insgesamt müssen wir noch etwas an der Konstanz arbeiten und schauen, dass uns Gegentore nicht so schnell aus dem Rhythmus bringen."

B-Jugend nach gutem Start mit jeder Menge Gegentore

Obwohl die B-Jugend des Ruderklubs in Georgsmarienhütte schlussendlich auch im Spiel um Platz sieben gegen SC Charlottenburg-Berlin nach einer 1:0-Führung durch Jugend-Nationalspieler Luca Müller noch deutlich 1:5 unterlag, konnte die Mannschaft durchaus andeuten, dass ihre Qualifikation kein Zufall war. Analog zu den eigenen A-Knaben hatte der RRK im ersten Turnierspiel mit dem Gladbacher HTC ein Team am Rande einer Niederlage, das später im Finale stand und hauchdünn verlor. Da aber trotz 11:5-Torschüssen nur eine 2:1-Führung zu Buche stand, konnten die Westdeutschen gleichziehen.

Warum sein Team im Anschluss in der starken Vorrundengruppe A einen schweren Stand hatte, konnte Christian Domke leicht erklären: "Wenn von der Stammsechs drei Leute krank sind, war es klar, dass es schwer werden würde, an die Leistung von den Süddeutschen anzuknüpfen. Deshalb bin ich eigentlich auch nur darüber enttäuscht, dass wir nicht das zeigen konnten, was wir drauf haben. Das erste Spiel hätten wir gewinnen müssen, am Ende waren wir platt. Und gegen Charlottenburg habe ich nach dem 1:3 auch die spielen lassen, die zuvor wenig oder gar nicht zum Einsatz kamen."

Der verblüffend starke Nordost-Dritte und spätere Titelträger Club zur Vahr Bremen, gleichzusetzen mit der Bremer Landesauswahl, bezwang den RRK 6:2, wobei der Sieg etwas zu hoch ausfiel. Trotz dieses Dämpfers war für den Ruderklub noch nicht alles verloren, denn ein Sieg über den bis dato punktlosen UHC Hamburg hätte noch zum Vorstoß in die Vorschlussrunde gereicht. Doch der als Mitfavorit angereiste, aber bis dato punktlos gebliebene Nordost-Champion wollte sich unbedingt rehabilitieren und setzte sich nach dem zwischenzeitlichen 1:1 von Hendrik Jordan letztlich 5:1 durch. Gegen die Defensivtaktik der Hamburger fiel dem RRK nicht viel ein. 

Ergebnisse

B-Jugend, Gruppe A: Club zur Vahr Bremen - Gladbacher HTC 5:1, - UHC Hamburg 4:0, - RRK 6:2; Gladbach - Hamburg 5:4, - RRK 2:2; Hamburg - RRK 5:1; Endstand: 1. Club zur Vahr Bremen 15:3 Tore/9 Punkte, 2. Gladbacher HTC 8:11/4, 3. UHC Hamburg 9:10/3, 4. RRK 5:13/1.

Gruppe B: 1. Crefelder HTC 9:7/5, 2. Dürkheimer HC 16:13/4, 3. SC 80 Frankfurt 10:10/4, 4. SC Charlottenburg 8:13/3.

Halbfinale: Club zur Vahr Bremen - Dürkheimer HC 7:3, Crefelder HTC - Gladbacher HTC 3:4; Spiel um Platz 7: RRK - SC Charlottenburg 1:5; um Platz 5: UHC Hamburg - SC 80 Frankfurt 3:2; um Platz 3: Dürkheimer HC - Crefelder HTC n. V. 5:7; Finale: Club zur Vahr Bremen - Gladbacher HTC n. V. 5:2.

RRK-Tore: Lukas Heckmann, Luca Müller, Hendrik Jordan (je 2).

Spiel um Platz 7 bei der B-Jugend: Tor, die RRKler schauen nur noch dem Ball hinterher.

A-Knaben, Gruppe A: 1. Berliner HC 13:4/9, 2. HC Ludwigsburg 6:7/6, 3. Club an der Alster 9:8/3, 4. ETUF Essen 6:15/0.

Gruppe B: TSV Mannheim - Uhlenhorst Mülheim 3:3, - RRK 1:1, - UHC Hamburg 2:1; Mülheim - RRK 5:1, - Hamburg 2:4; RRK - Hamburg 4:3; Endstand: 1. TSV Mannheim 6:5/5, 2. Uhlenhorst Mülheim 10:7/4, 3. RRK 5:9/4, 4. UHC Hamburg 8:8/3.

Halbfinale: Berliner HC - Uhlenhorst Mülheim 2:5, TSV Mannheim - HC Ludwigsburg 3:0.

Spiel um Platz 7: ETUF Essen - UHC Hamburg 2:5; um Platz 5: Club an der Alster - RRK 6:4; um Platz 3: Berliner HC - HC Ludwigsburg n. 7m 4:5 (2:2/1:0); Finale: Uhlenhorst Mülheim - TSV Mannheim 2:3.

RRK-Tore: Mounir Hajri (5), Malte Mörsch (4).


Abstand zu Spitzenteams ist verringert

Hockey-DM: Männliche B-Jugend des Rüsselsheimer RK Achter, A-Knaben Sechste

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 28. Februar 2011

Mit dem achten Rang der männlichen Jugend B und dem sechsten Rang der Knaben A ist das Abschneiden des Rüsselsheimer Ruder-Klubs nur auf den ersten Blick hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Die Teams um die Trainer Christian Domke und Volker Schädel standen dicht vor der Halbfinalteilnahme. Es wurde deutlich, dass die deutsche Jugendspitze enger zusammengerückt ist. Außerdem haben die Mannschaften des RRK den Abstand zu den besten deutschen Teams verkürzt. Dies wird auch darin ersichtlich, dass die Gruppengegner der Rüsselsheimer auch die Finalteams waren.

Bei der männlichen B-Jugend entschied sich erst im dritten Gruppenspiel gegen den UHC Hamburg (1:5) die verfehlte Halbfinalteilnahme. Bei einem knappen Sieg hätte der RRK den zweiten Rang belegt.
Bei den Knaben A entschied es sich auch erst im dritten Gruppenspiel bei der 0:5-Niederlage gegen Uhlenhorst Mühlheim. Bereits ein Remis hätte gereicht. So belegte das Team punktgleich mit Mülheim nur aufgrund der schlechteren Tordifferenz Rang drei.

Männliche Jugend B
RRK - Gladbacher HTC 2:2 (2:1).
Tore: Lukas Heckmann (2). Rüsselsheim führte zweimal und war überlegen, konnte aber die Torchancen nicht verwerten. Während die Rüsselsheimer für ihre Treffer elf Torschüsse hatten, brauchte Gladbach für zwei Tore lediglich fünf. Zudem blieb der RRK ohne Eckentreffer und scheiterte oft an Nationaltorhüter Lennart Küppers.
RRK - Club zur Vahr 2:6 (1:4). Tore: Luca Müller, Hendrik Jordan. Obwohl die starken Bremer verdient siegten, war der RRK besser, als es das Ergebnis ausdrückt. Entscheidend war, dass der Sieger nach drei Minuten bereits mit 3:0 führte.
RRK - UHC Hamburg 1:5 (1:2). Tor: Hendrik Jordan. Der RRK war optisch besser, konnte sich aber selten gegen die defensivstarken Hamburger durchsetzen. Drei der UHC-Treffer fielen durch Eckentore.
RRK - SC Charlottenburg 1:5 (1:0). Tor: Luca Müller. Nach einer ausgeglichen ersten Halbzeit setzten sich die Berliner deutlich durch, obwohl RRK-Goalie Marc Papenburg eine starke Leistung bot. Der gegen Hamburg mit einer Kopfverletzung ausgeschiedene Hendrik Jordan konnte nicht eingesetzt werden.

Knaben A
RRK - TSV Mannheim 1:1 (0:0). Tor: Mounir Hajri. Bis zwei Minuten vor Schluss führte der Rüsselsheimer RK gegen den süddeutschen Meister. Nach einer Ablage von Malte Mörsch hatte Mounir Hajri die 1:0-Führung erzielt.
RRK - UHC Hamburg 4:3 (4:1). Tore: Malte Mörsch (3), Mounir Hajri. Mit einer starken Leistung verdiente sich das Schädel-Team den Sieg. Mit drei Treffern in den ersten sechs Minuten war Malte Mörsch entscheidend an der Führung beteiligt.
RRK - Uhlenhorst Mühlheim 0:5 (0:2). In der entscheidenden Partie für den Halbfinaleinzug war Rüsselsheim zu passiv. Zu keiner Phase konnten die 15-jährigen RRK-Spieler an die Leistungen der ersten beiden Begegnungen anknüpfen.
RRK - Club an der Alster 4:6 (2:3). Tore: Mounir Hajri (3), Malte Mörsch. In einer temporeichen Begegnung spielte Rüsselsheim gut mit, Hamburg verwertete allerdings die Chancen besser.


Beide sind keine Sparringspartner

Hallenhockey: Männliche B-Jugend und A-Knaben des Rüsselsheimer RK bewerben sich um die Deutsche Meisterschaft

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 25. Februar 2011  |  step

Erstmals seit Jahren steht bei den Deutschen Jugend-Meisterschaften im Hallenhockey der männliche Nachwuchs des Rüsselsheimer Ruder-Klub im Mittelpunkt. Die B-Jugend und die A-Knaben bewerben sich am Wochenende um diesen Titel. Zuletzt war dies 2000 der Fall, als die damalige B-Jugend in Neuss unter Trainer Kai Stieglitz Deutscher Meister wurde. Mit Andreas Späck, Frank Trautmann, Mirco Fuchs, Lorenz Klee und Falk May gehören fünf der damaligen Spieler heute zum Stamm der ersten Mannschaft. 1991 und 1993 konnten sich die A-Knaben bereits Deutsche Meisterschaften in der Halle sichern. Während 1991 unter Trainer Torsten Althoff die Brüder Oliver und Christian Domke zum Team gehörten, war zwei Jahr später erneut Christian Domke unter Althoff im Team.

In der Teutoburger Waldsporthalle in Georgsmarienhütte strebt die B-Jugend somit nach dem zweiten Meistertitel. In der ersten Partie trifft der RRK am Samstag um 10.45 Uhr mit dem Gladbacher HTC auf den westdeutschen Vizemeister. Um 13.45 Uhr folgt der Vergleich mit dem Club zur Vahr aus Bremen, der bei den nordostdeutschen Meisterschaften Rang drei erreichte. Die letzte Partie um 16 Uhr gegen den UHC Hamburg ist die schwerste, da die Hamburger am 13. Februar die nordostdeutsche Meisterschaft errangen.

Fast meisterlich präsentierte sich bei den süddeutschen Titelkämpfen im Hallenhockey die männliche B-Jugend des Rüsselsheimer RK mit Rang zwei, und meisterlich wollen (hinten von links) Betreuerin Pia Bosche, Christian Horneck, Constantin Zoepffel, Patrick Schaffarczyk, Luca Müller, Phil Bosche, Hendrik Jordan, Trainer Christian Domke, (vorn) Philipp Koch, Stefan Maurer, Adrian Wesp, Torwart Marc Papenburg, Jonas Kaltbeitzel, Jan Syväry und Lukas Heckmann auch bei der DM-Endrunde am Wochenende auftreten.

Um die Halbfinalspiele am Sonntag ab 9.30 Uhr bestreiten zu können, müsste das Team um Christian Domke zumindest Rang zwei erreichen. Neben den Hessenauswahlspielern Adrian Wesp, Philipp Koch, Jan Syväri und Lukas Heckmann stellt der Rüsselsheimer Ruder-Klub mit Phil Bosche und Luca Müller zwei Hockeyspieler, die zum Kader der U16-Nationalmannschaft gehören. Neben dem ehemaligen Jugend-Nationalspieler Hendrik Jordan hat das Team mit Torhüter Marc Papenburg eine weitere Stütze im Team. Der ebenfalls bereits zum Kader der Jugend-Nationalmannschaft gehörende Papenburg wurde in Ludwigshafen bei den süddeutschen Meisterschaften als bester Torhüter ausgezeichnet.

Mit dem dritten Rang bei den süddeutschen Meisterschaften in Mannheim hat sich auch der Jahrgang 1996 der A-Knaben des RRK um Trainer Volker Schädel für die Deutschen Meisterschaften beim Kreuznacher HC qualifiziert. Mit Torhüter Anton Kleinpaul, Yannick Rapp und Mounir Hajri stehen drei Hessenauswahlspieler im RRK-Team. Dazu überzeugte in Mannheim Jan Erik Dudel als bester Torschütze.

Zum Auftakt trifft die Mannschaft am Samstag um 12.20 Uhr auf den süddeutschen Meister TSV Mannheim. In der zweiten Begegnung misst sich das Team um 15.40 Uhr mit dem UHC Hamburg, dem Vizemeister der nordostdeutschen Titelkämpfe. Den Abschluss bildet um 18.20 Uhr die Begegnung mit Uhlenhorst Mülheim. Das Team des 27-fachen deutschen Jugendmeisters in der Halle sicherte sich jüngst die westdeutsche Meisterschaft. Dennoch ist der Rüsselsheimer Ruder-Klub als Hessenmeister und Dritter der süddeutschen Meisterschaften nicht als Sparringspartner anzusehen.


Aus "Main-Spitze" vom 25.02.2011:

Hilft der Austragungsort?

B-Jugend und A-Knaben wie anno 2000 gemeinsam zur DM-Endrunde

(kri). Wer hätte das gedacht? Erstmals überhaupt in der Geschichte der Hockeyabteilung ist der Rüsselsheimer RK bei den deutschen Hallenendrunden mit mehr männlichen als weiblichen Nachwuchsteams vertreten. B-Jugend und A-Knaben halten an diesem Wochenende gemeinsam die RRK-Fahne in Georgsmarienhütte sowie Bad Kreuznach hoch, und als dies letztmals in dieser Stärke gelang, sprang prompt der vorerst letzte von drei Hallentiteln für die angehenden Männer heraus. Anno 2000 schlug die B-Jugend des Ruderklubs im Finale den Münchner SC nach Siebenmeterschießen 6:5, die A-Knaben belegten parallel dazu Rang sieben. Elf Jahre später bleibt abzuwarten, was unweit von Osnabrück und in der rheinland-pfälzischen Kurstadt herauskommt.

Da bereits die Qualifikation für das finale Turnier der besten acht Mannschaften als großer Erfolg zu werten ist, sind die Erwartungen nicht zu hoch. "Wenn wir am Ende Fünfter sind, wäre das doch super", sagt Christian Domke. Der Coach der B-Jugend, die heute per Zug nach Niedersachsen aufbricht, sieht nach dem zweiten Platz seines Teams beim Südentscheid aber durchaus Möglichkeiten, die Vorrunde zu überstehen. "Von den Namen her haben wir die leichtere Gruppe und die anderen Teams werden uns alle unterschätzen. Und unsere Ecken sind richtig gut", so Domke, der vor seiner ersten Endrunde als Trainer steht.

Einen Tick tiefer stapelt Volker Schädel, was angesichts der Gegner der A-Knaben verständlich ist. Neben Südchampion TSV Mannheim, den der RRK Coach als "bärenstark" bezeichnet, "aber mit viel Geschick und Glück zu bezwingen ist", wartet der DM-Zweite Uhlenhorst Mülheim und UHC Hamburg. "Den UHC haben wir beim Kurt-Becker-Cup 1:0 besiegt", sagt Schädel. Und wer weiß − vielleicht hilft ja auch der Austragungsort weiter. 1993 holten die A-Knaben des RRK in Bad Kreuznach ihren zweiten Titel.

Teilnehmer

B-Jugend, Gruppe A: RRK − Gladbacher HTC (10.45 Uhr), − Club zur Vahr Bremen (13.45), − UHC Hamburg (16.00); Gruppe B: Dürkheimer HC, SC Frankfurt 1880, Crefelder HTC, SC Charlottenburg.

A-Knaben, Gruppe A: Berliner HC, Club an der Alster, ETUF Essen, HC Ludwigsburg; Gruppe B: RRK − TSV Mannheim (12.20), − UHC Hamburg (15.40), − Uhlenhorst Mülheim (18.20/alle Samstag, Konrad-Frey-Halle Bad Kreuznach).


Erstmals aus dem Schatten der Mädels

B-Jugend und A-Knaben des RRK fahren zur DM-Endrunde

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 23.02.2011)

Die Hockeysparte des Rüsselsheimer RK ist um ein bemerkenswertes Ereignis reicher: Erstmals überhaupt, seit Einführung nationaler Jugend-Endrunden anno 1969, ist der männliche Nachwuchs des Ruderklubs aus dem Schatten der internen weiblichen Konkurrenz herausgetreten. Während "nur" die weibliche A-Jugend den Sprung unter die acht besten Teams schaffte, waren B-Jugend und A-Knaben auf süddeutscher Ebene nicht zu bremsen. Die B-Jugend wurde in Ludwigshafen unverhofft Zweiter und kam damit ebenso eine Runde weiter, wie die in Mannheim drittplatzierten A-Knaben. Damit gehören nach dem Jahr 2000 am nächsten Wochenende zum zweiten Mal zwei männliche RRK-Jugendteams zur deutschen Crème de la Crème. ...


BEIDE JUNGS-TEAMS ZUR ENDRUNDE

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 21.02.2011)

Die enttäuschende Vorstellung der weiblichen Hockey-A-Jugend bei der DM-Endrunde in Schweinfurt wurde durch zwei unverhofft erfolgreiche Auftritte männlicher RRK-Nachwuchsteams auf süddeutscher Ebene spürbar abgefedert. Die B-Jugend kam in Ludwigshafen erst im Finale am Dürkheimer HC nicht vorbei (2:4), die A-Knaben hielten in Mannheim den Nürnberger HTC im Spiel um Platz drei 5:2 nieder. Beide Mannschaften sind damit am nächsten Wochenende bei den DM-Endrunden in Georgsmarienhütte (B-Jugend) und Bad Kreuznach mit von der Partie.


Zu viele "Böcke" in der Defensive

Weibliche A-Jugend des Rüsselsheimer RK wird DM-Fünfter, während der Südzweite Mannheimer HC jubelt

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 21.02.2011)

Was bleibt, ist die Tatsache, den neuen Champion vor Wochenfrist im Finale des süddeutschen Titelwettstreits in Bauschheim verdient 1:0 besiegt zu haben. Den damit verbundenen schwarzen Wimpel indes hätte die weibliche Hockey-A-Jugend des Rüsselsheimer RK mutmaßlich liebend gerne dem Mannheimer HC überlassen, um stattdessen gestern nach der ultimativ letzten Partie dieser Hallensaison den blauen Wimpel des Deutschen Meisters in Empfang zu nehmen. Doch während die Kurpfälzerinnen bei der DM-Endrunde in Schweinfurt diesmal auch nach dem Endspiel jubeln konnten (2:0 gegen Uhlenhorst Mülheim), traten die Hessinnen tieftraurig die Rückreise vom Ober- an den Untermain an. Mehr als ein geteilter fünfter Platz stand nach dem 2:2 gegen UHC Hamburg nicht zu Buche, was ein Team nicht zufrieden stellen kann, das als Mitfavorit im Achterfeld gehandelt wurde.

Da war die Welt noch in Ordnung: Die weibliche A-Jugend des RRK (links die fünffache Torschützin Nathalie Krätsch) startete mit einem 3:0-Erfolg über TSV Mannheim in die DM-Endrunde. Da es der einzige Sieg blieb, reichte es "nur" zu Platz fünf.

Vier, fünf katastrophale Minuten gegen den HC Essen

Ergo machte der RRK-Chefcoach, der die zwölf 15 bis 18 Jahre alten Hoffnungsträgerinnen gemeinsam mit Trainerin Lisa Jacobi in Unterfranken betreut hatte, aus seinem Herzen keine Mördergrube: "Das war schon sehr, sehr enttäuschend, auch wenn man bei einer Endrunde nicht zwingend davon ausgehen darf, ins Halbfinale zu kommen. Aber die Art und Weise, wie wir es geschafft haben, dieses erklärte Ziel zu verpassen, war extrem bitter", sagte Benedikt Schmidt-Busse. Diesem stieß insbesondere das zweite Vorrundenspiel auch am Tag danach noch übel auf. "Gegen den HC Essen musst du einfach gewinnen. Aber da hatten wir wirklich vier, fünf ganz katastrophale Minuten."

Doch der Reihe nach. Begonnen hatte das Turnier für den ältesten Nachwuchs des Ruderklubs mit einem standesgemäßen 3:0-Erfolg über den Süddritten TSV Mannheim. Nathalie Krätsch (2) und Hannah Jung trafen im zweiten Abschnitt. "Das war relativ souverän; wir haben uns jedenfalls nicht aus der Ruhe bringen lassen", so Schmidt-Busse. Umso unverständlicher der kollektive Blackout zu Beginn der zweiten Aufgabe gegen Westmeister Essen. Nach drei Treffern zwischen der vierten und sechsten Minute lief der Südmeister diesem Rückstand bis zum Ende vergeblich hinterher. Maike Cartsburg (13./ 7m) und abermals Krätsch brachten den RRK zwar heran, doch da die B-Jugendliche Anne Schröder mit einem weiteren Siebenmeter an der HCE-Keeperin scheiterte (23.), blieb es beim nicht eingeplanten 2:3.

Tür zum Halbfinale steht trotzdem kurzzeitig auf

Die Mängel in der Anfangsphase ließen sich auch in der entscheidenden Gruppenbegegnung gegen die zuvor zweimal siegreichen Zehlendorfer Wespen nicht abstellen. Nach drei Minuten führte der Feldmeister aus Berlin 2:0, ehe wiederum Krätsch − später ins All-Star-Team der Endrunde gewählt − verkürzte (7.). "Wir hätten locker sieben Tore schießen können. Aber wenn man immer wieder den Torwart anballert und dazu in der Defensive Böcke schießt, kann man nicht erwarten, weiterzukommen. Mit drei Punkten schon gar nicht", so Schmidt-Busses Fazit nach dem 1:4.

Trotzdem hätte noch alles gut werden können. Der nur mit einer Auswechselspielerin angereiste und zuvor zweimal unterlegene TSV Mannheim führte 2:1 gegen Essen, was den Ruderklub dank des besseren Torverhältnisses in die Vorschlussrunde gehievt hätte. Letztlich aber hieß es 2:2 und Essen war durch, der RRK raus. "Schade, denn wenn man auf diese Weise wieder reinrutscht, hätte uns das psychologisch bestimmt einen Kick gegeben. Und ich bin mir sicher, wir hätten uns steigern können", so Schmidt-Busse. So aber blieb am Sonntag das Spiel um Platz fünf gegen UHC Hamburg, das sich − wie sollte es anders ein − mit einem 0:2-Rückstand ungut anließ. Krätsch und Anne Schröder verhinderten nach der Pause die dritte Endrundenpleite.

Dass am Ende ausgerechnet der Mannheimer HC den Titel und den blauen Meisterwimpel bejubelte, war die "Krönung" eines aus RRK-Sicht absolut unbefriedigenden Wochenendes ...

Gruppe A: 1. Mannheimer HC 16:4 Tore/9 Punkte, 2. Uhlenhorst Mülheim 13:9/6, 3. UHC Hamburg 9:12/3, 4. ATV Leipzig 4:17/0.

Gruppe B: Zehlendorfer Wespen - HC Essen 3:2, - RRK 4:1, - TSV Mannheim 6:0; Essen - RRK 3:2, - Mannheim 2:2; RRK - Mannheim 3:0; Endstand: 1. Zehlendorfer Wespen 13:3/9, 2. HC Essen 7:7/4, 3. RRK 6:7/3, 4. TSV Mannheim 2:11/1.

Halbfinale: Mannheimer HC - HC Essen 4:1, Zehlendorfer Wespen - Uhlenhorst Mülheim n. V. 2:3.

Spiel um Platz 7: ATV Leipzig - TSV Manhheim 2:2; um Platz 5: UHC Hamburg - RRK 2:2; um Platz 3: HC Essen - Zehlendorfer Wespen 4:2; Finale: Mannheimer HC - Uhlenhorst Mülheim 2:0.


Nathalie Krätschs Treffer reichen nicht

Weibliche Jugend A des RRK kommt bei DM-Endrunde in Schweinfurt nicht über Platz fünf hinaus

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 21. Februar 2011  |  step

Bei den deutschen Meisterschaften der weiblichen Jugend A in Schweinfurt konnte der Rüsselsheimer RK mit Rang fünf die Erwartungen nicht erfüllen. Nach zwei Niederlagen in der Vorrunde hatte der Süddeutsche Meister das angestrebte Halbfinale verpasst.

Das Team um das Trainerduo Lisa Jacobi/Benedikt Schmidt-Busse war mit Spielerinnen besetzt, die bereits in der Hallen-Bundesliga mitspielten. Es blieb aber unter seinen Möglichkeiten. Nachdem die weibliche Jugend B und Mädchen A die deutschen Meisterschafts-Endrunde verpasst hatten, kann die Hallensaison für den weiblichen Nachwuchs vom Sommerdamm als nicht gelungen bezeichnet werden. Dennoch muss dem RRK vor der Zukunft aufgrund seiner vielen Talente nicht bange sein.

Im Finale um die Meisterschaft standen sich mit dem Mannheimer HC und Uhlenhorst Mühlheim Mitfavoriten gegenüber, wobei sich mit Mannheim der Zweite der süddeutschen Meisterschaften mit 2:0 durchsetzte.

In der Auftaktpartie gegen den TSV Mannheim (3:0) war dem Team um das Trainerduo Lisa Jacobi/Benedikt Schmidt-Busse der einzige Sieg gelungen. In der vorentscheidenden Begegnung gegen HC Essen (2:3) verschlief der RRK die Anfangsphase und vergab später viele gute Torgelegenheiten. Ein Unentschieden hätte Rüsselsheim bereits für die Halbfinalteilnahme gereicht. Auch bei der deutlichen 1:4-Niederlage gegen den aktuellen Feldmeister der weiblichen Jugend A, die Zehlendorfer Wespen, verschlief das hessische Team die Anfangsphase und zeigte dabei eine zu schwache Chancenverwertung. Mit dem 2:2-Unentschieden gegen den UHC Hamburg konnte immerhin der fünfte Rang erreicht werden.

RRK - TSV Mannheim 3:0 (0:0). Tore: Nathalie Krätsch (16./25.) Hannah Jung (27.). Wesentlich deutlicher als es das Ergebnis ausdrückt, bestimmten die Rüsselsheimerinnen die Partie.
RRK - HC Essen 2:3 (2:3). Tore: Maike Cartsburg (13./Siebenmeter), Nathalie Krätsch (15.). In den ersten sechs Minuten gelangen Essen drei Treffer. Im weiteren Spielverlauf steigerte das Team und konnte bis zur Pause auf 2:3 verkürzen. In der zweiten Halbzeit war der RRK spielbestimmend, konnte aber seine Möglichkeiten zum Ausgleich nicht verwerten. Die beste Möglichkeit vergab Anne Schröder in der 23. Minute, als sie einen Siebenmeter nicht verwandeln konnte,
RRK - Zehlendorfer Wespen 1:4 (1:4). Tor: Nathalie Krätsch (7.). Bereits nach drei Minuten hatten die Rüsselsheimerinnen zwei Treffer hinnehmen müssen. Trotz des klaren Pausenrückstandes gab der Süddeutsche Meister gegen den nationalen Feldmeister um Trainer Florian Keller nicht auf und erspielte sich viele gute Torchancen. Der Berliner Nationaltorfrau Johanna Sieger war jedoch im zweiten Abschnitt nicht mehr zu bezwingen.
RRK - UHC Hamburg 2:2 (0:2). Tore: Nathalie Krätsch (21.), Christina Schröder (28.). Erneut musste der RRK einem Rückstand hinterherlaufen. Nach dem Wechsel war Rüsselsheim deutlich überlegen und verdiente sich das Unentschieden. Chancen zum verdienten Siegtreffer konnten nicht mehr verwertet werden.

Die Ergebnisse im Überblick

Vorrunde - Gruppe A: UHC Hamburg - ATV Leipzig 5:3, Uhlenhorst Mülheim - Mannheimer HC 2:6, ATV Leipzig - Mannheimer HC 0:7, UHC Hamburg - Uhlenhorst Mülheim 2:6, UHC Hamburg - Mannheimer HC 2:3, ATV Leipzig - Uhlenhorst Mülheim 1:5. Endstand: 1. Mannheimer HC 16:4/9, 2. Uhlenhorst Mülheim 13:9/6, 3. UHC Hamburg 9:12/3, 4. ATV Leipzig 4:17/0.
Gruppe B: RRK - TSV Mannheim 3:0, HC Essen - Zehlendorfer Wespen 2:3, RRK - HC Essen 2:3, TSV Mannheim - Zehlendorfer Wespen 0:6, RRK - Zehlendorfer Wespen 1:4, TSV Mannheim - HC Essen 2:2. Endstand: 1. Zehlendorfer Wespen 13:3/9, 2.HC Essen 7:7/4, 3. RRK 6:7/3, 4. TSV Mannheim 2:11/1.
Halbfinale: Mannheim HC - HC Essen 4:1, Zehlendorfer Wespen - Uhlenhorst Mülheim 2:3 nach Verlängerung.
Spiel um Platz 7: ATV Leipzig - TSV Mannheim 2:2.
Spiel um Platz 5: RRK - UHC Hamburg 2:2.
Spiel um Platz 3: HC Essen - Zehlendorfer Wespen 4:2.
Finale: Mannheimer HC - Uhlenhorst Mülheim 2:0.


"Es gibt eine reelle Chance"

Weibliche A-Jugend greift nach DM-Titel / Jungs bei "Süddeutscher"

Von Martin Krieger (aus "Main-Spitze" vom 18.02.2011)

Trotz eines unerwartet starken Schwundes geht das Daumendrücken in der Hockeyabteilung des Rüsselsheimer RK in der entscheidenden Phase dieser Hallensaison unvermindert weiter: Nach den drei weiblichen Auswahlen, die zuletzt mit einer 33,3-prozentigen Erfolgsquote bei den süddeutschen Titelkämpfen hinter den Erwartungen zurückblieben, sind nun zwei männliche Jugendmannschaften auf dieser Ebene im Einsatz. Damit nicht genug, greift parallel dazu die weibliche A-Jugend des Ruderklubs in Schweinfurt nach den Sternen, sprich nach der nationalen Meisterschaft.

Darf nach dem schwarzen nun auch mit dem blauen Wimpel gejubelt werden? Die weibliche Hockey-A-Jugend des Rüsselsheimer RK kann es bei der DM-Endrunde in Schweinfurt weit bringen. Am Gewinn des Südmeistertitels waren beteiligt (von links, oben): Rebecca Schneider, Maike Cartsburg, Nathalie Krätsch, Lotte Kanz, Lara May, Trainerin Lisa Jacobi, Trainer Benedikt Schmidt-Busse sowie (unten) Hannah Jung, Christina Schröder, Louisa Willems und Torfrau Emma Seng.

Dass es zu dieser seltenen Überschneidung kommt − normalerweise liegen zwischen süddeutscher und deutscher Meisterschaft 14 Tage − dafür ist offenbar der Landesverband Rheinland-Pfalz/Saar verantwortlich. "Die haben ihre Titelkämpfe erst acht Tage vor der Süddeutschen beendet", berichtet Benedikt Schmidt-Busse. Ein Problem sieht der RRK-Cheftrainer in der hurtigen Abhandlung aber nicht, zumal er den erfolgreichen Südkader noch durch ein Trio aus der gescheiterten B-Jugend ergänzen kann. "Und bei uns ist ohnehin noch ein bisschen Luft nach oben", sagt Schmidt-Busse, was bedeutet, dass dem Ruderklub am Obermain einiges zuzutrauen ist. Auch der Titel? "Es gibt eine reelle Chance für uns."

Der Süddritte TSV Mannheim, im Halbfinale in Bauschheim vom RRK souverän 4:1 bezwungen, HC Essen und die Zehlendorfer Wespen warten in der Vorrunde. Die schärfsten Rivalen indes sieht Schmidt-Busse in der anderen Gruppe: UHC Hamburg, Uhlenhorst Mülheim und der Südzweite Mannheimer HC.

Bei den Jungs, die − nur durch den Rhein voneinander getrennt − in Ludwigshafen (B-Jugend) und Mannheim (A-Knaben) in Bestbesetzung antreten können, sind sich die Trainer darin einig, dass einiges möglich ist. "Wenn die taktischen Vorgaben eingehalten werden, die Tagesform trotz einer gewissen Nervosität stimmt und die Leistungsträger neben ihren individuellen Stärken auch die ganze Mannschaft mitziehen", so Christian Domke und Volker Schädel unisono.

Während Domke in Ludwigshafen vor allem den zweiten Vorrundengegner, Dürkheimer HC, sehr stark einschätzt, hat Schädel den meisten Respekt vor TSV Mannheim. "Aber wenn alles optimal läuft, haben wir beide am Sonntag jeweils sechs Punkte auf dem Konto und können gucken, wer als Erster oder Zweiter ins Halbfinale geht."

Teilnehmer

DM-Endrunde, weibliche A-Jugend, Gruppe A: UHC Hamburg, ATV Leipzig, Uhlenhorst Mülheim, Mannheimer HC; Gruppe B: Rüsselsheimer RK, TSV Mannheim (11.30 Uhr), HC Essen (14.30), Zehlendorfer Wespen (17.30/alle Sa.).

Süddeutsche, B-Jugend, Gruppe A: HC Ludwigsburg, SC 80 Frankfurt, Nürnberger HTC, TFC Ludwigshafen; Gruppe B: RRK, HG Nürnberg (Sa., 14.30 Uhr), Dürkheimer HC (Sa., 18.15), Mannheimer HC (So., 11.45).

Süddeutsche, A-Knaben, Gruppe A: RRK, RW München (Sa., 14.10), TG Frankenthal (Sa., 16.50), TSV Mannheim (So., 9.30); Gruppe B: Nürnberger HTC, Kreuznacher HC, HC Ludwigsburg, SC 80 Frankfurt.


RRK peilt Titel Nummer zwölf an

Weibliche A-Jugend trifft bei deutscher Meisterschaft in Schweinfurt auf TSV Mannheim, Essen und Zehlendorf

Aus "Rüsselsheimer Echo" vom 18. Februar 2011  |  step

Beim HC Schweinfurt will die weibliche Jugend A des Rüsselsheimer RK am Wochenende Deutscher Hallenhockey-Meister werden. Der frisch gebackene Süddeutsche Meister kann dabei auch auf Spielerinnen der weibliche Jugend B zurückgreifen, die die Qualifikation für die nationalen Titelkämpfe verpasst hat. Vor zwei Jahren hatte der älteste Rüsselsheimer Jahrgang zuletzt die deutsche Meisterschaft gewonnen. Bisher stehen für den weiblichen Nachwuchs des RRK insgesamt elf DM-Titel zu Buche.

Die weibliche Jugend A mit dem Trainerduo Lisa Jacobi/Benedikt Schmidt-Busse hatte sich nach dem souveränen Gewinn der Hessenmeisterschaft am vergangenen Wochenende in der Sporthalle Bauschheim durch den 1:0-Erfolg über den Mannheimer HC auch den süddeutsche Titel gesichert. Im bisherigen Saisonverlauf hat das Rüsselsheimer Team gezeigt, dass auch in Schweinfurt mit ihm zu rechnen ist.

Zum Auftakt trifft der Rüsselsheimer RK in der Georg-Wichtermann-Sporthalle in Schweinfurt um 11.30 Uhr auf den TSV Mannheim, den Dritten der süddeutschen Meisterschaften. In der zweiten Begegnung um 14.30 Uhr ist der Westdeutsche Meister HC Essen der Gegner. Zum Abschluss trifft das RRK-Team um 17.30 Uhr auf die Zehlendorfer Wespen, die Ostdeutscher Meister wurden. Für das Halbfinale, das am Sonntag ab 9.30 Uhr ausgetragen wird, müsste das Team des Trainerduos Lisa Jacobi/Benedikt Schmidt-Busse zumindest den zweiten Rang der Vorrunde erreichen. Das Finale soll um 14 Uhr ausgetragen werden. ...


Aus "Main-Spitze" vom 14.02.2011:

Nur A-Jugend schafft's zur DM

(kri). Ein süddeutscher Meistertitel, aber nur eine Fahrkarte zur DM-Endrunde: Für den weiblichen Hockeynachwuchs des Rüsselsheimer RK ist die vorletzte Stufe dieser Hallenrunde nicht wunschgemäß verlaufen. Während sich die A-Jugend in Bauschheim nach einer mäßigen Vorrunde zu steigern wusste und im Endspiel gegen den Mannheimer HC per 1:0-Sieg Revanche für die Gruppenpleite nahm, kamen B-Jugend und A-Mädchen des Ruderklubs unverhofft über fünfte Plätze nicht hinaus. Die B-Jugend kostete eine 2:4-Niederlage im abschließenden Vorrundenspiel gegen Ausrichter Mannheimer HC das Halbfinale, den A-Mädchen wurde in Neunkirchen das 1:3 gegen die Stuttgarter Kickers zum Verhängnis. Ein 2:3 hätte zum Einzug in die Vorschlussrunde genügt ...

Weibliche Jugend A: Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft  2011 (19.02./20.02.2011 in Schweinfurt)

Nach dem Hessentitel, den das Team durch ein 5:0 im Finale über den SC Frankfurt 1880 erreichte, und der Süddeutschen Meisterschaft mit einem hart erkämpften 1:0-Sieg über den Mannheimer HC können dem mit vier Bundesligaspielerinnen besetzten RRK auch für die Deutsche Meisterschaft am 19./20. Februar beim HC Schweinfurt gewisse Außenseiter-Chancen eingeräumt werden.

Der RRK mit den Trainern Benedikt Schmidt-Busse und Lisa Jacobi, den Betreuerinnen Iris Willems und Linda Namuo-Schneider sowie Physio Olaf Jung spielt in Schweinfurt im Tor mit Emma Seng und Melissa Knauth sowie auf dem Feld mit Maike Cartsburg, Hannah Jung, Rebecca Schneider, Nathalie Krätsch, Louisa Willems, Lotte Kanz, Lara May, Christina Schröder, Anne Schröder und Laura Stein.

Mit dem UHC Hamburg, Uhlenhorst Mülheim, dem Mannheimer HC, dem TSV Mannheim, dem Rüsselsheimer RK, dem HC Essen, dem ATV Leipzig und den Zehlendorfer Wespen werden ab Samstag, den 19.02.2011 ab 10:00 Uhr in der Georg-Wichtermann-Sporthalle, die acht besten Teams Deutschlands um den Deutsche Meistertitel kämpfen. Favorit dürften die Wespen aus Zehlendorf sein, die im letzten Jahr noch knapp im Finale am Berliner HC mit 2:1 scheiterten. Auf dem Feld konnte man den Blauen Wimpel jedoch auf heimischer Anlage gewinnen. Härteste Konkurrenten für die Wespen dürften die Finalteilnehmer der Süddeutschen Meisterschaft sein. Im Duell der Bundesliganachwuchsteams zwischen RRK und MHC behielt der RRK im Finale mit 1:0 die Oberhand. Bei diesen acht besten Teams sind alleine 13 Nationalspieler mit von der Partie, so dass hochklassiger Hockeysport garantiert ist.

 

Als Süddeutscher Hallenhockey-Meister bei der Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft 2011 dabei, die weibliche A-Jugend des RRK (hinten: Rebecca Schneider, Maike Cartsburg, Nathalie Krätsch, Lotte Kanz, Lara May, Trainerin Lisa Jacobi, Trainer Benedikt Schmidt-Busse; vorn: Hannah Jung, Christina Schröder, Louisa Willems, Emma Seng)

 

Die Spiele in Schweinfurt am 19. Februar 2011 in zwei Vorrundengruppen

UHC Hamburg - ATV Leipzig   5:3 (1:1)

Uhlenhorst Mülheim - Mannheimer HC   2:6 (1:3)

Rüsselsheimer RK - TSV Mannheim   3:0 (0:0)

Eine einseitige Begegnung mit langen Anlaufschwierigkeiten beim RRK. Doch dann kommt der Rüsselsheimer Express in Rollen und dominiert diese Begegnung. Tore: 17. Nathalie Krätsch - 25. Nathalie Krätsch - 27. Hannah Jung

HC Essen - Zehlendorfer Wespen   2:3 (0:1)

UHC Hamburg - Uhlenhorst Mülheim   2:6 (1:3)

ATV Leipzig - Mannheimer HC   0:7 (0:3)

Rüsselsheimer RK - HC Essen   2:3  (2:3)

Fazit der ersten Halbzeit, Essen dominiert die ersten Spielminuten und geht auch schnell mit 3:0 in Führung, Rüsselsheim fängt sich und kämpft sich noch auf 3:2 heran ... eine hart umkämpfte 2. Halbzeit geht torlos zu Ende ... Tore RRK: 13. Maike Cartsburg - 15. Nathalie Krätsch

TSV Mannheim - Zehlendorfer Wespen   0:6 (0:1)

UHC Hamburg - Mannheimer HC   2:3 (2:1)

ATV Leipzig - Uhlenhorst Mülheim   1:5 (0:2)

Rüsselsheimer RK - Zehlendorfer Wespen   1:4  (1:4)

In einem spannenden Spiel, das geprägt ist von glänzend aufgelegten Torhütern, behält der Deutsche Feldhockeymeister die Oberhand. Tor RRK: 7. Nathalie Krätsch

TSV Mannheim - HC Essen   2:2 (2:1)

Bilder aus dem Spiel des RRK gegen den TSV Mannheim

Der RRK belegt in seiner Vorrundengruppe den 3. Platz und spielt nun um den 5. Platz der Deutschen Meisterschaft gegen den UHC Hamburg.

Spiel um Platz 5

UHC Hamburg - Rüsselsheimer RK  2:2 (2:0)

UHC Hamburg mit den besseren 15 Minuten in der ersten Hälfte. Doch in der zweiten Hälfte kann der UHC kräftemäßig nicht mehr mithalten und verteidigt lange den Vorsprung. Doch letzten Endes geht das Unentschieden in Ordnung. Tore RRK: 21. Nathalie Krätsch - 28. Christina Schröder

 

5. Platz gemeinsam mit dem UHC Hamburg
bei der Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft 2011 für die weibliche A-Jugend des RRK !

 

Platzierungen: 1. Mannheimer HC - 2. Uhlenhorst Mülheim - 3. HC Essen - 4. Zehlendorfer Wespen - 5. UHC Hamburg und Rüsselsheimer RK - 7. ATV Leipzig und TSV Mannheim

 

Männliche Jugend B: Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft  2011 (26./27.02.2011 in Georgsmarienhütte)

Trainer Christian Domke mit den Betreuerinnen Pia Bosche und Susanne Jordan wird seinen Kader bei der "Deutschen" in Georgsmarienhütte bei Osnabrück aus folgenden 14 Spielern bilden: aus Torwart Marc Papenburg, in der Verteidigung aus Hendrik Jordan, Patrick Schellin, Philipp Koch und Jan Syväri, im Mittelfeld aus Luca Müller und Phil Bosche sowie im Sturm aus Christian Horneck, Lukas Heckmann, Adrian Wesp, Patrick Schaffarczyk, Constantin Zoepffel, Stefan Maurer und Jonas Kaltbeitzel.

Mit dem RRK sind dabei: UHC Hamburg • Club zur Vahr • Gladbacher HTC • Dürkheimer HC • SC Frankfurt 1880 • Crefelder HTC • SC Charlottenburg

 

Die Spiele des RRK in der Vorrunde am Samstag, 26. Februar 2011

Gladbacher HTC - Rüsselsheimer RK   2:2 (1:2)

Der Rüsselsheimer RK zeigte gleich mit Spielbeginn, wer Herr auf dem Platz ist und schnürte den Gladbacher HTC in den ersten Minuten in seiner Hälfte ein. In der 6. Spielminute war es dann so weit: Die Rüsselsheimer gingen durch Lukas Heckmann mit 1:0 in Führung. Der RRK drängte, musste aber in der 11. Minute den Ausgleich durch Leon Johennchen hinnehmen: ein Tor wie aus dem Nichts. Die Rüsselsheimer ließen sich aber keineswegs durch den Ausgleich beeindrucken und gingen im direkten Gegenzug mit 2:1 in Führung, erneut durch Heckmann. Das alte Kräfteverhältnis war wieder hergestellt.

Der Druck der Rüsselsheimer auf der gegnerische Tor setzte sich in der zweiten Halbzeit fort. Der Keeper des RRK war es, der die Hessen mit einer Glanzparade vor dem Ausgleich in der 19. Minuten bewahrte. Das Bild setzte sich in der folgenden Spielzeit fort: Rüsselsheim suchte die Entscheidung, Gladbach setzte mit Kontern gefährliche Nadelstiche. Tatsächlich kam es dann so, wie es immer kommt, wenn es einer Mannschaft nicht gelingt, Überlegenheit in Zählbares umzusetzen. Der Gladbacher HTC glich in der 26. Minute durch Tom Grambusch aus. Ein etwas schmeichelhaftes Remis für die Gladbacher, aber nicht unverdient, weil sie den Kasten der Rüsselsheimer durch schnelle und gefährliche Konter immer wieder in Gefahr brachten.

"Knapp am RRK-Tor mit Marc Papenburg vorbei." In einer umkämpften Vorrundenpartie zwischen dem Gladbacher HTC und dem RRK schenken sich die Gegner nichts!

Eine umkämpfte Vorrundenpartie: GHTC gegen RRK (links Luca Müller, rechts Phil Bosche, hinten Lukas Heckmann)

Typisch für eine umkämpfte Vorrundenpartie: Leon Johenneken (GHTC, rechts) im Zweikampf mit Luca Müller (RRK)

Club zur Vahr - Rüsselsheimer RK   6:2 (4:1)

In der Partie der Mannschaft aus Hessen gegen die Mannschaft aus Bremen erwischte der Club zur Vahr den perfekten Start: Durch schnelle Tore von Bruns und Siemer ging Bremen mit 2:0 in Führung. Der CzV blieb die spielbestimmende Mannschaft und kam zur ersten Strafecke: Diese konnte auf der Linie von einem Rüsselsheimer Spieler nur mit dem Fuß gestoppt werden. Ackermann wurde für den fälligen Siebenmeter eingewechselt, verwandelte souverän zum 3:0. In der 6. Spielminute das erste Lebenszeichen von dem Team aus der Opelstadt: Luca Müller verkürzte auf 3:1. In der Folge war die Partie zunächst ausgeglichen, ehe Ackermann den alten Abstand wieder herstellte. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit hatte der Club die Chance, zu erhöhen, doch Rüsselsheim Keeper Marc Papenburg reagierte zweimal glänzend.

RRK unter Druck: Die RRK-Abwehr hatte in der Partie gegen den UHC Hamburg viel Beschäftigung

In der zweiten Halbzeit hatten die Bremer in einer nun ausgeglichen und zunehmend hitziger werdenden Begegnung etwas mehr Glück. Nachdem eine klare Ecke für Rüsselsheim nicht gegeben wurde, schloss Niklas Bruns den folgenden Konter zum 5:1 ab. Der RRK zeigte Moral und probierte, in die Partie zurückzukommen, scheiterte aber am Pfosten oder am guten Bremer Goalie. Ackermann machte in der 28. Spielminute dann alles klar mit dem 6:1, dem ein schöner Spielzug vorausging. Rüsselsheim hörte aber nicht auf zu spielen und wurde mit dem 6:2 belohnt. Jordan schlenzte eine Ecke mit einem wuchtigen Schuss in die Bremer Maschen. Der Bremer Sieg fiel am Ende etwas hoch aus, war aber völlig verdient.

UHC Hamburg - Rüsselsheimer RK   5:1 (2:1)

Im dritten Spiel der beiden Teams ging es für den RRK darum, eine kleine Chance auf das Halbfinale zu wahren, für den Uhlenhorster HC hingegen ging es um die Ehrenrettung. Die sicherlich mit großen Ambitionen angereisten Hamburger kassierten in ihren beiden vorhergehenden Partien zwei Niederlagen, während Rüsselsheim einen Punkt durch ein Unentschieden gegen Gladbach holte. Mit einem Sieg gegen Uhlenhorst hätte Rüsselsheim noch eine theoretische Chance auf das Halbfinale, sollte der Club zur Vahr im Spitzenspiel der Gruppe A Gladbach bezwingen, die bisher 4 Punkte geholt haben.

Sämtliche drei Treffer der ersten Halbzeit fielen nach Strafecken. Als erstes traf Sielaff per Ecke von rechts zum 1:0 für Hamburg. Auf der Gegenseite konnte Hendrik Jordan mit einem wuchtigen Schlenzer zum 1:1 treffen. Kurz vor Ende der ersten Hälfe war wieder der UHC an der Reihe: Anton Sprick schloss eine schöne Eckenvariante zur Halbzeitführung in einer von beiden Seiten nervös geführten Partie ab.

Uhlenhorst startete in die zweite Halbzeit mit einer defensiven Ausrichtung. Rüsselsheim, die Stadt, in der das Defensivhockey perfektioniert wurde, fand hiergegen keine Mittel. Hamburg hingegen konnte durch einen Treffer von Tino Teschke auf 3:1 erhöhen. Der UHC drehte nun auf, Teschke erhöhte auf 4:1. Nach zwei Feldtoren führte als nächstes wieder eine Strafecke zum nächsten Treffer. David Mens war für Uhlenhorst zum 5:1 erfolgreich und erzielte damit gleichzeitig den Endstand. Die letzten Spielminuten hatte der UHC weiter mehr vom Spiel, konnte aber keine zwingenden Torchancen generieren. Rüsselsheim fand nicht mehr richtig ins Spiel und kam ebenfalls selten zu weiteren Torgelegenheiten, so dass die zweite Halbzeit recht ereignislos verstrich. Man konnte den Spielern die Belastungen des Tages damit anmerken.

 

Hessischer Vizemeister und Süddeutscher Vizemeister im Hallenhockey 2011, die männliche B-Jugend des RRK  (hinten: Stefan Maurer, Christian Horneck, Constantin Zoepffel, Luca Müller, Phil Bosche, Philipp Koch, Patrick Schaffarczyk, Trainer Christian Domke; vorn: Lukas Heckmann, Jan Syväry, Patrick Schellin, Torwart Marc Papenburg, Adrian Wesp, Hendrik Jordan) − nun bei der Deutschen Meisterschaft in Georgsmarienhütte dabei !!!

 

Der RRK belegt in seiner Vorrundengruppe nur den 4. Platz und spielt daher um den 7. Platz der Deutschen Meisterschaft gegen den SC Charlottenburg.

Spiel des RRK am Sonntag, 27. Februar 2011 − Spiel um Platz 7

Rüsselsheimer RK - SC Charlottenburg   1:5 (1:0)

Vor dem Spiel um Platz 7: Der RRK will sich zeigen!

Anstoß für den RRK zu dem Spiel um Platz 7

Spiel um Platz 7 gegen den SC Charlottenburg: Der RRK geht nach KE in der 13. Minute mit 1:0 in Führung

Tor für den SCC nach KE

 

Es sieht nicht gut aus für den RRK. Noch eine KE für den SCC.

Oft im Mittelpunkt des Geschehens: RRK-Torwart Marc Papenburg

Im Spiel um Platz 7 traf der Rüsselsheimer RK  auf den SC Charlottenburg. Obwohl die Berliner besser ins Spiel fanden, hätten sie fast in der zweiten Minute das 0:1 hinnehmen müssen. Björn Gees rettete auf der Linie. Berlin blieb in der Folge zwar insgesamt überlegen, klare Torchancen blieben aber in der ersten Hälfte dieser Partie des 2. Spieltages Mangelware. Die wenigen, die der SC Charlottenburg zunächst erspielte wie die Ecke in der 7. Minute, wurden vergeben. In der 9. Minuten gelang es dann auch einmal den Rüsselsheimern, gefährlich vor dem Tor der Berliner aufzutauchen. Völlig überraschend gingen dann die Hessen in der 13. Minute nach einer Strafecke durch das Tor von Luca Müller in Führung.

Unmittelbar nach der Pause gelang es Kevin Christian, den Spielstand zu egalisieren: 1:1 in einer bis zu dieser Spielminute unterhaltungsarmen Partie, in der sich die Berliner aber langsam spielerische Vorteile erarbeiteten sollten. Nach einer Strafecke war es Maik Müller-Atzerodt, der die Berliner in der 21. Minute in Führung brachte, die Florian Donnermeyer nur eine Minute später mit dem dritten Treffer ausbaute. In den folgenden Minuten baute SC Charlottenburg seine Führung konsequent aus. Am Ende hieß es dann 5:1 mit weiteren Treffern von Maik Müller-Atzerodt und Ferdinand Weinke, ein verdienter Arbeitssieg, dem die Hessen während der ganzen Spielzeit nichts entgegenzusetzen hatten.

 

8. Platz bei der Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft 2011 für die männliche B-Jugend des RRK !

 

Platzierungen: 1. Club zur Vahr - 2. Gladbacher HTC - 3. Crefelder HTC - 4. Dürkheimer HC - 5. UHC Hamburg - 6. SC Frankfurt 1880 - 7. SC Charlottenburg - 8. Rüsselsheimer RK

 

Knaben A: Deutsche Hallenhockey-Meisterschaft  2011 (26./27.02.2011 in Bad Kreuznach)

 

 

Der RRK mit Trainer Volker Schädel sowie den Betreuerinnen Elke Göring-Rapp und Andrea Kleinpaul wird in Bad Kreuznach mit Torwart Anton Kleinpaul, in der Abwehr mit Adrian Mitter, Yannick Rapp, Calvin Schneider und Yaron Drischler, im Mittelfeld mit Georg Zoepffel und Jan Erik Dudel sowie im Sturm mit Cedrik Untergasser, Julian Burghardt, Malte Mörsch und Mounir Hajri antreten.

Mit dem RRK sind dabei: Berliner HC • Club an der Alster • ETUF Essen • HC Ludwigsburg • TSV Mannheim • Uhlenhorst Mülheim • UHC Hamburg

 

Die Spiele des RRK in der Vorrunde am Samstag, 26. Februar 2011

TSV Mannheim - Rüsselsheimer RK   1:1 (0:0)

Die Mannschaften spielen sich ein - Los geht's! Anstoß für TSV. - Die TSV-Abwehr spielt sich die Bälle zu und startet einen Angriff über rechts. Fußspiel von TSV am Kreis. - 2' Tor für TSV durch Niklas Weiher. Wird nicht gegeben, da außerhalb. - RRK-Angriff über links, vom TSV abgefangen und Konter! - Die RRK-Abwehr fängt den Ball ab und Abschlag. - Weiher fängt den Ball ab, schießt aufs Tor. Wieder außerhalb. - Abschlag des RRK und Angriff über rechts. Nach einem Hochspiel ist der TSV wieder im Ballbesitz. - Netzer (TSV) scheitert am Torwart. - 5' Alleingang von Hajri (RRK), am Tor vorbei geschossen. - 6' Freischlag für TSV am Kreis. Nach einem Konter des RRK wieder Angriff des TSV, der zu einer Ecke führt! - Eckenschuss von Weiher am Tor vorbei. - Angriff des RRK über links. Ball verstoppt. Abschlag für TSV. - Langer Ball in den Kreis, keiner da zum stoppen. - Angriff des RRK über rechts. Vom Torwart abgewehrt. - 10' RRK im Ballbesitz. Angriff über links, Konter des TSV. Wegen Foulspiels Freischlag für den RRK. - Torschuss von Mörsch (RRK) vom Torwart abgewehrt. Abschlag für TSV. - Die Abwehr des TSV passt sich geduldig die Bälle zu. - Angriff des TSV durch die Mitte abgewehrt. - Nach einem Angriff des RRK ist TSV im Ballbesitz. - 11' Wegen Fuß ist RRK wieder im Ballbesitz. Freischlag in der gegnerischen Hälfte. - Vorlage des RRK in den Kreis, jedoch verstoppt. - Halbzeitstand: 0:0

Halbzeitbesprechung im Vorrundenspiel gegen den TSV Mannheim

Gegner am Ball im Vorrundenspiel gegen den TSV Mannheim

Beginn der 2. Halbzeit! Anstoß für RRK. - Torschuss des TSV, jedoch wegen vorigem Fuß abgepfiffen. - Freischlag für RRK an der Mittellinie. - Ecke für RRK! - 14' 0:1 Tor nach Ablage von Mörsch auf Hajri! - Angriff des TSV über rechts abgewehrt. - TSV spielt sich geduldig die Bälle zu. Bandenball über links. - RRK im Ballbesitz. - Nach einem Bandenball hat der TSV Abschlag. - TSV wartet auf eine Lücke in der gegnerischen Abwehr und spielt sich die Bälle zu. - Langer ball über links rollt ins Aus. - Freischlag für den RRK in der gegnerischen Hälfte. - Vom TSV abgewehrt. Die Abwehr des TSV spielt sich wieder die Bälle zu. - Angriff des RRK nach einem Ballabfang durch die Mitte. Vom TSV abgewehrt. - 18' Schuss durch die Mitte in den Schusskreis des TSV, vom Torwart abgeblockt. - Konter des RRK und Freischlag an der Mittellinie. - TSV holt sich einen Freischlag in der eigenen Hälfte. - TSV kann nicht die gegnerische Abwehrreihe am Schusskreis durchbrechen. RRK im Ballbesitz. - 20' 1:1 Ausgleich für den TSV von Weiher durch einen Ball aus dem linken Winkel! - Stechervorlage des RRK. Stecher geht am Tor vorbei. - Grüne Karte für Mörsch. - Mannheim macht Druck am gegnerischen Schusskreis! - RRK kann abwehren. - Angriff des TSV vereitelt. - Das spannende Spiel endet 1:1!

  Tor für den RRK zum 1:0 in der 14. Spielminute nach KE und Ablage von Malte Mörsch auf Mounir Hajri im Vorrundenspiel gegen den TSV Mannheim  

Rüsselsheimer RK - UHC Hamburg   4:3 (4:1)

Vorrundenpartie des UHC Hamburg gegen den RRK: Kurze Ecke für den RRK mit Malte Mörsch und Jan Erik Dudel

Anstoß für den RRK - Freischlag für UHC - UHC in der Vorwärtsbewegung gestoppt - Erste Chance für UHC, doch vergeben - 3' 1:0 Im Gegenzug trifft der RRK durch Malte Mörsch - Direkter Gegenzug des UHC, woraus eine Kurze Ecke resultiert - Ecke abgewehrt - 4' 2:0 Zweite Chance für RRK, zweites Tor, wieder Malte Mörsch - RRK wird kurz vor dem Kreis gestoppt - Mit schneller Kombination kommt RRK zur kurzen Ecke - 6' 3:0 Tor durch Malte Mörsch - 7' 3:1 Anton Körber verkürzt durch die Beine des RRK-Keepers - Versuch eines Rückhandschlenzers, doch dieser geht am Tor vorbei - 10' 4:1 Schöner Rückhandschlenzer führt zum Tor durch Mounir Hajri - Nächste sehenswerte Offensivaktion des RRK nach schöner Vorarbeit Jan Erik Dudel - Aber es folgt nur ein Pfostenschuss von Georg Zoepffel - Anschließend zwei starke Offensivaktionen des UHC, die aber nicht zu einem Tor führen - Halbzeitstand 4:1 für den RRK!

Anstoß des UHC zur 2. Halbzeit - UHC bekommt einen Freischlag in der gegnerischen Hälfte - UHC kommt an den Kreis, aber nicht zum Abschluss - Abschlag RRK - UHC kommt zum Schuss, der wird aber vom starken RRK-Keeper gehalten. Der Nachschluss landet am Fuß eines RRK-Verteidigers, was zur Ecke führt. - Sehenswerter flacher Schlenzer an den rechten Pfosten. - Die Fans des RRK versuchen Stimmung zu machen und feuern ihre Mannschaft an - Die nächsten UHC-Offensivaktionen können von der starken RRK-Hintermannschaft vereitelt werden - Ecke für den RRK - Glänzende Parade des UHC-Keepers - Grüne Karte für Anton Sieg - Weiterhin der UHC in der Vorwärtsbewegung, doch der RRK steht hinten sicher - RRK gibt sich mit seiner 3-Tor-Führung nicht zufrieden und macht weiterhin Druck - Freischlag für UHC am Kreis - Grüne Karte für den UHC-Trainer wegen Meckerns - Bei Spielaufbau des UHC steht RRK tief in der eigenen Hälfte und kann somit Chancen vereiteln - Ecke für UHC - 21' 4:2 Schöner flacher Schlenzer ins linke unter Eck durch Anton Sieg - RRK vergibt eine sichere Chance und ist weiterhin die spielbestimmende Mannschaft - 23' 4:3 UHC kommt noch mal ran durch ein Tor von Anton Sieg - UHC vergibt die letzte Chance und verliert somit das Spiel.

Rüsselsheimer RK - Uhlenhorst Mülheim   0:5 (0:2)

Uhlenhorst hat Anstoß - Erste Torchance des Spiels für Uhlenhorst. Der RRK steht tief im eigenen Kreis und lässt Uhlenhorst kombinieren. - 2' 0:1 Tor! Sweering erzielt das erste Tor der Partie für Uhlenhorst - Weiterhin sind die Mülheimer am Dominieren - Uhlenhorst ist weiter am Druck machen. Der RRK kommt kaum aus dem eigenen Kreis. - Der RRK kommt langsam raus, macht aber zu viele Fehler in der Vorwärtsbewegung. - 8' Erster Torschuss des RRK. Dieser geht jedoch am Tor vorbei. - 9' 0:2 Wieder Tor für Uhlenhorst durch Philipp Brinkmann. - Guter offensiver Akt des RRK, der Keeper von Mülheim ist aber da und klärt. - Torchance auf der anderen Seite. Ein Uhlenhorst-Stürmer steht frei zum Schuss, schießt jedoch am Tor vorbei. - Ecke für Uhlenhorst wegen Schlägerschlagens. Verstoppt, die Chance durch die Ecke mit 3:0 in Führung zu gehen, ist dahin. - Halbzeit. Uhlenhorst führt verdient mit 2:0. Die Rüsselsheimer tun zu wenig nach vorn, um gefährlich vor das Tor zu kommen.

Letzte Vorrundenpartie des RRK gegen Uhlenhorst Mülheim:

Ein Unentschieden, ja sogar eine Niederlage mit einer Ein-Tor-Differenz

reichen für den Einzug ins Halbfinale, doch es kommt anders!

 

Vorrundenpartie des RRK gegen Uhlenhorst Mülheim: Wieder ein Tor gegen den RRK

Nach der Vorrundenpartie des RRK gegen Uhlenhorst Mülheim:
Trainer Volker Schädel nach dem 0:5, nicht gerade erfreut

Die Spieler nehmen wieder Stellung, um die zweite Hälfte zu beginnen. - Uhlenhorst weiter mit offensivem Hockey - 16' 0:3 Kurze Ecke Mülheim, verwandelt durch Marc Buse. - 17' 0:4 Herzbruch erzielt nach tollem Solo mit der Rückhand das 0:4. - Weiterhin Uhlenhorst am Drücker - Grüne Karte für Buse von Uhlenhorst - 18' Jetzt ist Rüsselsheim auch wieder motiviert, vor das Tor der Mülheimer zu kommen. - Konter für Mülheim, RRK-Keeper hält den Ball jedoch sicher. - 21' 0:5 Ecke für Mülheim, Tor! Herzbruch erhöht auf 5:0. - Grüne Karte für Dudel vom RRK - 24' Uhlenhorst wieder die spielbestimmende Mannschaft. Vom RRK kaum noch etwas zu sehen. - Das Spiel endet 5:0 für Uhlenhorst Mülheim. In der Höhe auch verdient. Rüsselsheim hat nach vorn zu wenig getan und konnte sich so nur wenige Torchancen erspielen. Damit hat der RRK die Halbfinalteilnahme verspielt.

Hessenmeister im Hallenhockey 2011, dann Dritter bei der "Süddeutschen" und damit für die Deutsche Meisterschaft in Bad Kreuznach qualifiziert, die A-Knaben des RRK (hinten: Trainer Volker Schädel mit Sohn Nils, Betreuerin Elke Göring-Rapp, Georg Zoepffel, Cedrik Untergasser, Julian Burghardt, Yaron Drischler, Lars Kamin, Malte Mörsch, Yannick Rapp, Jan Erik Dudel, Adrian Mitter, Betreuerin Andrea Kleinpaul; vorn: Mounir Hajri, Anton Kleinpaul, Calvin Schneider)

Der RRK belegt in seiner Vorrundengruppe den 3. Platz und spielt nun um den 5. Platz der Deutschen Meisterschaft gegen den Club an der Alster.

Spiel des RRK am Sonntag, 27. Februar 2011 − Spiel um Platz 5

Club an der Alster - Rüsselsheimer RK   6:4 (3:2)

Anstoß für den RRK - erste Torchance für Alster - 1' 0:1 Tor für Rüsselsheim durch Mounir Hajri - 2' 0:2 erneutes Tor durch den Spieler mit der Nummer 16!! - Siebenmeter für Alster - 4' 1:2 Tor durch Jan Mundorf - 6' 2:2 Ausgleich von Alster, der Torwart wird nach dem 3. Torschuss getunnelt. Torschütze Robert Stoecker - Torchance für RRK durch Mounir Hajri, kann aber auf der Linie gestoppt werden - Kurze Ecke für Alster - 7' 3:2 Alster geht durch Jan Philipp Biedermann in Führung - ein sehr ausgeglichenes und faires Spiel ... - erneute Ecke für Alster - Siebenmeter für Alster nach Fuß auf der Linie, klasse gehalten von Torwart Anton Kleinpaul - bisher ein schnelles und ansehnliches Spiel, in welchem am Ende der ersten Halbzeit Alster viel Druck macht.

RRK gegen den Club an der Alster

Vergebliche Hilfe von der Tribüne gegen den Club an der Alster

Anstoß von Alster - Torchance von Alster, kann jedoch abgewehrt werden - RRK wird sehr stark in den eigenen Kreis gedrängt - die Abwehr von Rüsselsheim steht - Ecke für Alster - erneuter Siebenmeter aufgrund von Fuß auf der Linie - 17' 4:2 Tor für Alster durch Jan Mundorf - Rüsselsheim versucht vergeblich in den Schusskreis von Alster zu gelangen - Rüsselsheim versucht vergeblich in den Schusskreis von Alster zu gelangen - Ecke für Alster, kann jedoch nicht verwandelt werden - 20' 5:2 Alster erhöht durch Nick Schneider - 20' 6:2 und noch ein Tor durch Julius Hillebrand aus einem sehr spitzen Winkel - Ecke für Rüsselsheim - 22' 6:3 kann verwertet werden durch Malte Mörsch - Freischlag am Kreis für Alster, doch es bleibt beim 6:3 - Torchance für Alster, doch der RRK-Torwart wehrt ab! - 25' 6:4 Tor nach einem super Alleingang von der Mittellinie durch Mounir Hajri - Das Spiel ist aus! Alster hat sich verdient nach einem schönen, torreichen Spiel den 5. Platz gesichert.

 

6. Platz bei der Deutschen Hallenhockey-Meisterschaft 2011 für die A-Knaben des RRK !

 

Platzierungen: 1. TSV Mannheim - 2. Uhlenhorst Mülheim - 3. HC Ludwigsburg - 4. Berliner HC - 5. Club an der Alster - 6. Rüsselsheimer RK - 7. UHC Hamburg - 8. ETUF Essen